Arbeitsplatzvernichter in Deutschland?
Hallo Leute
Ich habe mal eine Frage an Euch. Wieso kauft Ihr eigentlich keine deutschen oder doch zumindest westeuropäische Autos? Sind Euch der Arbeitsmarkt, die Sozialversicherungen, die Steuereinnahmen in Deutschland so egal, daß Ihr diese Reisschüsseln kaufen müßt?
Ich würde mich schämen mit so nem Wagen durchs Land zu fahren wohl wissend, daß ich auch ein deutsches Fahrzeug, daß in Deutschland Arbeitsplätze schaftt, hätte kaufen können.
Nennt mir doch mal Eure Beweggründe Euch solch ein Gefährt zuzulegen gerade im Hinblick auf die momentane Beschäftigungssituation in Deutschland.
Viele Grüße, Marc
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute
Ich habe mal eine Frage an Euch. Wieso kauft Ihr eigentlich keine deutschen oder doch zumindest westeuropäische Autos? Sind Euch der Arbeitsmarkt, die Sozialversicherungen, die Steuereinnahmen in Deutschland so egal, daß Ihr diese Reisschüsseln kaufen müßt?
Ich würde mich schämen mit so nem Wagen durchs Land zu fahren wohl wissend, daß ich auch ein deutsches Fahrzeug, daß in Deutschland Arbeitsplätze schaftt, hätte kaufen können.
Nennt mir doch mal Eure Beweggründe Euch solch ein Gefährt zuzulegen gerade im Hinblick auf die momentane Beschäftigungssituation in Deutschland.
Viele Grüße, Marc
759 Antworten
Hallo Eksim22,
ja, ich weiß, dass meine Meinung keineswegs zu verallgemeinern ist (keine Reallohnerhöhung in 10 Jahren ist allerdings auch höchst ungewöhnlich und keineswegs repräsentativ). Meiner Ansicht nach sind es ohnehin nicht die Arbeitnehmer, die den Zenit der Zeit nicht schon erkannt hätten, sondern eben (siehe meinen letzten Post) die Gewerkschaften, die ja noch nicht einmal mehr die tatsächlichen Bedürfnisse der Areitnehmerschaft berücksichtigen. Wenn ich mir die Meinungen meiner Mitarbeiter so anhöre, dann wären sie mit Arbeitsplatzsicherungen viel zufriedener als mit stetigen Lohnsteigerungen, die - in Zeiten der globalen Arbeitsteilung - zum Outsourcing führen können.
Ich bitte dies jedoch nicht falsch zu verstehen: ich persönlich bin überzeugt, dass auch in einem Staat, in dem die Marktwirtschaft den ökonomischen Rahmen bildet, ein soziales Auffangnetz bieten muss! Nicht nur, weil das Grundgesetz die Menschenwürde an erster Stelle nennt, sondern weil dies in meinen Augen einfach eine Selbstverständlichkeit darstellt.
Darüber zu philosophieren, wie dies in dem heutigen Umfeld, bestehend aus zahlreichen ökonomischen Herausforderern, funktionieren kann, führt uns hier vermutlich jedoch zu weit in den Bereich der Politik und damit etwas weit vom Thema ab. 😉
zur Fragestellung (hab ich nicht aus den Augen verloren): ich halte koreanische Autoanbieter keineswegs für einen Arbeitsplatzvernichter in D! Wer hart arbeitet, geht aus einer anfänglichen Bedrohung womöglich als Sieger hervor. Und - Hand aufs Herz - wir wollen unsere Produkte doch auch andernorts verkaufen, oder? Nur ein wenig mehr Fairness seitens der koreanischen Handelsbehörde wäre wünschenswert...
in diesem Sinne
nichts für ungut Eksim 22 und
many Greetz
Kurve2
p.s. ich hatte vergessen, dass Rolls-Royce und Bentley sich ja auch nicht mehr mit dem Union Jack schmücken dürfen. In deren Kantine gibt´s wohl nur noch Weißwürschtl 😁
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wenn es Alternativen gäbe, würde sicherlich auch dafür gekämpft.
Bei gleichen Löhnen und steigenden Steuern läßt sich nun mal der Wohlstand nicht langfristig sichern. Das wissen auch die Wirtschaftsbosse, und deshalb kommen sie den Gewerkschaften bei den Tarifverhandlungen auch stets entgegen.
Sie kommen den Gewerkschaften entgegen, das stimmt. Ich denke nur, der Grund dafür ist doch eher der, dass die Arbeitskampfmaßnahmen sehr viel Geld kosten, auf Dauer nicht getragen werden können und - das aktuelle Beispiel der öffentlichen Dienste zeigt das - sogar den Unmut der Bevökerung nach sich ziehen.
Ich glaube,ich muß da mal Öl ins Feuer giessen.Ich habe nicht alles gelesen,aber bis jetzt jammern die Autobauer noch auf hohem Niveau.Das wird sich aber ganz schnell ändern,da die Chinesen das Preisniveau noch mal drastisch nach unten senken werden.Von Landwind ist zum Ende diesen Jahres ein Van in Touran-Größe(4,4m) angekündigt mit 1,6l/105PS,ESP,6 Airbags,Klima,CD,ZV,Alu serienmäßig zum Kampfpreis von 8500€(Quelle:Autobild Nr.8),dagegen ist selbst ein Logan völlig überteuert.Über das Crashverhalten kann man zumindest sagen,daß er die europäische Norm erfüllen wird,da er nicht über 2,5 Tonnen wiegen wird.Das war ja der Trick mit dem Geländewagen(mit Bleiplatten o. Ä. auf 2510 kg beschwert und schon konnte den Chinesen die Crash-Norm sch...egal sein,da sie nur für Fahrzeuge bis 2,5 Tonnen gilt.Was klar sein dürfte,das hohe Preisniveau der deutschen Hersteller wird sich,bezogen auf die Masse der Käufer,nicht halten lassen.Auf Dauer werden hier nur Premiumhersteller wie BMW,Audi,Mercedes und Porsche überleben,da die Ihre Kohle auch mit dem Export machen.Alle anderen werden nicht überleben bzw. aufgekauft werden.Diese Entwicklung wird sich auch nicht mehr aufhalten lassen,denn bei sinkenden Nettolöhnen kann man es keinem verübeln,das Geld lieber in einen vollausgestatteten China-Van anstatt eines Basis VW Fox zu stecken.
Ich habe hier die ganze Diskussion mitverfolgt und bin positiv überrascht!
Scheinbar sind hier in der Mehrheit richtig ver nünftige Leute zu gange. Solch eine Diskussion in einem VW-Forum wäre wohl schon längst im Chaos von persönlichen Beleidigungen und dummen
Beiträgen ertrunken.
Also, macht weiter so!
Moin,
Ich möchte mal 2 kleine Fehler berichtigen, die mir so beim Lesen übergeflogen sind ...
Der Mazda Tribute ... ist der Ford Maverick, also reine Ford Technik. Nicht wie hier dargestellt umgekehrt.
Eine neue E-Klasse für 28000 Dollar ?! Das wären zur Liste ... mal eben 50% Rabatt ... der Listenpreis beträgt 50.500 US-Dollar. Eine BASIS-C-Klasse kostet 29.000 Dollar Liste, die wird man vermutlich auch für 28000 Dollar Barpreis bekommen. Also die Kirche bitte im Dorf lassen.
Fakt ist, das 95% aller Autos, die man kaufen kann GUT bis SEHR GUT sind. Und das für Arbeitsplätze in Deutschland die PRODUKTION des Fahrzeugs im Grunde egal ist. Die Produktion ist so stark automatisiert, das die Produktion vergleichsweise WENIG ARBEITSPLÄTZE erhält. Wichtig ist, und das wurde mehrmals angesprochen, die PRODUKTENTWICKLUNG ... diese muss gefördert werden, dann verbleibt sie auch in Deutschland. Denn und das ist Fakt, gute Entwickler werden NIEMALS nach Tarif bezahlt. Ein guter Manager, ein Guter Motorenbauer, ein guter Designer macht SEINE EIGENEN Verträge. Und was ebenfalls deutlich MEHR Arbeitsplätze hält ist der Service und die Erhaltung der Fahrzeuge. In kleinen Unternehmen, welche die Fahrzeuge VERKAUFEN und in welchen die Wartung durchgeführt wird, arbeiten MINDESTENS genausoviele Menschen, wie in der Produktion. Und ... Fakt ist, um ein Knöpfchen zu drücken ... muss man keinen Universitätsabschluss haben. Da reicht in der Tat ein billiger angelernter Arbeiter, der nur 200 Dollar im Monat haben will. Produzieren kann man in Deutschland im Grunde nur High-End-Produkte, oder Produkte welche zu 99% automatisiert hergestellt werden können. Alles andere rechnet sich nicht 😉
MFG Kester
@ PAYNE1982
Hallo
Und was bringt es, wenn "Made in Germany" drauf steht?
Nix, weil eh die hälfte oder dreiviertel der Bauteile aus Buxdehude kommen.
Also, wenn man schon so denkt, dann darf man sich ja garnicht mehr Deutsche Produkte holen.
Das heißt nicht Buxdehude sondern Buxtehude !!! Und das liegt in Deutschland !!!
brick
Zitat:
Original geschrieben von Harhir
Wenn die Amerikaner auch so denken wuerden und nur noch Autos "Made in USA" kaufen, und die Franzosen nur noch franzoesische Autos, und und und .... dann koennten Porsche, VW, Mercedes und BMW, .... ihre Werke in Deutschland schliessen.
Aber dann stehen vielleicht genug Deutsche Autos auf Halde, die sich dann der Deutsche billig kaufen kann weil es sonst keinen Kaeufer mehr gibt. Nur vielleicht nicht mehr Deutsche Arbeiter, weil der gerade seinen Job verloren hat. Dank dem "nationalbewussten" Kaufverhalten.
Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen.
Ich hab mal gelesen, das 50% der deutschen Fahrzeuge ins Ausland gehen besonders USA und Japan. Die Japaner sind verrückt nach S klasse und 7er Bmw.
Nun ja ich bin auch schon den Touareg gefahren und auch schon die M klasse. Es sind zugegeben sehr schöne Autos, doch ich muss jetzt mal sagen, ich habe nicht soviel Geld wie dort von mir verlangt wird. Natürlich kann es sein, das die Verarbeitung bei denen besser ist, aber wenn ich bei Kia oder Hyundai oder sonst irgendeinen Koreaner oder Japaner einen so gut ausgestatteten Wagen mit ausreichender Motorisierung kriege für 10-30000€ weniger, dann nehme ich gerne die etwas schlechtere Qualität in Anspruch.
Ich sehe es genau so wie viele andere hier, bin auch gerade 33 und nen großes Haus gekauft, damit meine 3 Blagen zu Hause auch Platz haben. Und dann stecke ich das Geld lieber hier rein.
Ich transpoirtiere auch sehr viel Schrott und sowat mit dem großen oder aber nen Hänger. Angenommen ich hätte jetzt nen Vw oder gleich nen Benz, dann hätte ich Angst dort wat mit zu machen, denn wenn dort nur eine Macke dran kommt, dann ist das ein sehr harter finanzieller schlag für mich. Wir sind so eingestellt das wir Autos haben wollen die laufen. Bisschen Komfort muss da sein, aber gleich ne S klasse mit leder und allen scheiß, ich glaube ich würde mich dort selber nicht wohl fühlen.
Und wenn ich jetzt mal ein sondermodell nehme z.b. einen audi S6 oder S4, dat sind sehr schöne autos aber einfach zu teuer.
ein Audi A6 oder so käme für mich nur in Frage wenn der schon die 100000km überrundet hat.
Wir kaufen immer die Autos wo die nicht kenner meinen ein auto wäre schon alt. Ein auto ist bei 100000km gerade mal eingefahren. Jenachdem welches bei einem Kleinwagen würde ich auch vorsichtig sein, aber bei einem größeren Wagen,
Ich glaube das Geld spielt bei den meisten Bürgern die größte Rolle und die Leute überlegen sich zweimal was sie machen. Ich habe auch einen sehr guten Job, aber trotzdem wollte ich meiner Familie auch was bieten können und wir fühlen uns in einem schönen Haus einfach wohler. Denn ein Auto ist zum fahren da und nicht zum stehen bleiben oder zum angucken.
Es ist natürlich schön einen edel getunten Wagen vor der Tür stehen zu haben, aber das ist nicht das einzigste.
Gerade Personen die wie ich ein Haus besitzen müssen mehr rein stecken als andere glauben. Ich kenne auch Menschen die wohnen in einer EGW, doch denen kümmerts meist wenig was mit dem Haus ist. Die können dann das Geld was sie übrig haben in ein schönes Auto stecken. Nen Kollege von mir macht dat so. der steckt sein Geld dann lieber in seinen heiß geliebten A4 und behandelt den wie andere seine frau.
Einziges Tuning was wir haben,
der Espace hat Sportfahrwerk mit 245er Bereifung.
Und die anderen beiden kleinen Wagen haben Sport styling scheibenwischer.hehe.
Warum soll ich mir ein Auto für die Stadt kaufen, welches 17000€ kostet?? Und das gerade mal in der billig ausstattung. Versteh ich alles nicht.
Ich meine dann kauf ich mir lieber ein kleinen Picanto für 9000€ und habe das wichtigste für die stadt drin und gut ist.
Aber es gibt natürlich auch die jenigen die meinen man würde mit einem deutschem Produkt unsere Wirtschaft ankurbeln und man hätte dann noch echte deutsche Qualität.
Nun ja ich sage es mal so rum ich lasse sie in dem glauben und denke mir einfach, du bist schlauer als die.
Moin,
@Habs280 ... Ich bin mir ziemlich sicher, das die WESENTLICHE Qualität der Autos ... also Motoren, Karosserie etc.pp. im wesentlichen Gleich ist. Ich meine, die Hersteller verwenden alle nur Stahl und Alluminium. Mittlerweile wird vermutlich jeder Hersteller die Verarbeitung beherrschen. Auch in Punkte Plastik sieht es nicht anders aus. Der subjektive Qualitätseindruck gliedert sich ja in 2 wesentliche Felder auf. Zum einen das ERLEBEN des Produktes, wie fühlt sich ein Schalter an. Ein Kunststoffschalter der einfach nur GLATT und KALT ist, fühlt sich billig an. Der gleiche Schalter, aus dem gleichen MAterial, der eine Maserung besitzt und ggf. durch ein Birnchen beheizt ist, fühlt sich qualitativ um 3 Stufen besser an. Deshalb ist seine Funktionale Qualität aber mitnichten besser oder schlechter. Und die zweite Ebene ist die Erfahrungsebene. Zum einen aus der Familie, zum anderen aus dem Bekanntenkreis etc.pp. Das bezieht sich dann auch Ausfälle, Motorschäden, oder so banale Dinge wie "Schmutzempfindlichkeit".
Ich denke das im wesentlichen die meisten Autos auf einem ziemlich gleichen Level sind. Ich meine, wenn 10 von 1000 Corolla im Jahr statistisch eine Panne haben, ist das nur unwesentlich besser als 30 von 1000 Fiat Punto, oder 40 von 1000 Dacias. Ob Ich nun ne 1% oder 4% Wahrscheinlichkeit habe, eine Panne zu haben, ist für mich nun nicht wirklich wesentlich. Wesentlich kann dagegen der Imagefaktor (Ein Alfa hat halt "schlechte Qualität" zu haben) und der Wohlfühlfaktor sein. Also Ich denke, gerade was die Qualität von Autos angeht, hängt es sehr oft an kleinen Details, wo bei der Konstruktion oder Festlegung der Eigenschaften minimal geschlampt wurde. Meiner Meinung nach sind für den Schlechten Ruf einer Baureihe oder eines Modells maximal 10% aller ausgelieferten Fahrzeuge schuld, meistens bedeutend weniger.
MFG Kester
@ PAYNE1982
war nur spass 🙂
@ all
ich möchte hier auch mal ein ganz GROSSES Lob an alle aussprechen, denn die Diskussion ist bisher sehr sachlich und ohne Beleidigungen abgelaufen. So macht es Spass mitzulesen.
Danke
brick
Zitat:
Ein Kunststoffschalter der einfach nur GLATT und KALT ist, fühlt sich billig an. Der gleiche Schalter, aus dem gleichen MAterial, der eine Maserung besitzt und ggf. durch ein Birnchen beheizt ist, fühlt sich qualitativ um 3 Stufen besser an.
Klar da hast du recht.
Bloß genau das ist es, wenn man dat mal vergleicht. Ok die heutigen Wagen haben alle ziemlich stark an der Verarbeitung zugenommen. Alle sehr gut geworden. Doch die etwas älteren so von 1997 oder sogar noch 2000, da merkst man eben genau diesen Unterschied den du gerade angesprochen hast. Ist das selbe Material, halt nur anderes Design. Bei unserm Suzuki die Schalter klappern alle und wackeln auch und beim Renault die sind richtig fest drin.
Und wenn man jetzt 100000km mit den beiden Wagen gefahren ist, dann merkt man auch, welches amaturenbrett eher klappert. Aus dem selben Material sind sie zwar, aber beim Koreaner klappert es eher als beim Benz, das meinte ich.
Aber so lange es nicht gleich auseinanderfällt, gehts doch.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Ich bin mir ziemlich sicher, das die WESENTLICHE Qualität der Autos ... also Motoren, Karosserie etc.pp. im wesentlichen Gleich ist.
Richtig! Der Grundnutzen der Automobile ist im Wesentlichen der gleiche. Lediglich die Ausprägung differiert: das eine Auto ist halt eher sportlicher Natur, das andere komfortabel, ein weiteres ist ein Raumwunder. Der Umstand, dass in der Automobilindustrie ein Verdrängungswettbewerb mit nahezu gleichwertigen Produkten besteht, führt dazu, dass die Hertsller sich mittlerweile anderen Gebieten zuwenden, mit denen sie Kunden binden bzw. akquirieren können. Die Servicekomponente samt Garantie, das Werkstattnetz oder auch Finanzdienstleistungen rücken hier in den Mittelpunkt des Themas Kundenbindung. Desweiteren werden die Werte der Marke hervorgehoben, um neue Kunden zu gewinnen oder alte zu halten. Und hier wiederum kommen dem Design, der Positionierung usw. eine hohe Bedeutung zu. Wichtig ist also in der Zukunft der Autobranche, eine starke Marke zu haben. Denn Markenwerte schaffen Identifizierungshilfen für die Verbraucher. Gekauft wird das Produkt, bei dem man sich mit den Werten der Dachmarke anfreunden kann.
Mitunter ist das auch ein Grund für das Bestreben der deutschen Massenhersteller VW, Opel und Ford, auch hier ein schärferes Markenbild herauszuarbeiten - allerdings in Richtung "Premium", und das ist ja nur EINE Möglichkeit.
Die Koreaner haben sich klar positioniert. Absolute Preisführerschaft - und das ist ja auch ein Markenwert. Fragt sich nur, ob diese Position auf Dauer gehalten werden kann. Denn die Konkurrenz aus China wird stärker und kann alles noch um ein Vielfaches billiger als die koreanischen Anbieter. Hyundai, Kia, Daewoo/Chevrolet müssen sich hier sicher ganz genau überlegen, was zu tun ist, um nicht das (fast) einzige Markenelement (den Preisvorteil) an die neuen Wettbewerber aus China abtreten zu müssen und in der Versenkung zu verschwinden!
Greetz
Kurve2
hatte leider nicht die zeit alles durchzulesen aber kann folgendes zu dem thema sagen:
Ich fahre einen Japaner aus folgenden gründen:
-ich bin student und musste mir ein günstigen gebrauchten kaufen, japaner und koreaner haben meist einen großen wertverlust.
-ein 3 golf kam für mich nicht in frage, weil so ziemlich jedes japanische auto vom design dem 3er golf weit vorraus ist
-ich hab eine coupe-förmiges auto, das einem sportwagen ähnelt und trotzdem platz für 5 personen, es gibt kein deutsches fahrzeug Bj 96 das diese qualitäten besitzt
Moin,
Doch klar 😁 Ein Opel Calibra ... da bekommste auch 5 Personen rein 😉 Ein Vectra GT hätte die gleiche Formensprache, ist aber soweit Ich weiß nur bis 95 gebaut worden 😁
Allerdings ist der Wagen im Unterhalt nicht wirklich günstig 😉
Nur so ein grinsender Hinweis ... ich weiß, das die Autos in 2 Ligen spielen.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von iheartmazda
hatte leider nicht die zeit alles durchzulesen aber kann folgendes zu dem thema sagen:
Ich fahre einen Japaner aus folgenden gründen:
-ich bin student und musste mir ein günstigen gebrauchten kaufen, japaner und koreaner haben meist einen großen wertverlust.
-ein 3 golf kam für mich nicht in frage, weil so ziemlich jedes japanische auto vom design dem 3er golf weit vorraus ist
-ich hab eine coupe-förmiges auto, das einem sportwagen ähnelt und trotzdem platz für 5 personen, es gibt kein deutsches fahrzeug Bj 96 das diese qualitäten besitzt