Anvisierter Wertverlust X3 F23

BMW X3 F25

Hallo liebe Forenteilnehmer.

Überlege momentan mir einen X3 F24 2.0 190ps an zuschaffen.Beim Überschlagen der anvisierten Unterhaltskosten bin ich mir unsicher beteffs des Wertverlustes. Bei der Recherche im Internet findet man meist nur pauschale Aussagen wie 50% Wertverlust vom Neupreis innerhalb der ersten 3 Jahre. Viel interessanter für mich ist jedoch wie die Wertverlustkurve danach verläuft. Habe in etwa vor das Auto 6 Jahre zu fahren. Wenn man jetzt auf den Gebrauchtwagenbörsen nach 9 Jahren alten x3 sucht mit ca 180tsd km (Automatik, Leder), erhält man Preise im Mittel 9000-13.0000 Euro. Wenn man einen Ausgangspreis von ca. 30.0000 Euro annimmt (gebraucht vor ca 6 Jahren damals etwa 3 Jahre alt, müsste ca. einem BJ 2009 entsprechen), kommt man auf einen Wertverlust von 18.000€ in 6 Jahren. Macht somit 3000€ pro Jahr Wertverlust. Ziemlich viel finde ich, gilt der X3 doch als Wertstabil ?? Zum vergleich: aktuell fahre ich einen Golf: Wertverlust in 6 Jahren ca. 900€ pro Jahr. Oder hat meine Rechnung einen Haken? Wie seht ihr das?

12 Antworten

Hallo
"Zum vergleich: aktuell fahre ich einen Golf: Wertverlust in 6 Jahren ca. 900€ pro Jahr."
Eventuell sitzt der Haken hier oder bei Dir 😁.

Wenn ich mir deinen Beitrag anschaue, kommt mir der Verdacht auf, Du möchtest uns verarschen.

Überschrift Thema: Anvisierter Wertverlust X3 F23
Beitrag selbst: Überlege momentan mir einen X3 F24 und .....erhält man Preise im Mittel 9000-13.0000 Euro. Wenn man einen Ausgangspreis von ca. 30.0000 Euro annimmt.

Ne ne 🙄

Was verstehst du denn nicht? Sorry, meinte natürlich F25. Was ich einfach wissen möchte, ist wie der Wertverlust pro Jahr eines BMW X3 F25 ist wenn ich mir diesen jetzt gebraucht für ca 30.000 Euro kaufen würde. :-)

Wenn ich dir Unrecht getan habe entschuldige ich mich natürlich, tut mir Leid.
Bin trotzdem weg 😉

Kommt natürlich sehr auf die Ausstattung drauf an. Damit steigt und fällt der Wiederverkauf viel stärker als bei einem Golf oder 316i.
Der F25 ist nicht gerade ein günstiges Fahrzeug. Wenn jemand irgendwann überlegt einen gebrauchten F25 mit 5-7 Jahren und 150k km auf dem Buckel zu erwerben, muss er immer noch viel Geld auf den Tisch legen. Da wird sich ein Interessent sicherlich nicht nach einem Wagen ohne MFL, ohne Navi Prof, ohne Automatik und mit Stoffsitzen umgucken. Diese Exemplare sind dann schwer verkäuflich.

Falls du schon ein Bild von deinem Wunsch-F25 im Kopf hast: Klicke die Ausstattung mal bei mobile rein. Setze das Fahrzeugalter 3 Jahre höher und gucke, was die günstigsten Preise sagen. Dann hast du schonmal eine Tedenz. Falls die Dieselkuh weiter durchs Dorf getrieben wird, solltest du noch ein wenig höher beim Wertverlust kalkulieren.

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Pauschal denke ich kannst alle 3 Jahre 50% abziehen. Kommt aber immer darauf an wie gefragt die jeweiligen Modelle gefragt sind.

So ist es.Hatte bei einem Mercedes Wn 204 einen Wertverlust von 82 % nach 4 1/2 Jahren. Lag wohl an dem Motor. Ein Sechszylinder ist nicht jedermanns Sache. Der Händler erzielte dann einen Verkaufspreis von ca. 22 000 €.
Das alles bei Vollausstattung.
Ein vergleichbareer Dreier hatte nicht so einen hohen Wertverlust.

So habe nun auf Grundlage von mobile.de berechnet: komme im Schnitt auf einen Werverlust zwischen 2000 und 3000 €/ Jahr. Scheint Durchschnitt zu sein, andere Mittelklasse Modelle liegen auch so in dem Schnitt (Q5, C Klasse...). Passat/Octavia: 1500/2000€ pro Jahr. Kleinwagen: Golf/Polo so um 1000€/Jahr.

Mein Beispiel: F25 2.0dA Bj 10/2011, Listenpreis neu war ca. 56 T€
verkauft nach ca. 105 TKM in 05/2016 mit gut 55 % Wertverlust nach gut 4,5 Jahren
Die vielen Zusatzausstattungen kriegst du halt nicht wieder ...
ABER: Verkauf war noch, bevor die Dieseldiskussion so richtig losging. Dürfte heute anders etwas aussehen ...

Auch wenn man Ausstattung selten als Geldwert zurück bekommt, ist eine gute Ausstattung bei teuren Gebrauchtwagen wenigstens eine Chancenerhöhung, den Wagen überhaupt wieder an den Mann zu bekommen.
Teurer Gebrauchtwagen als "nackte Mutti" mit 150k km? Fast unverkäuflich....

Ich habe es schon mal erwähnt, dass ich für meinen F25 20d Baujahr 01/2016, Listenpreis 62.000€, mir mein Händler im ersten Quartal 2018 noch 32.000€ gibt.😠
Nach seiner Aussage ist der große Wertverlust, der "Dieselskandal"

Zitat:

@peterhrw schrieb am 18. November 2017 um 15:46:26 Uhr:


Mein Beispiel: F25 2.0dA Bj 10/2011, Listenpreis neu war ca. 56 T€
verkauft nach ca. 105 TKM in 05/2016 mit gut 55 % Wertverlust nach gut 4,5 Jahren
Die vielen Zusatzausstattungen kriegst du halt nicht wieder ...
ABER: Verkauf war noch, bevor die Dieseldiskussion so richtig losging. Dürfte heute anders etwas aussehen ...

Ich denke Mal so:
Neupreis wird, je nach Zusatzoptionen, bei ca. 56000€ liegen.
Im ersten Jahr verbrennen dann mindestens 16000€, also fast 1500€/ monatlich.
Nach 3 Jahren, bei normaler Laufleistung um 60000 km und guter Pflege wirst du noch über 30.000€ erzielen können.
Aber!!!!
Keiner kann politisch in die Zukunft sehen.
Den Diesel werden die weiterhin kaputt machen. Danach geht es den Benzinern an den Kragen.
VW hat ja eine revolutionäre E-Kampagne angekündigt. Möglicherweise zündet das E-Auto ja wie eine Rakete und der Wert der Autos mit Verbrennungsmotor fallen überproportional.
Mein Fazit:
Ich würde momentan keine 60.000€ für ein Auto mit Verbrennungsmotor ausgeben.

Verstehe das Thema Sonderausstattung und kriege ich das Geld nicht wieder generell so nicht. Auch Händler gehen IMMER und NUR vom BLP und Kaufpreis inkl. der Extras aus. Danach berechnet sich immer der VK auch gebraucht. Ob bestimmte Ausstattungskombinationen mir passen oder ich das Geld dafür nicht ausgegeben hätte, ist was anderes. Aber ein X3 F25 ohne Navi oder auf den Standard 17 Zoll ohne jedes Exter.-Paket nackt ist doch schlicht unverkäuflich.
Aber wie sagen Autohändler immer: Jeden morgen steht ein Depp auf.
Bei einem dreijährigen Wagen, der schon 50 % verloren hat, mache ich mir über den weiteren Verlust eher weniger Gedanken als bei einem Neuwagen. Dann eher schon, dass ich lieber ein paar Euros für die Euro 6 ausgeben muss. Gut angelegtes Geld, und das sieht man bei den Preisen ab Mitte 14 auch deutlich. Und beim Thema E denke ich, die Hersteller werden jetzt eher mal ernst mit der Abgasreingung umgehen und nicht mehr nur immer weiter die Leistungsschraube nach oben drehen. Siehe die 4 Ringe mit ihren 286 PS beim simplen Q5 3,0 Diesel. Haben ein Jahr gebraucht, den überhaupt an den Markt zu bringen, weil sie mit der Dreckschleuder wieder an den Hammelbeinen gepackt worden wären.

Gruß

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