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Omega B - V6 - Temperaturverhalten bei höherer Außentemperatur

Opel Omega B
Themenstarteram 1. August 2022 um 8:55

Hallo Leute,

gestern waren wir zu 'nem Ausflug bei uns in Richtung Niederbayern.

Da konnte man mangels LKW auf der Strecke ca. 50km am Stück voll fahren.

Morgens bei Außentemperaturen um die 20°C bewegten sich diese um 95°C (das Schätzeisen passt bei unserem 3.2er lt. OBD und zeigt vielleicht 1-2 K zu wenig an).

Auf der Rücktour allerdings ging die Temperatur nach ca. 10 Minuten Vollgas auf die 100°C Marke und stieg noch. Bin dann nicht schneller als 200 gefahren, wo dann die Temperatur zwischen 95 und 100°C schwankte.

Außentemperatur lag bei 26°C und Klima natürlich voll an.

Bei Begrenzungen ging es relativ schnell wieder auf Normalwerte um die 90°C runter.

Mir ist auch schon aufgefallen, dass schon bei Hängerbetrieb auf langen Strecken die Temp bei 95-100°C geschwankt ist. Unsere Hänger steht aber auch ca. 1m senkrecht hinterm Heck voll im Wind.

 

Nun ist die Frage, welcher Kühler bringt eine bessere Kühlleistung? Hatte letztes Jahr auf die Schnelle den günstigsten verbaut. Leider gibt es ja den Kühler für den V6 mit Schalter nicht mehr, nur die für AT für ALLE Baujahre.

 

Ich weiß, dass das eine eher theoretische Diskussion ist, da man selten mal schneller als 200 und bei richtiger Hitze fährt, aber beim Hänger ist es ja auch.

Ich würde jetzt halt mal schauen, ob ich vielleicht den Kühler tausche. Daher die Frage nach leistungsfähigeren Kühlern.

VG

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9 Antworten

Stufe 1 des großen E-Lüfter beim V6 schaltet ab 105 Grad zu und geht bei 100 Grad wieder aus. Stufe 2 des großen E-Lüfter beim V6 schaltet bei 120(!) Grad zu und schaltet ab 115 Grad wieder auf Stufe 1 zurück.

Stufe 1 der beiden kleinen E-Lüfter beim V6 schaltet bei 100 Grad zu und geht bei 95 Grad wieder aus. Stufe 2 der beiden kleinen E-Lüfter beim V6 schaltet bei 110 Grad zu und schaltet bei 105 Grad wieder auf Stufe 1 zurück.

Ab 125 Grad wird erst in der Software die Leistung langsam gedrosselt, bei 128 Grad dann stärker. Würde mir also bis 110 Grad überhaupt keine Gedanken machen, die Benziner sollen bei diesen Temperaturen laufen und sind darauf ausgelegt.

Die Leute bekommen immer Panik ab 100 Grad weil in deren Kopf das Wasser da kocht. Ein Kunde mit 530d schrieb mir gestern auch dass er bei 28 Grad und knapp 50 km Dauer-Vmax 117 Grad Wassertemp laut Steuergerät hatte während der Zeiger im Tacho immer noch genau mittig stand, bei BMW bewegt der sich erst über 120 Grad langsam aus der Mitte raus, d.h. bis 120 Grad betrachtet BMW als "ok". Wenn man die Schaltpunkte der Lüfter beim 3.2 V6 anschaut, scheint Opel das auch so zu sehen.

Ich würde mal das Netz vom Klimakondensator anschauen, meistens ist das so mit Dreck zu (die E-Lüfter ziehen den ja regelrecht rein) dass der Wasserkühler dahinter kaum noch Luft abbekommt, da kannst dann reinbauen was du willst. Hab meine Kühlernetze letztes Jahr auch mal wieder beide gereinigt, Wahnsinn was das ausmacht.

Ansonsten schau dich mal nach anderen Kühlmitteltemperatursensoren für die beiden kleinen und den großen Lüfter um die etwas früher Stufe 1 und vor allem Stufe 2 schalten, hab meinen Diesel so auch ne Ecke kühler bekommen, das setzt natürlich ein sauberes Kühlernetz voraus, sonst bringt das alles nix.

Viele Grüße

Thomas

Tempschalter großer E-Lüfter
Tempschalter kleine E-Lüfter

Zuerst würde Ich das Kühlerpaket von vorne mit dem Kärcher reinigen !

da steckt genug Dreck und Insekten drinn.

das mache ich mit all meinen Fahrzeugen 2 mal im Jahr.

Nur der Fahrtwind bringt Kühlung !!!

Beruflich sehe ich ja den Unterschied ,Kühler dreksch zu Kühler sauberer und

den Lüfteinsatz der normalen Viskolüfter und

der neueren Elektronischen Lüfter im Truck .

uch die "Neuen" haben übrigens Viscoöl drinn!

so wie es Tommy schreibt kann man es auch auch noch Verbessern,

den Tipp Thermoschalter Lüfter ändern mit Umpinnen der Kontakte im Stecker und

seine defekte Viscokupplung rausschmeißen hatte ich Tommy damals gegeben,

da hatte Er sich sogar das Werkzeug zum Umpinnen besorgt.

bei Bedarf kann ich das Thema gerne wieder aus dem Keller holen!

bei meinem ehemaligen 2,2er Omega hatte Ich lange vorher

auch den Thermoschalter auf niedrigere Einschalttemperaturen umgebaut,

weil mir der Brenner mit WOWA zu hhe Temperaturen machte,

bei 35 Grad und die Schönberger Steigung bis 115 Grad.

das Jahr drauf mit anderem Thermoschalte waren es unter

ähnlichen Aussentemperturen auf der gleichen Strecke ca 100 Grad.

beim V6 kommt noch hinzu das sich der Stift im Thermostatgehäuse

einschlägt und daudrch das Thermostat nicht voll öffnet !

der Sigi mit Doppellüftern als Solo ca 87-90 Grad,egal welche Aussentempertur und

mit WOWA drann ca 94-98 Grad .

mfg

Thermostat-v6

Auf jeden Fall nach dem Kondensator schauen. Seit dem ich da den neuen drin habe, klettert mein V6 selbst letztens bei den 43 Grad nicht über 98 in der Anzeige. Ausgelesen hab ich allerdings nicht. Er wird schon wärmer gewesen sein, da alle Lüfter auch mal voll kamen.

Schau nach dem Schalter oben:

XK = 105-100 und 95-90

XA = 110-105 und 100-95

Mit sauberen Kondenstor und XA auf XK gewechselt sollte es egal bei welchem Kühler kein Problem mehr sein.

Ok,

dann ist ja alles i.O.

Der Kühler ist noch relativ neu (wurde Ostern 2021 getauscht), der davor liegende Klimakondensator 2020.

Den Thermoschalter oben hatte ich letztes Jahr schon gegen die XK Variante getauscht, die früher schaltet. Seitdem laufen die Lüfter und die zusatz-WaPu fast immer nach, wenn ich den Wagen abstelle und die Außentemps höher als 20°C sind (Motor richtig warm >90°C).

Mir ist schon letztes Jahr aufgefallen, dass mit dem Kühler, der im Vergleich zum originalen davor etwas weniger Kühlfläche hat, die Temperatur schneller steigt und quasi immer im Bereich 90-95°C verharrt, während es beim originalen zwischen 85 und 90°C waren. Die Anzeige im Schätzeisen war aber beim billigen dann genauer, warum auch immer. Habe ich schön am OBD Wert sehen können. Bei der Software zur Gasanlage sehe ich ja die Werte laut OBD und die Werte im kleinen Kühlkreislauf.

Ob da die Kühler aber bei hohen Geschwindigkeiten voll laufen, kann man ja nicht hören. Die Fahrtwindgeräusche sind da einfach zu hoch.

Was sich bei der Wärme bemerkbar macht, ist die etwas nachlassende Leistung auf Gas, auf Benzin ist es nicht so spürbar. Das ist aber auch eher ein Schönheitsfehler, da man dies erst oben herum merkt, also jenseits der 210-220km/h. Bis dahin merkt man die leichte Lethargie bis ca. 4000 U/min auf Benzin bzw. Gas gleichermaßen.

Es ist auch so, dass es sich zeitlich nicht wirklich lohnt immer voll zu fahren, da ich ungern 2x nachtanken will, was ich definitiv machen müsste, wenn ich z.B. die Strecke M->MD fahre und da, wo es erlaubt ist auch Vollgas fahre.

Ist ja auch 'ne Kostenfrage, auch wenn wir auf LPG unterwegs sind, da sich der Preis ja auch verdoppelt hat.

Aber egal, es geht ja um die Kühler.

Es ist ja schon interessant, wenn das Schätzeisen die genaue Temp anzeigt und nicht wie damals bei unserem 2.2er nie mehr als 80°C.

VG

Achso:

Zusätzlich habe ich den Sensor für den Tacho in der Kühlmittelbrücke mal neu gemacht. Seit dem ist meine Anzeige auch etwas "stabliler".

HLMD,

Fachfrage brennt LPG länger im Verbrennungsraum wie Benzin und

können dadurch auch höhere Temperaturen

entstehen !

Ich hatte vor 2-3 Wochen ein Gespräch darüber mit

einem LPG "Guru" ,

der wollte mir eine LPG Anlage vorschlagen mit

zusätzlicher Benzineinspritzung um das LPG

schneller Abbrennen zu lassen,

wenn es so etwas überhaupt gibt !

MfG

@ rosi

LPG verbrennt nicht heißer, es ist nur träger und zündunwilliger. Es brennt nur etwas länger, weshalb kältere Zündkerzen von Vorteil sind.

Die Wärme wird ja vom Öl weg transportiert. Die Ventile und der Kopf insgesamt werden aber nicht stärker thermisch belastet, es fehlen halt die Additive vom Benzin, was bei den weichen Ventilsitzen heutzutage ein Problem darstellen kann (Pitting).

Das zusätzliche Einspritzen von Benzin bei höheren Drehzahlen wird oft pauschal angeboten, weil Umrüstbetriebe gerne die "Schuld" für Motorschäden abwälzen wollen. Bei unserem Astra wollte der Umrüster auch ab 4500 U/min. auf Benzin schalten und zusätzlich ein Ventilschutzadditivsystem verbauen, was bei den Turbos von Opel eigentlich nie notwendig ist und war.

Hier sind die Sitze wie auch bei allen Benzinern im Omega gehärtet.

 

VG

 

Er wollte immer Lastabhängig und Drehzahlabhängig Prozentual Benzin einspritzen,

Max 8% Benzinzugabe bei Vollast.

Deswegen war ich auch Erstaunt über seine Aussage und deswegen die Frage an Dich.

Mal schauen,Er wollte ja wiederkommen,

Aber nicht wegen Mir.

Er braucht manchmal Volvo Truckteile!

MfG

Hallo,

mal was neues vom Verhalten.

Wir sind gestern Nacht von Fuerte zurück und sind dann von Hannover nach Magdeburg mit dem Omega gefahren. Flug ab H ist einfach günstiger als von M (bayr. Ferien) und unsere Katzen brauche ja auch eine Ferienunterkunft (macht die Schwiegermutter/Oma).

Nun zum Thema:

Die Außentemperatur lag bei 17°C.

A2 war frei (halt die LKWs). Nur ein kurzes Stück bei BS war begrenzt.

Also Vollgas.

Bei Tempo 200 lag die Temperatur bei ca. 100°C, nach ca. 3 Minuten bei 230 ging die Temperatur schlagartig kurz vorm roten Bereich (Lampe noch aus). Also wieder runter auf 180 ausrollen lassen, die Tempertur gung auch gleich wieder runter auf 95°. Bin dann also mit max 200 weiter.

In MD dann leichter Kühlwassergeruch. Da 2 Uhr nachts, erst heute geschaut. Ursache ist wohl der Deckel am Ausgleichbehälter, da hier die einzigen Kühlwasserspuren sichtbar waren, aber ganz gering.

Der Kühlwasserverlust ist auch gering.

Ich sehe hier auch einen Zusammenhang mit der Gasanlage, da diese bei ca. 100° und Last aussteigt. Als ob der Wasserdruck schlagartig geringer wird, wie beim Deckel aufdrehen.

Da ich einen fast Neuen Deckel (kein Original) immer im Kofferraum zu liegen habe, habe ich heute mal den draufgeschraubt. Mal sehen, ob es jetzt besser ist.

Mir ist auch aufgefallen, dass irgendwie Leistung fehlt, da ich die 240 nicht erreichen konnte, bei 230 war einfach Schluss.

VG

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