Audi A4 B9 - 3.0TDI - 218 PS

Audi A4 B9/8W

Inzwischen sind ja in verschiedenen Threads Meinungen zum "kleinen" 3.0TDI 218PS geschrieben worden.
Anscheinend hat Audi ja so seine Probleme im Zusammenhang mit den A4.

Leider gab es beim B8 auch keinen "kleinen" 3.0TDI (204PS) mit S-tronic und quattro, so dass ich mich vor ca. 2,5 Jahren zwischen dem 2.0TDI 177PS S-tronic quattro und dem 3.0TDI 204PS Multitronic entscheiden mußte. Ich hatte mich für den 3.0TDI entschieden. Nachdem nun der aktuelle A5 mit dem 3.0TDI 218PS S-tronic und quattro zu bekommen ist, hatte ich gehofft, dass dieser nun bald auch im A4 erhältlich sein wird.
Im Moment sieht es nicht danach aus.
Auch die Angaben auf den ausländischen Audi-Seiten sind wage, denn der 3.0TDI 218PS quattro sollte 500Nm haben (wie A5, A6 und A7 auch), doch tlw. findet man nur den 3.0TDI mit Frontantrieb und "nur 400Nm.

Beste Antwort im Thema

und wie wäre dann dem technischen Laien es zu erklären wie es richtig ist anstatt ihm eine reinzudrücken???

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Hallo zusammen,

vor sechs Monaten habe ich den A4 mit 3.0TDI - 218 PS mit Frontantrieb bestellt und seit dem lesen ich alle Infos diesbezüglich.
Nun wurde er vor ein paar Tagen ausgeliefert und ich möchte gern meine Eindrücke schildern.

Ich habe schon zwei Allradfahrzeuge von Mercedes gefahren (E300 und GLK) und weiß die Vorzüge durchaus zu schätzen. Auch habe ich schon ein paar Erfahrungen Hecktrieblern (C - Klassen und 5er) und mit Frontrieblern auch.

Ich möchte auch keine Diskussionen über das Antriebskonzept lostreten oder Kommentare diesbezüglich beantworten, sondern einfach meine Eindrücke schildern und evtl. bei einer Entscheidung weiterhelfen.

Der Wagen ist klasse! Ich habe die Sportvariante mit S-Line inkl. Sportfahrwerk und Sportsitzen ohne das S-Line Exterieurpaket. Fahre jetzt auf 17" Winterrädern.
Ich bin es nicht gewohnt mit Vollgas oder sehr starker Beschleunigung loszufahren und muss sagen, ich empfinde die Traktion als absolut ausreichend. Wenn ich bei ca. 30- 40 km/h dann Vollgas fahre, drehen die Räder nicht durch und ich kann im Zweifel überholen, auf die Autobahn auffahren, etc. Die hier teilweise beschriebene "Unfahrbarkeit" kann ich nicht betätigen oder nachvollziehen.

Der Wagen beschleunigt sehr gleichmäßig und souverän bis in hohe Geschwindigkeiten. Wie viele Andere auch, habe ich eine Vergleichsstrecke um die Beschleunigung von Fahrzeugen (mehr oder weniger) objektiv zu bewerten. In dem Fall habe ich mit einem 2014er Skoda Octavia RS Diesel (184PS) ~190km/h erreicht. Der Audi ist an der gleichen Stelle bei ~210 km/h.
Das Getrieb schaltet sanft und unaufgeregt. Ich fahre im drive select auf "auto". Allerdings fahre ich auch seit 6 Jahren DSG - Getriebe und weiß, dass es eine Zeit dauert bis das Getriebe sich an die Fahrgewohnheiten angepasst hat.
Im Innenraum ist er sehr leise, ich habe keine zusätzlich isolierten Seitenscheiben. Das Poltern von der Hinterachse habe ich auf Pflastersteinstraßen allerdings auch, das hört man dadurch natürlich auch stärker.
Die Matrix LED-Scheinwerfer funktionieren sehr gut und ich kann nur dazu raten, wenn man Nachts öfter mal auf Landstraßen unterwegs ist.
Durch die Wahl des Assistenzpaket Tour kann ich im Stau deutlich entspannter fahren. Ich habe hier mal die Zeiten gestoppt. Der Stauassistent fährt bei mir ~ 50sek. bis ich aufgefordert werde die Hände ans Steuer zu legen. Kommt es zum Stop and Go Verkehr werden scheinbar die (kurzen) Standzeiten nicht einberechnet und ich kam auf ~ 3 Minuten ohne die Hände ans Steuer legen zu müssen. Ich habe lediglich den Tempomatenhebel zum Verlängern der Anfahrtbereitschaft betätigt.
Alles in Allem haben die ersten tausend Kilometer Spaß gemacht.

Zitat:

@zz66 schrieb am 12. Oktober 2016 um 20:31:05 Uhr:



Zitat:

@Michael748 schrieb am 12. Oktober 2016 um 12:13:43 Uhr:



Ganz so einfach ist es halt doch nicht, mein A6 TDI 190 PS S-Tronic dreht halt bei Nässe bis in den 3. Gang bei Vollgas durch. Das nervt.
Quattro gibt meine Fuhrparkregelung leider nicht her.

Wer fährt/bescheunigt denn bis in den 3. Gang mit Vollgas?! 😰
Leute gibts... 🙄

Leute mit beschränktem Vorstellungsvermögen gibt es anscheinend auch viele.

4. Gang.
Es ist nass.
Man gibt Vollgas.
Wie oben erkennbar, fahre ich ein Auto mit automatischem Getriebe.
Die Automatik legt den 3. Gang ein.
Die Räder drehen durch.

Jetzt ganz ehrlich, du bist nicht in der Lage dir das vorzustellen oder nachzuvollziehen?
Glaube ich nicht.

Zitat:

@Erich3000 schrieb am 16. November 2016 um 11:58:01 Uhr:



Das Getrieb schaltet sanft und unaufgeregt. Ich fahre im drive select auf "auto". Allerdings fahre ich auch seit 6 Jahren DSG - Getriebe und weiß, dass es eine Zeit dauert bis das Getriebe sich an die Fahrgewohnheiten angepasst hat.

Die 7-Gang S-Tronic im Audi A4 B9 ist NICHT lernfähig, die passt sich nicht an die Fahrgewohnheiten an. Wir sollten hier penibel darauf achten, keine urban legends zu generieren.

aber im B8 schon?

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Zitat:

@xpla schrieb am 17. November 2016 um 23:48:47 Uhr:



Zitat:

@Erich3000 schrieb am 16. November 2016 um 11:58:01 Uhr:



Das Getrieb schaltet sanft und unaufgeregt. Ich fahre im drive select auf "auto". Allerdings fahre ich auch seit 6 Jahren DSG - Getriebe und weiß, dass es eine Zeit dauert bis das Getriebe sich an die Fahrgewohnheiten angepasst hat.

Die 7-Gang S-Tronic im Audi A4 B9 ist NICHT lernfähig, die passt sich nicht an die Fahrgewohnheiten an. Wir sollten hier penibel darauf achten, keine urban legends zu generieren.

Den letzten Satz hätten Sie sich sparen können. Technische Spezifikationen und urban legends... Naja.
Und wenn dann bitte mit einer Quellangabe woher Ihr "Wissen" kommt.

Meine Aussage bezieht sich u.a. auf den Fachbeitrag von Jürgen Schubert. In Suchmaschinen zu finden unter "kfztech" und "DSG". Oder auch die pdf vom Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik "DQ500 - Das neue Volkswagen Siebengang-
Doppelkupplungsgetriebe für hohe Drehmomente" Seite 17 und 18.

Nein, das DSG ist NICHT lernfähig in dem Sinne, dass es sich dem Fahrstil des Fahrers anpasst!
Selbst ausprobieren kann man allerdings die Seite der Lernfähigkeit, indem man die gesetzten Werte der Kupplungen zurücksetzt/Rücksetzen lässt und dann mal merkt, wie ruckartig das Getriebe schaltet im Gegensatz zu vorher. Diese Werte sind lernfähig und stellen sich mit zunehmender Laufleistung ein.

Ebenso analysiert die Automatik natürlich in regelmäßigen Abständen, was der Fahrer gerade macht.
Eiert er im Berufsverkehr nur herum schaltet die Automatik frühstmöglich.
Fetzt man allerdings im S-Modus einen Bergpass hinauf sollte jeder merken, dass die Automatik die Gänge länger hält bzw auch nicht frühzeitig hoch/runterschaltet.
Das sind aber fest programmierte Schaltprogramme und keine Dinge die sich individuell an den Fahrer anpassen.

Zitat:

@Erich3000 schrieb am 22. November 2016 um 17:13:02 Uhr:



Zitat:

@xpla schrieb am 17. November 2016 um 23:48:47 Uhr:


Die 7-Gang S-Tronic im Audi A4 B9 ist NICHT lernfähig, die passt sich nicht an die Fahrgewohnheiten an. Wir sollten hier penibel darauf achten, keine urban legends zu generieren.

Den letzten Satz hätten Sie sich sparen können. Technische Spezifikationen und urban legends... Naja.
Und wenn dann bitte mit einer Quellangabe woher Ihr "Wissen" kommt.

Meine Aussage bezieht sich u.a. auf den Fachbeitrag von Jürgen Schubert. In Suchmaschinen zu finden unter "kfztech" und "DSG". Oder auch die pdf vom Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik "DQ500 - Das neue Volkswagen Siebengang-
Doppelkupplungsgetriebe für hohe Drehmomente" Seite 17 und 18.

http://www.motor-talk.de/forum/dsg-dg500-lernfaehig-t5252174.html

https://www.audi.de/.../sieben-gang-s-tronic.html

https://www.audi.de/.../tiptronic.html

Komisch, warum Audi bei der Tiptronic mit der Lernfähigkeit wirbt, beim 7-Gang aber nicht. Du kannst dir sicher sein, dass Audi jeden Furz vermarktet und das 7-Gang ist weiterhin nicht lernfähig. Alles andere ist innerhalb der Systemgrenzen und auch innerhalb des eigenen kognitiven Systems zu suchen, nur halt net bei der Automatik selber.

Zitat:

@Erich3000 schrieb am 16. November 2016 um 11:58:01 Uhr:


Ich bin es nicht gewohnt mit Vollgas oder sehr starker Beschleunigung loszufahren und muss sagen, ich empfinde die Traktion als absolut ausreichend. Wenn ich bei ca. 30- 40 km/h dann Vollgas fahre, drehen die Räder nicht durch und ich kann im Zweifel überholen, auf die Autobahn auffahren, etc. Die hier teilweise beschriebene "Unfahrbarkeit" kann ich nicht betätigen oder nachvollziehen.

Ja, aber warum ist das so? Ich habe den 218 PS Front auch schon gefahren, subjektiv war mein Eindruck, dass das ESP sehr aggressiv die Leistung wegnimmt, sobald man etwas sportlicher anfahren will.

Wenn man sagt, ich will die Laufkultur und auf der Autobahn gerne etwas zügiger fahren und dabei sparsam unterwegs sein, ist der Motor in der Konfiguration schon eine Option, aber mit Quattro fährt sich das Auto halt wie eine halbe Klasse höher.

Das ESP trickst allerhand, um den Frontantrieb zu kaschieren - allerdings, Fahrern mit geübtem Popometer bleibt das alles natürlich nicht verborgen und man fühlt sich die ganze Zeit etwas synthetisch unterwegs.

Ich persönlich möchte Frontantrieb ab Mittelklasse nicht mehr. Kompakt ist OK, aber ab ca. 1,2 Tonnen ist es einfach die falsche Antriebsart.

Zitat:

@QuattrofoglioVerde schrieb am 24. November 2016 um 22:32:45 Uhr:



Zitat:

@Erich3000 schrieb am 16. November 2016 um 11:58:01 Uhr:


Ich bin es nicht gewohnt mit Vollgas oder sehr starker Beschleunigung loszufahren und muss sagen, ich empfinde die Traktion als absolut ausreichend. Wenn ich bei ca. 30- 40 km/h dann Vollgas fahre, drehen die Räder nicht durch und ich kann im Zweifel überholen, auf die Autobahn auffahren, etc. Die hier teilweise beschriebene "Unfahrbarkeit" kann ich nicht betätigen oder nachvollziehen.

Ja, aber warum ist das so? Ich habe den 218 PS Front auch schon gefahren, subjektiv war mein Eindruck, dass das ESP sehr aggressiv die Leistung wegnimmt, sobald man etwas sportlicher anfahren will.

Wenn man sagt, ich will die Laufkultur und auf der Autobahn gerne etwas zügiger fahren und dabei sparsam unterwegs sein, ist der Motor in der Konfiguration schon eine Option, aber mit Quattro fährt sich das Auto halt wie eine halbe Klasse höher.

Das ESP trickst allerhand, um den Frontantrieb zu kaschieren - allerdings, Fahrern mit geübtem Popometer bleibt das alles natürlich nicht verborgen und man fühlt sich die ganze Zeit etwas synthetisch unterwegs.

Ich persönlich möchte Frontantrieb ab Mittelklasse nicht mehr. Kompakt ist OK, aber ab ca. 1,2 Tonnen ist es einfach die falsche Antriebsart.

"...Ich möchte auch keine Diskussionen über das Antriebskonzept lostreten oder Kommentare diesbezüglich beantworten, sondern einfach meine Eindrücke schildern und evtl. bei einer Entscheidung weiterhelfen..."

Ich bin übrigen heute den 2.0 TDI mit 190 PS gefahren. Auch Frontgetrieben. Der 3.0 TDI fährt um Welten besser.

Zitat:

@xpla schrieb am 24. November 2016 um 12:54:59 Uhr:



Zitat:

@Erich3000 schrieb am 22. November 2016 um 17:13:02 Uhr:


Den letzten Satz hätten Sie sich sparen können. Technische Spezifikationen und urban legends... Naja.
Und wenn dann bitte mit einer Quellangabe woher Ihr "Wissen" kommt.

Meine Aussage bezieht sich u.a. auf den Fachbeitrag von Jürgen Schubert. In Suchmaschinen zu finden unter "kfztech" und "DSG". Oder auch die pdf vom Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik "DQ500 - Das neue Volkswagen Siebengang-
Doppelkupplungsgetriebe für hohe Drehmomente" Seite 17 und 18.

http://www.motor-talk.de/forum/dsg-dg500-lernfaehig-t5252174.html

https://www.audi.de/.../sieben-gang-s-tronic.html

https://www.audi.de/.../tiptronic.html

Komisch, warum Audi bei der Tiptronic mit der Lernfähigkeit wirbt, beim 7-Gang aber nicht. Du kannst dir sicher sein, dass Audi jeden Furz vermarktet und das 7-Gang ist weiterhin nicht lernfähig. Alles andere ist innerhalb der Systemgrenzen und auch innerhalb des eigenen kognitiven Systems zu suchen, nur halt net bei der Automatik selber.

Einen Link auf das Forum und zweimal auf die Marketingseiten. Das nennen Sie Quelle? Ernsthaft? Das überzeugt mich aber nicht.

Zitat:

@Acid_Speedfight schrieb am 23. November 2016 um 12:20:06 Uhr:


Nein, das DSG ist NICHT lernfähig in dem Sinne, dass es sich dem Fahrstil des Fahrers anpasst!
Selbst ausprobieren kann man allerdings die Seite der Lernfähigkeit, indem man die gesetzten Werte der Kupplungen zurücksetzt/Rücksetzen lässt und dann mal merkt, wie ruckartig das Getriebe schaltet im Gegensatz zu vorher. Diese Werte sind lernfähig und stellen sich mit zunehmender Laufleistung ein.

Ebenso analysiert die Automatik natürlich in regelmäßigen Abständen, was der Fahrer gerade macht.
Eiert er im Berufsverkehr nur herum schaltet die Automatik frühstmöglich.
Fetzt man allerdings im S-Modus einen Bergpass hinauf sollte jeder merken, dass die Automatik die Gänge länger hält bzw auch nicht frühzeitig hoch/runterschaltet.
Das sind aber fest programmierte Schaltprogramme und keine Dinge die sich individuell an den Fahrer anpassen.

Ihr erster Satz und Ihr zweiter Absatz widersprechen sich.
Ich möchte hierüber aber nicht länger diskutieren. Mit Halbwissen ist hier keinem geholfen. Vielleicht gibt es ja noch ein paar fundierte Kommentare dazu.

Hallo zusammen,

kann mir jemand gefestigte Aussagen über die Innereien der beiden V6 (218 PS vs. 272 PS) geben?
In wie weit bestehen Unterschiede bei Kolben (z.B. Nickelanteil -> Temperaturbeständigkeit), Kurbelwelle/Lagerschalen, Turbo, LLK etc.?

Was kann die DSG ab? Normaler Weise mögen Doppelkuppler keine Zusatzsteuergeräte, da mehr Drehmoment anliegt, als die DME "denkt". Denke daher über eine gescheite Abstimmung inkl. DSG-Optimierung nach.

Der Hintergrund meiner Frage ist denke ich klar, Diskussionen bzgl. Garantie sind für mich irrelevant...

Vielen lieben Dank vorab & viele Grüße,
Euer TomTom

Nach meiner Kenntnis ist die 200-KW-Motorisierung nicht mit DSG erhältlich. Hier werkelt ein 8-Gang-Wandler-Getriebe.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 2. Dezember 2016 um 14:36:19 Uhr:


Nach meiner Kenntnis ist die 200-KW-Motorisierung nicht mit DSG erhältlich. Hier werkelt ein 8-Gang-Wandler-Getriebe.

Das DL382 soll nur 420Nm vertragen. Daher kommt auch der 218PS Sechszylinder nur mit 400Nm, obwohl mehr zu erwarten gewesen wäre.
Der 272PS Sechszylinder hat das ZF Getriebe, und kommt daher auch mit einem deutlich höheren Drehmoment von 600Nm.

Das würde auch bedeuten, dass die Tuningmöglichkeiten beim DSG eher eingeschränkt sind. Langzeiterfahrungen wird es da vermutlich noch nicht viele geben, vor der Einführung des B9 wurde das Getriebe ja nur in einigen wenigen Modellen vom Q5 eingebaut.

Zitat:

@chris_mt schrieb am 2. Dezember 2016 um 15:48:39 Uhr:



Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 2. Dezember 2016 um 14:36:19 Uhr:


Nach meiner Kenntnis ist die 200-KW-Motorisierung nicht mit DSG erhältlich. Hier werkelt ein 8-Gang-Wandler-Getriebe.

Das DL382 soll nur 420Nm vertragen. Daher kommt auch der 218PS Sechszylinder nur mit 400Nm, obwohl mehr zu erwarten gewesen wäre.
Der 272PS Sechszylinder hat das ZF Getriebe, und kommt daher auch mit einem deutlich höheren Drehmoment von 600Nm.

Das würde auch bedeuten, dass die Tuningmöglichkeiten beim DSG eher eingeschränkt sind. Langzeiterfahrungen wird es da vermutlich noch nicht viele geben, vor der Einführung des B9 wurde das Getriebe ja nur in einigen wenigen Modellen vom Q5 eingebaut.

Puuuuh, das ist aber reichlich wenig Reserve! Jemand eine Ahnung was durch Erhöhung des Hydraulikdrucks so möglich ist? Rest ist eher Abstimmung, man muss den Turbo ja nicht im Peak bei 2.500 rpm voll arbeiten lassen, dafür oben raus dann Rail-/Ladedruck stärker anheben.

Danke & Gruß,
Euer TomTom

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