Anhängerkupplung

Skoda Karoq NU

Hat sich schon mal jemand Gedanken um die Stützlast der Anhängerkupplung beim Karoq gemacht.
Bei meinem sind 56 kg eingetragen. Das mag ja für einen Anhänger ausreichen. Hier habe ich ja die Möglichkeit durch Gewichtverlagerung einzuwirken. Wie sieht es aber mit Fahrradträgern aus? Wenn ich mir einen der Testsieger mit einem Eigengewicht von 13 Kg ansehe habe ich zwar die Möglichkeit 2 E-Bikes mit je 25 kg zuzuladen, überschreite damit aber die max. Stützlast um 7 kg.

Bedeutet das beim Karoq E-Bikes wieder aufs Dach?

Beste Antwort im Thema

Habe gerade mit skoda Deutschland telefoniert und man prüft ob er aufgelastet werden kann. Motor ist ein 1,5 tsi dsg, mit Vollausstattung. Mal abwarten was dabei raus kommt, halte euch auf dem laufenden.

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Zitat:

@angie7368 schrieb am 8. März 2019 um 19:54:47 Uhr:


Hallo hab da mal eine Frage ich habe einen Škoda Karoq 1,6 L TDI d temp Erstzulassung 11/2018 Schlüssel Nummer 8004/ASP Da steht im Fahrzeugschein keine Anhängelast drin Kann mir jemand sagen wie viel Anhängelast und Stützlast der hat

"der" hat keine, denn sonst würden diese Werte in der ZB1 stehen....

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, dass in der individuellen EU-Übereinstimmungserklärung (CoC) entsprechende Werte stehen.
Laut techn. Daten sind es 1500kg Anhängelast und mindestens 69kg Stützlast.

Skoda hat oftmals schlichtweg Probleme bei der amtl. Eintragung von Daten, welche die AHK betreffen....

Die Verbundlenkerachse der 4x2-Modelle scheint ein Grund für reduzierte SL zu sein.
Ich habe in KW51/2018 den 1.5 TSI DSG 4x4 bestellt. Und da war schon in der Zusammenfassung des Konfigurators SL 75 und AL 1800 vermerkt, denn die 4x4 haben die Mehrlenkerachse.
Jetzt steht er seit gestern vor der Tür in Ausstattung mit so gut wie allem was geht und hat SL 75 und AL 1800.
BTW OT: Bisher haben PanoDach und Trennetz sich gegenseitig ausgeschlossen, jetzt nicht mehr, ich habe beides.

Zitat:

@89075rgb schrieb am 9. März 2019 um 20:42:00 Uhr:


Die Verbundlenkerachse der 4x2-Modelle scheint ein Grund für reduzierte SL zu sein.

es gibt aber 4x2-Ausführungen des 1,5TSI-Karoq, die durchaus 75kg SL haben....nur einige der 4x2-1,5TSI-Ausführungen haben schlimmstenfalls lediglich 56kg SL und nur 1200kg Anhängelast.

Der 1,6TDI-Karoq, den es nur als 4x2 gibt, hat immer eine Verbundlenkerachse, ist zudem sogar schwerer als der 4x2 TSI und hat mindestens 69kg Stützlast und immer 1500kg Anhängelast.

allein an der Verbundlenkerachse wird es daher ganz bestimmt nicht liegen, dass sowohl SL, als auch Anhängelast besonders beim 1,5TSI so sehr niedrig sein können.

Achslast und Achslastverteilung sind die Kriterien. Grüsse

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Zitat:

@Oggy2000 schrieb am 10. März 2019 um 19:13:23 Uhr:


Achslast und Achslastverteilung sind die Kriterien. Grüsse

Warum gibt es dann 4x2 1,5TSI-Karoqs mit 75kg, aber auch mit 56kg Stützlast, während es die grundsätzlich schwereren 1,6TDI-Karoqs, unabhängig von der Ausstattung, auf mindestens 69kg Stützlast bringen?

Es ändert alles nichts:
Die Spielerei mit den unterschiedlichen Stütz- und Anhängelasten, speziell beim Frontantriebs-1,5TSI, ist hausgemacht und technisch durchaus nicht unbedingt notwendig.
Beim baugleichen Ateca gibt es diesen Unsinn nicht.

So baugleich ist der Ateca nun auch nicht. Ich glaube hier ist u.a. das Fahrwerk etwas härter, sprich wohl andere Federn verbaut.

Zitat:

@Familievierfuss schrieb am 11. März 2019 um 10:23:34 Uhr:


So baugleich ist der Ateca nun auch nicht. Ich glaube hier ist u.a. das Fahrwerk etwas härter, sprich wohl andere Federn verbaut.

ah ja, und das könnte Skoda beim Karoq natürlich nicht machen....also wird beim Karoq Stützlast und Anhängelast eventuell wegen etwas mehr Komfort (durch weichere Federn) relativ stark eingeschränkt.

Dann müsste der Karoq 1,6TDI grundsätzlich härter federn, denn der dürfte im Heckbereich, bei sonst gleicher Ausstattung, nicht schwerer oder leichter sein, als der 1,5TSI.

man kann es ja, eventuell aus Komfortgründen, durchaus so machen, wie Skoda es beim Karoq praktiziert, nur sollte man das dann auch wirklich transparent und deutlich kommunizieren, damit niemand enttäuscht ist, wenn der neue Kompaktklasse-"SUV" nur auf Werte bezüglich der Anhängerkupplung kommt, die sich eher auf Kleinwagenniveau bewegen.

Dann könnte sich der potentielle Kunde vielleicht noch rechtzeitig neu orientieren und sich z.B. für einen Octavia mit identischem Antrieb oder einen Ateca interessieren, bei dem es derartige, für den Kunden undurchschaubare Spielchen bezüglich SL und AnL nicht gibt.

Dabei neigt die jetzige Fahrwerksabstimmung des Karoq ja schon zum Poltern...^^

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 11. März 2019 um 12:53:05 Uhr:


Dabei neigt die jetzige Fahrwerksabstimmung des Karoq ja schon zum Poltern...^^

ich vermute anhand der Daten mal, dass es nicht "die" jetzige Fahrwerkabstimmung beim Karoq gibt.
Die vom 1,6TDI dürfte demnach etwas härter sein, als die der beiden Frontantriebs-TSI's und die Fahrwerkabstimmung des 1,5TSI 4x4 dürfte nochmal härter sein, aber der hat zumindest, wie auch der 2L-TDI, keine Verbundlenkerachse....

Mein Yeti ist mit Sicherheit härter gefedert, als es mein O3-1,4TSI mit Verbundlenkerhinterachse war. Trotzdem war die Hinterachse des O3, erkennbar bei schlechteren Strecken, beim O3 "rumpeliger", als die des Yeti.
Vielleicht hätte man sich die Spielchen mit der Stützlast usw. beim Karoq ja sparen können, wenn man für alle Versionen, analog zum Yeti, eine Mehrlenkerhinterachse spendiert hätte.

Bedeutet das, dass Skoda weichere Federn bei Zubuchung eines Stahl-Notrades verbaut und härtere Federn wenn ich auf das Notrad verzichte? Oder warum wird im Konfigurator die Stützlast von 75kg auf 56kg abgesenkt wenn ich mich für das Notrad entscheide?

Nur so ein Gedanke, da ich ja einen Karoq bestellt habe mich aber nicht mit den Anhängerlasten beschäftigt habe , hängt es vielleicht mit dem DCC zusammen

Nein, ganz sicher nicht.
Meiner hat kein DCC und hat die Stützlast von 56Kg, in Verbindung mit dem schmalen Stahl-Notrad.
Das hat aber sicher keine 19Kg. 😉

Das Notrad ist schon schwer. Als ich es bei mir ausgebaut habe, habe ich nicht schlecht gestaunt was das Teil wiegt.
Übermorgen kann ich dir genau sagen was es wiegt. Stell ich mal auf die Waage, interessiert mich jetzt auch

Zitat:

@shorty-197 schrieb am 12. März 2019 um 07:20:27 Uhr:


Bedeutet das, dass Skoda weichere Federn bei Zubuchung eines Stahl-Notrades verbaut und härtere Federn wenn ich auf das Notrad verzichte? Oder warum wird im Konfigurator die Stützlast von 75kg auf 56kg abgesenkt wenn ich mich für das Notrad entscheide?

eben, wenn das wirklich so ist, wie du es schilderst, ist das technisch gesehen Unsinn und lässt sich nicht ernsthaft damit begründen, dass die weichen Karoq-Federn wegen eines Notrades bereits so überfordert sind, dass man es bei einer Stützlast von 56kg belassen muss.

Moin, es geht um die maximale Achslast und die Verteilung vorne hinten. Leichter Motor vorne und hinten schwer ist dann mit ESP nicht mehr anzufangen.

Grüße

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