ASTRA mit 100 PS ?

Opel Astra J

Hallo,

ich bin begeistert vom neuen Opel Astra, und spiele mit dem Gedanken, mir einen zu kaufen. Allerdings reicht mein Budget nur für die Variante mit 100 PS. Wir diese Motorisierung halbwegs ausreichend sein? Ich habe keine allzuhohen Ansprüche und fahr vielleicht 12000 km pro Jahr. Mir ist es wichtig, dass er fein und zuverlässig zu fahren geht. Leider hab ich die Probefahrt nur mit einem 115PS-Auto machen können. Das war schon klasse, aber kostet halt auch einiges mehr.
Und dann noch eine Frage: das Maximim vom Drehmoment liegt beim 100PS-Astra bei etwa 130 bei 4000 Umdrehungen - gleich wie beim 87PS-Wagen. Wo liegt hier eigentlich dann der große Unterschied? Auch der Verbrauch der beiden ist absolut gleich. Denn wenn es eigentlich keinen Unterschied gibt, würd ich den ganz kleinen Astra nehmen und mir dafür noch ein anderes extra-goodie dafür gönnen.
Ein paar Empfehlungen von Experten wären sehr hilfreich. Wie gesagt, ich will keine Rennen gewinnen *g* sondern einfach ein zuverlässiges alltagstaugliches Auto haben.

lg, Stella

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Wie hier schon recherchiert wurde, wiegt so ein Astra J als 5-Türer mit ein klein wenig extra Ausstattung gute 1400Kg. Der Basismotor hat 87PS und 130Nm Drehmoment. Verglichen mit einem Astra F 1.6i mit 1000Kg, 75PS und 128Nm (der schon nicht sonderlich flott war), ist der neue Astra zumindest mit dem Basismotor eine Schlaftablette. Da stossen geringe Leistung und mickriges Drehmoment auf ein äusserst stattliches Leergewicht.

Es mag sicher Leute geben, die im Alltag nicht mehr als das brauchen (daher verkaufte sich auch ein Corsa B 1.0 12V recht gut). Und ich gestehe es wirklich JEDEM zu, mit diesem 87PS-Motor zufrieden zu sein. Nur sollte man sich vor dem Kauf des Wagens auch wirklich sicher sein, dass einem eine so zähe Fuhre auch wirklich genügt. Da heisst es probefahren probefahren probefahren. Am besten auch mal mit drei Leuten und etwas Gepäck im Schlepptau. Wenn man dann immernoch sagt "ok, reicht mir", dann kann man wohl bedenkenlos zuschlagen. Der Astra J ist in der Summe seiner Eigenschaften mit SIcherheit ein gutes Auto.

Ich kann dieses Gerede von "Schlaftablette" und "zähe Fuhre" echt nicht mehr hören. Als ob es eine Krankheit wäre, eine Motorisierung zu wählen, bei der nicht dauernd die Köpfe nicken oder sich die restlichen Insassen dauernd irgendwo festhalten müssen. Da hilft auch ein "gestehe es wirklich JEDEM zu" nicht weiter - die Richtung Deines Beitrages ist klar: Jeder, der so eine Basismotorisierung wählt, ist irgendwie "anders" und sollte mindestens fünftausendmal probefahren, um sich auch ganz, ganz, ganz, ganz wirklich sicher zu sein.

Und wozu sollte man sich noch drei Leute + Gepäck in's Auto tun, wenn man sonst zu 90% allein mit dem Auto fährt? Um festzustellen, dass das Auto davon träger wird? Und dann? Sich stattdessen die OPC-Variante kaufen, damit man auch mit 40-Tonner am Abschlepphaken wie gewohnt dem Vordermann an der Ampel bequem bei Grün in's Heck fahren könnte, wie es ohne 3 Leute + Gepäck mit praktisch jeder Motorisierung problemlos bei 90% der "Ampelstarts" möglich wäre?

Gruß
Michael

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Wenn ich schon wieder sehe, wie hier die Prioritäten gesetzt werden.😰

Der Astra ist schick und soll möglichst gut zur Schuhsammlung und zum Lieblingshandtäschchen passen.
In dem Fall reichen dann vermutlich auch 0,0 PS oder ein Modellauto, das man(n) sich dann in den Kleiderschrank stellen kann und sich jeden Morgen beim Ankleiden betrachten kann, weil es so schön ist.

Nach solchen Kriterien wählt man(n) aber kein Fahrzeug aus.
Ein Auto ist zum Fahren da und wenn es zusätzlich noch lange hält und schön anzusehen ist, um so besser.

Eine Top Speed von 169 km/h auf der Geraden und den entsprechenden Beschleunigungswerten bis diese überhaupt erreicht werden kann, ist automobile Steinzeit und bringt heutzutage langfristig keinen Spass am Autofahren.
In der Praxis muss man zum Beschleunigen ab 80 km/h oder an jeder kleinsten Steigung in den dritten Gang zurück schalten und der angegebene Durchschnittsverbrauch läßt sich so auch nie erreichen.

Auf mehrstreifigen Bundesstraßen oder Autobahnen hat man dann Mühe an einem Smart, Dacia oder Twingo vorbeizuziehen und bei der kleinsten Steigung fahren diese dem Astra J mit 87 PS locker weg.

Etwas mehr PS sollten es bei einem Auto dieser Größe und mit dem Gewicht dann schon sein. Also auf jeden Fall 115 oder 100 PS, selbst die 140 PS sind ja nicht unbedingt der Brüller von den Fahrleistungen.

Wie hier schon recherchiert wurde, wiegt so ein Astra J als 5-Türer mit ein klein wenig extra Ausstattung gute 1400Kg. Der Basismotor hat 87PS und 130Nm Drehmoment. Verglichen mit einem Astra F 1.6i mit 1000Kg, 75PS und 128Nm (der schon nicht sonderlich flott war), ist der neue Astra zumindest mit dem Basismotor eine Schlaftablette. Da stossen geringe Leistung und mickriges Drehmoment auf ein äusserst stattliches Leergewicht.

Es mag sicher Leute geben, die im Alltag nicht mehr als das brauchen (daher verkaufte sich auch ein Corsa B 1.0 12V recht gut). Und ich gestehe es wirklich JEDEM zu, mit diesem 87PS-Motor zufrieden zu sein. Nur sollte man sich vor dem Kauf des Wagens auch wirklich sicher sein, dass einem eine so zähe Fuhre auch wirklich genügt. Da heisst es probefahren probefahren probefahren. Am besten auch mal mit drei Leuten und etwas Gepäck im Schlepptau. Wenn man dann immernoch sagt "ok, reicht mir", dann kann man wohl bedenkenlos zuschlagen. Der Astra J ist in der Summe seiner Eigenschaften mit SIcherheit ein gutes Auto.

Gruss
Jürgen

Fahr doch einfach einen Meriva 1.4 mit 90 PS oder den 1.6 er mit 87 PS
(gibt es aber nicht mehr neu ) probe.
Dieser wiegt ungefähr gleichviel und hat die entsprechenden
Fahrleistungen.

Ich bin den 1.6 mit 87 PS 20.000 KM gefahren, reicht locker für Stadt
und Überland, für Autobahnen eher weniger zu empfehlen.

Gruß Hotflash

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Wie hier schon recherchiert wurde, wiegt so ein Astra J als 5-Türer mit ein klein wenig extra Ausstattung gute 1400Kg. Der Basismotor hat 87PS und 130Nm Drehmoment. Verglichen mit einem Astra F 1.6i mit 1000Kg, 75PS und 128Nm (der schon nicht sonderlich flott war), ist der neue Astra zumindest mit dem Basismotor eine Schlaftablette. Da stossen geringe Leistung und mickriges Drehmoment auf ein äusserst stattliches Leergewicht.

Es mag sicher Leute geben, die im Alltag nicht mehr als das brauchen (daher verkaufte sich auch ein Corsa B 1.0 12V recht gut). Und ich gestehe es wirklich JEDEM zu, mit diesem 87PS-Motor zufrieden zu sein. Nur sollte man sich vor dem Kauf des Wagens auch wirklich sicher sein, dass einem eine so zähe Fuhre auch wirklich genügt. Da heisst es probefahren probefahren probefahren. Am besten auch mal mit drei Leuten und etwas Gepäck im Schlepptau. Wenn man dann immernoch sagt "ok, reicht mir", dann kann man wohl bedenkenlos zuschlagen. Der Astra J ist in der Summe seiner Eigenschaften mit SIcherheit ein gutes Auto.

Ich kann dieses Gerede von "Schlaftablette" und "zähe Fuhre" echt nicht mehr hören. Als ob es eine Krankheit wäre, eine Motorisierung zu wählen, bei der nicht dauernd die Köpfe nicken oder sich die restlichen Insassen dauernd irgendwo festhalten müssen. Da hilft auch ein "gestehe es wirklich JEDEM zu" nicht weiter - die Richtung Deines Beitrages ist klar: Jeder, der so eine Basismotorisierung wählt, ist irgendwie "anders" und sollte mindestens fünftausendmal probefahren, um sich auch ganz, ganz, ganz, ganz wirklich sicher zu sein.

Und wozu sollte man sich noch drei Leute + Gepäck in's Auto tun, wenn man sonst zu 90% allein mit dem Auto fährt? Um festzustellen, dass das Auto davon träger wird? Und dann? Sich stattdessen die OPC-Variante kaufen, damit man auch mit 40-Tonner am Abschlepphaken wie gewohnt dem Vordermann an der Ampel bequem bei Grün in's Heck fahren könnte, wie es ohne 3 Leute + Gepäck mit praktisch jeder Motorisierung problemlos bei 90% der "Ampelstarts" möglich wäre?

Gruß
Michael

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@pibaer:
Wenn Du es nicht mehr erträgst, lies es doch einfach nicht. Meine Meinung zu 87PS und 130Nm verteilt auf 1500Kg darf ich hier auch posten ohne Dich vorher zu fragen 😁 Und ja. Jemand, der so ein Auto kauft IST anders. Und zwar anders als ICH. Na und? Ist das ein Problem für Dich?

Deine unsinnige Frage bezüglich der OPC-Variante zeigt mir, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, worum es mir eigentlich geht. Der gute TE kommt von einem Golf TDI mit 90PS, wahrscheinlich >200Nm Drehmoment und sicherlich 300Kg Mindergewicht. Der ist gefühlt die reinste Rakete gegen den Astra. Ich denke, hier will niemand nachher die lange Nase sehen wenn der Thread kommt mit der Überschrift "Astra J 1.4 lahme Kiste, Fehlkauf???" Dann kommt die gesammelte Horde nämlich gleich mit den nur allzu gut bekannten Vorwürfen wie "wenn Du ne Probefahrt gemacht hättest..."
Daher mein Rat, so einen Wagen wirklich ausgiebig zu fahren. Was daran verwerflich sein soll ist mir ehrlich gesagt nicht klar. Du kaufst Deine Autos wohl ungesehen und unterschreibst den Kaufvertrag schon vor dem Erscheinungstermin oder wie? 😛

Gruss
Jürgen

Genau so sehe ich es auch, Jürgen.
Die Vergleiche mit Meriva bzw. Astra H-Basis-
motorisierung funktionieren auch nicht, da sie alle mind. 1 sec schneller sind. Der einzige, der etwa die gleiche Beschleunigung aufweisen kann ist der Opel Agila B 1.0 ecoflex mit 65 PS und 0-100 in 14,7 sec. Dieser Motor hat nur drei Zylinder!
Da sieht man, wozu Gewicht führen kann. Deshalb wäre ich auch äußerst vorsichtig, die Verbrauchsangaben aus dem Prospekt Glauben zu schenken (siehe meinen vorherigen Post).
Da die TE auch noch in Österreich wohnt würde ich auch die Topographie bedenken. Gerade hier ist Drehmoment von Vorteil. Mein Zweitwagen hat auch "nur" 80 PS (trotzdem bessere Werte als der Astra J 64 kW), mit dem bin ich wunderbar im Verkehrsfluss dabei. Nur an den Bergen merkt man schon das Leistungsdefizit gegenüber meinen großen, da hilft oft nur zurückschalten und das kostet auch wieder Verbrauch.

Muss mich auch sehr wundern was "Jürgen" hier so von sich gibt , der Astra wird immer schwerer bald werden die 2000 Kg erreicht sein ? Der Astra wird nach Liste so um die 1320 Kg wiegen !? "pibaer" ist schon auf dem richtigen Weg , da "stellae" nicht so mit dem Geld umsichwerfen kann wie das Hier ja Einige können , müssen schon ein paar Kompromisse eingegangen werden .
Eine Probefahrt habe ich noch NIE gemacht , die Daten sind alle im Katalog schriftlich festgehalten , eine halbe ober ganze Stunde um den Block würde mir da auch nicht helfen .

Zitat:

Original geschrieben von MeriFan


Muss mich auch sehr wundern was "Jürgen" hier so von sich gibt , der Astra wird immer schwerer bald werden die 2000 Kg erreicht sein ? Der Astra wird nach Liste so um die 1320 Kg wiegen !?

Ich meine natürlich 1400Kg, nicht 1500Kg. Fehler meinerseits. Laut Opel wiegt der Astra J 5-Türer in der Basisvariante (kleinster Motor, ohne alle Extras) 1373Kg.

Auf die 1500 Kam ich weil der getestete 5-Türer mit dem 1.6T-Motor 1509Kg wog.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Laut Opel wiegt der Astra J 5-Türer in der Basisvariante (kleinster Motor, ohne alle Extras) 1373Kg.

Das sind nur zwei Kilogramm weniger als ein Vectra C, der in der Basis 1375KG wog und 115 PS aus den 1.6 Litern Hubraum leistete.

Der Astra J ist jedoch zusätzlich noch breiter und noch höher als der Vectra und hat somit vermutlich sogar auch noch höhere Luftwiderstandswerte.

Das Ganze wird dann als untere Mittelklasse mit nur 87 PS und 130Nm für 20.000 € angeboten.

Letztendlich muss ohnehin jeder für sich entscheiden, ob er mit so einem "Edel-Rollstuhl" durch die Gegend eiern möchte.

Zitat:

Original geschrieben von MeriFan


Eine Probefahrt habe ich noch NIE gemacht , die Daten sind alle im Katalog schriftlich festgehalten , eine halbe ober ganze Stunde um den Block würde mir da auch nicht helfen .

Ok, Deine Angelegenheit. Nur disqualifizierst Du Dich damit für eine weitere Diskussion. Wie willst Du denn entscheiden ohne eigene Er"fahrung", somit musst Du mit Deiner Wahl ja immer zufrieden sein, da Du nichts anderes kennst? Ein Auto kostet für mich zuviel, dass ich so etwas blind bestellen würde. Aber egal, nützt der TE nicht viel, lediglich wie vlt. die eine oder andere Aussage einzuschätzen ist.

Zitat:

Ok, Deine Angelegenheit. Nur disqualifizierst Du Dich damit für eine weitere Diskussion. Wie willst Du denn entscheiden ohne eigene Er"fahrung", somit musst Du mit Deiner Wahl ja immer zufrieden sein, da Du nichts anderes kennst? Ein Auto kostet für mich zuviel, dass ich so etwas blind bestellen würde. Aber egal, nützt der TE nicht viel, lediglich wie vlt. die eine oder andere Aussage einzuschätzen ist.
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Das heisst allso DU hast beschlossen das ich jetzt HIER "raus" bin da ich als Autokäufer untauglich bin ?
Bei mir dauert eine Probefahrt ca. 50 000 Km , bei Dir ist das ja anders als Magier und Glaskugelbenutzer weist DU ja schon nach einigen Km ob das Fahrzeug etwas "taugt" oder nicht .
1. suche ich mir das Fahrzeug vorher aus ,
2. renne auch nicht herrum und schaue ob ein anderer Hersteller 2 beleuchtete Aschenbecher hat ( Geiz ist Geil )
3. wenn das Design "innen" u. "aussen" gefällt steht die Wahl fest .

Das was Du so von Dir gibst bringt den TE ein ganzes Stück weiter - 87PS sind was für den A.... , andere schaffen mit der Leistung 200Km/h ) - vielleich sind dem TE andere Eigenschaften WICHTIGER ?

Manmann .............. alles Ohne "!"

@MeriFan:
Ob ein Auto was "taugt" (im Sinne von Langzeittauglichkeit), erkennt man in der Tat nicht nach 50 Kilometern. Ob einem 87PS reichen, oder ob man eher im Bereich 120-150PS gut aufgehoben ist, das ist dagegen schon nach 20 Kilometern ersichtlich.

Hier dreht sich die eigentliche Fragestellung ja darum, ob die Leistung ausreichend ist. Diese Frage kann sich der TE in letzter Konsequenz aber nur selbst beantworten - und zwar im Rahmen einer Probefahrt. Die User hier können zwar sagen, wie es ihnen SELBST mit der Leistung so ergeht, das muss aber nicht für den TE gelten.

Daher bleibe ich dabei: Wer sich nicht sicher ist, ob die Leistung eines Fahrzeuges ausreichend ist, der muss das Fahrzeug selbst fahren und danach entscheiden.

Gruss
Jürgen

Ja richtig sehe ich ja auch so , habe ja nicht gesagt das der TE "KEINE" Probefahrt machen soll .
ICH mache keine Probefahrt weil mir das NICHTS bringt , mir reichen die technischen Daten aus .
bis 20 s auf 100 = NO
unter 13 s auf 100 = O.K.
wenn der angegebene Verbrauch stimmt .

Zitat:

Original geschrieben von MeriFan


Ja richtig sehe ich ja auch so , habe ja nicht gesagt das der TE "KEINE" Probefahrt machen soll .
ICH mache keine Probefahrt weil mir das NICHTS bringt , mir reichen die technischen Daten aus .
bis 20 s auf 100 = NO
unter 13 s auf 100 = O.K.
wenn der angegebene Verbrauch stimmt .

Siehst Du, damit käme für Dich der Astra J erst ab 110 PS in Frage.😉

Es ist allerdings wichtig zu wissen, wann und wie der Motor seine Leistung entfaltet. Was nützt einen z.B. der 74 kW-Motor, wenn man den Motor nicht über 4000 U/min fährt? Die Laufkultur eines Motors bzw. eines kompletten Fahrzeuges kann ich allerdings nur bei einer Probefahrt feststellen. Der Vergleich mit dem Wettbewerb hat auch nichts mit Geiz zu tun sondern damit möchte ich einfach Stand der Technik herausfinden. Oder glaubst Du, ich hätte mir einen Golf gekauft weil er preiswerter war?

btt

Ich möchte der TE nur sagen, dass die Kombination 64kW und Astra J die schwächste in der deutschen Kompakklasse ist. Interessant wird es, wenn die Basismotorisierung gegen dem Wettbewerb antritt.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


Wenn ich schon wieder sehe, wie hier die Prioritäten gesetzt werden.😰

Der Astra ist schick und soll möglichst gut zur Schuhsammlung und zum Lieblingshandtäschchen passen.
In dem Fall reichen dann vermutlich auch 0,0 PS oder ein Modellauto, das man(n) sich dann in den Kleiderschrank stellen kann und sich jeden Morgen beim Ankleiden betrachten kann, weil es so schön ist.

Nach solchen Kriterien wählt man(n) aber kein Fahrzeug aus.
Ein Auto ist zum Fahren da und wenn es zusätzlich noch lange hält und schön anzusehen ist, um so besser.

Richtig, es ist zum fahren da, und dazu reicht auch die Basismotorisierung. Und viele sehen es genauso "Es fährt...reicht!"

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


Eine Top Speed von 169 km/h auf der Geraden und den entsprechenden Beschleunigungswerten bis diese überhaupt erreicht werden kann, ist automobile Steinzeit und bringt heutzutage langfristig keinen Spass am Autofahren.

Wo steht das geschrieben? Das ist reine Geschmackssache, wie eine Farbe. Aber stimmt, alle leute in grauen Autos haben von Haus aus Depressionen, Spaß kann man ja an einem grauen Auto nicht haben. Und die Höchstgeschwindigkeit von 169km/h wird für den Großteil der Käufer absolut uninteressant sein.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


In der Praxis muss man zum Beschleunigen ab 80 km/h oder an jeder kleinsten Steigung in den dritten Gang zurück schalten und der angegebene Durchschnittsverbrauch läßt sich so auch nie erreichen.

Musste ich a) beim kleinen Corsa auch selten und b) habe ich den Normverbrauch trotzdem erreicht.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


Auf mehrstreifigen Bundesstraßen oder Autobahnen hat man dann Mühe an einem Smart, Dacia oder Twingo vorbeizuziehen und bei der kleinsten Steigung fahren diese dem Astra J mit 87 PS locker weg.

Wenn das Ego das nicht abkann, hat man meines erachtens nach ein Problem. 🙄 Aber das scheint in Deutschland ja normal zu sein, wo sich jeder über sein tolles Auto identifiziert. Wieoft es mir passiert, daß ich gerade jamanden überhole (gerne Audi oder BMWs) und in dem Moment wo die sehen "Oh, ich werde von einem Corsa überholt" geben die plötzlich Gas...ich meine DAS GEHT JA NICHT! Man kann sich doch nicht überholen lassen...

Sie können ja mal ihren Namensgeber fragen, was der zu der Obsession mit Leistung sagt...hat bestimmt was mit Sexualtrieben zu tun. 🙄

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