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Audi A4 2.0 oder 3.0 TDI für Langstrecken und Langlebigkeit

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 8. Juli 2020 um 10:02

Moin, ich fahre aktuell einen A5 8T 2.0 TDI Quattro und möchte mich am Freitag bei Audi nach einem neuen umschauen.

In Aussicht habe ich den A4 Kombi und bin am überlegen mir den 3.0 TDI zu kaufen mit einer groben Laufleistung von 80-120km (Werkdienstwagen mit Garantie)

Das der größere Motor auch etwas mehr verbraucht darin bin ich mir bewusst, hauptsächlich fahre ich Langstrecken, 1-2 ma im Monat 750km nach Hause und ansonsten bin ich viel in der Kaserne.

Auch so habe ich gerne mal eine Laufleistung von 40k km im Jahr.

Was könnt ihr mir denn für einen Motor empfehlen mit dem ich auch lange noch Spaß schaben werde, ohne ihn jedesmal Vollgas zu fahren, mein Fahrstyle ist eher gemütlicher 150 Tempomat nach Hause.

Schonmal jetzt ein danke für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Ich würde den V6 nicht als ausgereift bezeichnen wollen. Dem tut vieles weh, was Audi ihm da mitgegeben hat. Aber bestimmt alles Einzelfälle. Deswegen gibts zu jedem Aua auch immer eine passende TPI von Audi. :)

Liest man in A4 und A6 Forum, dann findet man viel Ärger zum V6. Und alles immer direkt sehr teuer.

Zum 2.0 TDI eher weniger bis fast nichts. Der läuft einfach.

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Ich bin dem 3.0 TDI sicher nicht mehr ganz neutral gegenüber.

Dennoch meine Einschätzung: Nimm den 2.0 TDI, wenn du wirklich einen zuverlässigen Motor willst.

Mein 2016er 200 kW 3.0 TDI, gekauft im Oktober 2019 hatte bisher:

Motorschaden beim Vorbesitzer im Dezember 2017 bei 51 tkm, komplett neuer Motor und Turbo.

Auslassnockenwelle Bank 1 im März 2020 bei 116 tkm

Ölpumpe im Juni 2020 bei 121 tkm

Jetzt bei 123 tkm steht er mal wieder in der Werkstatt wegen Schleifgeräuschen hinter dem Motor.

Trotzdem, das Fahren mit V6 TDI, 8 Gang ZF und Quattro ist super. In Relation zur gebotenen Leistung, den ständig bewegten Massen und dem Fahrzeuggewicht ist der Verbrauch niedrig. Über Land sind unter 6l möglich ohne zu Schleichen. Im Winter etwas mehr.

Die 2.0 TDI wirken etwas quirliger, mein Vergleich ist mein alter Golf 6 GTD mit Optimierung auf 210 PS / 444 Nm. Aber sobald der V6 seine Massen erstmal in Schwung hat zieht er vehement und sehr gleichmäßig los. Solange man nicht ganz Vollgas gibt surft die 8 Gang ZF immer auf der Drehmomentwelle bis 3000 Umdrehungen. Ansonsten sehr frühes Hochschalten und sehr niedrige Fahrdrehzahlen bis 80km/h von meistens unter 1000 U/min. Ganz ohne Vibrationen.

Beide Motoren sind gleich weit ausgereift, du kannst ein Montagsauto haben und einfach Pech, egal ob V6 oder R4.

 

Getriebe, kann ich dir leider nichts dazu sagen, hatte bisher nur Schalter (am V6 und aktuell am R4). Wenn du nicht ständig Stop and go fährst, ist der Schalter meiner persönlichen Meinung nach auch besser, weil weniger anfällig und wenn was kaputt geht, wesentlich günstiger (habe erst vor 3 Wochen bei einem DSG die Mechatronik repariert). Klar Getriebe werden auch besser und entwickeln sich weiter, aber bei deinem Fahrprofil, würde ich zum Schalter greifen falls einer zur Verfügung steht, sind auch meistens deshalb 2-3000 € billiger.

 

Zum Verbrauch R4 190PS TDI Quattro Limo mit sline und 245-40/18 Reifen siehe Bild unten von gestern (Rückfahrt + hin und Rückfahrt + weiterer Zwischenstopp).

 

Meinen A5 284PS V6 quattro bin ich bei gleicher Fahrweise im Schnitt mit 7,4-7,8L/100km gefahren. Mann kann es zügig auch unter 6L, aber im Langzeitspeicher mit Kurzstrecke etc und 265er 20" Zoll Winter und Sommer wAren es über 60tkm, die Angaben von oben.

 

Fahr einfach beide Motoren und am besten die Getriebe Mal Probe und entscheide dann nach deinem Gefühl und Portmonee. Alles andere hier und das gut, das blöd etc bringt dich nicht weiter. Du fährst das Auto, du musst ein gutes und zufriedenes Gefühl dabei haben.

 

 

Ich würde immer wieder gerne zu V6 zurück. Schon allein wegen dem ganze Fahrverhalten und des Antriebs, aber dieses Fass machen wir jetzt nicht auf ;-)

Rueckfahrt.jpg
20200708_123253.jpg

Alleine weil der 3.0 ne Steuerkette hat macht er früher oder später ( kostspielige) Probleme.

Ich würde den V6 nicht als ausgereift bezeichnen wollen. Dem tut vieles weh, was Audi ihm da mitgegeben hat. Aber bestimmt alles Einzelfälle. Deswegen gibts zu jedem Aua auch immer eine passende TPI von Audi. :)

Liest man in A4 und A6 Forum, dann findet man viel Ärger zum V6. Und alles immer direkt sehr teuer.

Zum 2.0 TDI eher weniger bis fast nichts. Der läuft einfach.

Zitat:

@Hinnag

Zum 2.0 TDI eher weniger bis fast nichts. Der läuft einfach.

Dem ist eigentlich nur wenig bis gar nichts hinzuzufügen. Die Dinger laufen oft 300.000 KM völlig problemlos.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Gut, ich hatte mal - lang ist es her - einen 2,7 TDI (Motorschaden bei 88.000 KM - Loch im Kolben) und auch den Vergleich 320d vs. 330d.

Ich mag diese Sechszylinder und deren dezente Akustik, aber nach wenigen Kilometern läuft auch ein 2,0 TDI ruhig genug.

Und als Privat-Besitzerin wollte ich mir die 3 Liter Version einfach sparen.

Ich finde, der 2.0 TDI ist ein toller Motor - trotz über 300,- Euro Steuern. Das hatte mich gewundert, da im Vorfeld Autokosten-Check irgendwie nur gut 200 auswarfen.

Leonie

 

***Mod Edit: Quote repariert.

MfG
DJ BlackEagle | MT-Team***

Wie gesagt ich kann nur sagen, selber fahren dann entscheiden was Motor und Getriebe angeht.

 

Beide Autos habe ich in 3 Jahren 100-140tkm bewegt, alle beide ohne Motor und Getriebeprobleme (A4 0-120tkm aktuell, A5 war glaub 50tkm bis ca 150-160tkm)

 

Langstrecke eben, wie der themenersteller vor hat zu fahren

Zitat:

@Lleeoonniiee schrieb am 8. Juli 2020 um 13:00:45 Uhr:

Zitat:

@Hinnag

Zum 2.0 TDI eher weniger bis fast nichts. Der läuft einfach.

Dem ist eigentlich nur wenig bis gar nichts hinzuzufügen. Die Dinger laufen oft 300.000 KM völlig problemlos.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Gut, ich hatte mal - lang ist es her - einen 2,7 TDI (Motorschaden bei 88.000 KM - Loch im Kolben) und auch den Vergleich 320d vs. 330d.

Ich mag diese Sechszylinder und deren dezente Akustik, aber nach wenigen Kilometern läuft auch ein 2,0 TDI ruhig genug.

Und als Privat-Besitzerin wollte ich mir die 3 Liter Version einfach sparen.

Ich finde, der 2.0 TDI ist ein toller Motor - trotz über 300,- Euro Steuern. Das hatte mich gewundert, da im Vorfeld Autokosten-Check irgendwie nur gut 200 auswarfen.

Leonie

 

***Mod Edit: Quote repariert.

MfG
DJ BlackEagle | MT-Team***

Das kann ich unterstreichen. Ich dachte auch mich trifft der Schlag mit 330Euro. Aber es ist so: 95g/km und dann kommen 2euro Strafe je weiterem Gramm bis zu den angegebenen 165gramm/km. Dafür geht es von der Versicherung.

Beim V6 wäre beides noch teurer.

 

Sind die 300 € nach WLTP? Ich zahle für den gleichen Motor 230€...

Ich habe bei meinem Kauf drauf geachtet, dass es ein 6D TEMP aus 8/2019 ist. Wie gesagt, Autokosten-Check zeigte mir irgendiwe gut 220,- Euro Steuern an - es waren aber über 300,-!

Verstehe einer dieses System.

Leonie

Ich will und mag es auch nicht mehr verstehen, liege jetzt bei nur Kurzstrecke bei 6,8 Litern und so lange die die Subvention des Diesel-Kraftstoffes nicht anpassen...alles ok.

Ein 3.0 mit 272PS kostet 363€ Steuer.

Versicherung ist sicher ein anderes Thema. Aber da hängt auch viel von Gebiet und Unfallstatistik ab.

Verbräuche hast du schon viel gelesen. Von 4,7 bis über 10l war schon alles dabei. Durchschnitt bei 6,2-6,5 bei mir.

Als Reiselimousine macht der V6 Spaß, entspannen und Gas geben geht beides.

Gleiches wirst du auch mit 2.0 TDI erreichen. Grundsätzlich sind die Motoren alle mittlerweile gezüchtet. Da hat der 3.0 weniger Literleistung als der 2.0. Bei den neueren 3.0 ist das Drehmomentband ziemlich beschnitten.

Fahr beide Probe, überlegt Dir was du ausgeben willst einmal und über Laufzeit und dann entscheide.

Der Rest können lediglich Anhaltspunkte sein, sollten aber nie kaufentscheidend sein.

Viel Spaß auf alle Fälle, egal wie du dich entscheidest.

Zitat:

@Lleeoonniiee schrieb am 8. Juli 2020 um 19:38:08 Uhr:

Ich habe bei meinem Kauf drauf geachtet, dass es ein 6D TEMP aus 8/2019 ist. Wie gesagt, Autokosten-Check zeigte mir irgendiwe gut 220,- Euro Steuern an - es waren aber über 300,-!

Verstehe einer dieses System.

Keine Ahnung, was der "Autokosten-Check" ist. Ursache werden die Verbrauchswerte nach NEFZ sein und nicht nach WLTP. Seit 09/2018 werden Erstzulassungen in DE nach WLTP versteuert. Allerdings ist es gesetzlich weiterhin so geregelt, dass nur die Werte nach NEFZ angegeben werden müssen. Diese sind in der Regel geringer.

Wenn man sich etwas im Netz umsieht findet man aus den letzten beiden Jahren zahlreiche Beiträge zu diesen unterschiedlichen Werten. Auch 2 Jahre nach der Umstellung hören viele Leute davon dann zum ersten Mal.

Der 2.0Liter 40TDI quattro (DETA) mit 190PS (140kW) STronic ist nach

WLTP mit 6,3l/100km kombiniert und 165gr/km angegeben

NEFZ mit 5,3l/100km kombiniert und 138gr/km angegeben

Berechnungsgrundlage sind daher 165gr/mm

(2l x 9,5Euro =190Euro) + (70g/km x 2Euro=140Euro) = 330Euro Steuer im Jahr

Zitat:

@HelmiCC schrieb am 9. Juli 2020 um 08:11:08 Uhr:

... Berechnungsgrundlage sind daher 165gr/mm ...

Wow

Das Thema wurde paar Mal diskutiert, die Meinungen bleiben unterschiedlich. Ich fahre den 3,0 TDI mit 218 PS (die kleine V6 Maschine), nach über 4 Jahre und 110 Tkm bin ich sehr zufrieden, nur einmal war ich außerplanmäßig in der Werkstatt gewesen, wegen Kühlmittelpumpe und wurde damals sofort ersetzt. Verhauch unter 7 Liter mit 245 er Reifen und R18. Wenn die Finanzen es erlauben dann V6, denn mit dem hast mehr Fahrspaß und du hast Quattro, KFZ-Steuern (340 €) bin mir aber nicht ganz sicher. Da auch seit mehreren Monaten der Literpreis für Diesel um 1 Euro liegt, kann man sich auch mehr Fahrspaß erlauben.

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