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Asche im DPF

BMW 3er E93
Themenstarteram 18. Juli 2021 um 18:56

Hallo, könnte mir bitte jemand erklären, warum die Asche im PDF nicht durch den Druck des Abgases einfach beim Endrohr raus geblasen wird? Diese Asche ist doch pulverförmig, oder eher nicht? Und wo im Filter lagert sich denn diese ab? Ich kann mir nämlich schwer vorstellen, dass sich da mit der Zeit einfach ein kleines Aschehäuflein :) ansammelt...

Noch was: Wirkt sich der Schubbetrieb eigentlich positiv (reinigend) auf den PDF aus, da ja in dieser Phase kein Diesel eingespritzt wird...

Vielen Dank für die Aufklärung...

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51 Antworten

Dort sammelt sich Ruß, der wird bei der Regeneration zu Asche verbrannt. Die kann dort nicht raus. Je nach Fahrweise (oder im Fehlerfall) kann das früher oder später zu viel werden.

Aber ich glaube mit der Suchfunktion oder auf Google wirst viel Infos dazu finden (Aufbau des Keramik, Arbeitsweise,…)

https://www.motor-talk.de/.../...-turbolader-problematik-t5674259.html

Themenstarteram 18. Juli 2021 um 19:32

Danke für deine Antwort, die Thematik der Russ- und Aschenbeladung bzw. der Regeneration ist mir grundsätzlich klar, mir ging es um die Beschaffenheit dieser Asche, ob diese eher pulverförmig oder mehr eine feste Masse ist, welche dann mit der Zeit für den hohen Gegendruck im DPF sorgt...

Die Asche passt nicht durch die Keramikporen im DPF

Sie füllt die einzelnen Waben auf und dadurch steigt der Gegendruck.

Themenstarteram 22. Juli 2021 um 19:57

Vielen Dank für Deine Mühe, eine einfache Antwort auf meine Frage hätte mir zwar auch gereicht, aber okay, lesen bildet :) Die Fotos vom DPF sind top!

Zitat:

@Matze_Lion schrieb am 20. Juli 2021 um 21:54:23 Uhr:

Sollte reichen.

https://d-nb.info/989300641/34

[Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte die Beitragsregeln beachten!]

DPF verschlechtert Wirkungsgrad und Fahrzeuggewicht, was zu einem erhöhten Spritverbrauch des Fahrzeugs führt.

Je kleiner die ausgestoßenen Partikel sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie krebserregend sind.

Und genau diese kleinen bzw. Kleinstpartikel werden vom DPF nicht aufgehalten.

-> Linksgrüner Dummheit haben wir zu verdanken, dass Fahrzeuge in den letzten 15 Jahren 10-20% zuviel Treibstoff verbrannt haben.

-> ein immenser Schaden für die Umwelt und Verschwendung unserer Ressourcen. Zig Milliarden Liter von Erdöl wurden sinnlos verbrannt. Hinzu kommen Tausende Tonnen von seltenen Erden und anderen Materialien für die DPF Herstellung sowie Entwicklung.

-> Es gibt keine unabhängigen Studien, wo ein EINDEUTIGER Nachweis erbracht wurde, dass die Einführung des DPF zu einer Reduzierung von Lungenkrebs oder anderen Krebserkrankungen geführt hätte.

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Zitat:

@X5-Baby schrieb am 18. Juli 2021 um 21:49:44 Uhr:

Die Asche passt nicht durch die Keramikporen im DPF

Sie füllt die einzelnen Waben auf und dadurch steigt der Gegendruck.

So ist es. Sie kann nicht einfach raus, weil der Wabenkörper der werkseitigen Filter im Wall-Flow Prinzip filtert. Das Gas muss durch die Wände, dieses Bild zeigt es schön:

https://dieselnet.com/tech/images/dpf/wall-flow/~flow.jpg

Die Asche kommt auch durch die Verbrennung von Öl in den Filter. Als Verbrennungsprodukt kann sie nicht weiter reagieren und wieder als Edukt an einer Reaktion teilhaben und wieder brennen (oxidieren). Dadurch ist jeder Filter irgendwann dicht.

 

@Nutrition_38

Der DPF hat keine Schuld daran, dass durch die Verbrennung Kleinstpartikel entstehen, die lungengängig sind und selbst durch unsere Haut ins Blut diffundieren können. Das lässt sich nicht filtern. Sicher steigt durch mehr Gegendruck der Kraftstoffverbrauch, dafür gibt es deutlich weniger Ruß in der Atmosphäre. Führe mal deinen Finger über die Brüstung eines Balkons in der Stuttgarter Innenstadt. Die Lungen der Menschen, die ihr lebenslang in Großstädten gewohnt haben, sehen teilweise aus wie die von Kettenrauchern. Auch der "grobe" Ruß ist krebserregend.

 

@VentusGL

 

Die theoretische Fachsimpelei mag im Detail richtig sein, nur hast du den springenden Punkt nicht verstanden.

 

Je höher der Wirkungsgrad, desto geringer der Spritverbrauch und desto geringer die quantitative Menge von Schadstoffen bzw. Feinpartikel!

 

Wir reden hier immerhin von ca. 20% Treibstoff Einsparungspotential, was sich direkt proportional auf das Co2 und andere Schadstoffe auswirkt.

Je besser die Verbrennung, desto weniger Russ und Feinstaub entsteht.

 

Am Feinstaub sind übrigens nicht die Motoren Schuld, sondern zum überwiegenden Teil, Brems - und Reifenabrieb! Davon abgesehen hat eine Untersuchung des Fraunhofer Instituts festgestellt, dass 95% des Feinstaubs überhaupt natürliche Ursachen haben! Dieses wesentliche Faktum wird von unseren ideologisch getriebenen, linken Schreibtischverbrechern gern unter den Teppich gekehrt!

 

Wo sind die Studien, dass Menschen in Großstädten wie die Fliegen sterben und Lungen wie Kettenraucher haben? Was ist der nächste Schritt? Generelles Verbot von Holzheizungen in Wohnungen?

 

Linke Fantasten sind einfach nur Träumer ohne Bezug zur Praxis.

Die einzige nachhaltige Methode für den Umweltschutz ist eine Reduktion der Bevölkerung durch Geburtenkontrolle. Laut Studien verkraftet die Erde nur 200 Millionen Menschen mit unserem Lebensstandard in nachhaltiger Art und Weise.

 

 

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