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Anfahrschwäche der TDCi-Motoren

Themenstarteram 13. September 2006 um 9:23

Häufig liest man hier von einer Anfahrschwäche der Dieselmotoren.

Ich kann das gar nicht nachvollziehen. Mit meinem 2.0/115 PS fahre ich sogar im Standgas an. Jeden Morgen verlasse ich eine Tiefgarage über deren Zufahrt im Standgas und das ist eine ganz schöne Steigung.

Ich habe mir auch angewöhnt im Standgas anzufahren und erst wenn die Kupplung voll gegriffen hat, Gas zu geben. Das ist extrem schonend für die Kupplung und den Antrieb aber natürlich nichts für "sportliche" Fahrer. In den 35 Jahren meines Autofahrens habe ich noch nie eine Kupplung erneuern müssen.

Es stimmt, wenn ich "normal" anfahre, habe ich den TDCi auch schon mal abgewürgt. Das hat aber -nach meiner Meinung- mit der extrem bissigen Kupplung des Mondeo zu tun, nicht mit einer Motorschwäche im unteren Drehzahlbereich.

Seht Ihr das auch so?

Euer Ulli

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66 Antworten
am 21. September 2006 um 18:48

Zitat:

Original geschrieben von ghia_05

Also: holt Euch das neue 044a Update und Ihr werdet nie mehr über "Anfahrschwäche" klagen.

Ich fahre seit einem Monat einen TDCI 2.0 Baujahr 2006. Die Anfahrschwäche ist eines der Dinge, die mich wirklich stören. Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, daß man mit einem Softwarewareupdate etwas gegen das Problem tun kann, habe ich meinen Händler darauf angesprochen. Der Händler hat mir von einem Update abgeraten, da das Update zu höherem Verbrauch und Leistungsverlust führen würde. Bei einigen Kunden sei das Update wieder rückgängig gemacht worden.

Ist da was dran ? Welche Erfahrungen habt ihr nach dem Update gemacht ?

könnte passieren

 

Hi,

bei einem Update weis mann nie genau was anders ist als das "alte". Viele hatten auch Ruckeln und über weniger Leistung hatten auch einige zu beklagen.

Wenn die AGR abgeklemmt wird, dann wird die Anfahrschwäche etwas weniger.

Gruß

Anfahrschwäche ist definitiv vorhanden

 

Hallo Leute,

es ist relativ. Ich hatte vorher einen Golf II Turbodiesel und dami konnte man auch im Standgas anfahren. Bei diesem Auto war Standgas noch Standgas. Man kann auch mit dem Mondeo im 5. Gang von 80 km aus Gas wegnehmen, so dass der Wagen irgendwann mit 50 km/h ohne zu ruckeln weiterläuft. In diesem Fall wird wohl die Motorelektronik stark eingreifen und automatisch Gas geben, ohne dass man es verhindern kann (warum auch).

Um die Kupplung beim Anfahren möglichst zu schonen, versuche ich natürlich die Drehzahl bei schleifender Kupplung so gering wie möglich zu halten. Gerade bei eingeschalteter Klimaanlage, die ich auch möglichst selten einschalte, passiert mir dann auch mal, dass ich den Wagen abwürge. Peinlich, dann muss man eben schnell startten, schnell losfahren und mal die rechte Hand heben...

An Kreuzungen sollte man sich konzentrieren.

Wem das alles egal ist und einfach immer mehr Gas gibt, der hat diese Probleme natürlich nicht...

Viele Grüße

Norbert

seitdem ich diesel fahre (seit april) habe ich mein schaltverhalten stark veraendert. bei meinem cougar habe ich selten unter 3500 upm geschaltet, aber bei dem diesel mache ich das bedeutend frueher, meist unter 2500upm. trotzallem ist es mir erst einmal gelungen, den motor abzuwuergen. von daher weiss ich nicht, wieso es eine anfahrtschwaeche geben soll. oder: sie ist mir einfach noch nicht aufgefallen.

fakt ist, dass die kupplung zwar recht aggressiv greift, aber nach einer kurzen eingewoehnungsphase gewoehnt man sich daran.

p.s. ich habe die klimaautomatik permanent an.

Zitat:

Original geschrieben von david287

Schwach ist beim Mondeo allerdings, wenn man an einer Steigung (ca. 8-10 %) zum Stehen kommt, mit Standgas vollständig einkuppelt und dann Gas gibt, geht er NICHT weg. Muss dann immer noch mal auskuppeln Drehzahl auf über 2000 bringen und wieder einkuppeln, echt ärgerlich und ungesund für meine Kupplung!!!

:D Manchmal hat man ja auch mal blöde Ideen und probiert was aus.Habe vorhin mal versucht bei Leerlaufdrehzahl an einer Steigung mit ca 10% anzufahren.Ich habs nicht ganz durchgezogen da mir die Kupplung dafür zu schade ist.Wenn man mit knapp unter 2000 Umdrehungen anfährt muß man die Kupplung bedeutend weniger schleifen lassen und das dürfte auch weniger Verschleiß mit sich bringen.dafür zieht er auch mit Standgas im 1. Gang eine 13% Steigung rauf.Zwar spürbar unwillig aber er machts und wird dabei nicht abgewürgt.

Damit ist für mich das Experiment Kupplung abgeschlossen.Aber vielleicht kann ja noch ein Mechaniker feststellen ob bei den TDCIs verschiedene Kupplungen verbaut werden.Das könnte die unterschiedlichen Meinungen über sie erklären.

Das Anfahrproblem haben nicht nur unsere Diesel sondern auch BMW benziner!

Habe gestern z.b. nen 525i da gehabt, der absolut besch. zum anfahren war! Drehzahl ist im Stand eh schon im Keller also sehr niedrieg und wenn man beim anfahren nicht richtig Gas gibt würkt die Kiste ohne irgendwas ab!

Gut scheinbar dürfte es Unterschiede geben, aber glaubt ihr ich such mir Steigung und probier den ganzen Tag nur ob mein Mondeo wegzieht???

NEIN, aber wenn man in den Urlaub fährt und dabei einen Pass überquert, kommt man (hab ich mir sagen lassen) möglicherweise zum Stehen und nachdem ich Österreicher und nicht Holländer bin, hab ich mir gedacht ich übe das mal! Nichts gegen Holländer :-)

Außerdem gibts bei uns ins Österreich ja bekanntlich mehr Steigungen als im lieben Deutschland!

Hallöchen,

also ich fahre bestimmt nicht wie OPA :-), aber ich kann mit meinem TDCI mit knapp 1000 U/min anfahren. Am Berg können es schon mal 300 U/min mehr sein. Also irgendwo gibt es offensichtlich erhebliche Unterschiede bei dem Anfahrverhalten der TDCI´s.

Ich hatte mal einen Mondeo als Leihwagen, bei dem konnte ich das negative Verhalten bestätigen. Unter 1600 U/min konnte man sich fast sicher sein, das man das Gefährt abwürgt.

Es wäre mal wirklich interessant woran es jetzt nun definitiv liegt.

Schönes Wochenende

SportTDCI04

Ich hab mal bewußt versucht, mit Standgas anzufahren, also OHNE Gasgeben - es funktioniert einwandfrei !!!

Hab ja nicht gesagt, dass es nicht geht, nur muss man es sehr vorsichtig und konzentriert machen und im heutigen Verkehr hab ich für sowas nicht Zeit!

Zitat:

Original geschrieben von david287

Hab ja nicht gesagt, dass es nicht geht, nur muss man es sehr vorsichtig und konzentriert machen und im heutigen Verkehr hab ich für sowas nicht Zeit!

Dann gibt man etwas Gas und nimmt damit auch Rücksicht auf die Leute hinter einem.

Ist eh immer nervig wenn an Ampeln einige Wenige ihrem Sparwahn fröhnen und deswegen die Hinterleute überflüssigerweise noch mal eine Rotphase mitmachen müssen.

Das seh ich genauso. Nicht ärgerlicheres als Leute die an der Ampel auch noch schlafen.

Zitat:

Original geschrieben von david287

(...)Außerdem gibts bei uns ins Österreich ja bekanntlich mehr Steigungen als im lieben Deutschland!

Das müsstest Du erstmal beweisen... ;)

 

Stefan

Also prozentuell von der Fläche her gesehen oder wie man das dann ausdrücken will, ist Österreich sicher wesentlich "unebener" als Deutschland. Würd ich mal jetzt einfach so in den Raum stellen! Sind ja nicht umsonst die Alpenrepublik (ok liebe Schweizer, ihr könnt auch was davon haben)!

Zitat:

Original geschrieben von david287

Das seh ich genauso. Nicht ärgerlicheres als Leute die an der Ampel auch noch schlafen.

;) Noch ärgerlicher sind die die erst schlafen und dann meinen sie müssten mit Standgas anfahren.

 

Österrich ist sicher im Ganzen unebener als Deutschland,das sie deswegen mehr Steigungen haben bezweifle ich aber.:D Ihr habt nur die Alpen,wir haben noch ein paar Gebirge mehr.

:D:D Auch wenn es sich dann lustig anhört wenn von Gipfelhöhe 600m die Rede ist.

Ich komme persönlich selten mal deutlich unter die 500er Marke.Ansonsten gilt das man im Voralpengebiet auch nicht lange nach Steigungen suchen muß.In der Norddeuschen Ebene dagegen gilt ja schon was als Steigung das man im Süden noch nicht mal registriert.

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