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Andauernd zerstochene Reifen. Was tun?

Themenstarteram 1. September 2014 um 8:35

Moin!

Eine Arbeitskollegin (Nicht ich. Wirklich nicht.) hat das Problem, das ihrem Mann regelmäßig die Reifen zerstochen werden. Eine alte Geschichte. Personell nicht eindeutig festzumachen, da es was berufliches war. Arbeitsstelle ist schon lange gewechselt.

Der Mann fährt einen Firmenwagen mit auswärtigem Kennzeichen. Aber die Überwachung durch den/die Nachtragende funktioniert wohl. Parken in Seitenstrassen funktioniert nicht. Videoüberwachung zeigt eine vermummte Person, die alles tut, um den Erfassungsbereich soweit es geht zu vermeiden und trotzdem nachts zuzuschlagen.

Polizei nimmt es zur Kenntnis. Mehr nicht.

Hat wer Erfahrung/Ideen, was man in so einem Fall unternehmen kann? Garage anmieten ist aussichtslos in der Gegend.

Beste Antwort im Thema

Auf die Lauer legen und dem Täter bei der Tat eins überziehen, und dann die Polizei rufen.

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Ja stimmt. Dann habe ich keine Ideen, außer Flugblätter mit Belohnung.

Zitat:

Original geschrieben von martins42

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984

 

In diesem Land gilt immer noch das Verdächtige als Unschuldig gelten bis zum Beweis des Gegenteils + Schuldspruch vom Richter.

Und wenn der Verdächtige der Falsche ist, dann hat der Mensch am Ende noch mehr Feinde, sicher etwas was diese Person gerade nicht brauchen kann.

War ja komplett berechenbar, dass das kommt.

Nur mal so interessehalber: Hat die Stimme der Vernunft auch irgendeinen - und es sei er noch so kleinen - Vorschlag, wie man das Problem angehen könnte/sollte?

Der Vorschlag bezog sich da drauf sich nicht noch mehr Probleme zu schaffen als man eh schon hat. Weiter oben habe ich bereits geschrieben, dass man überlegen könnte, wer alles als Täter in Frage kommt um dann zumindest mal einen Ansatzpunkt zu haben wann diese Person wieder zu schlagen könnte.

Themenstarteram 1. September 2014 um 11:55

Eine Möglichkeit, ein Reifendruckkontrollsystem über eine Alarmanlage zu koppeln, am besten noch mit SMS-Versand im Alarmfall, gibt es wohl nicht oder?

technisch möglich wäre das sicherlich. Aber mir ist kein Anbieter für so etwas bekannt.

Reserverad in den Kofferraum, vernünftigen Wagenheber dabei und dann eben wechseln, wenn es wieder soweit ist.

Jede Form der Selbstjustiz spielt ihm nur in die Karten, sich zu ärgern ist das Ziel der Aktion. Also eben nicht ärgern, sondern mit kleinstmöglichem Aufwand hinnehmen. Irgendwann wird's dem Täter langweilig.

Und zukünftig vielleicht nicht jedem auf die Füße treten wenn sich die Gelegenheit ergibt, Triumph ist der Keim des nächsten Scheiterns und so...

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Eine Möglichkeit, ein Reifendruckkontrollsystem über eine Alarmanlage zu koppeln, am besten noch mit SMS-Versand im Alarmfall, gibt es wohl nicht oder?

Das würde sich aber dann auch erst melden, wenn der Reifen bereits zerstochen ist. Bis man dann am Fahrzeug ist, ist der Täter schon längst wieder weg.

Eine Farbbombe, ähnlich wie bei gesicherten Geldpaketen, wäre eine Lösung die zur Täterergreifung führen könnte.

Ich habe aber nicht die geringste Idee wie man da eine Auslösung mit dem Reifendruck kombinieren könnte.

*IRONIEMODUS ON* Die einfachste Lösung wäre: RÄDER ABSCHRAUBEN und mitnehmen oder im Fahrzeug deponieren. :D *IRONIEMODUS OFF*

... schade das ich noch keine Antwort bekommen habe ... so what ...

Zitat:

Original geschrieben von warnkb

Reserverad in den Kofferraum, vernünftigen Wagenheber dabei und dann eben wechseln, wenn es wieder soweit ist.

Jede Form der Selbstjustiz spielt ihm nur in die Karten, sich zu ärgern ist das Ziel der Aktion. Also eben nicht ärgern, sondern mit kleinstmöglichem Aufwand hinnehmen. Irgendwann wird's dem Täter langweilig.

Schöner Beitrag. Noch schöner wäre es, wenn es wirklich so funktionieren würde. Sowas hört aber im Normalfall nicht einfach so auf, weil dem Täter "langweilig" wird. Der Täter bekommt die direkte Reaktion vom Opfer sowieso nicht mit.

Hier wird erst Ruhe einkehren, wenn das Auto an einem sicheren Platz steht. Ich würde versuchen über einen Aushang oder in einer Zeitung einen sicheren Stellplatz zu finden. Viele Privatleute vermieten ja einen, weil sie kein Auto haben.

Evtl. ist ja auch ein Parkhaus in der Nähe. Die bieten doch auch ganz oft Dauerparkkarten an. Vielleicht mal mit dem Arbeitgeber sprechen, ob man sich die Kosten teilen kann. Dann ist es vielleicht zu verschmerzen.

Wenn das alles nicht hilft, dann würde ich möglichst weit entfernt parken - und hoffen dass der Täter das Auto nicht findet.

Themenstarteram 1. September 2014 um 13:20

Es sind immer mindestens 2 Reifen betroffen. Damit das mit dem Radwechsel nix hilft.

Wenn man aufs Auto angewiesen ist und wichtige Termine abzuarbeiten hat, versaut einem sowas gründlich den Tag. Vor allem, wenn man morgens los muss, bevor irgendein Reifenhandel auf hat.

Zitat:

Original geschrieben von torre01

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Eine Möglichkeit, ein Reifendruckkontrollsystem über eine Alarmanlage zu koppeln, am besten noch mit SMS-Versand im Alarmfall, gibt es wohl nicht oder?

Das würde sich aber dann auch erst melden, wenn der Reifen bereits zerstochen ist. Bis man dann am Fahtzeug ist, ist der Täter schon längst wieder weg.

Es gibt GPS Tracker, die eigentlich gegen Diebstahl gedacht sind. Etwas bessere Modelle davon versenden eine SMS bei Erschütterung. Ob diese Geräte empfindlich genug sind um bei einem zerstochenem Reifen aus zu lösen kann ich aber nicht sagen.

Wenn man nicht weit weg ist vom geparkten Auto könnte es helfen.

Reifendirekt und viele andere bieten für sehr wenig Geld eine Reifenversicherung an. Damit sollte wenigstens der Kostenfaktor gedeckelt sein.

Kann mir vorstellen, dass die Versicherung da nicht lange mitspielt.

Wo wurde der Täter denn gefilmt? Ist es möglich das Auto immer an dieser Stelle zu parken? Laufen da (nachts) viele Leute durch die Kamera? Eventuell bei der Kamera eine stille Alarmanlage anbringen, die immer anschlägt wenn sich jemand dem Auto nähert. Allerdings sind 2 Reifen vermutlich innerhalb von 20 Sekunden locker zerstochen. Bis man da aus dem Haus ist, kommt man dem Typen nicht mehr hinterher / sieht ihn überhaupt nicht mehr.

Da bringt vermutlich nicht mal das Reifenkontrollsystem mit gekoppelter Alarmanlage etwas. Klingt traurig aber ohne sicheren Parkplatz sieht das für mich schwierig aus.

Wie lange geht das schon so? Und selbst bei sicherem Parkplatz => nachher verfolgt der Spinner deinen Bekannten dann weiter und zersticht ihm den Reifen, wenn er nicht sicher geparkt ist (bspw. Restaurantbesuch).

Allein schon deshalb würde ich mal die Radkästen und Schweller absuchen und schauen ob er da einen GPS-Tracker installiert hat.

Tut mir leid aber ich bin da auch recht ratlos - lauter Alarm ist vielleicht doch eine bessere Methode.

Themenstarteram 1. September 2014 um 14:32

Gefilmt wurde das vor der eigenen Garage. Bevor das mit dem woanders parken ausprobiert wurde. In der eigenen Garage steht natürlich das eigene Auto.

Es ist auch nicht so, als dass man nicht einen Verdacht hat, wer dahinter steckt. Nur ist das so, dass der/die Verdächtigte das nicht unbedingt selber machen muss. Wie ich das verstanden habe (ich bin wirklich nicht involviert), geht es um sehr viel Geld, das der/die Betreffende vor Jahren bezahlen musste, was er/sie ohne den Betreffenden nicht hätte bezahlen müssen. So will ich das mal formulieren.

Also dann kann man es ja doch auf eine Person reduzieren. Im Zweifel beauftragt er jemanden, dann reden wir von 2.

Wie lang geht das nun schon so?

Sich rächen bringt im Zweifel noch viel mehr stress, deshalb würde ich davon absehen.

Wenn vor der eigenen Garage geparkt werden kann, dann kann man eventuell einen Zaun mit Gartentor anbringen? Ist halt teuer und nervig und im Zweifel zerballert er dann die Reifen mit einem Luftgewähr.

Ich glaub ich würde bei so einer Scheiße umziehen. =(

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