ANFEINDUNGEN

BMW X5 E70

Hallo Zusammen,

ich würde gerne wissen, ob nur ich, oder auch andere X5 Fahrer/innen solche Erfahrungen gemacht haben.

Ich habe vorher den E53 gefahren und ich bin nie angefeindet worden. Seit Dezember höre ich als Kommentare, "was ist das denn für eine Karre,...ein Monstrum, oder Scheiss BMW", oder ich werde extra auf der Autobahn ausgebremst.

Obwohl ich immer Abstand halte, fühlen sich die Leute genervt und gejagt. Zeigen einbem dem Mittelfinger oder den Vogel, wenn man sie dann überholt.

Das ganze verstehe ich nicht mehr, da sich meine Fahrweise vom schwarzen E53 zum weißen E70 nicht geändert hat.

Aber vielleicht geht es ja wirklich nur mir so.

Schönes Wochenende wünsche ich Euch.

Gruss Olli

Beste Antwort im Thema

hi oli,

ist mir nicht unbekannt... ich denke aber, das liegt eher an der "neuen" aversion gegen die dicken generell, die sich in deutschland gerade breit macht.

einzuordnen unter "kollektivem kleinwagenfahrer-sozialneid unter dem deckmäntelchen der umweltempörung".

so was muss man sich hart erarbeiten - so what!? 😁

gruss

sven

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Also sportiv ist der Arthur nicht. Wenn er angeflogen wird reagiert er so:

hallo,
ich war ja nur der guten hoffnung, dass einem hier geholfen würde. ich hatte das thema anfangs in ein anderes forum gepackt und es ähnlich hier nochmal gepostet, um bei allegemein drauf aufmerksam zu machen. das war mir wohl bewußt, und ich fands von b. einfach nicht eben nett, mich so pseudo-zu-entlarven und mir so jegliche möglichkeit auf eine vernünftige antwort zu nehmen. Darauf habe ich geantwortet, und nun gerne auch dir.
ich verstehe nicht, warum sich hier alle über irgendwas beschwerenn, anstatt einfach mal zum thema zu schreiben.
mein ton war wirklich nicht unfreundlich, das kann jeder gerne weiter oben nachvollziehen. er war der tatsache angemessen, dass b. versucht hat, den anschein zu erwecken, ich verwände dieses forum mißbräuchlich. dabei entsteht viel mehr datenmüll durch nicht-helfen..
naja, ich werde mich wohl doch mal nach einem anderen forum umsehen müssen. es ist schade, dass hier in letzter zeit nur noch drauf geachtet wird, wer was wie macht, aber gar nicht mehr, wonach er fragt... in beidem habe ich mir erkenntlicherweise nichts vorzuwerfen. oder fehlt es mir an unterwürfigkeit?

++++

Gr., Manfred

ich finde den Stern Blog post provozierend, satirisch, reisserisch, absolut subjektiv und irgendwie sogar interessant.
Die Schar der Antwortenden hingegen erinnert mich irgendwie stark an eine Schafherde welcher jeglicher Sinn für Humor und Satiere abhanden gekommen ist. Leider erinnern mich manche posts in diesem Thread auch an eine ganz ähnliche Schafherde.
Wieso versuchen wir uns eigentlich so oft mit irgend welchem subjektiven und nicht fundiertem Behauptungsmist gegenseitig zu belehren, anstatt subjektiv oder gar, so gut es eben geht, objektiv über ein Thema (Thread!) zu schreiben?

Zitat:

Original geschrieben von chriss_s


Wieso versuchen wir uns eigentlich so oft mit irgend welchem subjektiven und nicht fundiertem Behauptungsmist gegenseitig zu belehren, anstatt subjektiv oder gar, so gut es eben geht, objektiv über ein Thema (Thread!) zu schreiben?

Weil es in einem Forum sonst stinklangweilig wäre!?  😁 🙄 😉

Gruß

Martin

schön in den kommentaren auch der satz, daß firmenwagen von der steuer subventioniert sind. irgendetwas mache ich dann falsch - und mein auto war nicht teuer und ist nicht groß. 🙁

ob suv, sav und so nun gut sind, oder nicht, möchte ich hier nicht besprechen (finde die nämlich auch nicht gut, aber das ist ne andere sache). aber ich sehe zwischen einem tuareg mit nem v6 diesel und nem t5-van mit dem gleichen motor keinen unterschied, der van bläst sogar noch geringfügig mehr dreck hinten raus. und genau diese busse sieht man auch zu hauf vor den schulen stehen, für ein kind wartet mutti gerne mit laufendem motor auf filius, um diesen dann 3 km zum tennis zu bringen. aber man ist ja gutmensch, da man vorher über die suv-fahrer geschimpft hat.

statt eben nur (schlecht geschrieben) in die suv-kerbe zu hauen, sollten der autor und seine kommentatoren überdenken, ob er/sie nicht selbst irgendwie den eigenen ressourcenverbrauch senken können. in einer stadt wie hh oder berlin ein auto zu haben, ist eigentlich überflüssig, aber trotzdem würde ich ungern darauf verzichten wollen, falls ich dort wohnen sollte. nebenbei bemerkt: ich habe just fast 180 euro ausgegeben um 700 km mit der bahn zu fahren + div. öpnv-tickets für den stadtverkehr. dafür kriege ich über 1800 autokilometer, bin vermutlich schneller unterwegs, habe weniger streß und komme entspannter an - und ich bin nicht irgendwelchen schwachsinnigen dialogen im zug ausgesetzt. so etwas mit dem auto zu machen, ist ökologisch sicher nicht korrekt, aber ich kann es trotz co2-angaben der bahn nicht ausrechnen; wie viel energie brauchts, einen ice-triebwagen herzustellen, schienen zu gießen etc. und wie viel, ein Auto zu bauen.

einen lustigen und indirekten imagevergleich zwischen suv und hochleistungskombi, stellt topgear hier an. sehr aufschlußreich, daß die verpackung und nicht der inhalt entscheiden, wenn es um das negative image von benzindurstigen autos geht geht.

bg
sascha

EDIT: im blog heißt es, daß suv wie kampfpanzer saufen. meine panzererfahrung beschränkt sich auf einen besuch im volvo-museum, wo ein panzermotor ausgestellt ist, dieser verbraucht im Ø 100 liter diesel auf 100 km. das hat nicht mal die autobild mit nem cayenne geschafft.

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


ob suv, sav und so nun gut sind, oder nicht, möchte ich hier nicht besprechen

Das wäre hier im Forum auch wenig hilfreich 🙂

Zitat:

sehr aufschlußreich, daß die verpackung und nicht der inhalt entscheiden, wenn es um das negative image von benzindurstigen autos geht.

Na ja, das ist auch nicht neu, früher war es eben die S-Klasse, Porsche sowieso, irgendwelche Exoten wie Ferrari & Co. Sogenannte Bonzenautos eben. Heute hat man sich halt an SUVs in allen Spielarten festgebissen. Das würde sich kurzfristig auch nicht ändern wenn morgen jemand einen SUV als 3liter Auto herausbringen würde. Da wäre das Argument dann wenn er kleiner/leichter wäre würde er ja nur 1.5l brauchen.

Tatsächlich geht es bei der ganzen Diskussion weder um die Umwelt noch um irgendein anderes rationales Argument, sondern um die verquerten sozialistischen Ansichten von ein paar linken Spinnern.

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von suntsu

Zitat:

Tatsächlich geht es bei der ganzen Diskussion weder um die Umwelt noch um irgendein anderes rationales Argument, sondern um die verquerten sozialistischen Ansichten von ein paar linken Spinnern.

Absolute Zustimmung Sven, ich sehe bei dieser Diskussion auch keinen direkten Zusammenhang zwischen der Größe eines SUV/SAV und der aktuellen Umweltdebatte.

Mein X5 hat die ersten 2000 km durchschnittlich 11,3 L/100 km verbraucht. Das ist nicht nur für so ein großes Auto vernünftig, sondern erst recht im Vergleich mit mancher alten Möhre oder manchem anderen "Öko-Neuwagen", die da draußen rumfahren... 😰 🙁 😉

Grüße
Dirk

Zitat:

Original geschrieben von suntsu



Tatsächlich geht es bei der ganzen Diskussion weder um die Umwelt noch um irgendein anderes rationales Argument, sondern um die verquerten sozialistischen Ansichten von ein paar linken Spinnern.

bye
Sven

stimmt, die feindbilder ändern sich, aber ich glaube nicht (und das ist die umkehrlogik deiner aussage), daß jeder suv-fahrer ein rechts-faschistoider spinner ist. dann wäret ihr ja da, wo euch der autor sieht. ich würde in der diskussion nicht auch noch die politische haltung mit hineinziehen. aber vielleichts gehts auch nicht ohne? ich glaube auch nicht, daß es asozial ist, einen hochverbraucher wie einen cayenne oder g55 zu fahren, weil "dann ja bald kein sprit mehr für die alleinverziehende mutter im fiesta da ist". schlimmer sind hingegen die ampelschaltungen in vielen städten, durch die täglich mehr schadstoffe emittiert werden als durch vereinzelte hochgeschwindigkeitsfahrten auf der bab. aber das ist ja kein thema, über das man als gutmensch- oder politikerkaste medienwirksam schimpfen kann. und mal ketzerisch gefragt: was ist für die volkswirtschaft besser: a) der manager, der 85.ooo euro in einen bmw steckt oder b) 4 kleinfamilien, die für jeweils 22.000 einen kia kaufen? wer öffentlich angeprangert wird, wißt ihr selbst.

bg
sascha, der sich für c) ein schwedisches auto entschieden hat, mit dem manko, nun auf niemanden mehr mit dem finger zeigen zu dürfen.

ich glaube, ihr seht das viel zu kompliziert! Über wen geschimpft wird, ist abhängig vom breiten Zuspruch ... es geht selten um echte Argumente, um Umweltthemen oder gar Verbesserungen! Der Autor stellt sich mit dem Thema SUV ins Rampenlicht und kann sich einer breiten Zustimmung sicher sein! Thats it! Vielleicht sollte er in die Politik gehen!? Populismus nennt man das ... glaube ich!

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher



stimmt, die feindbilder ändern sich, aber ich glaube nicht (und das ist die umkehrlogik deiner aussage), daß jeder suv-fahrer ein rechts-faschistoider spinner ist. dann wäret ihr ja da, wo euch der autor sieht. ich würde in der diskussion nicht auch noch die politische haltung mit hineinziehen. aber vielleichts gehts auch nicht ohne?

Das Gegenteil von linker Spinner ist nicht rechter Spinner, von daher ist der Umkehrschluss den Du zeigst nicht ganz richtig. Das Problem ist nicht die politische Grundhaltung, sondern das übertreiben derselben, egal ob liberal, rechts, links oder wo und wie auch immer, und der sich meist aus der Überteibung ergebende Anspruch über die jeweils nicht der eigenen Meinung anhängenden erhaben zu sein. Bewerten muss das jeder für sich selber.

bye
Sven

Ich bin letzte Woche von Bielefeld nach Köln im ICE gefahren. Hinter mir in der ersten Klasse saß ein Herr, der im Pressespiegel der Linken blätterte. Noch Fragen? Die Diskussion über "Linke" und sozialistische Ansichten und so weiter sind Blödsinn. Leute die früher mehr hatten werden sich immer wieder dahin zurückwünschen, das ist nur logisch, und sie werden dann diejenige Partei wählen die ihnen genau das verspricht.

Nehmen wir doch mal den linken Demagogen aus dem Saarland: Der hat als Kanzlerkandidat eins auf den Deckel bekommen weil er gewagt hat zu sagen dass die Einheit teuer werden wird. Gewählt hat man Herrn Saumagen, weil der sagte "Es wird vielen Menschen besser gehen, aber keinem schlechter".

Daraus wiederum hat der kleine Giftzwerg gelernt - und heute gibt er den Kohl und verspricht den Leuten Sachen von denen er weiß dass er sie nicht halten kann. Und die Leute wählen dann in Scharen PDS oder wie auch immer die SED sich jetzt grade nennt.

Sozialneid entsteht wenn die Schere auseinanderdriftet - was sie tut - und das kann man nicht nur denen vorwerfen die auf dem absteigenden Teil der Schere sind...

Und seine Wut auf die ganzen Pharisäer und Demagogen der SED, mit Stasi-Hintergrund und ihrer besonderen Machtstellung im DDR-Regime beraubt, sollte man nicht auf diejenigen übertragen die aus purer Verzweiflung diesen Rattenfängern hinterherlaufen, die selbst Wasser predigen und Wein trinken (siehe oben).

Wer hat das noch mal gesagt: "Sozialismus oder Kapitalismus ist egal - Hauptsache man fährt 1. Klasse!"? Ich glaube das war Stefan Heym...

Mit linke war hier nicht explizit die Partei, sondern eine grundsätzliche Einstellung gemeint. Parteidiskussionen halte ich hier im Forum für deplaziert.

bye
Sven

Nur ein Beispiel, wie man sogar ökologisch Milliarden verbrennen kann.

Baut BMW einen X5 Hybrid oder ähnliches (Verbrauch 5-6 ltr.) > ich bin dabei.
Und ich lasse mir den nicht von der Allgemeinheit subvensionieren.

www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/:Solarzellen-Warmer-Regen/621982.html

X5 Fahrer oder besser gesagt SU(A)V sind schuld an der Ökobilanz?

Ich sage LKW zurück auf die Schiene > freie Fahrt für freie Bürger > wenn schon Kolonnen dann solche! (siehe Formation) 😁

Sorry, Link führt sofort auf Seite 2. Interessierte bitte bitte einmal zurück blättern.

Und weiter geht's ...

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,557662,00.html

und ich hab auch keinen X5 mehr...
;-)