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Andauernd zerstochene Reifen. Was tun?

Themenstarteram 1. September 2014 um 8:35

Moin!

Eine Arbeitskollegin (Nicht ich. Wirklich nicht.) hat das Problem, das ihrem Mann regelmäßig die Reifen zerstochen werden. Eine alte Geschichte. Personell nicht eindeutig festzumachen, da es was berufliches war. Arbeitsstelle ist schon lange gewechselt.

Der Mann fährt einen Firmenwagen mit auswärtigem Kennzeichen. Aber die Überwachung durch den/die Nachtragende funktioniert wohl. Parken in Seitenstrassen funktioniert nicht. Videoüberwachung zeigt eine vermummte Person, die alles tut, um den Erfassungsbereich soweit es geht zu vermeiden und trotzdem nachts zuzuschlagen.

Polizei nimmt es zur Kenntnis. Mehr nicht.

Hat wer Erfahrung/Ideen, was man in so einem Fall unternehmen kann? Garage anmieten ist aussichtslos in der Gegend.

Beste Antwort im Thema

Auf die Lauer legen und dem Täter bei der Tat eins überziehen, und dann die Polizei rufen.

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Auf die Lauer legen und dem Täter bei der Tat eins überziehen, und dann die Polizei rufen.

Zitat:

Original geschrieben von Kai70

Auf die Lauer legen

Das kann aber ziemlich dauern oder gar keinen Erfolg haben. Da der mutmaßliche Täter das Opfer überwacht, weiss er offenbar auch, ob und wann sich jemand am Fahrzeug befindet.

An den TE: Wie oft ist regelmässig ?

Die Idee mit dem Auflauern ist ja nicht schlecht aber auch gefährlich. Wenn Du das nicht selber machen willst, dann beauftrage einen Privatdetektiv damit. Die kosten kannst Du dann dem Täter mit aufbrummen.

Themenstarteram 1. September 2014 um 9:39

Das passiert so ungefähr einmal im Quartal. Unregelmäßige Abstände. Mal 6 Wochen. Mal 4 Monate. Der Täter ist nicht ganz dumm...

am 1. September 2014 um 9:39

Ist es möglich den Firmenwagen auf dem Firmengrundstück zu lassen nach Feierabend und mit Fahrrad oder Bus/Bahn zu fahren? Ansonsten wüsste ich nichts, was nicht sehr teuer werden würde.

Evt. hilft es mal genau zu überlegen wer einen Grund hätte ihm zu schaden. Dann mit dem Video was ihr schon habt anhand der Körpergröße versuchen möglichst viele aus zu sortieren. Das könnte helfen zumindest die Zeitpunkte wann wieder etwas passieren könnte etwas vorher zu sagen (wenn man weiß wann diese Person(en) anderweitig beschäftigt sind).

Dann wird wohl mit Auflauern nix werden. Soviele Tage schlaflos verbringen dürfte keiner schaffen.

Privatdetektiv wäre ne Möglichkeit, aber ob man sich die Kosten dafür aufbürden will ? Sicherlich kannst dir die Kohle beim Täter wieder holen, aber dazu müsste der erstmal gefasst und verurteilt werden. Und ob es bei dem überhaupt was zu holen gibt, ist fraglich.

Themenstarteram 1. September 2014 um 9:49

Ne, Firmenwagen ist deshalb, weil der Firmensitz in einem anderen Bundesland ist. Keine Chance, den auf einem Firmengrundstück zu parken.

da kannst Du nur auf Glück und den Zufall hoffen. Oder dem verdächtigen Täter Russland Inkasso auf den Hals schicken, damit sei ein klärendes Gespräch führen.

Zitat:

Original geschrieben von Kai R.

da kannst Du nur auf Glück und den Zufall hoffen. Oder dem verdächtigen Täter Russland Inkasso auf den Hals schicken, damit sei ein klärendes Gespräch führen.

In diesem Land gilt immer noch das Verdächtige als Unschuldig gelten bis zum Beweis des Gegenteils + Schuldspruch vom Richter.

Und wenn der Verdächtige der Falsche ist, dann hat der Mensch am Ende noch mehr Feinde, sicher etwas was diese Person gerade nicht brauchen kann.

Zitat:

Original geschrieben von gruni1984

Zitat:

Original geschrieben von Kai R.

da kannst Du nur auf Glück und den Zufall hoffen. Oder dem verdächtigen Täter Russland Inkasso auf den Hals schicken, damit sei ein klärendes Gespräch führen.

In diesem Land gilt immer noch das Verdächtige als Unschuldig gelten bis zum Beweis des Gegenteils + Schuldspruch vom Richter.

Und wenn der Verdächtige der Falsche ist, dann hat der Mensch am Ende noch mehr Feinde, sicher etwas was diese Person gerade nicht brauchen kann.

War ja komplett berechenbar, dass das kommt.

Nur mal so interessehalber: Hat die Stimme der Vernunft auch irgendeinen - und es sei er noch so kleinen - Vorschlag, wie man das Problem angehen könnte/sollte?

Eine Kamera, die über ein Solarmodul geladen wird, wäre eine Möglichkeit. Das ganze in 640*480 bei 15 FPS in h.264 und eine 16GB-SD-Karte sollte genügen.

MOOOOOMENT ... als ehemaliger Firmenwagenfahrer (zwar fahre ich heuer auch wieder einen, allerdings befristet) frage ich doch erst mal: WEM gehört der Firmenwagen? Dem Geschädigten? Oder ist der Arbeitgeber der Besitzer des Fahrzeuges, wie in meinem Fall?

Das hat sehr wohl Relevanz, da ist der Geschädigte der der Fahrzeugbesitzer ist und sicher ein ureigenes Interesse daran hat den Täter zu fassen und die Mittel dazu vielleicht begrenzt sind.

Ist der Geschädigte dagegen eine Firma, sollte diese auch die Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stellen, den möglichen Übeltäter zu fassen. Möglichkeiten sind ja hier bereits genannt worden.

Sollten dem Geschädigten, in dem Fall dem Fahrer des Wagens, berufliche Konsequenzen angedroht worden sein, sieht die Situation natürlich anders aus. Hat er aus seiner Sicht alle Möglichkeiten der Sorgfaltspflicht ausgeschöpft, bleibt ihm wohl nur ein ernsthaftes Gespräch mit dem Arbeitgeber um eine Lösung, die für beide Seiten tragbar sind, zu finden. Eine Möglichkeit wäre auf den Firmenwagen zu verzichten *ha, ha, ha*

Nur ist es wahrscheinlich DAS was der Täter am Ende erreichen will. Damit hätte man den Kreis der Verdächtigen bereits eingekreist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es ein ehemaliger Arbeitskollege, jemand, der sich zurück gesetzt fühlt, weil der Kollege einen Firmenwagen hat und er nicht. Oder ein Konkurrent, sollte der Geschädigte Selbstständig sein.

Ich denke, dass es einen persönlichen Bezug gibt, den der Mann der Arbeitskollegin eventuell nur alleine beantworten kann.

VIEL GLÜCK trotzdem die Type zu erwischen

Zitat:

Original geschrieben von HairyOtter

Eine Kamera, die über ein Solarmodul geladen wird, wäre eine Möglichkeit. Das ganze in 640*480 bei 15 FPS in h.264 und eine 16GB-SD-Karte sollte genügen.

Der TE hat doch geschrieben, das die Person vermummt bereits gefilmt wurde.

Auch vermummte Personen kann man identifizieren. Der Aufwand ist u.U. enorm, wenn man keine Verdächtigen im Visier hat der dem Vermummten ähnlich ist.

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