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Audi A5 oder doch Vernunftsauto

Audi A5 F5 Sportback
Themenstarteram 28. Juli 2018 um 5:32

Hallo liebes Forum,

 

Ich habe eine schwere Entscheidung zu treffen und würde gerne mal nach euerer Meinung fragen. Bisher fahre ich geschäftlich einen Toyota avensis 2.0 diesel , mit allem was das Herz begehrt. Nun möchte ich aber gerne einen Automatik. Habe mit dem Chef verhandelt und kann mir einen Automatik aussuchen. Nun liegt mein jahresgehalt brutto gerade mal bei ca. 40k und ich bin alleinverdiener ( Frau und 1 Kind).

Der hohe listenpreis des a5 würde dazu führen, das ich monatlich bald das doppelte zahle. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Vernünftig sein oder mal auf den Putz hauen? Privat könnte ich mir so ein Auto nie leisten. Meine Frau fährt einen passat 1.6 TDI aus 2013.

 

Gruss turmbauer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hironimus1 schrieb am 28. Juli 2018 um 14:22:00 Uhr:

Das Leben ist zu schade, nur vernünftig zu sein. ABER: Mit Familie und Kind gehen solche Entscheidungen NUR GEMEINSAM. 40k/Jahr erscheinen mir nicht so üppig für "sinnfreie" Spielereien. Übel fände ich, wenn Kind leiden müsste, weil Papa einen coolen Wagen fahren will.

Sehe ich auch so. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jeden möglichen Cent immer lieber in meine Familie investieren. Da haben Autos mittlerweile an Stellenwert in meinem Leben verloren.

Vom A5 könnt ihr nicht abbeissen...

 

Ganz verstehe ich aber die Aufteilung bei euch nicht. Ich würde der Frau einen Kleinwagen hinstellen und als Firmenwagen einen Passat Kombi (der hier Stellvertretend für ein Familienfahrzeug steht) fahren, der dann 'fremdbezahlt' ist und für Urlaube etc genutzt werden kann.

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Zitat:

@Hironimus1 schrieb am 28. Juli 2018 um 14:22:00 Uhr:

Das Leben ist zu schade, nur vernünftig zu sein. ABER: Mit Familie und Kind gehen solche Entscheidungen NUR GEMEINSAM. 40k/Jahr erscheinen mir nicht so üppig für "sinnfreie" Spielereien. Übel fände ich, wenn Kind leiden müsste, weil Papa einen coolen Wagen fahren will.

Sehe ich auch so. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jeden möglichen Cent immer lieber in meine Familie investieren. Da haben Autos mittlerweile an Stellenwert in meinem Leben verloren.

Vom A5 könnt ihr nicht abbeissen...

 

Ganz verstehe ich aber die Aufteilung bei euch nicht. Ich würde der Frau einen Kleinwagen hinstellen und als Firmenwagen einen Passat Kombi (der hier Stellvertretend für ein Familienfahrzeug steht) fahren, der dann 'fremdbezahlt' ist und für Urlaube etc genutzt werden kann.

Was mich schon wieder stört ist man versucht nur immer aus anderen alle raus zu quetschen. Wenn es nicht geht dann geht es nicht.

Sei doch froh dass er Steuer Versicherung , Benzin und Auto zahlt. Du fährst eh schon am Wochenende auf seine Kosten deine privaten Fahrten.

 

Was wäre wenn du kein Dienst Auto hättest und du 35 ct pro km bekommst. So ist es bei mir. Ich fahre mit dem privat Auto alles.

 

Ich kann es nicht leiden wenn man zu gierig ist.

Themenstarteram 28. Juli 2018 um 21:06

Sorry, aber ich bin manchmal wirklich irritiert was hier für Kommentare geschrieben werden. Ich kann meiner Frau nicht einfach irgendetwas hinstellen, weil ich das möchte. Sie darf da ja wohl auch mit entscheiden. Und der passat ist eben da, warum sollte ich den abstossen? Kein Mensch will den ollen Diesel.

 

Und warum sollte ich gierig sein und meinen Chef ausnutzen? Also meines Erachtens nach kann ich alles mit ihm verhandeln. Solange er sich fair behandelt fühlt und ich genauso ist dasvöllig okay und mein gutes Recht. Zumal der Vorschlag nach einem Zuschuss vom Chef nicht von mir kam. Ich bin sehr zufrieden mit dem was mir meine Firma bietet. Aber ich habe nunmal freie Wahl und wollte einige Meinungen hören.

Zitat:

@Turmbauer schrieb am 28. Juli 2018 um 23:06:14 Uhr:

Sorry, aber ich bin manchmal wirklich irritiert was hier für Kommentare geschrieben werden. Ich kann meiner Frau nicht einfach irgendetwas hinstellen, weil ich das möchte. Sie darf da ja wohl auch mit entscheiden. Und der passat ist eben da, warum sollte ich den abstossen? Kein Mensch will den ollen Diesel.

Und warum sollte ich gierig sein und meinen Chef ausnutzen? Also meines Erachtens nach kann ich alles mit ihm verhandeln. Solange er sich fair behandelt fühlt und ich genauso ist dasvöllig okay und mein gutes Recht. Zumal der Vorschlag nach einem Zuschuss vom Chef nicht von mir kam. Ich bin sehr zufrieden mit dem was mir meine Firma bietet. Aber ich habe nunmal freie Wahl und wollte einige Meinungen hören.

Mit dem verwirrt sein über manche Kommentare/Vorschläge bin ich bei Dir und mit Gier hat das ganze nix zu tun. Der Geldwerte Vorteil ist ja eine Art „Gehaltserhöhung“. Du bekommst die 1% auf Dein Gehalt drauf, das ganze wird dann versteuert und das eine Prozent wird dann vom Ergebnis abgezogen aber Du kennst das ja, günstiger kann man einen Neuwagen nicht fahren. Für was Du Dich entscheidest hängt alleine von Euren Wünschen und Möglichkeiten ab.

Du hast geschrieben dass Du ca. 25.000 km / Jahr fährst, wieviel km sind davon beruflich (damit meine ich nicht die Fahrt von Wohnung zur Arbeitsstätte) und wie weit wohnst Du von Deiner Arbeitsstätte entfernt? Die 0,01% die Du für die Fahrt von zu Hause zur Arbeit fährst sind in der Kostenberechnung nicht unerheblich da diese „Entfernungspauschale“ ja zusätzlich noch abgezogen wird und je weiter Deine fahrt von Wohnung zur Arbeit ist, desto teurer wird es.

Wenn Du z. B. Im Außendienst tätig bist, würde ich es als Arbeitgeber nicht genehmigen wenn der Mitarbeiter mit seinem eigenen Auto zum Kunden fährt.

Die Lösung mit den 35cent / Km wäre für mich auch keine Alternative weil ob ich das Geld vom Arbeitgeber bekomme oder über den Lohnsteuerjahresausgleich vom Finanzamt, die Kosten für Abnutzen, Wertverlust etc. trägt das in der Regel nicht, müsste aber von Fall zu Fall betrachtet werden.

Hinzu kommt noch die aktuelle Unsicherheit mit den Abgasnormen und eventuellen Fahrverboten für Städte, was machst Du mit Deinem gebrauchten wenn Du in der Stadt arbeitest aber nicht mehr reinfahren darfst? Dies betrifft Außendienstler mit privatem PKW dann wieder stärker.

Die Entscheidung für welches Konzept Du Dich entscheidest hängt stark von Deiner persönlichen Situation und beruflichem Umfeld ab und wie diese aussieht weißt Du ja am besten, schließlich hattest Du ja bereits einen Firmenwagen. Einer pauschaler pauschalen Empfehlung würde ich persönlich nicht vertrauen :-)

Viel Erfolg bei Deiner Wahl und Entscheidung :-)

VG Ingo

Zitat:

@Turmbauer schrieb am 28. Juli 2018 um 23:06:14 Uhr:

Sorry, aber ich bin manchmal wirklich irritiert was hier für Kommentare geschrieben werden. Ich kann meiner Frau nicht einfach irgendetwas hinstellen, weil ich das möchte. Sie darf da ja wohl auch mit entscheiden. Und der passat ist eben da, warum sollte ich den abstossen? Kein Mensch will den ollen Diesel.

 

Und warum sollte ich gierig sein und meinen Chef ausnutzen? Also meines Erachtens nach kann ich alles mit ihm verhandeln. Solange er sich fair behandelt fühlt und ich genauso ist dasvöllig okay und mein gutes Recht. Zumal der Vorschlag nach einem Zuschuss vom Chef nicht von mir kam. Ich bin sehr zufrieden mit dem was mir meine Firma bietet. Aber ich habe nunmal freie Wahl und wollte einige Meinungen hören.

Es haben hier schon viele geschrieben und ich sehe das auch so: sprich mit deiner Frau über das ganze.

 

Natürlich ist der Passat da, aber unter den Umständen würde ich alles in die Richtung leiten, dass du in Zukunft das Familienauto fährst und die Frau, die scheinbar nicht pendeln muss, dafür das kleinere Fahrzeug hat. Sowas bespricht man zu zweit und normalerweise kann man das auch nachvollziehen.

Bei mir ist es ähnlich: wir fahren beide Passat. Ich gebe meinen bald ab und fahre übergangsweise Polo bis das Leasing des Frauenpassat rum ist, dann wird umgestellt: Frau und Kind auf Kleinwagen, ich auf Familienauto, weil ich die Kosten besser unter bringe.

Begeistert ist meine Frau nicht - wenns nach mir ginge, würde sie nen eSmart bekommen - aber es gibt auch annehmbare Alternativen.

 

So wäre es wohl auch in eurem Fall die gesamtwirtschaftlich beste Situation.

Das wird aber nicht einfach. Ich hatte das versucht, indem ich zusätzlich einen Kleinwagen "hingestellt" habe, damit man mal probieren kann, ob man damit nicht klar kommt. Den konnte sich jeder in der Familie nehmen. Wenn es geklappt hätte, stände da heute was Elektrisches. Meine Frau meinte aber, der Touareg könnte alles besser und es wäre ihr allerliebstes Auto überhaupt und das bringt ja auch nix, wenn man nur die kurzen Strecken mit dem Kleinen macht. Und überhaupt muss man sich jedes Mal Gedanken machen und wenn man dann trotzdem mal was größeres transportieren muss oder zufällig.... Ergebnis der Diskussion: Der Up! ist wieder weg, weil es sich für mich allein auch nicht gelohnt hätte (fahre zu wenig und fast gar keine Kurzstrecke) und die Frau fährt die dickste Karre. ;)

@Twinni: D´accord. Aber es sieht so aus, als wenn Du aus dem Vollen schöpfen kannst.

Bei geschätzten 2,5k netto für Familie, Wohnen, Haushalt UND zwei Autos sieht die Budgetplanung vermutlich ganz anders aus.

@Twinni. Das mit dem Elektrischen überlege ich mir beim nächsten Mal. Jaguar iPace wäre was anstatt des Volvo XC90 II. Mal sehen. @Tante Tilly. Ja das stimmt schon. Aber um ehrlich zu sein. Bei 2,5k netto ist aus meiner Sicht wichtig nicht in Autos sondern in andere Dinge zu investieren. Daher würde ich dem TS hier dringend raten beim Avensis, der ein tolles Auto ist, zu bleiben und das Leben zu leben. Aber nicht für ein Auto zu arbeiten.

Es geht ja um Vernunft und die sehe ich nicht nur im monetären Bereich, sondern auch unter Umweltaspekten. Außerdem haben kleinere Autos auf den meisten Parkplätzen echte Vorteile. an muss es nur einsehen wollen. ;)

Genau so, wie ich es mit dem Kleinwagen probiert habe, könnte der TE es mit dem Geld probieren: Einfach mal über ein halbes Jahr den Mehrpreis für den A5 monatlich auf ein Sparkonto überweisen. Dann ist das Geld erstmal "weg". Wenn das immer noch funktioniert, dann neu denken.

am 29. Juli 2018 um 12:19

Das Geld für ein halbes Jahr sparen um zu prüfen ob es finanziell drin ist, finde ich eine tolle Idee (falls man nicht eh schon einen Haushaltsplan hat). Im Haushaltsplan sollte aber immer ein Puffer für außergewöhnliche Ausgaben (Bsp kaputte Waschmaschine) oder Mindereinnahmen (Bsp Krankengeld) vorhanden sein.

Bin selbst von einem Passat (Zulassung 06/11) auf einen A5 umgestiegen und kann noch alles mitnehmen wie vorher auch (zwei große Urlaubskoffer + Kleinkram im Kofferraum) habe allerdings kein Kind und daher reicht uns zu zweit der A5 als Familienauto. Nur wenn wir größere Sachen wie einen TV oder Fahrräder kaufen müssen wir uns vorher überlegen wie wir das machen.

Zitat:

@Roby77 schrieb am 28. Juli 2018 um 08:18:18 Uhr:

Ich bin auch Alleinverdiener habe eine 3 Jahre alte Tochter und bin verheiratet. Verdiene ca 3000 Netto im Monat... habe bisher einer A4 auf Leasing über die Firma wo ich angestellt bin. Da habe ich mit 1% Regelung, Tankkarte und Leasingrate 470 Netto monatlich bezahlt. Im Februar 2018 habe ich mir der A5 Sportback 2,0 TDI quattro im Wert von 66.000 Euro bestellt.... am Mittwoch wird er aus Ingolstadt abgeholt. Bei dem werde ich ca 670 mit alles monatlich bezahlen. Also geht!!! Mit alles drum und dran und alle monatlichen Kosten bleibt uns in der Haushalt über 1000 Euro verfügbar... und wir leben gut und reisen 2 mal im Urlaub!!!

Inwiefern hilft ihm das? Euer Gehalt ist um Welten verschieden.

Zitat:

@Raptor__MUC schrieb am 28. Juli 2018 um 19:04:13 Uhr:

Ich würde mir an deiner Stelle ein cooles KFZ um die 35.000 € suchen.

So was z.B (siehe Foto).

 

Dann halbieren sich die mtl. Zahlungen an das FA um fast die Hälfte.

 

Und die gesparte Kohle kann man sicher gut an anderer Stelle für die Familie raushauen...

 

Kuck dir die Kiste mal live an und fahr Probe und Entscheide dann...

 

 

https://www.schusterschitz-auto.de/.../giulia?...

Er ist wahrscheinlich durch den AG und die Leasinggesellschaft Markengebunden.

Zitat:

@gelbfuss schrieb am 28. Juli 2018 um 10:51:40 Uhr:

Wenn du jetzt einen anderes Auto nimmst und dein Herz hängt

im am A5 kann ich dir nur raten einen zu nehmen. Bei einem

Kompromissauto wirst du ewig denken - ach hättest ich doch.....

ich kenn das, gönn dir was, man lebt nur einmal und ausserdem

mußt du ja für den Unterhalt nicht aufkommen.

Ob das die restliche Familie auch so sieht? Vielleicht sagt die auch wenn Papa nicht das dicke Auto hätte könnten wir mehr zusammen unternehmen.

Gerade bei nur 25.000km ist ein Avensis doch mehr als genug.

Wenn die monatl. Kosten gering genug sind damit die Mehrkosten dem TE nicht weh tun spricht nichts dagegen. Ist als Alleinverdiener aber sehr fraglich. Wenn irgendwann mal jemand auf der Strecke bleibt wegen einem Auto wird das nicht gut sein für den Haussegen.

Themenstarteram 29. Juli 2018 um 13:24

Hey, danke für das wirklich konstruktive Feedback. Ich habe ca. 20km auf die Arbeit. Das Auto wird nur selten geschäftlich genutzt. Die jahresleistung von den 25000km erfolgen zu mind.20000km privat.

Meine Frau steht auch auf schnelle Autos, aber auch auf Autos wie z.b. einen seat alhambra. Daher respektiert sie meine Entscheidung, die ich treffen werde. Einen Opel insignia hatte ich jetzt auch schon ins Auge gefasst. Alternativ wäre es ja auch möglich einen spartanischen a5 zu nehmen, der nur ca.45k Liste hat.

Bei deinem doch sicher geringen Persönlichen Steuersatz machen aber doch 10.000€ mehr an Sonderausstattung nur eine sehr geringe monatliche Belastung aus . Wie hoch ist bei Deiner Familien Situation Dein Steuersatz doch sicher unter 15% ?

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