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Anleitung: Drallklappen entfernen beim Omega 2.5 DTI (Y 25 DT)

Themenstarteram 20. August 2009 um 10:19

Wer bei seinem Omega 2.5 DTI (Motorkennung Y 25 DT) die Drallklappen noch nicht entfernt hat, aber gerne entfernen möchte, um einem potentiellen Motorschaden durch abbrechende Fragmente einer Drallklappe vorzubeugen, für den habe ich einen Hinweis.

 

Es gibt nun eine aus meiner Sicht sehr anschauliche Anleitung über die Entfernung der Drallklappen, die ich für empfehlenswert halte; erstellt hat sie Stefan alias `Lucky66m’.

 

(Die Anleitung bezieht sich auf den BMW-M57-Dieselmotor, also gleichbedeutend mit dessen Abkömmlingen BMW M57D25, M57D30 und dem Opel Y 25 DT-Motor.)  

 

 

Und hier gibt es die Anleitung (PDF; Größe 3,6 MB):

 

 

> KLICK <

 

 

Ich empfehle die Anleitung auch deshalb, weil jene Vorgehensweise weitgehend identisch mit meiner Umsetzung der Umrüstung ist (abgesehen von den Schrauben in den Stopfen des Saugrohrs), welche ich im 2. Quartal 2007 durchgeführt hatte und bisher ohne Beanstandung hält. :)

 

 

Viel Erfolg bei der Drallklappenentfernung! ;)

 

 

 

Gruß

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. August 2009 um 10:19

Wer bei seinem Omega 2.5 DTI (Motorkennung Y 25 DT) die Drallklappen noch nicht entfernt hat, aber gerne entfernen möchte, um einem potentiellen Motorschaden durch abbrechende Fragmente einer Drallklappe vorzubeugen, für den habe ich einen Hinweis.

 

Es gibt nun eine aus meiner Sicht sehr anschauliche Anleitung über die Entfernung der Drallklappen, die ich für empfehlenswert halte; erstellt hat sie Stefan alias `Lucky66m’.

 

(Die Anleitung bezieht sich auf den BMW-M57-Dieselmotor, also gleichbedeutend mit dessen Abkömmlingen BMW M57D25, M57D30 und dem Opel Y 25 DT-Motor.)  

 

 

Und hier gibt es die Anleitung (PDF; Größe 3,6 MB):

 

 

> KLICK <

 

 

Ich empfehle die Anleitung auch deshalb, weil jene Vorgehensweise weitgehend identisch mit meiner Umsetzung der Umrüstung ist (abgesehen von den Schrauben in den Stopfen des Saugrohrs), welche ich im 2. Quartal 2007 durchgeführt hatte und bisher ohne Beanstandung hält. :)

 

 

Viel Erfolg bei der Drallklappenentfernung! ;)

 

 

 

Gruß

 

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81 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von omega24vmarc

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

 

Typischerweise brechen diese Art von Drallklappen bevorzugt am schwächsten Punkt, also an der Stelle, wo die (ohnehin schon) dünne Halbwelle mit der Klappe verschraubt ist und am wenigsten Materialstabilität gegeben sein dürfte.

Also ganz offenkundig ein Konstruktionsfehler.

Schlimm für den nichts ahnenden Endkunden... .:rolleyes:

 

Gruß

Also die Ansaugbrücke sieht irgendwie so aus als wenn die Kanäle teilweise geschmolzen sind

Upps, dann war es dort wohl zu spät. Wenn das Ventil schadhaft ist, kann ich mir das vorstellen, das es zurück in die Ansaugbrücke feuert. Normalerweise passiert das nicht.

Wie oben schon geschrieben, an der Stelle, wo mit einer kleinen Schraube, Welle und Klappe verschraubt und vernietet sind, da bricht die Welle und geht daneach ihren Weg.

Das ist eine Ermüdung des Materials an dieser Stelle. Vermutlich dadurch, das bei geschlossener Klappe, der anliegende Druck wechselt und die Klappe mit Welle vibriert.

Also Interessant für mich wäre jetzt mal zu wissen, ob bei allen Leuten hier im Forum mit Drallklappenschäden die Ansaugbrücke so aus sah, oder nur bei der einen hier ?

am 5. Juli 2011 um 15:31

Hallo,

auch ich möchte bei meinem Omega die Drallklappen ausbauen. Ich habe vor, die Unterdruckdose mit der Stange wieder einzubauen, bin mir jetzt aber nicht sicher, ob ich den Unterdruckschlauch trotzdem abdichten soll, auch wenn ich ihn wieder an die Dose anschließe. Ich habe trotz ausgiebiger Suche noch keine eindeutige Antwort gefunden.

Besten Dank im Voraus!

Manfred

am 5. Juli 2011 um 16:15

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Sagt mal blöde Frage , wird das ganze Drallklappen AUsgebaue nicht zu überbewertet ???????????

Irgend ein Schraube hatte mir das vor Jahren einmal zugeraunzt das es da ein Problem gibt. Der hat bei BMW in der Werkstatt gearbeitet. Damals hatte ich abgewinkt. Daraufhin habe ich einige Berichte hier gelesen und mich drangegeben, diese Dinger auszubauen. Das war irgendwie mein Glück, sonst würde ich nicht entspannt mit dem Gedanken schwanger sein, das was anderes als Omi eh nix taugt.

Bei mir hing eine Klappe klar am seidenen Faden.

am 5. Juli 2011 um 16:19

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

Wer bei seinem Omega 2.5 DTI (Motorkennung Y 25 DT) die Drallklappen noch nicht entfernt hat, aber gerne entfernen möchte, um einem potentiellen Motorschaden durch abbrechende Fragmente einer Drallklappe vorzubeugen, für den habe ich einen Hinweis.

Es gibt nun eine aus meiner Sicht sehr anschauliche Anleitung über die Entfernung der Drallklappen, die ich für empfehlenswert halte;  

So habe ich das bei mir auch abgedichtet. Verwendet habe ich Innensechskant eingesetzt mit einer Art Kleber aus dem Heizungsbau, auch bekannt als Kesselkit. Ich will halt alles besonders gut machen ;o)

Zitat:

Original geschrieben von ManfredH02

Ich habe vor, die Unterdruckdose mit der Stange wieder einzubauen, bin mir jetzt aber nicht sicher, ob ich den Unterdruckschlauch trotzdem abdichten soll, auch wenn ich ihn wieder an die Dose anschließe.

Wenn du die Dose wieder anschließt, brauchst du den Schlauch nicht abzudichten.

am 5. Juli 2011 um 17:53

Alles Klar!

Besten Dank für die schnelle Antwort!

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

Wer bei seinem Omega 2.5 DTI (Motorkennung Y 25 DT) die Drallklappen noch nicht entfernt hat, aber gerne entfernen möchte, um einem potentiellen Motorschaden durch abbrechende Fragmente einer Drallklappe vorzubeugen, für den habe ich einen Hinweis.

Es gibt nun eine aus meiner Sicht sehr anschauliche Anleitung über die Entfernung der Drallklappen, die ich für empfehlenswert halte; erstellt hat sie Stefan alias `Lucky66m’.

(Die Anleitung bezieht sich auf den BMW-M57-Dieselmotor, also gleichbedeutend mit dessen Abkömmlingen BMW M57D25, M57D30 und dem Opel Y 25 DT-Motor.)  

 

Und hier gibt es die Anleitung (PDF; Größe 3,6 MB):

 

> KLICK <

 

Ich empfehle die Anleitung auch deshalb, weil jene Vorgehensweise weitgehend identisch mit meiner Umsetzung der Umrüstung ist (abgesehen von den Schrauben in den Stopfen des Saugrohrs), welche ich im 2. Quartal 2007 durchgeführt hatte und bisher ohne Beanstandung hält. :)

 

Viel Erfolg bei der Drallklappenentfernung! ;)

 

Gruß

 

Ich hab ne saudämliche Frage zu deiner Anleitung!

Aber die ist gut! Ich werd das direkt mal danach praktizieren!

Was wenn ich das "überstehende" Stück Schraube mit ner "SS" Mutter ("selbstsichernd") fixieren würde?

Dann würden doch rein logischerweise die beiden Kunststoffplättchen tatsächlich nie abfallen...

Oder denk ich da jetzt falsch?

Gruß Joe

Themenstarteram 30. Juli 2011 um 22:31

Guten Tag.

 

Zitat:

Original geschrieben von Joe Brown

 

Ich hab ne saudämliche Frage zu deiner Anleitung!

Nur um korrekt zu bleiben: das ist nicht meine Anleitung. Ich habe die Anleitung lediglich gemäß Quellenangabe verlinkt, weil ich sie für gelungen und für zweckmäßig für den Y25DT halte.

Bewahrt somit so manchen 2.5 DTI Eigentümer vor einem wirtschaftlichen Totalschaden, wenn er rechtzeitig gemäß dieser Anleitung (oder ähnlich) verfährt. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Joe Brown

 

Aber die ist gut! Ich werd das direkt mal danach praktizieren!

 

Was wenn ich das "überstehende" Stück Schraube mit ner "SS" Mutter ("selbstsichernd") fixieren würde?

Dann würden doch rein logischerweise die beiden Kunststoffplättchen tatsächlich nie abfallen...

Oder denk ich da jetzt falsch?

Wenn Du dich exakt nach der Anleitung richtest, hast Du ggf. eine sehr ideale Lösung.

 

Von der Idee mit der zusätzlichen selbstsichernden Mutter halte ich gar nichts. Die ist - wenn auch vorwiegend theoretisch - nur ein zusätzliches unnötiges (= vermeidbares) Risiko. Daher spreche ich mich klar dagegen aus.

Zumal die überhaupt nicht gebraucht wird, wenn Du es gemäß Anleitung machst. Um die von dir so genannten Kunststoffplättchen musst Du dich nicht sorgen - da fällt bei der Umbaumaßnahme oder auch danach nichts ab.

 

Meine Empfehlung daher: baue keine zusätzlichen Risiken wie Schrauben in das Saugrohr ein, sondern halte dich exakt an die Vorgaben in der vielfach bewährten Anleitung.

 

Es macht ja keinen Sinn eine Gefahrenquelle zu beheben (Drallklappen) und zugleich durch neue zu ersetzen (überflüssige Schrauben) - das sollte doch wohl einleuchtend sein, in deinem eigenen Interesse.;)

 

 

Gruß

 

 

Sagt mal, gab es diese Brücke noch nie ohne die Drallklappenmechanik? 

Also ohne die Bohrungen für die Drallklappen?

Welchen Durchmesser hat eigentlich die runde Führung der Drallklappe, bzw. die Bohrung im Ansaugstutzen?

Themenstarteram 30. Juli 2011 um 23:58

Guten Morgen, Kurt.

 

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Sagt mal, gab es diese Brücke noch nie ohne die Drallklappenmechanik? 

Doch, schon.

 

Bei BMW bei Diesel-Fahrzeugen (M57-Diesel) vor 2001 bzw. bei Fahrzeugen ohne EURO 3-Schadstoffnorm in Verbindung mit manuellem Getriebe und nicht vorhandenem Wärmetauscher für die Abgasrückführung (= Fahrzeuge ohne Automatikgetriebe).

 

Bezogen auf Opel wäre denkbar, dass Fahrzeuge, speziell Limousinen mit manuellem Getriebe und ohne Wärmetauscher für die Abgasrückführung ebenfalls ohne Drallklappen möglich wären - bin mir aber nicht ganz sicher (ich selbst habe einen Caravan).

 

 

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Welchen Durchmesser hat eigentlich die runde Führung der Drallklappe, bzw. die Bohrung im Ansaugstutzen?

Vielleicht kann irgend jemand bei dieser Frage aushelfen?

(In meinem Fall liegt die Maßnahme immerhin bereits 4 Jahre zurück; das schmälert die Erinnerung.)

 

Ich weiß nur, dass die Höhe der Drallklappen ~ 2 cm beträgt falls Dir das weiter hilft.

 

 

Gruß & angenehme Nacht

 

wünscht

 

DIMA

 

 

am 31. Juli 2011 um 6:56

Hallo zusammen

gut das ich mir eine Drallklappe als Vorzeigeobjekt aufbewahrt habe.

Hier die Maße:

Wellendurchmesser: 4mm

Wellenlänge:51mm

Klappenbreite 21mm

Klappenlänge:30mm

und die beiden Torxschräubchen haben einen Durchmesser von 2mm

Gruß Joe

Hy Dima,

noch lieben Dank für die angenehme Nacht, mußte heut um 4:30h raus, da wieder mal ne Nase seinen schönen neuen Polo Diesel, mit Super befüllt hat.:p

Was solls, ich lebe ja von der Schusseligkeit der Leute.;)

( @Joe ... Es ging ja primär um den Lagerbock und da den Außendurchmesser, also den O-Ring Außenmesser.)

Ja, um zum Duchmesser der Drallklappenlagerböcke bzw. deren Sitze zurück zu kommen,..

Ich habe mal ein wenig im WWW. gestöbert und bei den Insulanern eine Seite gefunden, auf der Ersatzstopfen aus Vollaluminium in Form der Lagerböcke für 8 Pfund + Transport angeboten werden.

Da gibt es zwei Versionen, zum einen in 22mm Durchmesser und in 32mm Duchmesser. (Da wohl abhängig vom Baujahr)

Zum weiteren würde ich da -in die Aufnahmebohrungen- einfach (mit einem Gewindeschneidermäßig angeschliffen/angeschnittenem Rohrnippel) Gewinde reinschneiden und dann handelsübliche Gewindestopfen einschrauben.

Die gibt es in allen nur erdenklichen Variationen im Sanitärbedarf.

In Messing, Stahl, Edelstahl, in Aluminium und sogar in GFK, mit einem Außen-Vierkant, -Sechkant oder Inbus und zum guten Schluß, sogar mit zylindischem oder konischem Gewinde und dann auch noch mit und ohne O-Ring.

Diese Stopfen gibt es zum wirklich günstigen Preis um einen €uro

Der Durchmesser von 22mm, (22,225 mm => 7/8") trifft leider kein übliches Normgewinde, hier könnte man auf  25,4 mm also genau 1" aufreiben/bohren.

Sollten sie 32mm haben würde es genau passen. (31,750 mm => 1 1/4")

Ich denke mal ne schnellere, preiswertere, sicherere Methode wird es dann wohl wirklich nicht geben.

 

 

Stopfen-als-ersatz-fuer-klappenlagerbock
About-diesel-swirl-flaps
am 31. Juli 2011 um 8:50

Ok da hab ich was falsch verstanden.

Aber warum diesen ganzen Aufriss,ich habe seinerzeit in die Bohrung wo die Welle durchging (4mm)eine 5mm Sechskantschraube ohne vorher ein Gewinde zuschneiden von aussen reingedreht ging super und hält bombenfest,sollten die sich wirklich lösen fallen sie nach aussen und richten keinen Schaden an.Dieses Frühjahr hatte ich meine Glühstifte gewechselt und bei der Gelegenheit die Schrauben kontrolliert,waren immer noch bombenfest und bin zwischenzeitlich über 40tkm gefahren.

Gruß Joe

Hi Joe,

war nur so ein Gedankenblitz.

Wenn mich ein Thema interessiert, mache ich mir immer rundum Gedanken und gehe sehr selten auf ausgetrampelten Pfaden.

Ich habe ja keinen und habe auch noch nie einen gemacht.

Aber als ich beim schen im W.W.W. auf den Englischen Anbieter gestoßen bin, habe ich den Aufwand -die Teile zu fräsen- als doch ganz schön erheblich angesehen und -die sicher berechtigten- 8 englische Taler für das Stück, erschienen mir doch vom Aufwand her als nicht angemessen für solch eine Instandsetzung/Vorbeugung.

Da ich unter anderm auch aus dem Sanitär/Heizungsbereich komme, fielen mir gleich die Stopfen ein und auch, wie leicht es ist mit einem entsprechen bearbeiteten Gewindenippel ein Gewinde in Kunststoff zu zu schneiden.

Das, gepart mit den niedrigen Preisen für die Stopfen, hat den Ausschlag gegeben, daß ich mich hier in ein mir sonst Fremdes Feld zu begeben, um dazu auch mal einen Tipp zu geben/schreiben.

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