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Audi A6 4b 3.0 - Wasserverlust Krankheit?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 19. Februar 2019 um 9:50

Hallo Zusammen,

Ich habe einen Audi A6 4b (C5) mit 3.0 Benzin Saugmotor.

er hat LPG, aber das sollte nicht weiter wichtig sein.

Vermutlich verbrennt er Kühlwasser, weil nach 2000 km der Ausgleichsbehälter leer ist und er aus dem Auspuff weiß qualmt.

Zudem merke ich im Stau oft einen leicht süßlichen Geruch an Kühlwasser aus der Lüftung.

Äußerlich ist er dicht und bildet keine Wasserflecken am Boden.

Meine Frage:

Haben die 3.0er eine Krankheit diesbezüglich?

Bei einer Laufleistung von 275.000km kann schon mal die Kopfdichtung kommen...

Aber ist es in der Regel mit der Dichtung getan oder haben die Motore eine Krankheit bei den Köpfen oder gar am Motorblock?

oder was anderes?

Ich freue mich auf interessante Ratschläge.

Viele Grüße

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71 Antworten

Vermessen wurde leider nichts. Kompression wurde vor einem Jahr gemessen, da war alles in Ordnung. Kopfschmerzen bereitet mir ja aber auch der Fehler P0021 (Nockenwellenposition Bank 2). Ich habe nachgelesen, dass da evtl etwas mit der Ölversorgung an einer der Nockenwellen nicht stimmt bzw. ein Ölkanal verstopft ist...

Ich spiele mit dem Gedanken, diesen Motor zu kaufen:

http://www.motoren4you.eu/part/Audi-A6/1183

Ich könnte ihn für knapp 1000 € angeboten bekommen. Mit Gewährleistung und nur 125 tkm...

Vermessen der Buchsen sollte aber kein Problem sein. Das dauert n paar Minuten und sollte die Werkstatt definitiv schaffen ;)

Dann kann man auch ne Aussage darüber treffen, ob der Motor verschlissen ist, oder nicht.

Solltest du dich dazu entschließen, den Motor zu tauschen, würde ich den zumindest enduskopieren lassen, bevor der eingebaut wird, um zu wissen, woran du bist.

...erwärmen vor dem endoskopieren ;) Hatte ich auch schon durch, ich glaube man nennt es Zylinder5Krankheit ;) Bank 2 Fahrerseite der in der Mitte. Aber ich hatte damals nach kurzer Fahrt schon Druck auf dem Kühlsystem, sobald sich der Riss nach erwärmen geweitet hatte.

Ich habe dann 2 gebrauchte ZylinderkopfGEHÄUSE günstig bekommen und eines verwendet, eben das welches besser aussah. Planen lassen nicht vergessen. Lohnt sich. Wenn Du keine 2 linken Hände hast und Dir die Zahnriemenanleitung mal zu Gemüte führst wird der Rest auch machbar sein - sogar auf nem Parkplatz vorm Haus.

Dichtungen ersetzen, die alten Wellen etc passen auch in das neue Gehäuse, keine Lagerschalen vorhanden. Für die Dehn/Zylinderkopfschrauben dann Vielzahn bzw Spezialwerkzeug als Nachbau verwenden, kein Torx !

Grüsse aus NT

Habe einen Austauschmotor mit angeblich 126 tkm für knapp 1000 € gefunden, gekauft und jetzt von meiner Werkstatt einbauen lassen. Ergebnis: Fehlercodes P0390, P0340 und P0345. Alle haben etwas mit den Nockenwellenpositionssensoren zu tun. Was sagt ihr dazu?

Der Motor läuft , aber der "Sound" ist ein anderer als zuvor. Er hört sich jetzt viel sportlicher/kerniger an... Dachte zuerst, dass das vielleicht normal so ist und nur mein alter, ausgelutschter Motor sich nicht mehr so sportlich anhört, aber ich glaube eher, dass das was mit den Fehlern zu tun hat.

Meint ihr, da könnte was mit der Position Kurbelwelle zu Nockenwellen nicht stimmen?

Ich hatte auf meinem alten Motor einen komplett neuen Zahnriemensatz montiert. Der Satz auf dem neuen Motor schien auch relativ neu zu sein (würde ja passen bei 126 tkm). Trotzdem hat die Werkstatt den Satz ummontiert, da man bei meinem Satz sicher sei, dass er neu ist. Bezüglich der Positionen der Wellen habe man alles exakt so gelassen, wie vorher... Die Befürchtung ist jetzt, dass das Spenderfahrzeug vielleicht erst zum Spenderfahrzeug wurde, weil da beim Zahnriemenwechsel was schiefgelaufen ist... Wäre das plausibel? Die Werkstatt meint, zum Einstellen der korrekten Nockenwellenposition bräuchte man ein Spezial-Audi-Werkzeug, und es wäre ein großer Aufwand.

Ja braucht man und wenn die werkstatt das ohne spezialwerkzeug macht, würde ich die auf deren kosten die fehler beheben lassen. Totaler pfusch sowas

Der Aussage von schmatzi ist nichts hinzu zu fügen.

 

Ohne Spezialwerkzeug ist das ganze durch den Wechsel verstellt. Der Wagen wird Leistungsverlust haben und gesund für den Motor ist das auch nicht, so verstellt zu laufen.

 

 

EDIT:

Außerdem, selbst wenn die Steuerzeiten durch den neuen Riemen exakt vom alten übernommen wurde:

 

Man weiß nie, wer vorher dran war und ob nicht schon vorher was falsch gemacht wurde.

Ok, und die Fehlercodes würden dazu auch passen (P0390, P0340 und P0345)? Wenn ich konkret zu den Fehlern nachlese, finde ich als mögliche Ursachen:

- Defekter Sensor

- Verdreckter Sensor

- Kabelbruch

- fehlerhafte Steckverbindung

am 21. April 2020 um 3:54

Ist doch wurscht, wenn der ZR ohne exakte Prüfung der Steuerzeiten gemacht wurde, stimmen diese garantiert nicht. Wozu also andere Probleme beheben, solange da ein großes ist. Falsche Steuerzeiten können klar auch Fehler verursachen, ob’s diese sind weißt Du erst nach dem Einstellen

Nach 150 km leuchtet jetzt die Ölkontrollleuchte :(

Vorausgesetzt, sie haben ihn voll gefüllt, hieße das ja ein Liter Verlust. Konnte keinen „blauen Rauch“ erkennen. Muss morgen Früh direkt nachsehen, ob es eine Öllache in der Garage gibt. Kann das in irgend einer Form etwas mit den Steuerzeiten zu tun haben?

Die rote Kontrollleuchte?

Eher nicht Verlust/Verbrauch sondern Ölpumpe oder eben deren Sieb verstopft.

Hat nix mit den Steuerzeiten zu tun.

Wie hört sich der Motor an?

Es genügt auch nur ein loser Stecker am Öldruckgeber für eine Fehlwarnung...

am 23. April 2020 um 7:24

Zitat:

@jonashenrich schrieb am 23. April 2020 um 00:45:00 Uhr:

Nach 150 km leuchtet jetzt die Ölkontrollleuchte :( Vorausgesetzt, sie haben ihn voll gefüllt, hieße das ja ein Liter Verlust. …

Das ist eine Öldruckwarnung, die üblichen Ursachen hat quattrootti schon beschrieben.

Öldruck oder ölstand? Er hat doch gar nicht geschrieben was davon

Es ist die gelbe Leuchte für den Ölstand. Dieser war auch bei Minimum am Peilstab. Wie gesagt: Es riecht weder nach verbranntem Öl, noch raucht er aus dem Auspuff, noch scheint am Motor was wegzulaufen.

Bin direkt zur Werkstatt gefahren. Sie meinten, dass die angegebene Füllmenge 6,3 Liter evtl. von der "Erstfüllmenge" abweichen. Der ATM war komplett "nackt" ohne jegliche Aggregate, wo evtl. noch Öl drin stehen könnte. Also ist die Theorie, dass vielleicht weder was undicht ist, noch Öl verbrannt wird, sondern -wie gesagt- die Erstfüllmenge wesentlich höher ist als die benötigte Menge bei einem Ölwechsel. Habe jetzt Öl nachgefüllt. Es wären jetzt ins gesamt ca. 7,5 Liter drin.

Kann das normal sein?

Weiterfahren und beobachten. Falls was undicht ist, kommt die meldung bald wieder. Ändert dennoch nix nichts an deinem hauptproblem, das erstmal behoben werden soll.

am 23. April 2020 um 14:52

Klar kann das sein. Normal hätte die Werkstatt nach der Prozedur ne ordentliche Probefahrt machen sollen und dann nochmal Öl auf Max auffüllen. Trotzdem beobachten. Wenn die Leuchte angeht bist Du schon im kritischen Bereich und riskierst nen Motorschaden. Also erstmal regelmäßig manuell prüfen

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