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Andauernd zerstochene Reifen. Was tun?

Themenstarteram 1. September 2014 um 8:35

Moin!

Eine Arbeitskollegin (Nicht ich. Wirklich nicht.) hat das Problem, das ihrem Mann regelmäßig die Reifen zerstochen werden. Eine alte Geschichte. Personell nicht eindeutig festzumachen, da es was berufliches war. Arbeitsstelle ist schon lange gewechselt.

Der Mann fährt einen Firmenwagen mit auswärtigem Kennzeichen. Aber die Überwachung durch den/die Nachtragende funktioniert wohl. Parken in Seitenstrassen funktioniert nicht. Videoüberwachung zeigt eine vermummte Person, die alles tut, um den Erfassungsbereich soweit es geht zu vermeiden und trotzdem nachts zuzuschlagen.

Polizei nimmt es zur Kenntnis. Mehr nicht.

Hat wer Erfahrung/Ideen, was man in so einem Fall unternehmen kann? Garage anmieten ist aussichtslos in der Gegend.

Beste Antwort im Thema

Auf die Lauer legen und dem Täter bei der Tat eins überziehen, und dann die Polizei rufen.

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Oh mann, hier wird man ja richtig verfolgt ... :cool:

@pflaumenkuchen: Sag deinen Kindern Bescheid, das haben sie klasse hingekriegt!

(Aber jetzt ist Schluß, sonst kriege ich wirklich noch Haue.)

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Wow vom Reifenschlitzen zur Notwehr.

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener

Klar. Es geht aber auch nicht um Notwehr.

Da bereits in #1 der Tipp kam, dem Reifenstecher aufzulauern, "eins überzuziehen" und dann die Polizei zu rufen, ist diese Diskussion gar nicht so unsinnig. Zumal bislang dafür 18x "Danke" gedrückt wurde.

;)

 

Vor einigen Jahren meine hier in der Gegend auch Einer in eine Jugendbude einbrechen zu müssen, blöd das Die eine Alarmanlage mit stillem Alarm auf die Handys verbaut hatten. :D

Beim verlassen der Bude bekam er erst mal eine Tracht Prügel und dann wurde Er der Polizei übergeben.

Kommentar der Richterin auf den Einwurf des Angeklagten das Er ja verprügelt wurde und deswegen Schmerzensgeld verlange war das Er mit Prügel rechnen muss wenn Er von den Budenbetreibern erwischt wird, sprich persönliches Pech. :D

Wüsste nicht das in den letzten 30 Jahren auch nur ein auf frischer Tat ertappter Einbrecher Der von der Budentruppe erwischt wurde und Prügel bezog auch nur einen Cent bekommen hätte. ;) Die Meisten wissen das es wieder Prügel gibt wenn Sie deswegen eine Anzeige machen und die Betreiber deswegen Ärger bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Wow vom Reifenschlitzen zur Notwehr.

Es gab doch kürzlich einen Fall, bei dem irgendein Bandenmitglied durch die geschlossene Wohnungstür auf einen Polizisten geschossen hat, weil er der Meinung war es handle sich um ein Mitglied einer konkurierenden Bande daß ihm ans Leder will.

Da hab ich noch das Schlagwort "Präventivnotwehr" im Kopf. Jetzt wohl noch etwas höher gegriffen, aber Notwehr ist wohl immer eine Einzelfallentscheidung.

PS. Hab jetzt nicht alles gelesen, sorry wenn's schon vorkam.

Gruß Metalhead

Nicht "Präventivnotwehr" - er wurde freigesprochen, weil man ihm putative Notwehr zubilligte. Die Polizei, die mitten in der Nacht seine Wohnung stürmen wollte, war für ihn gemäß Urteil als solche nicht erkennbar. Er war Mitglied eines "Motorradclubs". Ein anderer "Motorradclub" wollte ihm ans Leder, und er ging nun davon aus, dass die vor der Türe stünden um ihn und seine Freundin zu töten. Er schoss durch die geschlossene Türe und tötete dabei einen Polizisten.

Objektiv lag natürlich keine Notwehr vor. Er glaubte (putare=glauben) aber, sich in einer Situation zu befinden, die Notwehr objektiv rechtfertigen würde. Das hat ihm das Gericht abgenommen.

Beispiel für eine Situation von putativer Notwehr wäre etwa, wenn ich auf jemanden berechtigt (!!) die Waffe richte, der plötzlich eine täuschend ähnliche, jedoch funktionsuntaugliche Attrappe eine rSchusswaffe zieht (oder auch eine ungeladene Schusswaffe) und ich ihn dann verletze oder töte. Was aus dem konkreten Fall hier inzwischen geworden ist, weiß ich nicht.

@ Pflaumenkuchen: Danke für die Klärung.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Wüsste nicht das in den letzten 30 Jahren auch nur ein auf frischer Tat ertappter Einbrecher Der von der Budentruppe erwischt wurde und Prügel bezog auch nur einen Cent bekommen hätte. ;) Die Meisten wissen das es wieder Prügel gibt wenn Sie deswegen eine Anzeige machen und die Betreiber deswegen Ärger bekommen.

Siehe Beispiel vom Kerl der die beiden Autodiebe verhauen hat. Der zweite Teil Deiner Behauptung ist übrigens völlig sinnfrei und hat mit Recht nichts mehr zu tun. Geht eher frei nach dem Motto: Zeig mir die Ehefrau, die ihren prügelnden Mann anzeigt - die weiß doch, dass es dann wieder Prügel gibt. Mag in der Realität traurigerweise durchaus öfter so sein, ist aber durch keinerlei Recht gedeckt. Solche Mafia-Methoden gehören sich für einen ehrbaren Geschäftsmann nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Machdichlocker

Nicht "Präventivnotwehr" - er wurde freigesprochen, weil man ihm putative Notwehr zubilligte.

Danke, den genauen Begriff wusste ich nicht mehr, aber genau den Fall meinte ich.

Daher meine Aussage daß wohl keiner sicher sein kann was ein Richter zu seiner "Notwehrhandlung" sagen wird. Wenn er Zeit hat darüber nachzudenken wird's aber wohl schon kritisch. ;)

Können die absurdesten Fälle als Notwehr gesehen werden. Obiger ist IMHO einer, denn auf was zu schießen daß man nicht sieht ist ein absolutes NoGo (mußte schon der ein oder andere Jäger erfahren der auf die raschelnde Wildsau im Busch geschossen hat).

Gruß Metalhead

Themenstarteram 10. September 2014 um 9:21

Weil die Frage nach dem "Warum?" so viele beschäftigt:

Ich will nicht ins Detail gehen, das Internet ist nicht besonders verschwiegen und ich möchte da weder mit hineingezogen werden noch der Gegenseite Hinweise geben.

Durch den Geschädigten war (und ist wohl immer noch, daher der lange Atem) der potentielle (!) Verursacher gezwungen, viel Geld zu bezahlen, um gesetzlichen Regelungen zu entsprechen, auf die er vorher gesch...geringschätzig herabsah.

Aber vielen Dank für die (größtenteils) informative Diskussion. :)

Katzenscheuche (so eine mit Bewegungsmelder) mit übel stinkender Flüssigkeit füllen und schwer sichtbar neben dem Auto aufstellen.

Am Tag nach dem Vorfall dann (vielleicht auch auf Facebook) öffentlich rumfragen, wer denn in der Gegend nachts bepisst aufgefallen ist oder wessen Auto jetzt nach Katzenpisse stinkt...

Oder Karnickeldraht auf den Boden unter dem Auto legen. Nach dem Parken rundherum hochklappen und mit einem Weidezaun-Gerät unter Hochspannung setzen. Natürlich mit Warmschild (!).

Oder den Karnickeldraht über die Reifen legen und Spannung dran...

Gibt viele Möglichkeiten. Alle harmlos, aber zusammen mit Flutlicht über Bewegungsmelder sicherlich sehr erheiternd und vielleicht auch wirksam.

:D

Man kann viel unternehmen. Reine Frage der Phantasie.

k-hm

Vielleicht ist der Typ ja ein Arschloch und kriegt deswegen die Reifen zerstochen :D

In dem Fall freundlich sein :)

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