Anfänger GS

BMW

Servus in die Runde!

Ich bin auf der suche nach einen Motorrad und kann mich nicht entscheiden welches anzuschaffen.
Kurz zu meiner Person - bin 35 Jahre alt, 190 und ne Waldbeere groß und ein paar Waldbeeren mehr schwerer. Für was ich eine Maschine suche ist halt überwiegend in die Arbeit zu fahren und ab und zu mit kleinen Touren etwas Spaß zu haben. Hab allerdings, erst neulich meine Schein gemacht, was heißt das ich ein blutiger Anfänger bin.

Wg meiner Größe sind mit die Enduros ins Auge gefallen. Deswegen suche ich was in der Kategorie.
Der Plan war mit was kleineres anzuschaffen (zB G310GS) und dann nach gewisser zeit mich weiter zu steigen auf etwas mit mehr Power (zB F750GS).

Da wollte ich fragen ob ihr Erfahrungen habt mit der "Baby GS" (G310GS) und ob ihr es als "Erstes Bike" beschreiben könntet?
Oder meint ihr das ich doch gleich auf die große steigen soll (F750GS)? hab da etwas Respekt vor der Größe und Gewicht der Maschine...

Bedanke mich für Euren Input!

Schöne Tage und sichere Fahrt

PS :Natürlich kommen auch andere Hersteller in die Frage 🙂

101 Antworten

Die Kilometergrenzen haben sich weit ins 6-Stellige verschoben. Vorausgesetzt natürlich das Moped wurde artgerecht bewegt und immer regelmäßig ordnungsgemäß gewartet. Dann kann man auch ein Motorrad mit weit 50TKM kaufen, großvolumige Tourer auch mit über 100TKM.
Es ist ja auch immer die Frage wieviel und wie lange möchte ich die Maschine selbst fahren? Kann will ich ggf. selbst Handanlegen?
Es hängt also im Großen & Ganzen auch vom Verwendungszweck und Gesamtzustand des Motorrads ab.

Teils ist es besser ein Moped mit hoher/höherer KM-Leistung zu kaufen, dass regelmäßig bewegt und gewartet wurde, als eine Standuhr mit wenig KM und Wartungsstau.

Muss mich doch nochmal wegen der" ultrabequemen Aprilia" melden. Ob ein Moped "bequem" ist, und /oder zum Fahrer passt erschließt sich nicht durch eine Sitzprobe für 30 Sekunden, sondern durch einen stundenlangen Ausritt.Ich empfehle mindestens 4 Stunden und ca. 250 km.

Moin,

bin 2,08 m groß und auch Anfänger, habe die Kawa Versys 1000 se vorgezogen, bin damit gut zufrieden.

Gruß

Zitat:

@x5 france schrieb am 23. Januar 2023 um 08:18:31 Uhr:


Muss mich doch nochmal wegen der" ultrabequemen Aprilia" melden. Ob ein Moped "bequem" ist, und /oder zum Fahrer passt erschließt sich nicht durch eine Sitzprobe für 30 Sekunden, sondern durch einen stundenlangen Ausritt.Ich empfehle mindestens 4 Stunden und ca. 250 km.

Außerdem wird man die Aprilia kaum wieder los, wenn es mal soweit ist. Liebhaberstück.

So ein Dreizylinder der Triumph hat schon was. Von " Enduros" mit hohem Schwerpunkt, sprich Versys 1000 oder ähnlichen, würde ich die Finger lassen. Max. drei Zylinder, das lässt sich noch gut rangieren, obwohl ich sagen muss, meine 1150GS bzw. jetzt 1200GS sind schon ganz schöner Eisenhaufen, wenn nicht in Fahrt.
Stehe ich mit meinen 193 vor Adventure Modellen von BMW oder KTM wird mir bange, ganz zu schweigen von einer Triumph 1200

Ähnliche Themen

Bei den neueren Paralleltwins bin ich nicht so drin, aber was die Boxer angeht, sind Laufleistungen eher zweitrangig, und der Gesamtzustand zählt.

Und was bedeutet eine 1200GS ist "zuviel Motorrad"?
Lass dich von den Maßen nicht abschrecken. Ich glaube 2016 war es, als mein Bruder (ca. 1,90) mich anrief, er habe eine 1200er GS zur Probefahrt zu Hause stehen. Ich sollte mal eine Runde fahren, und ihm sagen, was ich davon halte. Er hat sich damals entschlossen, nach über 20 Jahren wieder anzufangen, und konnte sich nicht zwischen Tiger, Transalp und GS entscheiden.
Ich war damals auch schon 14 Jahre nicht mehr gefahren (zuletzt 2002 eine Husquarna 610 TE als Supermoto, also Einzylinder). Ich habe auch zuerst vor dem "Riesentrümmer" GS gestanden, und gedacht: "was für ein Scheiss!"
Naja, Helm auf, drauf gesetzt und los. Sobald das Ding rollt, merkst du nichts mehr von der Größe. Aus dem Dorf raus, sofort zu Hause gefühlt. trotz langer Abstinenz!

Hatte mir dann auch keine Ruhe mehr gelassen, und 2018 habe ich mir dann eine 2004er Rockster gekauft.

Letztes Jahr hatte ein Kumpel von mir sich überlegt, seine ältere Fireblade zu verkaufen. Von BMW Boxern wollte er eigentlich nichts wissen. Als ich ihm sagte "Dann mach aber keine Probefahrt mit 'ner Boxer, sonst ham'se dich", lachte er noch...
Er war dann mit einem anderen Kumpel mit zu BMW, seine 1250er GS zur Inspektion bringen. Hat sich dann zu einer Probefahrt mit einer 1250er Adventure überreden lassen, weil die gerade fertig da stand. 2 Wochen später war die Fireblade weg und der Kaufvertrag für eine 1250GS TripleBlack unterschrieben.... Achja, er ist ca. 1,70 groß

Zitat:

@taurus1 schrieb am 26. Januar 2023 um 01:43:59 Uhr:


Bei den neueren Paralleltwins bin ich nicht so drin, aber was die Boxer angeht, sind Laufleistungen eher zweitrangig, und der Gesamtzustand zählt.

Und was bedeutet eine 1200GS ist "zuviel Motorrad"?
Lass dich von den Maßen nicht abschrecken. Ich glaube 2016 war es, als mein Bruder (ca. 1,90) mich anrief, er habe eine 1200er GS zur Probefahrt zu Hause stehen. Ich sollte mal eine Runde fahren, und ihm sagen, was ich davon halte. Er hat sich damals entschlossen, nach über 20 Jahren wieder anzufangen, und konnte sich nicht zwischen Tiger, Transalp und GS entscheiden.
Ich war damals auch schon 14 Jahre nicht mehr gefahren (zuletzt 2002 eine Husquarna 610 TE als Supermoto, also Einzylinder). Ich habe auch zuerst vor dem "Riesentrümmer" GS gestanden, und gedacht: "was für ein Scheiss!"
Naja, Helm auf, drauf gesetzt und los. Sobald das Ding rollt, merkst du nichts mehr von der Größe. Aus dem Dorf raus, sofort zu Hause gefühlt. trotz langer Abstinenz!

Hatte mir dann auch keine Ruhe mehr gelassen, und 2018 habe ich mir dann eine 2004er Rockster gekauft.

Letztes Jahr hatte ein Kumpel von mir sich überlegt, seine ältere Fireblade zu verkaufen. Von BMW Boxern wollte er eigentlich nichts wissen. Als ich ihm sagte "Dann mach aber keine Probefahrt mit 'ner Boxer, sonst ham'se dich", lachte er noch...
Er war dann mit einem anderen Kumpel mit zu BMW, seine 1250er GS zur Inspektion bringen. Hat sich dann zu einer Probefahrt mit einer 1250er Adventure überreden lassen, weil die gerade fertig da stand. 2 Wochen später war die Fireblade weg und der Kaufvertrag für eine 1250GS TripleBlack unterschrieben.... Achja, er ist ca. 1,70 groß

Genauso ist es !!

Warum immer diese Fullquotes, erst recht wenn man auf den Beitrag direkt darüber antwortet 😕

Seitenrekorde brechen😉

@Spoon77

Sofern Du das Motorrad im Alltag benutzen willst, sind auch so simple Dinge wie vorwärts/rückwärts schieben oder aufbocken ein Thema. Wird nämlich gerne im Eifer des Gefechts vergessen und macht erst dann Probleme, wenn die Kiste schon vor der Türe steht. 😉

Ich persönlich bin übrigens kein Fan der Großenduros, da die alle einen relativ hohen Schwerpunkt haben, was man dann eben beim Schieben/Rangieren eindrucksvoll demonstriert bekommt.

Eine Alternative für große Menschen wären dann auch noch die Straßenmaschinen, von denen BMW (und natürlich die Mitbewerber) ebenfalls einiges zu bieten hat. Für recht kleines Geld bekommt man z.B. auch die alte K1200 RS, die ich fahre. Die hat trotz ihrer 130 PS eine auch für Anfänger gut geeignete Motorcharakteristik und dazu einen sehr tiefen Schwerpunkt. Ich wiege nur 76kg bei 1,81m und komme damit super klar. Da ich ein Sitzriese bin, ist ein etwas höherer Superbike-Lenker verbaut, so dass ich eine bequeme und aufrechte Sitzposition habe.

Gruß Frank

So zufrieden ich auch mit meiner 1200GS ( luftkühlt, 2012) bin, käme noch mal was anderes in Frage, wäre es ein Paralleltwin. Leichter, ausreichende Leistung. Marke wäre dann zweitrangig, das Angebot ist groß.
Man wird ja nicht jünger.

Zur Ergänzung von Hansaplast sollte das Auf- und Ansteigeprocedere genauestens unter die Lupe genommen werden. Aber bitte nicht mit kurzer Hose und Turnschuhen ausprobieren, sondern mit den Motorradklamotten und Stiefeln.

Wenn das Auf- und Ansteigeprozedere erfolgreich praktiziert wurde, sollte man aber auch das Ab- oder Heruntersteigeprozedere genaustens unter die Lupe nehmen. Das ist von eminenter Wichtigkeit und sollte in diesem Thread auch noch mal explizit erwähnt werden. Das Absteigen erfolgt natürlich auch in derselben Motorradbekleidung, die bereits beim Aufsteigeprozedere getragen wurde, sonst müsste sich der Fahrer während der Fahrt umziehen, und das entspräche nicht den allgemein geltenden Sicherheitsregularien.

Bitte nicht ins Lächerliche ziehen. Wir sind oftmals mit Gruppen 60+ unterwegs. Manche Auf- und Absteigeszenen sind filmreif.

Dann ist die r 1200 GS aber ungeeignet, da man aufgrund des Boxermotors mit dem Rollator nicht nah genug ans Motorrad kommt. Eine Yamaha Niken wäre in diesem Fall das geeignete Motorrad.

Wie dein Nickname vermuten lässt, bist du für dieses Thema noch nicht diskussionsfähig

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