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Anzugsdrehmomente Ölablaßschraube
Hallo,
kennt jemand die Anzugswerte für die Ölablaßschraube, den Ölfilter und die Ölfüllmenge beim 1,6l Golf 4, Bj. 2000?
Ich weiß, das es mehrere MKB's gibt. Kann leider nicht sagen welcher. Unterscheiden sich die Werte denn?
Viele Grüße
Lempiras
Beste Antwort im Thema
Also ich drehe immer die Ölablsschraube und den Ölfilter nach Gefühl an. Ich mir zu umständlich immer den Drehmomentschlüssler für das rauszusuchen.:)
MfG
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44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bora1.9black
tz 25 NM fürn Filter....
Entweder wurde der Dichtring bei mir nicht eingeölt oder weiss der geier warum...
als ich das erste mal ein meinem bora nen wechsel gemacht hatte (vorher war er immer bei vw)
war das dingen sowas von fest....
Ist normal,das der sich so festsaugt.
Absolut kein vernünftiger Mensch dreht eine Ölablassschraube oder einen Ölfilter mit dem Drehmomentschlüssel an.
Die Ölablassschraube zieht man mit der Knarre leicht und den Ölfilter mit 2 Händen fest an.
Zitat:
Original geschrieben von Bora1.9black
tz 25 NM fürn Filter....
Entweder wurde der Dichtring bei mir nicht eingeölt oder weiss der geier warum...
als ich das erste mal ein meinem bora nen wechsel gemacht hatte (vorher war er immer bei vw)
war das dingen sowas von fest....
s
Erstmal mit der Hand probiert.....
Dann mit Schmirgelpapier umgriffen...
Dann mim Leder-Filterband rum und Knebel ca. 25cm gedrückt..
dachte mir fliegt gleich der filterkasten um die ohren, als es dann geknackst hatte :eek:
hatte sich aber nur der deckel endlich gelöst :)
mfg
ja das ging mir auch beim letzten ölwechsel auch so sogar der ölkühler wurde dabei gelöst :eek::mad:
die schraube würde ich allerdings nur von hand anziehen und nach gefühl. weil das gewinde wird es einen mit der zeit danken:rolleyes::(
@ Bora1.9black
der filter sitzt meistens nach 15/30 km so fest das den nicht von hand lösen kannst der zieht sich mit der zeit automatisch fester durch den motoröldruck.
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Absolut kein vernünftiger Mensch dreht eine Ölablassschraube oder einen Ölfilter mit dem Drehmomentschlüssel an.
Die Ölablassschraube zieht man mit der Knarre leicht und den Ölfilter mit 2 Händen fest an.
Vollste Zustimmung!
Der Thread amüsierte mich gestern abend schon!
Wer dafür einen Drehmo nimmt oder braucht, sollte lieber erst gar nicht selbst schrauben...! :D
Es gibt aber auch Leute die nicht so viel schrauben und einfach das Gefühl dafür noch nicht haben. Für eben solche Leute finde ich die Angaben nicht schlecht. Man bedenke das empfindliche Gewinde der Ölwanne. Die anderen machen es eben nach Gefühl.
Wenn mich einer nach dem Drehmoment fragt, dann bekommt er die Antwort. Das ich selbst die Schrauben nach Gefühl anziehe, spielt dabei keine Rolle.
Wer denkt er braucht den Drehmomentschlüssel, der soll ihn benutzen. Das hat nichts mit Vernunft zu tun.
Ich sehe das anders.
Man braucht dafür einen kleinen, genauen Drehmomentschlüssel. Der große mit bis zu 210 Nm ist zu ungenau (die preiswerten).
Ich mache den Ölwechsel auf der Straße. Dabei kann ich nicht mit einem Drehmomentschlüssel arbeiten (auch sonst niemand).
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Ich mache den Ölwechsel auf der Straße. Dabei kann ich nicht mit einem Drehmomentschlüssel arbeiten (auch sonst niemand).
Erklär mir mal warum nicht, ich steh auf der Leitung. Warum kann man auf der Straße keinen Drehmomentschlüssel verwenden? Versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Ich sehe das anders.
Man braucht dafür einen kleinen, genauen Drehmomentschlüssel. Der große mit bis zu 210 Nm ist zu ungenau (die preiswerten).
Ich mache den Ölwechsel auf der Straße. Dabei kann ich nicht mit einem Drehmomentschlüssel arbeiten (auch sonst niemand).
Beides sehr, sehr wahr, danke!
1. Fraglich, wie genau die (wieviel?) 30Nm für die Ölablassschraube werden, wenn ich die mit demselben Drehmo abknacke, mit dem ich sonst die 120 Nm der Räder abknacke ...
2. Auch ich wechsele unterdessen wieder selber, Vorderräder auf je einem Verbundpflasterstein, damit ich die Verkleidung unten besser abbekomme. Hab mich das letzte Mal schon gequält, liegend die Schraube aufzudrehen. Diesmal dachte ich ganz schlau, ich hab ja jetzt so einen ausziehbaren/verlängerbaren Radschlüssel, dann drehe ich mit dem AUF. :D
Ging aber auch nicht, weil einfach zuwenig Platz zwischen Motor und Erdboden, weil das Auto ja eben nicht auf der Bühne oder über der Grube steht, wo nach unten beliebig viel Platz für den Hebelbarm ist. Zuschrauben mit Knarre oder Ringschlüssel, festziehen und gut! Aber dito wäre im theoretischen Fall kein ausreichender Raum für einen Drehmo gewesen, weil kein ausreichender Drehwinkel möglich ist!
Beantwortet das ggf. Deine Frage, AXR?
3. Ich finde gar nicht, dass das Gewinde der Alu-Ölwanne so empfindlich ist. Mit etwas Gefühl und techn. Verständnis, was man auch ohne entspr. Ausbildung haben kann und was z.B. ich auch schon hatte, bevor ich meine Schrauber-Lehre machte, kann man das Ding eigentlich nicht zu fest ziehen oder gar überdrehen bzw. das Gewinde vermurksen.
Daher wundere ich mich ja immer, wie die hier geschilderten Erfahrungen u.a. mit ATU etc. zustande kommen!
Hängen sich die Schrauber zum Festziehen der Schraube da an die Knarre oder den Ringschlüssel, nehmen die eine Verlängerung oder wie schaffen die das eigentlich?
Die sahen da nicht gerade alle aus wie Arnold Schwarzenegger!
Ich hab 1½ Jahre in der LKW- & MB-Trac/Unimog-Abteilung gearbeitet, danach in der PKW-Abteilung. Aber auch da hab ich deswegen dann keine Schrauben abgerissen, obwohl das immer gern kolportiert wurde, weil man ja auf etwas größere Größen "geimpft" war.
Ein natürliches Gefühl für Verhältnismäßigkeit reicht eigentlich schon aus...! :D:cool::eek::o:rolleyes::p:D:)
Zitat:
@ Bora1.9black
der filter sitzt meistens nach 15/30 km so fest das den nicht von hand lösen kannst der zieht sich mit der zeit automatisch fester durch den motoröldruck.
jo das ist klar, dass wenn ich ihn mit 25Nm festziehe ich ihn mit 25Nm nicht los bekomme ;)
Ist ja nicht mein erster Filter :)
Aber so pervers wie der fest war.... Ich hab die ganze Halle zusammengeschrien ^^ Mein damaliger Meister dachte ich hätt mich jetzt mit dem Knebel umgebracht :D
mfg
An AXR 763
Damit wir von dir lernen können, erklär uns bitte, wie du mit einem Drehmomentschlüssel die Ölablassschraube fest ziehst. Der Golf steht dabei auf der Straße.
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
An AXR 763
Damit wir von dir lernen können, erklär uns bitte, wie du mit einem Drehmomentschlüssel die Ölablassschraube fest ziehst. Der Golf steht dabei auf der Straße.
worauf wollt ihr eigentlich hinaus?
es ist nicht einfach, aber möglich. natürlich nur mit einem kurzen drehmomentschlüssel.
da man unter das fahrzeug garnicht kommt, solange es nicht aufgebockt ist. und wenn man die beifahreite z.B. mim wagenheber anhebt und z.B. auf holzklötze abstellt kommt man dran. zwar nicht einfach aber es geht.
aber garantiert nicht mit dem selben mit dem ma die räder nachziet, der ist definitiv zu groß.
aber einer der so groß ist wie ene knarre, das geht...
mfg
warum soll man zum Festziehen der Ablaßschraube nicht den Drehmomentschlüssel nehmen ?
wenn man hier im Forum immer wieder liest das das Gewinde der Ölwanne schnell mal hops gehen kann und man eh einen Drehmomentschlüssel besitzt dann sollte man ihn meiner Ansicht nach auch verwenden
ich mache es grundsätzlich immer so beim AXP und BCB (Gelernte machen es sicher anders):
- Schraube wenn der Motor kalt ist kurz lösen und ganz leicht wieder anziehen
- den Motor dann warmfahren und die Kiste auf Rampen fahren (so kommt tatsächlich auch mehr Öl raus als wenn der Wagen in der Waagerechten bleibt)
- Öleinfülldeckel lösen
- Öl ablassen
- Filter lösen (beim lösen ein Gefäß unter den Filter stellen - erspart einem die Sauerei)
- Filter langsam leerkippen und in eine kleine Plastiktüte einpacken und dann nach oben rausnehmen
- warten bis der letzte Tropfen aus der Ölwanne raus ist (lasse der Kiste dazu etwa 1 Stunde Zeit) :D
- Dichtring vom neuen Ölfilter mit neuem Motoröl leicht benetzen
- neuen Ölfilter handfest anziehen (vorher die Hände vom Öl säubern:D) und oben markieren (zur anschließenden Kontrolle ob er sich wieder gelöst hat - ich weiß er wird sich nicht lösen - aber es beruhigt)
- neue Ablaßschraube mit 30NM anziehen
- 3 Liter Öl aufkippen
- Wagen einmal um den Block fahren und Ölstand prüfen
- die letzen 0,2L zukippen und fertig
Wenn man schon so ein sch..ß teures Ding hat, will man es doch auch mal benutzen! Oder?:D
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
An AXR 763
Damit wir von dir lernen können, erklär uns bitte, wie du mit einem Drehmomentschlüssel die Ölablassschraube fest ziehst. Der Golf steht dabei auf der Straße.
Ich habe dir ganz sachlich eine Frage gestellt, weil ich nicht wusste was du mit deiner Aussage meintest. Es steht fest, dass man auch auf der Straße einen Drehmomentschlüssel verwenden kann. So habe ich es Anfangs nämlich auch gemacht ( kleiner Drehmo). Rechnet ja kein Mensch damit, dass du es mit dem größen Drehmo versuchen würdest, wenn du einen benutzen wolltest. Beispiele wie man auf der Straße einen Drehmomentschlüssel verwenden kann, findest du in den Beiträgen über meinem. Ich persönlich verwende auch keinen mehr, aber wenn es jemand möchte, der sich unsicher ist, dann verstehe ich die Belustigung darüber nicht. Sind eben nicht alle Menschen Schrauber mit Gefühl in den Händen.
Damit wir von dir lernen können, erklär uns bitte, warum es also kein Mensch schafft mit einem Drehmo auf der Strasse zu arbeiten.
An AXR 763
Wenn man schon für diesen einfachen Fall einen Drehmomentschlüssel verwenden will, dann muss es wohl ein genauer sein. In der Oldtimerpraxis war einer von Detlev Louis mit gut getestet worden. Der Preis ist in einem vertretbaren Rahmen. Mit einem Bereich von 19 - 110 Nm wäre er geeignet. Mit einer Länge von 420 mm ist der aber zu lang.
Wer 160 € ausgibt, kann sich einen von Gedore (5 – 50 Nm) kaufen, der nur 335 mm lang ist.
Ich habe geschrieben auf der Straße und nicht hochgebockt auf Auffahrrampen.