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Anfängerfrage Leasing

Themenstarteram 28. April 2013 um 11:23

Hallo,

ich überlege ein Auto zu leasen, nur ich habs noch nicht so ganz begriffen.

KFZ Wert 29500,--

Anzahlung 12500,--

Monatliche Rate ca. 100,--

Laufzeit 48Monate

KM 12500 /Jahr

so nun meine dumme Frage:

Was ist bei Vertragsende:

Laut Kredit sind noch ca. 12000 Euro offen.

Ich geb dann also das Auto zurück wird dann der Wert ermittelt und ich krieg den Unterschied zu den 12000,--

Muss ich die 12000 zahlen

Wenn das so wäre hätte ich ja kein Geld mehr für eine Anzahlung des nächsten Autos.

oder wie funktioniert das ganze?

Auch wenn Ihr die Frage lächerlich findet, bitte ernstgemeinte Antworten.

Beste Antwort im Thema
am 3. Mai 2013 um 19:22

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

 

Mein voriges Fahrzeug war ein Toyota Aygo. Nach 5,5 Jahren und 109'000km hab ich ihn mit ca. 4k EUR Wertverlust verkauft.

... den hattest Du aber dann mit Sicherheit nicht neu, sondern gebraucht gekauft ...

Wieso hier auf MT immer wieder solche halben Fakten erzählt werden, bleibt mir ein Rätsel.

Gruß

Der Chaosmanager

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Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Nun als bekannter "Leasinggegner" stelle ich mal eine Frage : Welchen Sinn macht bei einem Leasing eigentlich eine so hohe Anzahlung, wenn das Fahrzeug eh nach 3 Jahren wieder weg ist? Wäre es hier nicht sinnvoller das Geld auf dem Konto zu lassen und dafür monatlich einen höheren Betrag zu zahlen?

Zustimm!

In diesem Fall finde ich die hohe Sonderzahlung auch unsinnig für den LN.

Aus LG kann ichs natürlich nachvollziehen.

Die Sonderzahlung ist ja nichts anderes als ein Vorschuss auf die Raten, um diese optisch niedrig zu halten (was sie rechnerisch natürlich nicht sind).

Das wird eben so kalkuliert bei den "Neuer BMW schon ab 99€ im Monat" - Angeboten.

Ich würds sicher nicht machen.

Wenn Leasing, dann mit seriösen Raten ohne Sonderzahlungen in Höhe des Restwerts.

am 3. Mai 2013 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Der Zusammenhang Kilometerleistung/Preis erschließt sich mir nicht. Ich könnte genau so gut das Gegenteil behaupten, da der Wertverlust eines teuren Autos bei wenig Inanspruchnahme geringer ausfällt.

Es ist einfach: Wenn man etwas täglich viel benutzt, dann stellt man höhere Anforderungen als an eine Sache, die man nur gelegentlich in Anspruch nimmt.

Ein Heimwerker der 2x im Jahr seine Aldi-Bohrmaschine hervorholt ist sicher oftmals zufrieden, der Handwerker der damit auf dem Bau täglich arbeiten geht, wird zweifelsohne mehr Geld investieren.

Ähnlich mit dem Auto: Wenn ich damit nur am Wochenende kurz um die Ecke einkaufen fahre und vielleicht noch die Frau damit die Kinder aus dem Kindergarten abholt, sind die Anforderungen an Komfort und Zusatzausstattung oft geringer als wenn man mit dem Auto täglich mehrere Stunden unterwegs ist.

Der Wertverlust eines teureren Autos wird in absoluten Zahlen immer höher sein, auch bei Wenignutzung.

Zitat:

Außerdem: Wer will posen? Wenn man schon nur so selten in den Genuss seines Fahrzeuges kommt, dann will man sich doch auch wohlfühlen...

Viele Leute kaufen sich Autos und Ausstattungen, die nicht unbedingt nötig oder sinnvoll sind für den Anwendungszweck.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

Viele Leute kaufen sich Autos und Ausstattungen, die nicht unbedingt nötig oder sinnvoll sind für den Anwendungszweck.

...sprach der Mercedesfahrer. ;)

Nein aber im Ernst:

Wenn sich alle Leute das kaufen würden, was NÖTIG ist würde man auf den Straßen wohl nur Dacias sehen und alle Menschen würden in 50qm Plattenbauwohnungen leben.

Ist aber (glücklicherweise) nicht so.

Man kauft sich eben dass was man sich leisten kann oder will, mit dem Komfortansprüchen die man für sich stellt und (je nach Typ) durchaus auch um ein wenig zu repräsentieren.

Das gilt sowohl für den Facharbeiter, der mit dem abzustotternden A3 ein bisschen auf dicke Hose macht genauso wie für den Geschäftsführer, der mit dem 750i seinen beruflichen Erfolg darstellen will.

Ist beides mal das gleiche, nur auf andere Art.

am 3. Mai 2013 um 13:15

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Welchen Sinn macht bei einem Leasing eigentlich eine so hohe Anzahlung, wenn das Fahrzeug eh nach 3 Jahren wieder weg ist? Wäre es hier nicht sinnvoller das Geld auf dem Konto zu lassen und dafür monatlich einen höheren Betrag zu zahlen?

In der Regel macht man es so, dass man sich die Rate mit und ohne Anzahlung ausrechnen lässt. Aus diesen Zahlen kann man sich leicht ausrechnen welchen Zins man für eine alternative Geldanlage (für die Sonderzahlung) erzielen müsste, um am Ende identisch da zu stehen. Wenn man da auf 7% kommt dann wird man zu dem Schluss kommen, dass man sein Geld zZ nicht risikolos fest auf drei Jahre für den Zinssatz anlegen kann und es lieber in die Sonderzahlung stecken (vorausgesetzt man hat dann auch die Disziplin monatlich das Geld wieder beiseite zu legen).

am 3. Mai 2013 um 13:16

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Welchen Sinn macht bei einem Leasing eigentlich eine so hohe Anzahlung, wenn das Fahrzeug eh nach 3 Jahren wieder weg ist? Wäre es hier nicht sinnvoller das Geld auf dem Konto zu lassen und dafür monatlich einen höheren Betrag zu zahlen?

In der Regel macht man es so, dass man sich die Rate mit und ohne Anzahlung ausrechnen lässt. Aus diesen Zahlen kann man sich leicht ausrechnen welchen Zins man für eine alternative Geldanlage (für die Sonderzahlung) erzielen müsste, um am Ende identisch da zu stehen. Wenn man da auf 7% kommt dann wird man zu dem Schluss kommen, dass man sein Geld zZ nicht risikolos fest auf drei Jahre für den Zinssatz anlegen kann und es lieber in die Sonderzahlung stecken (vorausgesetzt man hat dann auch die Disziplin monatlich das Geld wieder beiseite zu legen).

Und dann würde doch eine Finanzierung mehr Sinn ergeben als ein Leasing wo du am Ende des Leasingvertrages weder Geld noch Auto besitzt.

Wir waren ja noch nie gleicher Meinung. Jetzt bin ich auch mal bockig:

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

Es ist einfach: Wenn man etwas täglich viel benutzt, dann stellt man höhere Anforderungen als an eine Sache, die man nur gelegentlich in Anspruch nimmt.

Das ist ganz einfach falsch. Es macht sicherlich Sinn etwas Höherwertigeres zu benutzen, wenn man das öffters tut. Aber es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man etwas Höchstwertiges benutzt, obwohl man es nur selten nutzt.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

Ein Heimwerker der 2x im Jahr seine Aldi-Bohrmaschine hervorholt ist sicher oftmals zufrieden, der Handwerker der damit auf dem Bau täglich arbeiten geht, wird zweifelsohne mehr Geld investieren.

Mein Nachbar hat sich alle Gartengeräte von Stihl geholt, weil er das Beste will. Dennoch arbeitet er damit gar nicht, denn den Garten macht der Gärtner mit seinen eigenen Geräten. Und der Nachbar freut sich über die fast unbenutzten Maschinen in seinem Abstellraum. Willst du ihm das verbieten?

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

Ähnlich mit dem Auto: Wenn ich damit nur am Wochenende kurz um die Ecke einkaufen fahre und vielleicht noch die Frau damit die Kinder aus dem Kindergarten abholt, sind die Anforderungen an Komfort und Zusatzausstattung oft geringer als wenn man mit dem Auto täglich mehrere Stunden unterwegs ist.

Wenn die Anforderungen durch die Nutzungsart vorgegeben werden, dann vielleicht. Das ist aber nicht so, denn vielei wollen bei jeder Nutzung maximalen Komfort. Und es spricht doch auch überhaupt nichts dagegen.

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

Der Wertverlust eines teureren Autos wird in absoluten Zahlen immer höher sein, auch bei Wenignutzung.

Nur bei vergleichbarer Nutzung korrekt, sonst auch falsch. Wenn man ein 50000-Euro-Auto kaum nutzt und annähernd im Neuzustand hält, dann wird der nach 3 Jahren weniger verloren haben, als ein verwester 40000-Euro-Wagen mit 100 tkm auf der Uhr.

Andreas

am 3. Mai 2013 um 16:31

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Das ist ganz einfach falsch. Es macht sicherlich Sinn etwas Höherwertigeres zu benutzen, wenn man das öffters tut. Aber es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn man etwas Höchstwertiges benutzt, obwohl man es nur selten nutzt.

Sowas macht man aber idR mit Eigenkapital, nicht mit Fremdkapital.

Wenn ich sowieso "genug" Geld habe, macht es nix mir einen teuren Stuhl/Auto/Urlaub zu leisten, aber wenn ich das Geld woanders besorgen muß und meine Liquidität unter der Anschaffung womöglich noch leidet, dann rechnet man genauer.

oder anders ausgedrückt: Ich spare dort, wo ich es am wenigsten zu spüren bekomme.

Zitat:

Mein Nachbar hat sich alle Gartengeräte von Stihl geholt, weil er das Beste will. Dennoch arbeitet er damit gar nicht, denn den Garten macht der Gärtner mit seinen eigenen Geräten. Und der Nachbar freut sich über die fast unbenutzten Maschinen in seinem Abstellraum. Willst du ihm das verbieten?

Wieso sollte ich ihm das verbieten wollen?

Aus Interesse: Sind die Gartengeräte auch alle geleased oder finanziert?

 

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Nur bei vergleichbarer Nutzung korrekt, sonst auch falsch. Wenn man ein 50000-Euro-Auto kaum nutzt und annähernd im Neuzustand hält, dann wird der nach 3 Jahren weniger verloren haben, als ein verwester 40000-Euro-Wagen mit 100 tkm auf der Uhr.

Mein voriges Fahrzeug war ein Toyota Aygo. Nach 5,5 Jahren und 109'000km hab ich ihn mit ca. 4k EUR Wertverlust verkauft. Ich wette wenn meine jetzige B-Klasse einfach nach Kauf unbenutzt in der Garage stehen würde, hätte sie mehr als 4k EUR Wertverlust erlitten im gleichen Zeitraum.

Im übrigen gehts um vergleichbare Nutzung. Also entweder ich fahre wenig oder viel, aber das teurere Auto wird als Faustregel meistens einen höheren Wertverlust haben. Klar gibts Ausnahmen, wie z.B. teure Sportwägen als Anlageobjekte.

Ja, ja...

am 3. Mai 2013 um 19:22

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

 

Mein voriges Fahrzeug war ein Toyota Aygo. Nach 5,5 Jahren und 109'000km hab ich ihn mit ca. 4k EUR Wertverlust verkauft.

... den hattest Du aber dann mit Sicherheit nicht neu, sondern gebraucht gekauft ...

Wieso hier auf MT immer wieder solche halben Fakten erzählt werden, bleibt mir ein Rätsel.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Incoming

 

Mein voriges Fahrzeug war ein Toyota Aygo. Nach 5,5 Jahren und 109'000km hab ich ihn mit ca. 4k EUR Wertverlust verkauft.

... den hattest Du aber dann mit Sicherheit nicht neu, sondern gebraucht gekauft ...

Wieso hier auf MT immer wieder solche halben Fakten erzählt werden, bleibt mir ein Rätsel.

Gruß

Der Chaosmanager

Ganz deiner meinung Chaosmanager.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

... den hattest Du aber dann mit Sicherheit nicht neu, sondern gebraucht gekauft ...

Der Typ schreibt zwar viel Käse, aber wo hast du einen Hinweis dafür, dass die Kiste gebraucht war? Er hat sie 2006 gekauft, wenn man seine Historie verfolgt. Gab es das Auto überhaupt schon früher?

Edit: Boah, jetzt weiß ich auch worüber wir hier reden... von wegen Auto... Musste man sich den Gnubbel eigentlich aus dem Kaugummiautomaten ziehen, oder gab es das häßliche Vieh irgendwo beim Zeitschriftenabo dazu? Dass er den verkauft hat, macht mir den incoming wieder irgendwie symphatisch. :D

Andreas

am 4. Mai 2013 um 8:23

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

 

Der Typ schreibt zwar viel Käse, aber wo hast du einen Hinweis dafür, dass die Kiste gebraucht war? Er hat sie 2006 gekauft, wenn man seine Historie verfolgt. Gab es das Auto überhaupt schon früher?

Zumindest hat der Typ bisher nicht widersprochen ... ;)

Ich habe zwar keinen Anhaltspunkt dafür, aber einen solch geringen Wertverlust innerhalb dieses Zeitraums hielt ich nur für möglich, wenn der gute Mann das Vehikel zumindest als Tageszulassung oder VF-Wagen erstanden hat. Andererseits habe ich erst jetzt gesehen, dass das Teil neu damals ja nicht einmal 9k € gemäß Liste gekostet hat.

Aber auch das gehört zu meinem Vorwurf der halben Fakten: Es wird einfach vorausgesetzt, dass jeder sofort weiß, dass es sich beim Toyota Aygo um einen Billigkleinstwagen handelt. Dass der beschriebene Wertverlust dann immerhin doch rd. 50 % des Anschaffungswerts ausmacht, wird verschämt verschwiegen.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

 

Dass der beschriebene Wertverlust dann immerhin doch rd. 50 % des Anschaffungswerts ausmacht, wird verschämt verschwiegen.

Ist auch irrelevant, denn es geht ja um den absoluten Wertverlust in realen Zahlen. Wenn ein A4 2.0TFSI nach drei Jahren und 30tkm 30% Wertverlust hatte war der Wagen immer noch ein schlechterer Deal finanziell gesehen weil er eben 30% von 50k verloren hat.

 

Das Geld das ich ausgebe besteht aus real existierenden Zahlen und Beträgen und nicht abstrakten Prozentvergleichen. Ergo hatte der Aygo weniger absoluten Wertverlust über die Zeit als ein Auto das statt 10k etwa 50k€ kostet.

 

Inwiefern ist das jetzt verschämt ?

Am besten man kauft sich für 50 Euro ein Kiste vom Schrottplatz. Da kann man sogar noch mit Gewinn rechnen, wenn man die dann lange genug irgendwo unterstellt.

Zitat:

Leasing ist aber immer als Privat nen draufzahlgeschäft...

Da muss ich hier mal wiedersprechen. Eine Mitarbeiterin von mir least seit 20 Jahren immer einen Corsa ohne Anzahlung. Die Leasingraten haben sich die ganzen Jahre über fast nicht geändert. Eine weitere Mitarbeiterin hat ihren 13 Jahre alten Corsa (Neuwagen, gekauft) zum Spottpreis verkaufen müssen. Wenn beide vergleichen, wieviel das Auto jedem gekostet hat, steht die Kollegin mit dem Leasing bedeutend besser da. Sie hatte die ganze Zeit über keine Reparaturkosten, keine Reifen, kein TÜV und und und ... Und hatte alle 3 Jahre ein neues Auto!

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