Alufelgen gehen nicht ab
Hi,
wollte heute meine Winterreifen draufmachen aber leider gehen die Alufelgen mit Sommerreifen nicht ab. 😠 Hab sowas bei Stahlfelgen schon mal erlebt, aber dass Alu festrostet hätte ich nicht gedacht.
Gruß
Nordsee
Beste Antwort im Thema
Radschrauben eine Viertelumdrehung lösen, bissi vorrollen lassen und feste bremsen, dann dasselbe zurück und dolle bremsen.
2-3x wiederholen, dann sollte spätestens der fall gegessen sein.
64 Antworten
Also sollten wir doch vielleicht dieZitat:
Original geschrieben von Slayer16
Jap, das hab ich ja auch so verstanden jetzt. Die eingeschmierten Flächen werden zwar durch die "edle" Zwischenschicht getrennt, ABER das Fe in der Umgebung korrodiert verstärkt.
- Ceramic- Paste benutzen!
Testmal
Zitat:
Original geschrieben von ICBM
ja man muss halt gut zielen 😁Zitat:
Original geschrieben von testmal
Gibt es irgendwelche Nachteile bei der Verwendung vom Ceramics - Bremsenservice - Spray?sonst alles bingo mit einem derartigen Produkt - gerade bei Freunden die selber nix mit Auto und Pflege am Hut haben ist das ganz dankbar wenn man im Frühjahr die Winterreifen wieder ohne Klopfen abbekommt und Nabe und Kontaktfläche rostfrei bleiben.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von ICBM
bei sowas geh ich auch gern mit der Zeit wenns was geschickteres gibt - altes Öl, Reifen, Computer etc hat auch mal funktioniert geht heut aber halt (noch) besser 😉Zitat:
Original geschrieben von odi222
Wie gesagt - Kupferfett tuts auch - knapp 30Jahre Erfahrung 😁Gruß
odi
Aber was interessieren Alufelgen die vielleicht in 200 Jahren korridieren 😁
Gruß
odi
Das interessiert eben immer genau dann, wenn die Dinger nicht von der Radnabe wollen. 😁
na hoffentlich hats nicht zuviel gekostet - einmal Ablassen mit gelösten Schrauben/Muttern wäre günstiger gewesen 😉
Zitat:
Original geschrieben von ICBM
na hoffentlich hats nicht zuviel gekostet - einmal Ablassen mit gelösten Schrauben/Muttern wäre günstiger gewesen 😉
Moin ICBM,
habe heute an unseren 2 Pkw`s die Winterreifen montiert.
Kein Problem beim Demomtieren, dank Messingbürste und Caramba.
Schönen Gruß
Testmal
Angeregt vom Forum habe ich mir heute beim Händler folgende Keramik Paste zum Preis: €10.50 geholt. BMW Teile-Nr.: 83 19 2 152 323
Muss diese Woche noch Beläge für Betriebs- und Handbremse tauschen und werde dann im Frühjahr berichten ob es was bringt 😉
Hier noch der Link: http://de.bmwfans.info/.../ (Pos.5)
Muss ja.
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Muss ja.
Moin deville73,
werde meinen ehemaligen Rally-Fahrer mal fragen, echter Fachmann,
da er alles selber macht und entsprechende Erfahrungen hat.
Schönen Gruß
Ich hab bei mir auch Keramikpaste drunter, die eh daheim rum liegt wegen der Bremsen. Nur ne ganz dünne schicht. Es musste wegen Radlager die Felgen runter nehmen. Ging ohne Gewalteinsatz.
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
Ich hab bei mir auch Keramikpaste drunter, die eh daheim rum liegt wegen der Bremsen. Nur ne ganz dünne schicht. Es musste wegen Radlager die Felgen runter nehmen. Ging ohne Gewalteinsatz.
Moin Proviader,
habe bis jetzt nur gute Erfahrungen beim Radlagerwechsel mit Teflon-Spray gemacht.
Ist natürlich veraltet, aber für alles super geeignet.
Schönen Gruß
Wichtig ist es wohl, unterschiedliche Metalle durch eine nicht leitfähige Schicht zu trennen.
Es geht anscheinend darum, Schweiss- und Korrosionseffekte zu verhindern.
Eine hauchdünne Schicht genügt dafür offenbar.
Teflon und/oder Keramik sind da schon passend.
Du könntest bestimmt auch frischahltefolien nehmen, sollange deine Radnaben nie heiß werden.
Das Problem ist nur der Kontakt von zwei verschieden metallen die sich verschweißen durch die große Flächenpressung.
Wenn dann ein Nichtmetall dazwischen ist tritt diese Effeckt nicht mehr auf. Keramikpaste ist halt billig, hat jeder Schrauber sowieso und ist Temperaturbeständig für die Leute wo auf der Rennstrecke unterweg, Autobahnraser und in den Bergen wohnen.
Hauchdünn mit Kupferspray einsprühen (die Kontaktfläche), das sollte helfen.
Grund: Wenn Aluminium ein unedleres Metall berührt, kommt es zu einer "Elektrolysekorosion" (oder wie man das nennt?) Dabei verbinden sich oberflächlig die beiden Metalle.
Die Kupferpaste wirkt dabei als Trennschicht, oder auch Keramikpaste (wie sie schon erwähnt wurde)
Weil Cu ist edler als Al.
Das Kupfer hygroskop sein soll halte ich für ein Gerücht, da Cu eine glatte oberflächenstruktur hat.