Anhängerkupplung

Skoda Karoq NU

Hat sich schon mal jemand Gedanken um die Stützlast der Anhängerkupplung beim Karoq gemacht.
Bei meinem sind 56 kg eingetragen. Das mag ja für einen Anhänger ausreichen. Hier habe ich ja die Möglichkeit durch Gewichtverlagerung einzuwirken. Wie sieht es aber mit Fahrradträgern aus? Wenn ich mir einen der Testsieger mit einem Eigengewicht von 13 Kg ansehe habe ich zwar die Möglichkeit 2 E-Bikes mit je 25 kg zuzuladen, überschreite damit aber die max. Stützlast um 7 kg.

Bedeutet das beim Karoq E-Bikes wieder aufs Dach?

Beste Antwort im Thema

Habe gerade mit skoda Deutschland telefoniert und man prüft ob er aufgelastet werden kann. Motor ist ein 1,5 tsi dsg, mit Vollausstattung. Mal abwarten was dabei raus kommt, halte euch auf dem laufenden.

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@shorty-197:
da geht es ja um einen 4x4-Diesel, der von dieser Stütz- und Anhängelast-Spielerei nicht betroffen ist.

Zitat:

Unter der Skoda-Hotline wurde mir dann gesagt, ein Fahrzeug mit der Kombination Panoramadach / Varioflex verliert die Zulassung nach WLTP

.

das hört sich zuerst so an, als ob die neue amtliche Verbrauchsmessung (WLPT) diese Kombination direkt verhindert.
Das ist aber ganz bestimmt nicht der Fall, denn die WLPT stellt ja nur fest, wie hoch der amtliche Verbrauch (inkl. CO2-Ausstoß usw.) eines bestimmten Fahrzeugtyps ist.
Die WLPT lässt kein Auto zu....

Die WLPT hindert Skoda ganz bestimmt nicht daran, so einen "Irrsinn"..., wie es die Kombination aus Panoramadach und Varioflex-Sitzen ist (technisch absolut grenzwertig und daher kaum zu beherrschen....), zur Prüfung gem. WLPT vor zu stellen und den Verbrauch eines Karoq mit dieser Ausstattungs-Kombination feststellen zu lassen.

Ein Karoq mit dieser, nach WLPT vermutlich relevanten, Kombination ist wahrscheinlich schlichtweg nicht gem. WLPT geprüft worden und daher kann ein Karoq mit dieser Kombi dann natürlich auch nicht zugelassen werden, denn eine Prüfung gem. WLPT ist in jedem Fall Voraussetzung für die Zulassung.

Das Problem für die Hersteller ist ja, dass jetzt auch mit verschiedenen Ausstattungen geprüft werden muss, was früher, beim NEFZ, in der Wiese nicht nötig war.
Das kostet jedes mal Geld....

Dass bestimmte Kombinationen nicht möglich sind, liegt daher letztendlich immer am Hersteller des Autos.
Die WLPT wird anscheinend als Ausrede gebraucht, um sich beim Kunden rein zu waschen.

Seat hat diese hausgemachten Probleme beim Ateca (z.B. das Stütz- und Anhängelast-Roulette) offensichtlich nicht.

wahrscheinlich sind sogar die Fahrer/innen nackt und rasiert, wenn diese Autos nach WLPT "geprüft" werden. Weniger Gewicht, weniger Verbrauch, weniger Schadstoffausstoß. Gut, ich brauch nicht unbedingt ein Notrad, dann müsste ich eben nen Wagenheber extra kaufen (Winter/Sommerwechsel). Seither war für mich elektrische Parkbremse ein Kauf-Ausschlusskriterium, nun kommt da noch die Stützlast hinzu. Prost Mahlzeit, da bleibt mir nur noch ein Dacia ;-)

Früher war es so, bestellt man Winterräder mit, gibt es den Wagenheber dazu. Grüsse

Zitat:

@Oggy2000 schrieb am 17. April 2019 um 09:21:03 Uhr:


Früher war es so, bestellt man Winterräder mit, gibt es den Wagenheber dazu. Grüsse

dann musste man aber die Winterräder nehmen, die der Hersteller vorgesehen hat...

Die Reifen sind dann, genau wie bei den Serien-Sommerreifen, nicht unbedingt die aktuellen Spitzenprodukte, es gibt i.d.R. nur Stahlfelgen und die Reifendimension ist zudem meist mickrig.

Mit solchen Dingern 4-5 Monate pro Jahr zu fahren, ist optisch, sofern man sonst relativ hübsche Sommerräder fährt, manchmal eine Zumutung.

Von daher ist es schon verständlich, wenn man sich Winterräder selbst besorgt und sich dann auch selbst um einen (eventuell besser geeigneten) Wagenheber bemüht.

Ähnliche Themen

Zitat:

@navec schrieb am 17. April 2019 um 10:10:44 Uhr:



Zitat:

@Oggy2000 schrieb am 17. April 2019 um 09:21:03 Uhr:


Früher war es so, bestellt man Winterräder mit, gibt es den Wagenheber dazu. Grüsse

dann musste man aber die Winterräder nehmen, die der Hersteller vorgesehen hat...
Die Reifen sind dann, genau wie bei den Serien-Sommerreifen, nicht unbedingt die aktuellen Spitzenprodukte, es gibt i.d.R. nur Stahlfelgen und die Reifendimension ist zudem meist mickrig.

Mit solchen Dingern 4-5 Monate pro Jahr zu fahren, ist optisch, sofern man sonst relativ hübsche Sommerräder fährt, manchmal eine Zumutung.

Von daher ist es schon verständlich, wenn man sich Winterräder selbst besorgt und sich dann auch selbst um einen (eventuell besser geeigneten) Wagenheber bemüht.

genau so ist es. Ich hatte zu meinem momentanen Fz auch Wi auf Stahl bekommen. Die Stahlfelgen vom alten Astra rosteten nach 16 Jahren weniger, als meine nach 6 Jahren. Mit denen würde ich nicht beim Tüv vorfahren. Und die Reifen, nun ja, da könnte ich gleich irgendwelche Chinakracher nehmen. So ist es, wenn man als Nachlass-Schmankerl Winterbereifung nimmt. Der reguläre Winterreifenpreis aus der Zubehörliste übersteigt einiges, als wenn ich beim reinen Reifenhändler kaufe. Die Optik, naja. Also wem es darauf unbedingt die 4 bis 5 Monate ankommt, sollte sich eher an anderen Autos orientieren.

Zitat:

@wolfinho125 schrieb am 17. April 2019 um 10:45:15 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 17. April 2019 um 10:10:44 Uhr:



dann musste man aber die Winterräder nehmen, die der Hersteller vorgesehen hat...
Die Reifen sind dann, genau wie bei den Serien-Sommerreifen, nicht unbedingt die aktuellen Spitzenprodukte, es gibt i.d.R. nur Stahlfelgen und die Reifendimension ist zudem meist mickrig.

Mit solchen Dingern 4-5 Monate pro Jahr zu fahren, ist optisch, sofern man sonst relativ hübsche Sommerräder fährt, manchmal eine Zumutung.

Von daher ist es schon verständlich, wenn man sich Winterräder selbst besorgt und sich dann auch selbst um einen (eventuell besser geeigneten) Wagenheber bemüht.

genau so ist es. Ich hatte zu meinem momentanen Fz auch Wi auf Stahl bekommen. Die Stahlfelgen vom alten Astra rosteten nach 16 Jahren weniger, als meine nach 6 Jahren. Mit denen würde ich nicht beim Tüv vorfahren. Und die Reifen, nun ja, da könnte ich gleich irgendwelche Chinakracher nehmen. So ist es, wenn man als Nachlass-Schmankerl Winterbereifung nimmt. Der reguläre Winterreifenpreis aus der Zubehörliste übersteigt einiges, als wenn ich beim reinen Reifenhändler kaufe. Die Optik, naja. Also wem es darauf unbedingt die 4 bis 5 Monate ankommt, sollte sich eher an anderen Autos orientieren.

Auf die Optik der Räder wird doch allgemein viel Wert gelegt. Nicht umsonst bietet allein der Autohersteller unterschiedliche Produkte in der Aufpreisliste an. Von den Nachrüsträdern ganz zu schwiegen.
Funktionelle Gründe dürfte das bei Alltagsautos eher selten haben.

Von daher finde ich es durchaus blöd, wenn man nahezu 40% der gesamten Besitzdauer des Autos mit häßlichen Rädern herum fahren muss.

Normal sind beim Karoq Leichtmetallfelgen mit 17 bis 19Zoll Durchmesser. Da würde es definitiv blöd aussehen, wen man den gleichen Wagen ab Oktober eventuell mit 16-Zoll Winterrädern auf Stahlfelgen mit 5€ Plastikradkappen (oder ohne Radkappe) fährt.
Solche Dinge sieht man im Winterhalbjahr relativ oft.....

für mich das "Nonplusultra" an Winterräderautos ist zweifelsohne ein Golf II GTI mit Plastikverbreiterung und 155 R13 Bereifung.

Zitat:

@Zellofant schrieb am 15. März 2019 um 23:34:08 Uhr:


Der schraubt kräftigere Dämpfer rein ;-)

Hallo Zellofant, ich weiß nicht so recht ob Du Dir ein Bild über die Arbeitsweise und Möglichkeiten von Anwälten machen kannst. Vielleicht wolltest Du mit Deinem Beitrag auch nur ein wenig Humor in diesen Thread bringen. Für mich ist jedenfalls diese Angelegenheit nicht lustig.
Zurück zu Deiner Frage: Mein Anwalt schraubt selbstverständlich keine neuen Dämpfer in den Karoq. Aber er hat erreicht, dass Skoda einlenkt und den Kauf rückabwickelt. Ich habe das gleiche Auto bestellt und das Reserverad weg gelassen. Siehe da, die Stützlast wird mit 75 kg angegeben.

Zitat:

@shorty-197 schrieb am 30. April 2019 um 07:51:02 Uhr:



Zitat:

@Zellofant schrieb am 15. März 2019 um 23:34:08 Uhr:


Der schraubt kräftigere Dämpfer rein ;-)

Ich habe das gleiche Auto bestellt und das Reserverad weg gelassen. Siehe da, die Stützlast wird mit 75 kg angegeben.

Das ist ja auch technisch nach vollziehbar.....wenn du dir jetzt ein Nachrüst-Reserverad in den Kofferraum legst, wird es das Auto fahrtechnisch kaum noch beherrschbar sein....

Wenn Du dafür 20 Liter weniger tankst und die Kofferraumbeleuchtung im Handschuhfach platzierst, ist die Fuhre wieder ausgewogen.

Zitat:

@navec schrieb am 19. März 2019 um 12:07:52 Uhr:


@shorty-197:
da geht es ja um einen 4x4-Diesel, der von dieser Stütz- und Anhängelast-Spielerei nicht betroffen ist.

Zitat:

@navec schrieb am 19. März 2019 um 12:07:52 Uhr:



Zitat:

Unter der Skoda-Hotline wurde mir dann gesagt, ein Fahrzeug mit der Kombination Panoramadach / Varioflex verliert die Zulassung nach WLTP

.

das hört sich zuerst so an, als ob die neue amtliche Verbrauchsmessung (WLPT) diese Kombination direkt verhindert.
Das ist aber ganz bestimmt nicht der Fall, denn die WLPT stellt ja nur fest, wie hoch der amtliche Verbrauch (inkl. CO2-Ausstoß usw.) eines bestimmten Fahrzeugtyps ist.
Die WLPT lässt kein Auto zu....

Die WLPT hindert Skoda ganz bestimmt nicht daran, so einen "Irrsinn"..., wie es die Kombination aus Panoramadach und Varioflex-Sitzen ist (technisch absolut grenzwertig und daher kaum zu beherrschen....), zur Prüfung gem. WLPT vor zu stellen und den Verbrauch eines Karoq mit dieser Ausstattungs-Kombination feststellen zu lassen.

Ein Karoq mit dieser, nach WLPT vermutlich relevanten, Kombination ist wahrscheinlich schlichtweg nicht gem. WLPT geprüft worden und daher kann ein Karoq mit dieser Kombi dann natürlich auch nicht zugelassen werden, denn eine Prüfung gem. WLPT ist in jedem Fall Voraussetzung für die Zulassung.

Das Problem für die Hersteller ist ja, dass jetzt auch mit verschiedenen Ausstattungen geprüft werden muss, was früher, beim NEFZ, in der Wiese nicht nötig war.
Das kostet jedes mal Geld....

Dass bestimmte Kombinationen nicht möglich sind, liegt daher letztendlich immer am Hersteller des Autos.
Die WLPT wird anscheinend als Ausrede gebraucht, um sich beim Kunden rein zu waschen.

Seat hat diese hausgemachten Probleme beim Ateca (z.B. das Stütz- und Anhängelast-Roulette) offensichtlich nicht.

Dass die Kombi Varioflex und Panodach nicht bestellbar ist, könnte aber auch einfach daran liegen, dass der Anschnallgurt für den mittleren Sitz im Dach montiert ist, wenn man Varioflex ordert. Vermutlich ist das auch der Grund, warum es den Sportline nicht mit Varioflex bestellbar gibt, denn offenbar greifen viele Käufer dann doch zum Panodach und geniessen die schönere Optik (die mir wurscht gewesen wäre, wenn ich Varios hätte haben können).

Zitat:

@Schmitzibu schrieb am 30. April 2019 um 18:10:59 Uhr:



Dass die Kombi Varioflex und Panodach nicht bestellbar ist

Beim Style gehts ... meiner hats auch, allerdings noch ohne Gepäcknetz, das ging 2017 noch nicht zusammen mit dem Pano.

Zitat:

@Schmitzibu schrieb am 30. April 2019 um 18:10:59 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. März 2019 um 12:07:52 Uhr:


@shorty-197:
da geht es ja um einen 4x4-Diesel, der von dieser Stütz- und Anhängelast-Spielerei nicht betroffen ist.

Zitat:

@Schmitzibu schrieb am 30. April 2019 um 18:10:59 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. März 2019 um 12:07:52 Uhr:


.

das hört sich zuerst so an, als ob die neue amtliche Verbrauchsmessung (WLPT) diese Kombination direkt verhindert.
Das ist aber ganz bestimmt nicht der Fall, denn die WLPT stellt ja nur fest, wie hoch der amtliche Verbrauch (inkl. CO2-Ausstoß usw.) eines bestimmten Fahrzeugtyps ist.
Die WLPT lässt kein Auto zu....

Die WLPT hindert Skoda ganz bestimmt nicht daran, so einen "Irrsinn"..., wie es die Kombination aus Panoramadach und Varioflex-Sitzen ist (technisch absolut grenzwertig und daher kaum zu beherrschen....), zur Prüfung gem. WLPT vor zu stellen und den Verbrauch eines Karoq mit dieser Ausstattungs-Kombination feststellen zu lassen.

Ein Karoq mit dieser, nach WLPT vermutlich relevanten, Kombination ist wahrscheinlich schlichtweg nicht gem. WLPT geprüft worden und daher kann ein Karoq mit dieser Kombi dann natürlich auch nicht zugelassen werden, denn eine Prüfung gem. WLPT ist in jedem Fall Voraussetzung für die Zulassung.

Das Problem für die Hersteller ist ja, dass jetzt auch mit verschiedenen Ausstattungen geprüft werden muss, was früher, beim NEFZ, in der Wiese nicht nötig war.
Das kostet jedes mal Geld....

Dass bestimmte Kombinationen nicht möglich sind, liegt daher letztendlich immer am Hersteller des Autos.
Die WLPT wird anscheinend als Ausrede gebraucht, um sich beim Kunden rein zu waschen.

Seat hat diese hausgemachten Probleme beim Ateca (z.B. das Stütz- und Anhängelast-Roulette) offensichtlich nicht.

Dass die Kombi Varioflex und Panodach nicht bestellbar ist, könnte aber auch einfach daran liegen, dass der Anschnallgurt für den mittleren Sitz im Dach montiert ist, wenn man Varioflex ordert. Vermutlich ist das auch der Grund, warum es den Sportline nicht mit Varioflex bestellbar gibt, denn offenbar greifen viele Käufer dann doch zum Panodach und geniessen die schönere Optik (die mir wurscht gewesen wäre, wenn ich Varios hätte haben können).

Ja, die Befestigung des hinteren, mittleren Anschnallgurts....das ist sicher auch eine schlüssige Erklärung, für die teilweise abgesenkte Stütz- und Anhängelast....

Das grenzt alles an "Stochern im Nebel des Herstellers", weil:
In meinem 1.5 TSI 4x4 DSG Style sind Panodach, Varioflex und 18"-Notrad mit Canton verbaut. Und: 75 kg Stützlast, 1800 kg gebremste Anhängelast, 3957 kg max. Kombinationsmasse. Das ganze bestellt KW 51/2018, geliefert KW 10/2019.
Wenn man die Vorredner durchliest: es bleibt wohl eine Lotterie bis vielleicht EU6d für eine Weile Ruhe ab 2021 ermöglicht.

Der 4*4 hat von Haus aus die höhere Stützlast. Der Themenstarter hatte ja das Problem mit dem 2wd.

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