Audi A4 vs Audi A6
Wie im Beitrag erwähnt geht es um den grundsätzlichen Vergleich zwischen Audi A4 und dem großen Bruder Audi A6.
Ich stand vor kurzem vor der Wahl, ob es ein A6 werden sollte oder doch eine Nummer kleiner.
Bei der Probefahrt stellte ich für mich fest: Der A6 40 TDI fuhr sich subjektiv kaum besser als ein A4 35 TDi. Dabei konnte ich beide auf der selben Strecke für eine Stunde austesten und konnte subjektiv weder bei der Materialanmutung noch bei der Geräuschdämmung gravierende Unterschiede feststellen.
Der A6 ist zwar innen größer, fuhr sich aber irgendwie behäbig. 50 TDI und fahrdynamische Extras wie Allradlenkung und das Sportdifferential könnten da vielleicht Abhilfe schaffen, waren mir aber in Summe schlichtweg zu teuer.
Also gerne immer her mit Euren Erfahrungen! Warum fahrt ihr A4 oder A6 und nicht den jeweils anderen? Was gefällt euch gut - und was eher weniger?
VG
Dito
46 Antworten
schwer zu sagen, das Platzangebot im A6 ist schon entscheidend besser, vor allem für Großgewachsene. Die Sitze sind etwas bequemer (Sportsitze), die Beine haben mehr Platz, erst recht, wenn öfter welche hinten mitfahren. Der Kofferraum ist auch ca. 10-15% größer (aus dem Kopf).
Aber: der A4 fährt einfach agiler, er ist leichter und kompakter und das zahlt sich vor allem in der Stadt aus.
Wenn ich noch mal die Größe in Kauf nehmen würde, dann aber wieder mit AAS und 6-Zylinder, ansonsten ist das nichts Halbes und Ganzes - es sei denn, der Platz steht primär im Vordergrund.
Da mir der A4 qualitativ sehr gut gefällt, ebenfalls gut gedämmt ist (Akustikglas) und mehr als guten Langstreckenkomfort bietet (hängt auch vom Fahrwerk ab, Sportsitze passen auch gut), steige ich im Sommer nun vom A6 3.0 TDI Quattro um auf einen A4 40 TDI Quattro. An die etwas beengte Beinfreiheit müssen wir uns gewöhnen, aber geringeres Gewicht und kompaktere Abmessungen waren nun nach 8J ausschlaggebend.
Optisch gefällt mir die neue A6 Limo schon besser, innen wie außen, aber das große Auto passt nicht mehr wirklich zu unserem Nutzungsprofil.
Kofferraum und v. a. das Platzangebot auf der Rückbank für Erwachsene sprechen klar für den A6. Wenn Du nie hinten sitzen musst und auch sonst keine große Familie hast, tut es sicher auch der A4. Beides praktische Argumente. Optik und Fahrverhalten überlasse ich anderen.
Na ja null Unterschied würde ich nicht unterschreiben, aber in Punkto Fahrkomfort dichter am A6 als der 3 er am 5er, auch wegen der Sitze und besserer Fahrwerksoptionen.
Der a6 ist natürlich teurer, Reperaturen auch.
Schwerer ist der a6 auch,gut 200kg aufwärts, brauchst mind.200 Ps, da wir in Österreich ja nach Ps zahlen, wird es teuer, dazu Kasko, die wird auch teurer, richtet sich ja nach Ausstattung und np.
So wäre mor der a6 lieber.
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Sorry, wenn ich nachfrage (Rechtschreibung kommt (leider) von dir - ich zitiere nur:
"Der a6 ist natürlich teurer, Reperaturen auch."
Weil? Bei gleichem Motor? Was ist da teurer?
Und Zitat:
'Schwerer ist der a6 auch,gut 200kg aufwärts, brauchst mind.200 Ps'
Weil du - erst recht in Österreich - dann 1 Sekunde schneller auf 130 bist und dann ist bei den Ösis ohnehin Schluss.
Unser 240 Kombi aus Schweden hat nur 116 PS und wir lieben Österreich und die Schweiz im Winter - aber das wir über 200 PS brauchen?
Etwas, aber nur minimal verdutzt, Corinna
Ich habe den C8 noch nie über längere Zeit gefahren, aber ich denke so sehr hinkt der Vergleich C7/B9 nicht, zumindest wenn man sich nach 6-7 Stunden Reisezeit auf der AB aus dem Vehicle bequemt. Da ist der Unterschied als Langstreckenreisemobil schon gravierend. Ich bin damals vom C7 auf den B9 wegen dem A6 Modelwechsel abgestiegen...der B9 war das moderne Auto...das war es aber auch. Sportsitze sind nicht gleich Sportsitze und etwas Behäbigkeit beim Reisewagen (völlig unabhängig von der Motorisierung) verbreitet ein wohliges Gefühl von Geborgenheit und Souveränität wenn man täglich damit über die Bahnen zieht.
Das ist natürlich alles subjektiv, aber wenn ich die Wahl hätte sofort A6. Von den Softwareproblemen bei Audi nehmen sich wohl beide nicht viel was man so liest.
Aber nur meine persönliche Meinung...
PS: Ich fahre alle Fahrzeuge immer weit in den 6-stelligen KM Bereich in 24-30 Monaten mit 60-80% BAB Anteil.
Meine 2Cent: :-)
Wir haben vor zwei Monaten auch A4 mit A6 verglichen.
Die Wahl ist dann wieder auf A4 gefallen.
Der A4 ist leichter und fährt sich auch so.
Das schlägt sich auch im Verbrauch nieder, wenn man gleiche Motorisierungen vergleicht.
Er ist zudem übersichtlicher, die Außenmaße vor allem Außenspiegelmaße sind doch einige cm mehr beim A6.
Dennoch ist das Kofferraumvolumen unwesentlich größer bezogen auf die nutzbaren Abmessungen ggü. A4.
Der Innenraum ist natürlich beim A6 größer, vor allem Beinfreiheit hinten. Ich finde die Displays im A6 auch moderner, aber die Drehregler der Klimaeinheit vom A4 sind bedienfreundlicher.
Optisch wirken die verhältnismäßig größeren Räder beim A6 allerdings gefälliger zur Karosse (so ziemlich 2Zoll größer beim Abrollumfang) als beim A4, aber nur deswegen den A6 zu nehmen passte nicht zu unserem restlichen Anspruch und Nutzungsverhalten.
Preislich macht ein 3Jahre junger Gebrauchter kaum Unterschied zwischen A4 und A6, gleiches beim S ggü. dem jeweiligen Neupreis.
Nur die Luftfederung sucht man im A4 vergeblich. Das wäre die perfekte Ergänzung. Im Fahrkomfort macht das schon ( zumindest für mich), sehr viel aus und was ich im meinen A4 stark vermisse.
Ohne Kinder habe ich immer den A/S4 bevorzugt. Einfach weil sich der gleiche Motor im kleineren, leichteren Auto einfach besser macht.
Mit den lieben kleinen wurde es im A4 Avant dann aber noch eng. Ich würde es bei den beiden Autos rein auf den Platzbedarf reduzieren.
Da ich eher immer sportlich und weniger komfortabel konfiguriert habe, gibt sich das meines Erachtens nach
Nicht viel. Wenn man die Komfortfahrwerke wählt, kann ich leider nicht mitreden.