Astra G Fließheck 1.8 / Coupe 2.2 ?
Hallo,
ich fahre derzeit einen F Caravan 1.6 von 91. Da ich dieses Jahr wohl nicht mehr durch den TÜV komme, da ich mit meinem Finger schon wieder im Schweller rumspielen kann, muss nun ein neues Auto her.
Ich habe gerade mein Abitur fertig und studiere ab September. Mein Budget beläuft sich auf 3,5k bis maximal 4k.
Ziemlich schnell habe ich mich entschieden, dass es ein Astra G werden soll, da er leicht ist. Warum mir das wichtig ist? Ich will endlich nen Auto, was kein Verkehrshindernis mehr ist, meine lahme "Krücke" geht mir langsam echt gehörig auf den Geist. Zumal der Motor (Fahrzeug 1. Hand) von meinem Opa total verheizt wurde, der 1.6er Caravan von meinem Dad geht deutlich besser.
Jetzt bin ich natürlich stark am überlegen, ob es der 1.8er oder 2.2er werden soll, das leidige Thema.
Eig. sollte es immer der 1.8er Fließheck werden, doch dann dachte ich mir so, dass das Coupe ja auch nicht gerade schlechter aussieht und dann könnte man natürlich auch gleich auf den 2.2er gehen. Was mir hier sehr auffällt, viele schimpfen den Motor als "lahme Krücke". ich habe auch schon gelesen,dass man die Gänge bis 6000 Umdrehungen hochziehen muss, um kein Verkehrshindernis zu sein und genau das will ich eig. nicht mehr. Ich kann mir garnicht vorstellen, dass das wahr ist. Das schnellste Auto aus meinem Freundeskreis ist ein Passat mit nem 1.8T und 150PS. Der geht sehr gut, wie ich finde, der Astra hat aber nochmal bessere Beschleunigungswerte auf dem Papier. Warum sagen alle, er ist langsam, bzw. viele? Sind diese Leute verwöhnt? Ich bin es mit meinem 75PS Motörchen in einem Kombi sicher nicht.
Ich würde ja gerne mal nen 2.2er probefahren, aber wo? Ich mag nicht, dass jemand neben mir sitzt, bei einer Probefahrt. Wo kann man ein so altes Auto unverbindlich Probe fahren?
Wäre sehr dankbar, wenn ihr mich ein bisschen aufklären könntet.
Danke 🙂
Liebe Grüße
Fabian
Beste Antwort im Thema
Mhh, danke für den link, aber optisch sagt mir das Fahrzeug i.wie garnicht zu. 🙁
164 Antworten
Also ich bin bis vor gut einem Jahr einen Astra G (3-Türer) mit dem 1800er mit 115 PS gefahren. Der Motor war ein richtig feines Stück Technik. Wenn man wußte wie man das Schaltsaugrohr einsetzen mußte konnte man so manch einen 3er BMW am Ende einer Baustelle ausbeschleunigen.
Der Astra G ist mit Sicherheit kein Leichtgewicht, meiner wog immerhin fast 1,3 Tonnen. Aber auf der Landstraße habe ich den locker auf unter 7 Liter Verbrauch bekommen. Dann mußte man es schon eher ruhig angehen lassen. Aber selbst wenn ich Ihn auf der Landstraße laufen ließ waren kaum mehr als 8 Liter Verbrauch drin. Außerdem ist der Motor durch seine quadratische Auslegung sehr drehfreudig und hat trotzdem genug Durchzugskraft von Unten heraus.
Habe mich leider beim Motor (X18XE1) verhauen. Wieso auch immer ich den Motor als quadratisch im Kopf hatte weiß ich auch nicht. Der Motor ist selbstredend langhubig ausgelegt (88,2 x 80,5), das ändert aber nicht das Geringste an seiner Charakterristik.
Ja, also klar muss ich das Auto dann erstmal probefahren, so oder so. Vielen Dank für deine Einschätzung/Erfahrung zu dem Motor, aber der 1,8er ist mir, nichts für ungut, doch etwas zu schwach im Moment, ich suche etwas stärkeres.
Naja, machen kann ich jetzt eh nix, da ich das Geld ja noch nicht habe. Wenn jemand noch ne Idee fürn Auto hat, soll er es sagen.😁 Im Rennen sind ZR1.8, Astra G 2.2, Octavia 1.8T... Joah 😁
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Hi Ghostmarine,
was meinst du genau mit:"Wenn man wußte wie man das Schaltsaugrohr einsetzen mußte..."
Zitat:
Original geschrieben von Mat84
Hi Ghostmarine,was meinst du genau mit:"Wenn man wußte wie man das Schaltsaugrohr einsetzen mußte..."
Der Trick den Astra mit der 1800er Maschine flott zu bewegen lag darin Ihn beim Hochbeschleunigen in den Drehzahlbereichen zu halten wo das Schaltsaugrohr von einer klassischen Ansaugung auf den Fächer umgestellt wurde. Das war, wenn ich das noch recht im Kopf habe bei ungefähr 2000 Touren der Fall. Wenn man zum Beispiel knapp oberhalb der 2000 Touren war konnte es manchmal ganz nützlich sein das Gas kurz anzulupfen und dann voll durchzutreten. Dann versetzte einem der Motor schon einen kleinen Tritt ins Kreuz und zog sauber und willig hoch. Vergleichbar mit den alten Registervergasern.
Auf welchen Fächer? Das Ding schaltet doch nur zwischen nem langen und nem kurzen Ansaugweg mittels einer Stauklappe?
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Auf welchen Fächer? Das Ding schaltet doch nur zwischen nem langen und nem kurzen Ansaugweg mittels einer Stauklappe?
na der fächer der den verchromten zündfunken mehr luft zufächert 😁
Mhhh, den A3 mit dem 1.8er Turbo gibt es sogar ziemlich günstig und öfter unter 5000, als den Golf oder den Octavia.
Nur mal als Beispiel:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=217398095
Über den könnte man auch anchdenken. Nen Kumpel von mir hat den sogar, aber mit dem normalen 1.8er und 125 PS. Könnte mir den ja mal angucken.😁
Hallo TE,
wenn du noch nicht viel Geld hast, würde ich mir an deiner Stelle kein Turbo kaufen! Wenn der kaputt geht bist du schnell mal bei über 1t€ dabei.
Ich würde Astra f reparieren lassen ,so dass er durch TÜV kommt. Dann noch etwas mehr Geld sparen und etwas jüngeres kaufen.
ps: Der 2.2 hat bei ca. 1300u/min schon so viel Drehmoment wie der 1.8 überhaupt max. hat.
Ich kann auf keinen Fall das Auto nochmal durch den TÜV bringen, das kostet mich mindestens 700€, das ist mir zu viel Geld. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von -_Nemesis_-
Ich kann auf keinen Fall das Auto nochmal durch den TÜV bringen, das kostet mich mindestens 700€, das ist mir zu viel Geld. 🙁
was ist denn alles zu machen?
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Auf welchen Fächer? Das Ding schaltet doch nur zwischen nem langen und nem kurzen Ansaugweg mittels einer Stauklappe?
Und beim kurzen Ansaugweg sind alle Ansaugwege gleichlang, was man einen Fächerkrümmer nennt. Oder hat sich an der Bezeichnung in den letzten Jahren etwas geändert? 😉