Astra F mit 40.000km gekauft, lange gestanden was erneuern?
Hallo,
Habe nen astra f cc von bj 95 mit 40.000km gekauft der Motor c14nz ist verbaut.
Der Wagen stand wie man es an der Lauf Leistung sehen kann nur herum (jedoch in warmer tief Garage). Schaut auch aus wie neu.
Will den Wagen noch möglichst lange fahren was sollte ich nun alles am Wagen tun?
18 Antworten
Zitat:
@Papstpower schrieb am 29. Dezember 2014 um 13:19:32 Uhr:
Und dein Zauberwasser fürs Öl stammt nicht zufälligerweise vom gleichen Industriezweig?Sry, aber das sind Geschichten die hinterm ATU-Tresen zusammengereimt wurden.
Mehrere Motoren (vor allem die schwer zu wechselnden KW-Dichtringe an der Kupplungsseite), zwei Getriebe (1x Differentialausgang, 1x Zentralwelle sowie Schaltwellendichtring) und eine Servolenkung (am heftig an der Spurstange leckenden Peugeot-Lenkgetriebe) sind keine Einbildung ;-) Es funktioniert definitiv.
Wie Mozartschwarz schon schrieb, enthält LecWec lediglich ein paar (garantiert ordentlich aggressive) Weichmacher und einige Stoffe, die als Glycerolderivate in gummihaltigen Dichtungen wirklich Wunder wirken (diffuse Einlagerung im Polymer und somit Quellwirkung).
Natürlich wird dadurch kein Verschleiß ausgeglichen, nur dessen Wirkung verzögert (bei ein- bzw. ausgelaufenen Wellendichtringen) bzw. eine Leckagequelle infolge Setzungsdeformation (nach langem Stehen von Wellen in Gleitlagern mit WDR) aufgefrischt.
Letztlich kommt man um einen ordentlichen Tausch am Ende nicht herum, aber es lassen sich bei vielen Leckfällen Monate und zig tausend Kilometer damit "gewinnen". gerade auf Reisen ist das echtes Geld wert und rettet den Urlaub.
LecWec ist weder ein Wunderzeugs noch irgendwie Ölmagnatenmagie - simple Polymerchemie für Gummi und gummiartige Weichpolymere...und bestens geeignet für das Reanimieren von Altautos ;-)
Zur Nebeninfo: LecWec wird u.a. auch in Normaldruckhydraulik (bis 400bar) als Überbrückungshilfe eingesetzt, wenn O-Ringe ausgehärtet sind und Zylinder oder Ventile lecken. Und da reden wir über professionellen Einsatz in der Industrie. Ich tippe mal, daß "magische Argumente" -wie im Forenbereich oft üblich- dort wohl kaum eine Rolle spielen ;-)
Bei mir persönlich hat es in nahezu allen Fällen geholfen, wo es sich nachweislich um ermüdete und ausgehärtete Polymerdichtungen gehandelt hat. Lagerschaden etc. sind dadurch natürlich nicht zu beheben, somit auch nicht die daraus resultierenden Lecks an O-Ringen oder WDR (Bsp. T3-Getriebe an den Antriebwellenflanschen)...
Als Test kann man übrigens mal einen alten O-Ring in LecWec einlegen und nach 3 Tagen nachmessen. Wirst staunen! Der paßt danach nicht mal mehr in seine alte Führung.
Gruß
Roman
PS: Wie ich schon sagte, es ist KEIN Reparaturmittel und wirkt auch nur, wenn der Verschleiß beginnt bzw. die Leckursache reine Deformation infolge Aushärtung ist!!!! Und nein, es wirkt auch nicht sofort, sondern erst nach mehreren Tagen und Kilometern.
Ich halte übrigens nix davon, Dinge zu empfehlen, die ich nicht selbst einsetze und für funktional befinde.
Und nein, ATU ist absolut keine Quelle für mich, sowas kauft man im ordentlichen Fachhandel...und auch erst, wenn die Wirkung anderweitig mit eigenen Augen angeschaut wurde ;-) Ich wußte bis heute noch nicht mal, daß ATU das Zeug führt oder empfiehlt. Macht's beschaffen demnächst dann vielleicht sogar einfacher **ggg**.
Gruß
Roman
Mich würden mal ein paar schöne Bilder von diesem gut erhaltenen Astra interessieren.
Sieht man immer seltener solche guterhaltene Astra F`s auf deutschlands Straßen.
Was hast du noch dafür bezahlt ?
Viele Grüße,
Chris.
Habe Dir das schon mal geschrieben