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Audi A4 B7 2.0 TDI - Kaufempfehlung oder Kaufwarnung?

Audi A4 B7/8E

Hallo Liebe A4-Gemeinde!
Zurzeit fahre ich einen A4 B5, bin allerdings kurz vor dem Wechsel zu einem B7.
Ich bin quasi kurz davor den Kaufvertrag zu unterschreiben, theoretisch ist er übermorgen meiner.

Es handelt sich um einen A4 B7
Modelljahr 2006, Baujahr 2005.
Motor 2.0 TDI, 103kw/140PS
Farbe grau
170.000km auf der Uhr
preislich bewegt er sich voraussichtlich um die 6000 Euro.

Allerdings habe ich heute mit Schockieren die unzähligen Berichte über Motorschäden aufgrund nicht mehr angetriebenen Ölpumpen bei den 2.0TDI Motoren gelesen.
Bin nun echt am zweifeln, mir das Auto zuzulegen.
Hatte ihn die letzten 2 Tage zur Probefahrt und war eigentlich begeistert, nur will ich nicht ein Auto kaufen, bei dem in absehbarer Zeit vierstellige Reperaturkosten anstehen.
Klar, da steckt man nie drin, aber man will natürlich die Wahrscheinlichkeit möglichst gering halten.
Gibt es hier denn auch positive Erfahrungen mit dem 2.0TDI Motor? 😁

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Nun, was soll man dazu nun Schreiben ? Glück und Katastrophe legen halt nah beisammen...gerade bei der Laufleistung. Zu der Ölpumpengeschichte...solltest du einen Audi Händler kennen, mit der Fahrgestell Nummer hingehen von deinen Kaufabsichten berichten und versuchen die Reparaturhistorie zu ergründen (vorausgesetzt der Wagen ist Audi Scheckheft gepflegt). Da ist alles von A-Z drin vermerkt....auch wenn das Ölpumpenmodul getauscht oder der darunter fällt.
So wie es aussieht, kaufst du auch von Privat ??...somit ohne Garantie.

Auch wenn du dich dafür entscheidest...und doch der "Gau" eintritt...ein general überholtes Austausch Aggregat findest Du zu hauf in der bekannten Auktionsbucht.
Die Preise für einen Rumpfmotor (ohne Nebenaggregate) belaufen sich zwischen 2500 - 3000 € im Tausch des Altaggregates.

Noch eines zum Schluss, der A4 ist ein typisches Flottenfahrzeug und wurde in hoher Stückzahl gebaut...unterwegs bei Außendienstlern und sehr beliebt...Tag ein Tag aus. Gerade der 2.0 ltr. Motor...ist der meist verkaufteste im Konzern. Wenn der denn so Grütze wäre..glaub mir, das hätte sich sehr schnell rum gesprochen und keine Firma hätte den mehr im Fuhrpark gehabt.

Die, die Probleme haben...schreien logischer weise am lautesten. Wer keine Probleme hat...schreibt hier auch logischer Weise nichts...daran immer denken.

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Muss hier auch mal meinen Senf dazugeben:

Haben meinen 2011 als 3jährigen gekauft, damals 60tkm. Jetzt 190tkm.

Defekte bislang: Thermostat (für 10€ selbst gewechselt) und beide Hinterradfedern.

Sonst nix! Damit ist es das unterhaltsgünstigeste Auto, das ich jemals hatte.

Demnächst ist aber die Silentbuchse vom Querlenker vorne links dran. Geht aber völlig in Ordnung, finde das Auto nach wie vor sehr wertig (Materialien Innenraum, Fahrgefühl) und für sein Alter immer noch Top. Rost hat er leider etwas, ist mir aber auch egal, demnächst gibt es vermutlich massenweise gute Blechteile vom Verwerter von den ganzen Abwrack-Wahnsinnigen :-)

BPW mit Dpf

Hört sich doch gut an.Beide Federn hinten lassen auf Hängerbetrieb oder häufige (Über) Ladung im Kofferraum schließen.
Deiner ist dann einer von den letzten....meiner ist 9/06 im absoluten Top Zustand, kein Rost und der Inneraum wie neu.
Es kommt halt immer darauf an wer den Wagen fährt und vor allem wie er gepflegt wird. Rost ist i.d.R bei Audi kein Thema....beim Benz z.b. ist er ja kostenloses "give away" bei der Auslieferung geworden....

Zitat:

@Mercedes-Diesel schrieb am 4. Mai 2018 um 13:01:19 Uhr:


Hört sich doch gut an.Beide Federn hinten lassen auf Hängerbetrieb oder häufige (Über) Ladung im Kofferraum schließen.

Ne, mir ist auch eine gebrochen und habe dann beide ersetzt. Keinen Anhänger und auch keine Beladung. Das und meine Radlager vorne. Mehr war bei mir auch noch nicht.
Soweit bin ich recht zufrieden mit dem B7, bis auf den Rost, mein erster Audi mit Rost. Nichts tragisches aber irgendwie recht befremdlich, weil ich da von Audi anderes gewöhnt war.

Hi,

Anhänger und Beladung hatte ich auch nicht. Ist beim Sportfahrwerk wohl normal, daß die Federn irgendwann brechen. Aber bei 180 tkm nicht wirklich ein Problem.
Rost hat er an den (laut Audihändler) typischen Stellen: 3.Bremsleuchte, Kotflügel vorne und hinten. Türen unter der Kunststoffleiste (hat er bei der Rostkontrolle abgeschraubt). Ich habe die Stellen soweit mit Owatrol versiegelt, sehen tut man sie nicht wirklich sehr....

Leider war ich genau 3 Monate zu spät beim Händler (7 Jahre Rostgarantie 100%), sonst hätte ich alles umsonst lackiert bekommen, bzw 2 neue Kotflügel vorne und die Heckklappe neu.

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Ja ärgerlich sowas. Federbruch hatte ich auch schon h/l, ebenfalls wenig Beladung und keine Anhänger (hab nichtmal ne Kupplung). Rost hab ich nur im Radlauf hinten rechts, aber auch nur, weil der mal nach einem Leitplankenstreifschuss instandgesetzt wurde. Schon ewig her, blöde Sache...

Zitat:

@Gockerlauto schrieb am 4. Mai 2018 um 14:52:03 Uhr:


Hi,

Anhänger und Beladung hatte ich auch nicht. Ist beim Sportfahrwerk wohl normal, daß die Federn irgendwann brechen. Aber bei 180 tkm nicht wirklich ein Problem.
Rost hat er an den (laut Audihändler) typischen Stellen: 3.Bremsleuchte, Kotflügel vorne und hinten. Türen unter der Kunststoffleiste (hat er bei der Rostkontrolle abgeschraubt).

Hab ich auch und bis jetzt !! alles noch chic, kein Federbruch...kein Rost...nix. Muss aber dazu sagen das "er" ein Garagenwagen ist.

28-04-18-1
28-04-18

Hatte 9 Jahre einen A4 B7 2.0 TDI mit DPF in der BPW-Version. Zuvor war es ein Flottenwagen, der 3 Jahre gelaufen war. Komplett Scheckheft-gepflegt. Lief vom Motor und DPF her gesehen erste Sahne (Rest auch alles OK). Aber mit 187 Tkm kam das jähe Ende. Der DPF war voll (Den hätte ich besser auf Verdacht vorher wechseln lassen sollen.). Das ist meines Erachtens die größte Schwachstelle an diesem Motorkonzept. Ob er danach noch mal so viele km heruntergeschnurrt hätte, weiß ich nicht. Es traten so viele Unwägbarkeiten bei der Reparatur am Motor auf, daß ich mich aus wirtschaftlichen Gründen von ihm trennte. Wären mir Reparaturkosten wurscht gewesen, hätte ich ihn gerne viel länger gefahren. Ich würde die Finger davon lassen, weil ich beim Lesen in diversen Foren den Eindruck habe, daß so um die 200 Tkm an dem Motor sich die Reparaturkosten anhäufen.

Zitat:

@benson7edin schrieb am 5. Juli 2018 um 08:32:19 Uhr:


Hatte 9 Jahre einen A4 B7 2.0 TDI mit DPF in der BPW-Version. Zuvor war es ein Flottenwagen, der 3 Jahre gelaufen war. Komplett Scheckheft-gepflegt. Lief vom Motor und DPF her gesehen erste Sahne (Rest auch alles OK). Aber mit 187 Tkm kam das jähe Ende. Der DPF war voll (Den hätte ich besser auf Verdacht vorher wechseln lassen sollen.). Das ist meines Erachtens die größte Schwachstelle an diesem Motorkonzept. Ob er danach noch mal so viele km heruntergeschnurrt hätte, weiß ich nicht. Es traten so viele Unwägbarkeiten bei der Reparatur am Motor auf, daß ich mich aus wirtschaftlichen Gründen von ihm trennte. Wären mir Reparaturkosten wurscht gewesen, hätte ich ihn gerne viel länger gefahren. Ich würde die Finger davon lassen, weil ich beim Lesen in diversen Foren den Eindruck habe, daß so um die 200 Tkm an dem Motor sich die Reparaturkosten anhäufen.

Habe zwar nicht den BPW sondern BRD, möchte aber dazu sagen, Flottenwagen sind eigentlich km Fresser. Will sagen, so war es bei mir im Außendienst, dass Deine 180 tsd. in gut zwei Jahren durchlaufen sind. Die magere km Leistung macht da schon stutzig, gerade dann, wenn man selbst zu dem Klientel zählt..

Weiterhin ist es immer so, wie wurde mit dem Fahrzeug umgegangen...Termindruck ist in dem Berufsfeld all gegenwärtig. Warmfahren oder kalt fahren nach zügiger BAB Etappe....fehlt immer die Zeit und Hand auf`s Herz, das ist auch jedem egal, denn nach 3 Jahren kommt eh was neues...Reparaturen interessieren ebenso wenig. Dafür spricht, das der Motor nie richtig kalt wird und keine Kurzstrecken Leiche ist.

Mit dem DPF, dazu möchte ich auch noch was sagen... Wenn der bei 180 tsd. voll ist, ein Zeichen das der Wagen überdurchschnittlich viel Kurzstrecke bewegt wurde und nicht in die Regeneration kam. Diesel sind Langstreckenfahrzeuge, ich kenne viele Kollegen die in drei Jahren Leasing weit über 300 tsd. km kamen....und da war der DPF noch bei bester Gesundheit. Ein persönlich bekannter hat seinen Dienstwagen mit in den Ruhestand genommen aktuell knapp 400 tsd. km auf dem Tacho. Außer Verschleißteilen war da noch nichts dran. Zudem kann man mit VCDS den Füllgrad auch auslesen lassen.

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