Ankauf xc90 2015/2016; wo drauf achten? Probleme?
Hallo alle,
Ich habe vor einen XC90 an zu schaffen, voraussichtlich einen D5.
Wo muss Ich drauf achten? Was sind die Schwachstellen.
Nach Googlen habe Ich gesehen das es wohl viele Probleme gab mit z.B. Elektrik/Navi/Schirm.
Muss Ich mich sorgen machen bei Anschaffungen eines guten gebrauchten oder sind diese Krankheiten dann wahrscheinlich schon repariert?
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich gerade, was hier besser klingt. Die Frage einer Person, die der deutschen Sprache wohl nicht so mächtig ist und trotzdem versucht diese zu stellen oder die Antworten derer, die es ins lächerliche ziehen.
145 Antworten
Zitat:
@quiknik schrieb am 23. August 2020 um 18:06:13 Uhr:
Hallo Zusammen, wollte das Thema mal wieder aufgreifen da der schöne XC90 auch für mich bezahlbar geworden ist. Wollte mal nachhaken ob es neue Erkenntnisse gibt bezüglich Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, außerplanmäßige Werkstattbesuche? Die Kinderkrankheiten stören mich jetzt nicht sonderlich, gibt´s da neue Infos? Hätte da ein Auge auf einen Bj.2016 mit 100tkm geworfen für 26.000€, fand ich jetzt OK für Premium. Wäre auch mal interessant zu wissen wie teuer er im Unterhalt ist also Versicherung, Steuer, Service?Dank Euch und Grüße,
Nik
Ist es ein Diesel? Wenn ja, dann den Simmerring auf Dichtigkeit prüfen lassen.
Ja ich hab mal den Verhandlungsspielraum gleich abgezogen aber für bissel über 26.000€ gibt es ein paar Kinetic aber auch einige Momentums. Was ist eigentlich der Unterschied? Naja aber schaut mal bei Mobile die Preise fallen (leider) täglich Freunde. Steuer geht ja für die Kiste, hat ja auch wenig ccm aber das ging doch auch nach Gewicht oder?
Wie schätzt ihr das eigentlich mit dem Diesel ein, wie sich die ganze Sache weiterentwickelt? jetzt hat er ja Euro6 aber irgendwie schwingt ja das damoklesschwert über den Diesel im allgemeinen. Ich denke ja, mit der Einführung des Euro6 kann ja in den nächsten 5 Jahren eigentlich keine weiteren Einschränkungen mehr kommen aber im Hinblick auf die Klimaziele die erreicht werden müssen...
Achso ja, es geht um einen Diesel :-)
Ich sehe das größere Problem nicht bei der Abgasnorm, wenn sie Euro6 ist, sondern eher bei der Komplexität der Motoren, die immer anfälliger und Reparaturen immer teurer. Und da scheint der Diesel den Benziner mittlerweile überholt zu haben. Ohne Anschlussgarantie, die mindestens die teuren Komponenten abdeckt, würde ich nichts mehr kaufen.
Ich sehe das Problem eher bei den ganzen Steuergeräten und der Elektronik
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Das sind aber grundsätzliche Einschätzungen, die nichts mit unseren Erfahrungen mit den gefragten Autos zu tun haben.
Ja die Problematik sehe ich auch, immer mehr Elektronik die aufeinander aufbaut und wenn nur ein kleiner wiederstand einen wackler hat oder es Probleme gibt dann bist du der Gnade des Vertragshändlers ausgeliefert. Zumal es ja auch offen gesagt wird, dass die Fahrzeuge für maximal 200tkm ausgelegt sind. Also es wird schon damit kalkuliert. Alles was darüber geht, ist Glück?! Also dann würdet ihr mir eher zu einem mit weniger km raten aber trotzdem diesel bzw. eher den Benziner? Muss vielleicht auch noch sagen, dass der Volvo nur unser zweitfahrzeug bzw. Urlaubsfahrzeug ist. Als Hauptfahrzeug hab ich einen Renault ZOE da ich nur 8km einfachen Arbeitsweg hab und der wird mir auch noch von der Firma gestellt. Daher wird das Auto eher unregelmäßig bewegt aber wenn, dann gleich mal 1000km und mehr in kürzester Zeit. Bin am hadern ob es sinnvoll ist so viel Geld in ein Fahrzeug zu stecken wenn ich es kaum bewegen. Bin jetzt übrigens auch zwei XC90 gefahren, meiner Meinung nach geht das Standartfahrwerk gar nicht, es liegen echt welten zum Luftfahrwerk (auch zum Zoe). Wir haben hier eine Strecke die nennt sich Terroristensträßle (weil hier eine RAF Terrorostin bei einem Unfall verstorben ist), die wurde glaub auch seit 1978 nicht mehr saniert, dementsprechend sieht die Straße aus und ist meine Referenzstrecke für alle neuen Fahrzeuge. Hier kann man alles testen, Spurtreu, Geradeauslauf, Fahrwerk, lose Teile etc. wenn was nicht fest ist, dann fällt es hier defintiv ab, egal, aber auf dieser Strecke hat es einem mit dem normalen Fahrwerk hin und her geworfen, da war von Premium nicht viel zu merken, da war ich echt etwas enttäuscht vom Schweden, wenn auch sonst voll auf begeistert. Einmal hatte ich einen aus Bj.2016 und auch schon das 2017 Modell mit 40.000km Panoramadach für 32t€ vom "Wasisletztepreis-Menschen" der unbedingt wollte, dass ich zur Dekra fahre und einen Gebrauchtwagencheck machen lasse damit ER vor Gericht abgesichert ist weil er be iRückgabe die Mwst nicht zurück bekommt?!? und auch ein 2017er mit 55tkm, Luftfahrwerk, Stoffsitzen ohne Pano aber mit Anhängerkupplung vom Volvo Händler für 35t€. Tendiere eindeutig zum Händler auch weil er mir einen echt fairen Preis für unseren gebrauchten Mini zahlt bzw. verrechnet.
Was meint ihr zu den Angeboten? Wäre dem Vormodell welcher bis 2015 gebaut wurde allerdings auch nicht abgeneigt, ist halt ne solidere und erprobte Technik und eine normale Werkstatt kann den noch reparieren. Zumal ich mir echt gedanken mache wie es mit dem guten alten Diesel in Zukunft weitergehen kann. Heute hab ich gesehen, dass BMW den ersten vollelktrischen I X3 rausbringt. Lange dauert es nicht mehr bis es nur noch rein elektrische gibt. Fachwelt spricht ja von 10 Jahren, das halte ich nicht für übertrieben. Komme ja aus dem Großraum Stuttgart und kenne daher viele die für die Autoindustrie und deren Zulieferer arbeiten. Von allen höre ich das gleiche, es wird nichts mehr in den Ausbau von Dieselmotoren investiert, angedachte Projekte gar gestoppt oder wenn möglich sogar komplett gecancelt, da kommt man schon ins grübeln. Klar wird der Disel nicht von heute auf morgen verschwinden aber wenn das ende schon in sicht ist....
Grüße Nik
Für mich war mein XC90 (D5 Polestar) definitiv der letzte Diesel, ganz bewusst. Hybrid finde ich nichts halbes und nichts ganzes. Hätte MB jetzt nicht den EQV, würde ich den Schweden auch noch ein paar Jahre bewegen. So schwenke ich jetzt per Leasing für 3 Jahre auf Elektro und hoffe in der Zeit auf eine ähnlich rasante Weiterentwicklung der Brennstoffzelle.
Oder der synthetische Diesel wird irgendwann doch kommen und verhilft dem Selbstzünder zu einer Renaissance. Aber ich schwenke ab:
Zu Deiner Überlegung: Nimm lieber einen frühen der zweiten Generation ohne Powerpulse (geht gerne kaputt und wird nicht mehr ewig auf Kulanz getauscht) und ohne AdBlue, der Rest der Technik (Getriebe, Grundmotor, Elektronik) ist im Wesentlichen das gleiche, aber doch um einiges moderner und annehmlicher, als in den XC90 I. Ich hatte für 2 Tage einben der letzten XC60 I und war erschrocken über die schwergängige Lenkung. Wenn man den Unterscheid kennt, nimmt man keinen der "Alten".Für Kurzstrecken haste die Zoe, also sollten Verkokungen durch hohe AGR Raten bei Dir kein Problem sein.
P.S.: Meine willste ja nicht, da Standardfahrwerk 😉 Für mich (ähnlich wie Du jungen Gebrauchten wirtschaftlich betreiben) geht hier ganz klar Kostenrisiko (2.000 / Dämpfer) vor Komfort. Obwohl ich den Unterschied nicht als so krass empfand. Vielleicht war Dein Vorführer auch einfach schon ausgelutscht und runtergeritten. Ich habe gerade die halbe Vorderachse neu machen lassen und staune über das straffe und dennoch sanfte Gleiten - und hier hat es auch ganz schöne Holperpisten...
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
MfG Paule
Ja von Hybrid nehm ich auch ganz klar Abstand, da hast im Endeffekt zwei Motoren plus Batterie und Sprit die Du die ganze Zeit mit herumkutschierst mit zweifelhaftem Nutzen. Entweder oder lautet die Devise. Ich weiß nicht wie das beim Volvo Hybrid gelöst ist aber ich bin bisher nur den Toyota Rav als Hybrid gefahren, furtchtbar, auf ner strecke von 10knm geht ungelogen der Motor 10mal an und aus da man über 30km/h fährt und er ständig zwischen elktro und verbrenner hin und her schaltet, das kann einfach nicht gesund sein für einen verbrenner. wie ist das bei Volvo gelöst?
haha ja bitte verzeih dass ich nicht auf dein unwiederstehliches Angebot angesprungen bin aber bei den Preisen hab ich doch gerne (zumindest für´s erste jahr) den Händler in der Hinterhand. Ist doch ne stange geld und da ist mir der Privatkauf doch zu heiß, auch wenn ich ein paar tausend euro sparen könnt ;-) 2000€ pro Dämpfer nehm ich an 8-) wow das ist ne stange geld. und ab wie viel km kommen die so, weiß das jemand? Klar, daran dass das fahrwerk ausgelutscht ist hatte ich noch gar nicht gedacht da erst 40tkm drauf aber kann natürlich schon sein. Vielleicht fahr ich dann doch nochmal einen probe. Vorbesitzer war halt ne Firma die mitten in Stuttgart sitzt aber auch das hat keine aussagekraft. Wieso hast die Vorderachse neu machen lassen und was hat das gekostet? :-D
Grüße Nik
Es war nicht geplant, hatte ein Klackern aus dem Vorderwagen beim Einfedern und -lenken. Die Werkstatt hat halt mehr getauscht, wie nötig bzw. keine anständige Fehlerdiagnose geleistet - preislich wurden wir uns einig. Wären sonst gut 2.000 EUR gewesen. War schlussendlich ein ausgelutschter Drehmomentstab am Motorlager. Dennoch habe ich nach 100TKM die beiden (teuren) Querlenker neu, dazu einige Lager, Stoßdämpfer waren nach Ausbau und Test "wie am ersten Tag".
Viele fahren den XC90 aufgrund der guten Angebote im Leasing, nach 3 Jahren und einigen 10-100TKM gibts dann einen Neuen. Das hält das LuFaWe aus. Das Problem ist eben, dass es noch keine vernünftigen Aftermarket Teile oder generalüberholte gibt, der Markt beim Volvo ist eben überschaubar und jung.
Für Leasing und kurze Haltedauern in Ordnung, für Langzeit ist mir das zu heiß. Weniger ist m.E. in Deinem Fall wirklich mehr. Selbst die Momentums sind vom Grunde her gut ausgestattete Wagen. Das Sahnehäubchen gibts bei den Inscriptions, preislich wie ausstattungsmäßig klein sind die Kinetics.
P.S.: Der Mercedes-Dealer hat mir bereits ein Inzahlungsnahmeangebot gemacht, mit dem ich erstaunlich gut leben kann. Sollte dann noch bei mobile mehr rausspringen...
MfG Paule
Warum nen Volvo xc90 mit gut 40tsd km, der von einer Firma gefahren wurde beim Fähnchenhändker landen sollte erschliesst sich mir ehrlich gesagt nicht....
Das wird schon seinen Grund haben. Es sind in der Regel Fahrzeuge, die sich ein Markenhändler nicht auf den eigenen Hof stellen will, weil sie seine Qualitätsanforderungen nicht erfüllen.
Beispiele: der Wagen hatte einen Unfallschaden, wurde gewandelt, oder ist nicht scheckheftgepflegt.
Eine Firma least in der Regel Fahrzeuge und wenn gekauft werden sie in der Regel auch gewartet, zumal ja bei 40tsd km in 3 Jahren nicht wirklich hohe Wartungskosten entstehen . Nen Unfallschaden im normalen Kostenbereich ist kein Grund, warum den nen Markenhändler nicht verkauft, kann er ja angeben. Bleibt nen krasser Unfall oder gewandeltes Fahrzeug - beides sollte man nicht kaufen.
Zitat:
@V70Hutte schrieb am 26. Aug. 2020 um 20:43:35 Uhr:
Warum nen Volvo xc90 mit gut 40tsd km, der von einer Firma gefahren wurde beim Fähnchenhändker landen sollte erschliesst sich mir ehrlich gesagt nicht....
Es gibt Geschäftsführer, die leasen ein Auto "teuer" über die Firma bis zu einem geringen Restwert und kaufen das Auto privat um es dann an einen "fremden" Händler zu verkaufen. So macht man Geld.
Und nein, ich lease kein Fahrzeug sondern kaufe Firmenwagen bar.
Wenn man so Geld machen will dann würde man wohl eher an Privat verkaufen, um ne noch höhere Marge zu haben
Na ja, wenn man es steuerlich sauber gestalten möchte, dann muss man da schon ein Menge mehr berücksichtigen. Eine Auto einfach Runterleasen mit km-Vertrag geht genauso wenig einfach, wie mit einem Restwertvertrag. Für den Übergang ins Privatvermögen gibt es dann auch noch regeln etc. Es geht, aber es geht nicht mehr so einfach, wie vor 10 -20 Jahren.