Antrag Umweltprämie-falscher Halter eingetragen-2500€ verschenkt

Hallo,
ich wollte meinen Polo abwracken und mir ist dabei ein kardinaler Fehler unterlaufen, so daß ich die 2500€ nun verschenkt habe. Das Auto ist vor Jahren versicherungstechnisch auf mich umgeschrieben worden, den Brief haben wir aber auf den Namen meiner Frau zugelassen. Dem Händler gaben wir nun meinen Namen an, auf den er das neue Auto auch zugelassen hat.
Laut Händler gibt es für mich keine Möglichkeit mehr, etwas zu ändern. Deshalb will er nun die 2500€ auf den Jahreswagen draufschlagen, was für mich der Supergau ist, da ich regulär einen Fiat Panda nie gekauft hätte. Das Auto zu dem Preis wieder zu verkaufen macht auch keinen Sinn, da die Gebrauchtwagenpreise völlig im Keller sind und ich einen schönen Verlust hätte. Ich habe leider nur den günstigen Kaufpreis gesehen, nicht aber den schlechten Wiederverkaufswert! Am besten wäre es für mich gewesen, wenn es die Prämie nie gegeben hätte. Ich kann deshalb nur jedem raten, sich nicht von der Prämie verblenden zu lassen und falsche Entscheidungen zu treffen.
Da die Übergabe am Samstag passierte, konnte ich auch nicht mehr bei der BAFA anrufen, was allerdings auch nichts gebracht hätte.
Ist jemand schon ein ählicher Formfehler passiert? Sieht jemand eine Möglichkeit, wie ich hier mit einem blauen Auge herauskommen könnte?

Gruß
polo-ade

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Destir


Für mein Verständnis, ja, wenn er es als Vertragsbestandteil in den Kaufvertrag mit aufnimmt.
Man sollte annehmen das der Händler einfach in diesen Vertragssachen mehr Erfahrung hat und den Kunden auf mögliche Fehler aufmerksam macht.

Hallo,

ist der Kaufpreis nicht auch Teil des Kaufvertrags? Dann müsste sich der Händler auch im Vorfeld die Kontoauszüge des Kunden zeigen lassen um den Kunden davor zu bewahren etwas zu kaufen was er sich nicht leisten kann.

Und wenn im Vertrag steht, der Kunde zahlt per Überweisung? Dann sollte ein Händler unbedingt die Bankunterlagen des Kunden prüfen. Vielleicht hat er ja kein Giro-Konto sondern nur ein Sparbuch.

Und da im Vertrag von einem Auto die Rede ist, sollte der Händler unbedingt den Führerschein kontrollieren, einen Auszug aus der Verkehrssünderkartei anfordern und eine eingehende medizinische Untersuchung des Kunden vordern um Sicherzustellen, dass der Kunde überhaupt fähig ist ein Auto zu führen.

Ich glaube jeder Käufer würde sofort und unter lautem Protest das Autohaus verlassen, wenn der Händler mit sowas anfangen würde.
Aber wenns ans eigene Geld geht und darum eigene Fehler zuzugeben, scheint bei einigen hier ja das denken auszusetzen. Immer schön nach weniger Regelungen und Bevormundungen des Bürgers rufen. Und wenn man dann nen Fehler macht laut schreien "Warum hat mich denn keiner davor gewarnt"

MfG Zille1976

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Zitat:

Original geschrieben von zille1976


Der Händler bietet dem Kunden ein freiwillige Leistung (nämlich das ausfüllen und versenden der Formulare auf Basis der vom Kunden genannten Daten) an. Dies kann der Kunde (aus bequemlichkeit) nutzen, oder auch nicht.

Hier besteht aber IMHO der Verdacht, daß der Händler diese Leistung nur angeboten hat, um vom Kunden die Unterschrift unter einen Kaufvertrag zu bekommen. Es kann doch wohl nicht sein, daß der Händler zwar den Profit aus der Handlung einstreicht, aber das Risiko komplett auf den Kunden abwälzt...

Zitat:

Original geschrieben von zille1976



Den Antrag auf die Umweltprämie ist ein Geschäft zwischen der Bafa und dem Käufer des neuen Autos. Der Händler kann damit also gar kein Geschäft mit der Umweltprämie machen, sondern nur der Käufer. Also besteht auch keine Pflicht von Seiten des Händlers die Unterlagen zu prüfen.
Oh doch, er bringt doch den Betrag auf dem Kaufvertrag in Abzug. (oder habe ich das falsch verstanden). Ansonsten hätte er doch nur den Betrag im Kaufvertrag aufführen müssen den der Kunde zu zahlen hat.Die Prämie bekommt der Kunde ja vom Staat.Da er auf dem Kaufvertrag vermerkt das ein abwrackfähiges Fahrzeug mit hereingenommen wird, ist dieses Bestandteil des Vertrages und für die Einhaltung müsste der Händler meines Erachtens auch prüfen wie die Eintragungen beim Alt-Fahrzeug sind.
Der Käufer ist ja nicht zwangsläufig auch der Nutznießer, der Umweltprämie!!!

Zitat:

Aber nun dem Händler mit nem Anwalt drohen um irgendwelche, an den Haaren herbeigezogenen, Rechte durchzusetzen ist ja wohl nicht wirklich dein ernst.
Wegen so was gehören Rechtsschutzversicherungen verboten. Dann hätten unsere Gerichte auch mal Zeit sich um echte Kriminelle zu kümmern.

Ich schrieb ja nur für den Fall das der Händler sich stur stellt.Es wäre ein leichtes für den Händler den Kunden zufriedenzustellen mit einem kleinen entgegenkommen.Ich würde nicht nur drohen!!!
Ich habe gar keine Rechtschutzversicherung.

Zitat:

Der Käufer muss übrigens den Antrag auf die Umweltprämie eigenhändig Unterschreiben. Spätestens dort hätte dem Käufer auffallen MÜSSEN, dass unterschiedlich Angaben zum Alt- und Neufahrzeug vorhanden sind.
Falls dieses Formular blanko unterschrieben wurde, kann man nur sagen "Eigenes Verschulden".

Übrigens steht auf dem Formular ausdrücklich "Ich erkläre ausdrücklich, dass ich die Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen zur Kenntnis genommen habe."
Soviel zur angeblichen "Aufklärungspflicht" des Händlers.

Wenn es so abgelaufen ist dann gebe ich dir ausnahmslos recht und nehme meinen Ratschlag zurück :-)

Ich ging davon aus das der Bafa Antrag noch gar nicht vorgelegt wurde zum unterschreiben.

Gruß Destir

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Hier besteht aber IMHO der Verdacht, daß der Händler diese Leistung nur angeboten hat, um vom Kunden die Unterschrift unter einen Kaufvertrag zu bekommen.

Hier besteht nicht nur der Verdacht. Es ist eine Tatsache, und kein Händler macht da ein Geheimnis draus.

Das ist das Prinzip von Werbung. Ich biete dem Kunden etwas, damit er bei mir kauft.

Ob ich auf diese "Werbung" anspringe oder nicht bleibt mir als Kunden überlassen.

Welches "Recht" lässt sich denn daraus ableiten? Der Händler wirbt damit, dass er den Papierkram mit dem Antrag übernimmt. Er wirbt nicht damit die Angaben des Kunden zu kontrollieren.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Es kann doch wohl nicht sein, daß der Händler zwar den Profit aus der Handlung einstreicht, aber das Risiko komplett auf den Kunden abwälzt...

Der Händler hat doch gar keinen Profit mit der Umweltprämie gemacht. Das Auto kostet doch genausoviel, aus Sicht des Händlers. Nochmal: Die Prämie ist ein Geschäft zwischen Bafa und Käufer. Der Händler hat da gar nichts von.

Und mal ganz ehrlich: So schade das für den TE ist, aber ER hat den Antrag unterschrieben (sogar zwei mal). Und wenn ich etwas unterschreibe, dann les ich mir doch vorher durch, was ich da Unterschreibe. Und wenn ich das nicht tue: selber schuld.

MfG Zille1976

Zitat:

Original geschrieben von polo-ade


heute war ein schwarzer Montag für mich, nachdem all meine Versuche fehlschlugen. Nach den regen Beiträgen von gestern Abend, war ich allerdings schon darauf eingestimmt.
Der Händler zeigt leider auch kein Entgegenkommen mehr, d.h. er wird auf keinen Fall den Panda zurücknehmen, auch nicht mit etwas Abschlag oder bei Kauf eines Neuen.

Der Händler schießt sich damit auf lange Sicht eher selbst ins Knie, nämlich dadurch, daß Du wohl nie wieder auch nur eine Schraube da kaufen wirst, erst recht keine Wartung oder Reparaturen da durchführen lassen wirst oder gar wieder irgendwann da ein Auto kaufst.

Etwas (muß ja nicht viel) Kulanz nach dem Motto "Beide Seiten waren etwas unachtsam" hätte ihm nicht weh getan und ihm vielleicht einen langjährigen treuen Kunden beschert.

Zitat:

Original geschrieben von polo-ade


Damit ist ein Abwracken des Polos gestorben.
Ich werde nun versuchen den Polo bestmöglichst zu verkaufen. Vielleicht bekomme ich ihn nochmals mit wenig Aufwand durch den TÜV, so daß ich ihn für 500€ losbekomme. Den Panda momentan privat zu verhöckern macht auch keinen Sinn, nachdem die Preise total in den Keller gerutscht sind. In mobile.de werden Jahreswagen momentan schon für 6000€ angeboten. Das gleiche Auto hätte Anfang des Jahres locker 2000€ mehr gebracht. Und ob die Preise nach dem Auslaufen der Prämie wieder anziehen, ist auch nur spekulativ.

Nun, für den Panda wirst bei einem Verkauf wohl mehr bekommen als für den Polo.

Wahrscheinlich kennst Du den Polo ja auch schon länger und weißt, wer das letzte Jahr wie damit gefahren ist. Zumindest soweit klarer Vorteil Polo. Wenn es ein 86C von vor 1992 mit 1,3-Liter-Motor ist, dann ist es vielleicht tatsächlich vernünftiger, den Panda wieder loszuwerden.

Zitat:

Original geschrieben von polo-ade


Ich werde auf jeden Fall bei dem nächsten Köderangebot vorsichtiger sein und die Sache selber in die Hand nehmen.

Solltest Du. Gut, daß Du daraus gelernt hast. Schade nur, daß das Lernen manchmal so teuer ist.

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Zitat:

Original geschrieben von meehster


Der Händler schießt sich damit auf lange Sicht eher selbst ins Knie, nämlich dadurch, daß Du wohl nie wieder auch nur eine Schraube da kaufen wirst, erst recht keine Wartung oder Reparaturen da durchführen lassen wirst oder gar wieder irgendwann da ein Auto kaufst.

Etwas (muß ja nicht viel) Kulanz nach dem Motto "Beide Seiten waren etwas unachtsam" hätte ihm nicht weh getan und ihm vielleicht einen langjährigen treuen Kunden beschert.

Warum ist denn immer der Händer (mit)schuld?

Der Verkäufer fragt dem Kunden, ob er einen Abwrack-Kandidaten hat, was dieser bestätigt und womit dieser sich schon selbst beschäftigt hat, denn sonst hätte er sich wie selbst angegeben nie einen Panda gekauft.

Muss der Händler prüfen, ob das stimmt, was der Kunde sagt?
Dann müsste er bei jedem Kunden auch fragen "Haben Sie denn überhaupt Geld?".

Der TE füllt dem Händler eine Zulassungsvollmacht aus und gibt dort aus unachtsamkeit den falschen Halter an. Natürlich hätte der Verkäufer zurückfragen können "Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie das Auto auf sich angemeldet haben wollen?"
Aber warum sollte er zurückfragen?

Die Zulassungsbescheinigung des Abwrack-Autos hat er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen, er hat nur die mündliche Zusage, dass der Käufer einen Abwrack-Polo hat und diesen auch verschrotten will.

Das ganze ist einfach dumm gelaufen, weil der TE nicht daran gedacht hat, dass der Polo zwar auf ihn versichert, aber auf die Mutter zugelassen ist.
Da bringt es auch nichts, auf ihn einzutreten oder ihm zu wünschen, dass dies ihm eine Lehre sein möge.
Das hätte in diesem Fall mit dem abweichendem Halter uns allen passieren können und der TE wollte mit seinem Fall einfach nur andere warnen, wofür wir dankbar sein sollten.

Der Händler verdient am Verkauf von einem jungen Gebraucht-Panda vielleicht 500,- Euro. Habt Ihr wirklich erwartet, dass er sagt: "Kein Thema, Sie bekommen nochmals von uns 2000,- Euro zusätzlichen Rabatt und die fehlenden 500,- Euro lege ich privat drauf"?
Der TE hat sicherlich vor Vertragsabschlus ausgiebig gefeilscht und der Preis ist einfach ausgereizt.

Ich finds immer wieder lustig wenn es heißt der Händler könnte doch, oder müßte doch...
Warum ??
Wollen hier manche auch noch den Arm aus der Sonne gelegt bekommen ?
Tschuldigung aber da ist der Käufer selbst schuld wenn er eine Deckungskarte anschleppt und einen Ausweis von der falschen Person, allwissend ist ein Händler halt auch nicht, ein bischen Eigenverantwortung darfs dann schon sein, oder 🙄
Ich hätte in unserem Autohaus genauso gehandelt und wer dann noch einen so dummen Spruch bringt wie das man dann eben sein Fz. nicht zur Inspektion bringt sollte es kein Entgegenkommen geben, dem würd ich höflich aber bestimmt die Tür zeigen und ihm klar machen das er sein Wägelchen gerne zum Händlerkollegen bringen soll, denn erpressen lässt sich auch kein Händler und schon gar nicht wegen eines Panda Kunden wo er wahrscheinlich gerade mal 100 - 200 Euronen verdient hat .
Leute, die Dummheit anderer kann nicht immer auf dem Rücken der Händler ausgetragen werden 🙄, sorry aber das ist meine Meinung

Zitat:

Original geschrieben von Eue


Ich finds immer wieder lustig wenn es heißt der Händler könnte doch, oder müßte doch...
Warum ??
Wollen hier manche auch noch den Arm aus der Sonne gelegt bekommen ?

Wenn man alles selber machen kann braucht man auch keinen Händler. Natürlich war es nicht gerade clever vom TE, aber wenn nun der Händler nicht mehr wissen muß als der Käufer, braucht man auch kein Händler.

Zitat:

Original geschrieben von Eue


denn erpressen lässt sich auch kein Händler und schon gar nicht wegen eines Panda Kunden wo er wahrscheinlich gerade mal 100 - 200 Euronen verdient hat

25 verlorene Kunden à 100,- Gewinn sind auch 2500. Ein negativer Beitrag bei Ciao etc. und das war es...

Alternative Sichtweise: ohne die Abwrackprämie hätten erst gar keine Wagen zusätzlich verkauft werden können....

Nun, Eue, es stimmt, daß sich der Händler nichts vorzuwerfen hat, aber ein zufriedener Kunde, der wiederkommt, ist eben langfristig besser als ein unzufriedener wie jetzt, der sich eben nicht mehr blicken läßt.

Ich meinte auch nicht, daß der Kunde, der hier auch Themenstarter ist, diesem Händler auf die Nase binden sollte, daß er seine Sachen jetzt woanders machen läßt. Er macht es einfach.

Zitat:

Original geschrieben von Drloet


Warum ist denn immer der Händer (mit)schuld?
Muss der Händler prüfen, ob das stimmt, was der Kunde sagt?

Für mein Verständnis, ja, wenn er es als Vertragsbestandteil in den Kaufvertrag mit aufnimmt.

Man sollte annehmen das der Händler einfach in diesen Vertragssachen mehr Erfahrung hat und den Kunden auf mögliche Fehler aufmerksam macht.

Zitat:

Der TE füllt dem Händler eine Zulassungsvollmacht aus und gibt dort aus unachtsamkeit den falschen Halter an. Natürlich hätte der Verkäufer zurückfragen können "Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie das Auto auf sich angemeldet haben wollen?"
Aber warum sollte er zurückfragen?.

Um ihn darauf hinzuweisen das beim Alt und Neuwagen die Halter identisch sein müssen.

Stell dir doch einfach mal vor der Händler hätte mit dir als Kunden mündlich etwas ausgemacht und vergisst zu seinen Ungunsten es in den unterschriebenen Vertrag aufzunehmen.
Würdest du dann auch sagen, ne,ne, guck mal was im Vertrag steht oder hälst du dich daran was mündlich abgesprochen wurde und gibst ihm die Gelegenheit es nocheinmal nachzubessern ?

Zitat:

Die Zulassungsbescheinigung des Abwrack-Autos hat er bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen, er hat nur die mündliche Zusage, dass der Käufer einen Abwrack-Polo hat und diesen auch verschrotten will.

Genau deshalb besser nocheinmal nachfragen!

Zitat:

Original geschrieben von tomorrowabc


Ein negativer Beitrag bei Ciao etc. und das war es...

Was soll das denn nun???

Aufruf zum Rufmord?

Du glaubst doch nicht im ernst, daß ein Autohaus noch einen "Ruf" hat,
Wenn es so wäre, würden die Leute nicht zu 99% quer über alle Marken nach dem Preis kaufen. Die Leute kaufen wegen des Herstellers und der Ingenieurleistung, auf irgendwelche Glaspaläste kann man verzichten. Ich bin Mitte 30 und kenne überhaupt niemanden, der einem in AH/Werkstatt vertraut. Bestenfalls geht man nach Hause und hat das Gefühl, nicht verscheißert worden zu sein, aber von Vertrauen ist lange keine Rede mehr
Man hat keine Lust auf Streß und läßt es bis zur individuellen Geldbeschißgrenze auf sich beruhen, so siehts aus.

Hallo,
ich war heute in einer freien Werkstatt bei der ich sonst alles machen lasse. Kann ich übrigens allen empfehlen, denen die Werksgarantie nicht mehr wichtig ist und die für die gleiche Leistung (verbauen auch orginal Ersatzteile) weniger bezahlen wollen. Laut Aussage der Werkstatt könnte ich den Polo CL - Baujahr 1994 nochmals durch den TüV bekommen. Das einzige was mir ein bißchen Kopfzerbrechen macht sind die 210000 km.
Nun noch eine kleine Anmerkung, wie ich zu dem Panda kam:
Prämisse war eín günstiges Auto (Benziner) mit wenig Verbrauch. Bei der Suche hatte ich anfangs zuerst wieder an einen VW gedacht, da ich mit dem Polo zufrieden war- besonders die tolle Ladekapazität. Allerdings hat sich VW in der Anschaffung inzwischen sehr von einem Volkswagen entfernt. Der FOX als kleinstes Modell hat mich überhaupt nicht begeistert, zudem war ich von den Verbrauchsangaben sehr enttäuscht. Die runde 6 Liter Verbrauch von dem 15 Jahre alten Polo kann er nur schwer unterbieten. Als nächstes hatte ich einen AYGO im Visier, der vom Verbrauch genau richtig gewesen wäre. Das Fahrverhalten sowie der etwas dröhnende Motor konnten mich allerdings auch nicht begeistern. So bin ich letztendlich beim Panda gelandet. Er ist zwar keine Schönheit, aber mit der Joystickschaltung schön zum fahren. Ein Auto dieser Klasse das mich wirklich begeistert hätte, habe ich allerdings nicht gefunden. So war die Entscheidung wie sooft ein Kompromiss.
Es ist schade, daß VW den Kleinwagenbereich etwas vernachlässigt hat. Es wäre schön wenn die Leute von VW endlich mal ein sparsames kleines Auto auf den Markt bringen würden, anstatt den Fokus auf immer größere Modelle zu richten. Warum muß der Polo ein Format vom Golf besitzen? Vielleicht wäre die Wahl dann nicht auf Fiat gefallen. Warum ist es nicht möglich, ein tolles kleines Auto zu bauen das auch noch begeistern kann?
Gruß polo-ade

Zitat:

Original geschrieben von polo-ade


Warum ist es nicht möglich, ein tolles kleines Auto zu bauen das auch noch begeistern kann?
Gruß polo-ade

Vermutlich deshalb, weil die Dinge, die dich dann begeistern würden, ne Menge Geld kosten? Ein Sparmodell kann in den seltensten Fällen Begeisterung auslösen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Eue


Ich finds immer wieder lustig wenn es heißt der Händler könnte doch, oder müßte doch...
Warum ??

Weil er vom Erlös seiner Arbeit leben möchte...

Und um Geld verdienen zu können, muß er eine gewisse Leistung bringen, um seine Kunden zufriedenzustellen. Ist er dazu nicht bereit, wird er über kurz oder lang im Markt scheitern, weil es Wettbewerber gibt, die für's gleiche Geld mehr Leistung bringen.

Wir könnten ja mal den TE fragen ob er gefragt wurde, ob er weiß, daß Personenidentiät sein muß... 😉

Und Drahke, als Händler gibts Personenidentität oder sonstige Voraussetzungen nicht erst seit der Abwrackprämie. Maschinenring, Diplomaten, Allianzmitarbeiter und wer sonst noch groß und frech genug ist besondere Rabatte auszuhandeln oder sie nachgeschmissen kriegt. Auch Eintausch oder Eroberungsprämien sind letztendlich davon abhängig, daß die Vorgaben (ein bestimmtes Vorgängermodell oder ein Modell eines bestimmten anderen Herstellers muß in Zahlung genommen werden) eingehalten werden.

Wenn mir ein Kunde sagt er ist beim Maschinenring und das Auto wird auf ihn zugelassen und es stellt sich heraus nur seine Frau ist Mitglied, dann hat erfüllt er eben nicht die Voraussetzungen für den Nachlaß.

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