Astra-Hybrid
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Zitat:
@Internetheini schrieb am 28. Juli 2022 um 20:00:32 Uhr:
...Lieber mit dem Akku 4-5 richtige Elektros bauen.
Benziner sind alleine effizient genug.
die aussage versteh ich nicht ganz ?!
denn mit dem PHEV-Akku (12 - 15 kWh) baust du wenn damit mehrere FHEV, mit einem Bruchteil an Akkukapazität (s. Toyota HSD mit < 2 kWh)
bzw. mit mehreren PHEV-Akkus einen BEV (von 60 kWh)/"richtige Elektros"
Ein Benziner für sich hat seine Effizienz, ja, aber nicht beim alltäglichen Stop-and-go, sondern bei konstanter Fahrt/Drehzahl/Last.
Daher eben das "abfangen" mittels Hybrid, wo es ihm nicht so behagt.
Zitat:
@Locorella schrieb am 28. Juli 2022 um 20:02:21 Uhr:
Die Chance für den Stellantis Vollhybrid mit 1kWh Akku? 🙂
in der schublade hat den wohl jeder - im Gegensatz zu Toyota aber dem Diesel den Vorzug gegeben.
mit MHD kommt man jetzt hier+da zaghaft "dazu" - fragwürdiger kompromiss...
Zitat:
@flex-didi schrieb am 28. Juli 2022 um 19:19:44 Uhr:
Zitat:
@Lanor schrieb am 28. Juli 2022 um 18:54:26 Uhr:
...
Mein jetziger Kombi hat als reiner 1,6T Verbrenner annähernd das gleiche Gewicht wie der Astra ST Hybrid..
sicher 😕
Jup.
Um 1.650kg Leergewicht.
Da ist es nicht mehr weit zum Astra ST Hybrid…
Von daher.
Aber die anderen Voraussetzungen für sinnvolle PHEV Nutzung passen auch: Kurze Arbeitsstrecke, Wallbox daheim und bald auch beim AG. Daher tägliche Nutzung rein elektrisch die meiste Zeit problemlos möglich.
naja. was auch immer du an ausstattung beim jetzigen und dort wird es nicht weniger, (1717 +) 100 kg Differenz können da "leicht" zusammenkommen 😉
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Es sind aber keine 200kg oder 300kg. 😉
Von daher…
Alles, was der PHEV leisten wird, ist besser als die aktuellen 10-11L auf 100km. 😉
Nur auf extremer Langstrecke schaffe ich es ein wenig unter die 9L (bei Vmax von 135km/h auf der Piste wohlgemerkt; nix Bleifuß, dann würde der Tankanzeige sicher schwindelig 😁).
Effizienz ist anders… *hüstel*
Zitat:
@Lanor schrieb am 28. Juli 2022 um 23:04:48 Uhr:
Alles, was der PHEV leisten wird, ist besser als die aktuellen 10-11L auf 100km. 😉
Nur auf extremer Langstrecke schaffe ich es ein wenig unter die 9L (bei Vmax von 135km/h auf der Piste wohlgemerkt; nix Bleifuß, dann würde der Tankanzeige sicher schwindelig 😁).Effizienz ist anders… *hüstel*
Was ist das denn für ein Auto, was mit einem 1.6 Liter Motor um die 10 Liter braucht?😁
Mein alter BMW mit 3 Liter Sechszylinder ist auf der Langstrecke mit 130-140 mit 8 Litern/100km fahrbar, im Mittel 8,6 inkl. Kurzstrecke etc.
Aber ich denke mir auch: bei vorausschauender Fahrweise bin ich mit dem Hybrid auch auf der Langstrecke kein Säufer. Ich verstehe daher das rumgemecker nicht. Ein rein elektrischer Astra wiegt vermutlich nochmal 150kg mehr. Wobei mich beim elektrischen eher die Aussicht auf Lieferung 2025 oder so ernüchtert hatte.
Subaru Levorg, MJ 2015.
1,6T Boxer mit 170 PS, CVT Getriebe und Allradantrieb (wie bei Subaru üblich).
Das ist ein „kleiner“ Schluckspecht. 😁
Tolle Laufruhe, der Boxer ist schon was feines.
Aber um erträgliche Verbräuche zu haben, darf man keine bergigen, hügeligen Fahrprofile haben und man muss stark im Cruise-Modus unterwegs sein.
Inzwischen ist das Modell nicht mehr auf dem dt. Markt verfügbar.
Auf den Astra ST Hybrid freue ich mich. Das wird ne ganz andere Hausnummer. 😁
In vielen Bereichen.
Ich hätte jetzt bei den Daten auf einen Astra J ST mit dem 1,6er getippt, der ist ähnlich schwer. Mein BiTurbo hat auch gut 1700kg, und da ist kein Akku verbaut (außer der kleine ganz vorne).
Zitat:
@Internetheini schrieb am 28. Juli 2022 um 17:43:05 Uhr:
Wenigstens ist der Hybrid-Drops gelutscht. Die Hersteller werden wohl alle Prioritäten auf den deutschen Markt lenken am Ende des Jahres. Hybrid ist eh Quatsch. Der vereint das schlechteste aus beiden Welten. Ohne Förderung nur was für Enthusiasten.
Ich habe nicht gelesen, dass es in anderen Ländern Fördergelder für Hybridfahrzeuge gab, sie dort aber auch gekauft wurden.
Aber warum vereint er das schlechte aus beiden Welten? Benzin für Fernstrecke, um nicht dauernd laden zu müssen. Elektrisch innerhalb der Region.
Für mich ist das Thema eher, ob man mit der Fahrleistung (in der Region) den Aufpreis des Fahrzeugs, mit dem günstigen Verbrauch wieder rein holt. Also die gleiche Rechnung, wie sie früher beim Benzin und Diesel gab. Nur das bei dieser Rechnung keine Fernstrecken zählen, da man dort (aus Bequemlichkeit) wohl nicht elektrisch fahren wird.
auch wirtschaftlich wäre letzteres womöglich fraglich...
einen PHEV auf 500 km 10x laden, um die Fernstrecke nur elektrisch zu bewerkstelligen.
überwiegend BAB mit 1xx km/h, sind da auch nicht gerade wenige kWh/100 km angesagt.
Bereits auf ihrem eigentlich zugeteilten Gebiet sind deren 12-15 kWh ja für kaum 50 km gut.
Zitat:
@MvM schrieb am 30. Juli 2022 um 08:21:20 Uhr:
Aber warum vereint er das schlechte aus beiden Welten? Benzin für Fernstrecke, um nicht dauernd laden zu müssen. Elektrisch innerhalb der Region.
Ich muss sagen, dass ich diesem Argument häufig auch nicht viel abgewinnen kann.
Richtig ist, dass man zwei unterschiedliche Antriebsarten kombiniert. Ich sehe es aber eher so, dass man dann gezielt die jeweiligen Vorteile nutzen kann.
Die wirklich interessante Frage für Privatkäufer in DE wird sein, wie sich die Preise für Plug-In Hybride ab 2023 ohne Förderung entwickeln werden. Bei den Dienstwagen ändert sich ja absehbar nichts an der 0,5% Versteuerung für Plug-In Hybride.
"Das schlechte aus beiden Welten" betrifft die Kostenseite in der Gesamtbetrachtung.
Logischerweise müssen Besitzer u. künftige Interessenten nicht der persönlichen Pauschalmeinung eines dahergelaufenen Politikers sein, wenn man einen Hybrid bspw. als Leasing angenehm findet und auch freiwillig routiniert & pro-aktiv, alleine des Komforts wegen, überwiegend elektrisch fährt.
Im Winter mollig vorgeheizt, im Sommer in der Sonne stehend erfrischend vorgekühlt, leises erhabenes Davongleiten vom Hof ohne Zylindergescheppere, bei der Fahrt aus der Siedlung, im Dorf, in der Stadt, beim Rangieren aufm Einkaufsparkplatz usw.
Jedoch alleine das hohe Gewicht als negative Kehrseite von PHEVs anzubringen, ist ja grundsätzlich zwar mal richtig. Verrückte aufgeblähte Doppelantriebstechnik in nur einem Auto.
Wenn aber Millionen Mainstream Windschrank-SUVs wie Tucson, Tiguan, X1 usw. massenhaft 1,7-1,8 Tonnen wiegen dürfen und zu 40 % mit permanentem Allradantrieb in D rumgondeln, völlig ohne zusätzliche Elektromaschinerie, relativiert sich das Thema Gewicht ja wieder.
Klar, die hohen SUV-Gewichte warn schon immer scheiße u. insgesamt ein Dorn im Auge und stellen auch keinen Freibrief für 1,8 Tonnen eines Kompakten dar, aber so ist halt das aktuelle Konstrukt unseres PKW-Marktes.
https://de.statista.com/.../?...
Wenn so ein Hybrid zumindest 100km elektrisch schaffen würde, dann hätte er auch im Winter einen Nutzwert. Aber diese lächerlichen 25 oder 30km, da ist man ja permanent am Laden...
Im Ursprungsgedanken war ein Hybrid ja mal ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer, bei dem er Elektromotor deutlich stärker als der Benziner war, siehe Ampera oder i3.
Leider hat sich das komplett gedreht und der Elektroteil ist nur noch eine Alibiveranstaltung, um mit dem 2-Tonnen-SUV ein paar wenige Kilometer mit gedrosselter Leistung zum Kindergarten und in der Stadt rumzugurken...
Zitat:
@Oberarzt schrieb am 30. Juli 2022 um 12:32:46 Uhr:
"Das schlechte aus beiden Welten" betrifft die Kostenseite in der Gesamtbetrachtung.Logischerweise müssen Besitzer u. künftige Interessenten nicht der persönlichen Pauschalmeinung eines dahergelaufenen Politikers sein, wenn man einen Hybrid bspw. als Leasing angenehm findet und auch freiwillig routiniert & pro-aktiv, alleine des Komforts wegen, überwiegend elektrisch fährt.
Im Winter mollig vorgeheizt, im Sommer in der Sonne stehend erfrischend vorgekühlt, leises erhabenes Davongleiten vom Hof ohne Zylindergescheppere, bei der Fahrt aus der Siedlung, im Dorf, in der Stadt, beim Rangieren aufm Einkaufsparkplatz usw.Jedoch alleine das hohe Gewicht als negative Kehrseite von PHEVs anzubringen, ist ja grundsätzlich zwar mal richtig. Verrückte aufgeblähte Doppelantriebstechnik in nur einem Auto.
Wenn aber Millionen Mainstream Windschrank-SUVs wie Tucson, Tiguan, X1 usw. massenhaft 1,7-1,8 Tonnen wiegen dürfen und zu 40 % mit permanentem Allradantrieb in D rumgondeln, völlig ohne zusätzliche Elektromaschinerie, relativiert sich das Thema Gewicht ja wieder.Klar, die hohen SUV-Gewichte warn schon immer scheiße u. insgesamt ein Dorn im Auge und stellen auch keinen Freibrief für 1,8 Tonnen eines Kompakten dar, aber so ist halt das aktuelle Konstrukt unseres PKW-Marktes.
https://de.statista.com/.../?...
Und gefühlt sind deutlich mehr SUVs unterwegs als Kombis.
Und selbst die Auswahl unter den BEVs, die SUVs sind, ist, verglichen mit Kombis, riesig.
Aber der SUV scheint für viele „hip“ zu sein und dann ist plötzlich alles wieder egal….
Ich kann damit nix anfangen.
Für mich bleiben PHEVs, bei korrekter Nutzung, ein sinnvoller Übergang zur reinen E-Mobilität.
Zitat:
@Lanor schrieb am 30. Juli 2022 um 12:41:42 Uhr:
Aber der SUV scheint für viele „hip“ zu sein und dann ist plötzlich alles wieder egal….
Wieso, ist doch elektrisch und damit automatisch extrem umweltschonend, egal ob das Ding dann 25kWh und mehr weghaut...🙄