Astra-Hybrid

Opel Astra

Ist gerade reingeflattert.

311 Antworten

Wir produzieren im Moment generell keine großen Stückzahlen, da brauchen ein paar tausend Bestellungen für die ganze Welt schon ein paar Wochen zum abarbeiten

Auch in Frankreich wurde das Kaufprämien-Dekret zum 01.07.2022 vollumfänglich umgebaut. Die 1000,- € für PHEVs noch bis 31.12.2022 (Bestelldatum) wird da weiterhin keinen vom Hocker hauen.
Insofern dürfte in Rüsselsheim auch der PHEV-Auftragseingang für Bestellungen aus Frankreich mehr als überschaubar sein.
Die Würfel sind gefallen, gefördert wird hier wie da nur BEV. Firmen präsentieren ihren Dienstwagenfahrern vorwiegend das, was durch Förderungen niedrige Leasingraten erzeugt (staatl. Lenkungsfunktion).
Für die mir noch unbekannte Kundschaft dann die kommenden HEVs in den Astras.

Zitat:

@AnonymerOpelaner schrieb am 14. September 2022 um 21:00:39 Uhr:


Die Rückstände werden immer größer 😁
Im Moment laufen viele DS4 vom Band, weniger Astras (nur 5-T) und kaum Insignias

Dann ist der Zeitpunkt ja nicht mehr fern, bis Opel einen temporären Bestellstopp für den Astra L verkündet.

Anders wird man die Rückstände wohl nicht mehr abarbeiten können.

Das wird schon nicht passieren… 😉

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Also in unserem Unternehmen ist von attraktiven BEV-Angeboten leider mal gar nichts zu hören 🙂
Hier werden nach wie vor vor allem Verbrenner bestellt. Ehrlich gesagt haben sogar die Hybride eher Exotenstatus. Das muss jetzt nicht repräsentativ für Deutschland stehen, aber auch die restlichen Firmen hier im Umfeld geben dieses Bild ab. BEVs sehe ich im Moment vor allem bei Inhabern kleinerer Firmen.

Aber es ist letztlich auch verständlich. Die Lademöglichkeiten bei den Firmen und Kunden sind oftmals schlecht, die Reichweiten unzureichend, die Abrechnung an der privaten Wallbox etwas Neues und dann die teilweise gegenüber Verbrennern noch heftigeren Lieferzeiten. Die geringen Stückzahlen die derzeit vom Band laufen kann der Hersteller teuer an den Mann bringen, von attraktiven Leasingraten kann man derzeit nicht sprechen. Unterm Strich: von einem sprunghaften BEV Anstieg sehe ich hier noch nichts.

Zitat:

@Luisenpark schrieb am 16. September 2022 um 07:38:43 Uhr:



Zitat:

@AnonymerOpelaner schrieb am 14. September 2022 um 21:00:39 Uhr:


Die Rückstände werden immer größer 😁
Im Moment laufen viele DS4 vom Band, weniger Astras (nur 5-T) und kaum Insignias

Dann ist der Zeitpunkt ja nicht mehr fern, bis Opel einen temporären Bestellstopp für den Astra L verkündet.

Anders wird man die Rückstände wohl nicht mehr abarbeiten können.

Wenn die Kaufkraft demnächst einbricht hat man genügend Zeit die Auftragsbestände abzuarbeiten.

Es ist schon Wahnsinn wie lange es braucht, bis der Astra in relevanten Stückzahlen im Markt erscheint. Ich habe bis jetzt erst 2 Fahrzeuge im Straßenverkehr gesehen.

Es scheint so, dass die ersten 1,5 Jahre des 7 Jahre Lifecycles offenbar „verschenkt“ sind. Bedeutet auch, dass der Astra vllt dann gar nicht mehr so frisch wirkt in Sachen Optik/Features/HMI weil eigentlich ja schon alles früher im Markt hätte sein sollen.

Ich hoffe es ist zu verstehen, was ich meine. Die Anlaufprobleme sind jedenfalls der absolute Wahnsinn für das Stammwerk.

Ich frage mich wirklich, ob man dort leider inzwischen so wenig Kompetenz hat den Anlauf vernünftig hochzuziehen oder vllt der Teilemangel doch die treibende Kraft ist.

Hierzu ein Gedanke, der nicht der Realität entsprechen muss: Im Konzern geht es zwischen den Marken ja sehr politisch zu. Wer bekommt wie viel Macht/Kompetenz etc. Vllt ist es ja bei der Teileversorgung so und Opel zieht hier den kürzeren. Daher ist Rüsselsheim der Mangel vllt größer als z.B in einem französischen Werk für eine Peugeot. Zusätzlich kann man so einem unliebsamen Werk weitere Steine in den Weg legen und Gründe für die nächsten unschönen Maßnahmen schaffen. Geht es so weiter gehe ich jedenfalls davon aus, dass der Astra und Astra ST nicht den ganzen Lifecyle zusammen in Rüsselsheim produziert werden. Vllt auch weil aus Konzern Sicht gar kein übergeordnetes Interesse besteht Rüsselsheim „sinnvoll“ zu betreiben.
Wie gesagt. Nur ein Gedanke.

@Convento Ich kann deinen Worten und Gedanken vollkommen zustimmen.

Manchmal hat man das Gefühl, Opel ist im Konzern nicht wirklich gewollt und man macht uns Stück für Stück immer weiter kaputt (und kleiner) bis die Marke irgendwann nicht mehr existiert - oder höchstens als Peugeot mit Opel-Emblem…

Der Astra ist jedoch (noch) ein Produkt, das Hoffnung auf Besserung macht 🙂

Wenn aber noch mehr Stellen abgebaut werden und es so weiter geht werde selbst Ich langsam pessimistisch was die Zukunft (des Werkes und der Marke) betrifft

eingedampft auf das der übrigen - Citroen ist da auch nicht viel besser dran womöglich..

und bei Fiat / Alfa / Lancia, puh, das will auch noch alles gestemmt werden wo nix bis annähernd kaum was an Substanz vorhanden ist.

Zitat:

@pinkman schrieb am 16. September 2022 um 08:47:54 Uhr:


...

Wenn die Kaufkraft demnächst einbricht hat man genügend Zeit die Auftragsbestände abzuarbeiten.

das szenario könnte ich mir auch gut vorstellen.

Wo der Trigema-Chef schon nüchtern meint. Kleiderschränke sind eh voll, wieso und überhaupt noch was höherpreisisges (gar) von uns kaufen, bzw. beim bäcker eben auch das hörnchen/croissant weggelassen, nur noch das (billigere) brot. fertig.

So schlimm wird es definitiv nicht kommen, der Astra wird seinen Weg schon finden - denn er ist ein ehrlich gutes Produkt geworden (und das sage Ich unabhängig von meinem Arbeitgeber oder meiner Markenliebe) 🙂

Selbst einige Bekannte und Verwandte die bis dato an einer chronischen Opel-Abneigung gelitten haben sind positiv überrascht und ziehen tatsächlich in Erwägung beim nächsten Autokauf auf den Blitz umzusteigen.

Bringt aber wiederum auch nichts wenn die Dinger nicht zeitig ausgeliefert werden können 😁

Wir werden sehen was die Zukunft so bringt 😉

Zitat:

@pinkman schrieb am 16. September 2022 um 08:47:54 Uhr:


Also in unserem Unternehmen ist von attraktiven BEV-Angeboten leider mal gar nichts zu hören 🙂
Hier werden nach wie vor vor allem Verbrenner bestellt. Ehrlich gesagt haben sogar die Hybride eher Exotenstatus. Das muss jetzt nicht repräsentativ für Deutschland stehen, aber auch die restlichen Firmen hier im Umfeld geben dieses Bild ab. BEVs sehe ich im Moment vor allem bei Inhabern kleinerer Firmen.

Unser Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern hat vor ein paar Tagen die neue Dienstwagenrichtlinie veröffentlicht. Ab sofort dürfen (!!!) keine Hybridfahrzeuge mehr geordert werden. Nur noch Verbrenner oder reines „e“.

Zitat:

@AQuick schrieb am 16. September 2022 um 10:43:41 Uhr:



Zitat:

@pinkman schrieb am 16. September 2022 um 08:47:54 Uhr:


Also in unserem Unternehmen ist von attraktiven BEV-Angeboten leider mal gar nichts zu hören 🙂
Hier werden nach wie vor vor allem Verbrenner bestellt .....

Unser Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern hat vor ein paar Tagen die neue Dienstwagenrichtlinie veröffentlicht. Ab sofort dürfen (!!!) keine Hybridfahrzeuge mehr geordert werden. Nur noch Verbrenner oder reines „e“.

Unser Unternehmen ähnlich, es wurde letztes Jahr sogar eine Lademöglichkeit aufgebaut und dann, ab jetzt darf kein Hybrid mehr bestellt werden, BEV war vorher schon nicht möglich.

Hybrid trägt offensichtlich jetzt schon die politischen Sargnägel.

Zitat:

@Convento schrieb am 16. September 2022 um 09:20:06 Uhr:



Hierzu ein Gedanke, der nicht der Realität entsprechen muss: Im Konzern geht es zwischen den Marken ja sehr politisch zu. Wer bekommt wie viel Macht/Kompetenz etc. Vllt ist es ja bei der Teileversorgung so und Opel zieht hier den kürzeren. Daher ist Rüsselsheim der Mangel vllt größer als z.B in einem französischen Werk für eine Peugeot. Zusätzlich kann man so einem unliebsamen Werk weitere Steine in den Weg legen und Gründe für die nächsten unschönen Maßnahmen schaffen. Geht es so weiter gehe ich jedenfalls davon aus, dass der Astra und Astra ST nicht den ganzen Lifecyle zusammen in Rüsselsheim produziert werden. Vllt auch weil aus Konzern Sicht gar kein übergeordnetes Interesse besteht Rüsselsheim „sinnvoll“ zu betreiben.
Wie gesagt. Nur ein Gedanke.

Als Nichtkenner der konkreten Umstände, aber als jemand der viel mit Unternehmenskäufen zu tun hat: Warum sollte der Konzern das tun? Warum sollte er einen signifikanten Kaufpreis bezahlt haben (1,3 Mrd zzgl. wahrscheinlich Verbindlichkeiten und die Übernahme von Pensionsrückstellungen etc.), um dann Opel nicht "sinnvoll" betreiben zu wollen? Welches kaufmännische Interesse sollte dahinter stehen? Um den Markt zu bereinigen? Dann könnte man ja auch Fiat eingehen lassen. Oder die kleinen Submarken.

Emotional verstehe ich das Argument, rational nicht.

Zitat:

@RoEi schrieb am 16. September 2022 um 11:25:30 Uhr:



Zitat:

@AQuick schrieb am 16. September 2022 um 10:43:41 Uhr:


Unser Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern hat vor ein paar Tagen die neue Dienstwagenrichtlinie veröffentlicht. Ab sofort dürfen (!!!) keine Hybridfahrzeuge mehr geordert werden. Nur noch Verbrenner oder reines „e“.

Unser Unternehmen ähnlich, es wurde letztes Jahr sogar eine Lademöglichkeit aufgebaut und dann, ab jetzt darf kein Hybrid mehr bestellt werden, BEV war vorher schon nicht möglich.

Hier auch. Wegen Auslaufen der Förderung wird von A3-etron auf A3-Benziner (ich meine 30 TFSI S-tronic) umgestellt. Die Kollegen sind genervt, weil nun wieder 1% versteuert werden muss.

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