Alternative zum G - der neue Defender ?

Mercedes G-Klasse W463

Heute wurde der neue Defender präsentiert. Ich gebe zu, ich bin begeistert.
Eine echte Alternative zum G. Bin auf eure Meinungen gespannt....

Beste Antwort im Thema

@temporalis34 leider bleibt es nicht beim laut Starten, nein man hat einen Klappenauspuff und fährt mit offenen Klappem durch die verkehrsberuhigte Zone. Das nervt doch jeden - auch G-Fans. Ich habe bei meinem Haupt-G die Sidepipes abgebaut und fahre mit ihm nur noch auf Umwegen und nicht mehr durch den Ort nach Hause.

Wenn jeder -so wie es früher auch war - das Fahrzeug einfach nur für sich genießt und niemanden zeigen muss, was für ein toller Hecht er ist, wäre es gut. Das Wichtigtun kann man doch anderen überlassen, das passt doch gar nicht zum G.

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Wenn ich die letzten Beiträge so Revue passieren lasse, dann gibt es zum alten G keine echte Alternative, zum Neuen könnte der Defender aber wohl als Alternative in Betracht kommen. Wie schon geschrieben, ich muss mir das Teil ansehen, meine Hunde hineinsetzen und damit fahren. Dann gibt es das Habenwollen oder eben nicht. Im Moment fahre ich mit dem G viel zu wenig, da ich die Kurzstrecken mit dem i3 elektrisch fahre. Ein Plugin könnte beides und ich hätte nicht noch ein Fahrzeug rumstehen. Ob es mir der G dankt, wenn ich damit täglich unter 20 km fahre, er hat jetzt 80.0000 km drauf? Die 20 Liter Spritverbrauch stören mich zwar nicht wirklich, das meiste davon könnte ich aber weiterhin durch Strom ersetzen, und lautlos durch das Wohngebiet rollen hat schon auch was. Unsere Diskussionen, wie wir uns den neuen G wünschen, kann man hier ja noch nachlesen. Und dann kam dieses für mich enttäuschende Etwas ohne vernünftigen Kofferraum. Der Defender hat „unser“ Lastenheft dagegen sehr gut umgesetzt, vielleicht haben die Konstrukteure hier mitgelesen (-;

Zitat:

@styledriver schrieb am 7. Oktober 2020 um 20:48:39 Uhr:


Nimm lieber gleich den Grenadier...

Nur zur Info für alle Interessierten. Der Grenadier soll ca. ab 40t Pfund netto losgehen.

Wenn es in diesem Rahmen bleibt, werde ich meinen jetzigen G eintauschen. Hoffe die Rostlaube hält noch durch bis zum Ende 2021 😁

Zitat:

.... ich meinen jetzigen G eintauschen. Hoffe die Rostlaube hält noch durch bis zum Ende 2021 😁

das war wohl ein kurzer Traum ....meinen G habe ich professionell konservieren lassen ....ist immer noch wie am ersten Tag .... man kann ja auch dazu lernen

Zitat:

@gehlendewagen schrieb am 5. November 2017 um 15:07:58 Uhr:


Hallo,

nun ist es soweit. Es war viele Jahre immer ein Traum, den ich nun wahr gemacht habe.
Ich hatte in den letzten Wochen /Monaten hier auch um Hilfe gebeten bzgl. der Entscheidung.

Jetzt ist es der G300 CDI Bjh. 2013 geworden. Ich bin überglücklich 😁.

Heue hatte ich Gelegenheit, in einem neuen Defender 110 Probe zu sitzen. Also beim Interieur liegen zwischen Defender und G-Klasse Welten. Der Defender ist rustikal und funktional, die G-Klasse ist fein und gediegen. Auch ein Range Rover ist einem Landrover Defender beim Interieur weit überlegen.

Dennoch: Bei einem Preis von rund 60 k € für einen Defender mir R6-Diesel kann man nicht meckern.

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Es gibt Defender für 60 TEuro und für 120 TEuro. Beim G gibt es nur die höherpreisigen Ausstattungen, Professionell Kunststoff war einmal. Ich will mal hoffen, dass der hochpreisige Defender auch einen Gegenwert bietet, sonst bin ich natürlich raus. Leider haben die Händler die Top Versionen nicht als Vorführer, wenn überhaupt.

Zitat:

@AsiRider schrieb am 12. Oktober 2020 um 12:21:38 Uhr:



....... treiben mich diese ganzen Assistenzsysteme dazu, an die Freude des Fahrradfahrens oder, zur Not, des Gehens zu denken.

Danke

Dachte schon , nur mir geht das so .

Das ich der einzige bin der gerne selber fährt und nicht von einem sch... Computer gefahren wird !!

@xp-2

Nein, Du bist definitiv nicht der Einzige. Ich kenne noch ein paar:-)
Natürlich darf jeder selbst entscheiden, was und wie viel an elektronischer Unterstützung er braucht oder haben will.
Ich persönlich habe kein Problem mit ABS (wobei ABS, beispielsweise, auf frischer Schneedecke kontraproduktiv ist) und abschaltbarer Traktionskontrolle. Abstandstempomaten sind für mich auf Langstrecken hilfreich, wobei nicht wirklich verlässlich (diese versagen so oft, dass man das Bremspedal niemals ignorieren darf). Aber selbst das ESP hat mich ein paar Mal in gefährliche Situationen gebracht, eine von denen mit einem leichten Unfall meines vorigen Fahrzeugs endete (ich habe den Unfallhergang dank der Dash Cam auf Video sowie zwei Zeugen und wollte Mercedes verklagen, aber in Anbetracht von einer Schadenssumme von "nur" 3.500 Euro war es mir doch zu viel Aufwand: Nach einem leichten Rutscher in einer mit Sand verdreckten Kurve hat das ESP das falsche Rad stark abgebremst und mein (Allrad-)Fahrzeug zum Ausbrechen und anschließend zur Rotation bei ca. 70 km/h gebracht, die ich durchs Gegenlenken und Gasspiel beenden konnte und touchierte die Leitplanke nur ganz leicht mit der Ecke der vorderen Stoßstange).
Diese ganzen Bremsassistenten haben bei mir mehrere gefährliche Situationen verursacht, die ich zum Glück retten konnte (ein paar von denen habe ich ebenfalls auf Video). Und alles Andere wie Spurhalteassistenten etc. nehmen dem Autofahren den Teil mit "fahren" und ersetzen ihn durch "gefahren werden" - dann nehme ich mir lieber ein Taxi. Oder die Bahn. Mein größter Auto-Albtraum ist nicht ein mögliches generelles Verbot für Verbrenner - man kann ja im Notfall auf Elektro umbauen lassen. Am Meisten fürchte ich, dass Fahrzeuge (auch gebrauchte) ohne diese ganzen Assistenzsysteme gesetzlich verboten werden können. Und nach 130 km/h auf Autobahnen, Auto-freien Innenstädten und dem Verbot für den Bau von weiteren Autostraßen kann ich mir so etwas ziemlich gut vorstellen. Und ja, dieser Thread ist der Falsche für dieses Thema - sorry!

Zitat:

@571 schrieb am 13. Oktober 2020 um 14:05:02 Uhr:



Zitat:

.... ich meinen jetzigen G eintauschen. Hoffe die Rostlaube hält noch durch bis zum Ende 2021 😁

das war wohl ein kurzer Traum ....meinen G habe ich professionell konservieren lassen ....ist immer noch wie am ersten Tag .... man kann ja auch dazu lernen

Zitat:

@571 schrieb am 13. Oktober 2020 um 14:05:02 Uhr:



Zitat:

@gehlendewagen schrieb am 5. November 2017 um 15:07:58 Uhr:


Hallo,

nun ist es soweit. Es war viele Jahre immer ein Traum, den ich nun wahr gemacht habe.
Ich hatte in den letzten Wochen /Monaten hier auch um Hilfe gebeten bzgl. der Entscheidung.

Jetzt ist es der G300 CDI Bjh. 2013 geworden. Ich bin überglücklich 😁.

Habe ich, hat leider nicht viel geholfen.
Wie Zeit vergeht. Normalerweise fahre ich meine Autos nur 1-2 Jahre. Insofern liegt der G weit vorne.
Bin jetzt aber auch auf ein Motorrad umgestiegen, insofern schwindet die Lust am Autofahren 😁

....

Zitat:

@Tomtr schrieb am 11. Oktober 2020 um 20:01:31 Uhr:


Deine Qialifikation streitet niemand ab. Wenn Du Deine Fahrzeuge nur 4-5 Jahre fährst, ist es egal welche Marke Du kaufst Hier bietet der Landy wrklich ein unvergleichbares Paket mit den Sonderausstatungen. Die haben die Zeiten der Zeit erkannt. Um den G mit diesem Zubehör aufzurüszen, muss man allein für dieses Zubehör das Dreifache hinlegen Aber der G500 Biturbo ist eine einzigartiger G. Es ist eigentlich ein echter AMG. Der Motor ist ein echter Traum. Den Rest kann man sich richten. Er kann in jedem Gelände gefahren werden, da man sogar mit einigen Modifkationen 16 Zöller mit der entsprechenden Bereifung fahren kann. Den Wagen würde ich nicht aufgeben. Du hast bereits so ein Traumfahrzeug. ich werde meinen solange fahren bis die Laufleistung mich zum Wechsel zwingt. Ein Wechsel auf den neuen G kommt für mich auch nicht in Betracht. Aber vorzeitig will ich mich nicht trennen. Nur, wenn meiner die Laufleistung hat oder verunfallt dann kommt etwas anderes her, aber kein neuer G.

Bin ganz bei Dir, so einen G behaltet man bis er nicht mehr kann.

Welche Modifikation wäre für 16“ Räder zu machen?

Einzig derFord Bronco wäre ein würdiger Ersatz.

Zitat:

@AsiRider schrieb am 12. Oktober 2020 um 12:21:38 Uhr:


Dieser "Alternative"-Gedanke ist immer äußerst subjektiv. Denn es wird in jedem konkreten Fall nur an den Interessen, Bedürfnissen, Vorlieben etc. einer konkreten Person gemessen. Es ist immer eher "Für wen?", als "Für was?".
Der neue Defender ist, aus meiner Sicht, ein interessantes Fahrzeug. Ich würde es nicht privat kaufen, aber als Leasingfahrzeug hätte ich kein Problem damit. Und selbst wenn mein G mich, aus welchem Grund auch immer, verlassen würde (hoffentlich nicht) und ich mir beispielsweise einen neuen Defender als Alltags-Leasingfahrzeug holen würde, wäre es für mich ein Ersatz für mein Alltagsfahrzeug, aber kein G-Ersatz.
Der neue G ist, aus meiner Sicht, ebenfalls ein sehr interessantes Fahrzeug. Ob ich mir einen neuen G nach (im Falle eines Falls) meinem W463 holen würde? Momentan wahrscheinlich nicht. Von meiner Begeisterung für genau den W463 abgesehen, liegt das aber weniger am Fahrzeug an sich, sondern mehr am Hersteller und an seiner Politik/Ausrichtung. Übrigens, jedes Mal, wenn meiner zur jährlichen Inspektion muss, bestelle ich mir einen Smart als Ersatzfahrzeug, da immer wenn ich, beispielsweise, eine aktuelle E-Klasse als Ersatzfahrzeug bekomme, treiben mich diese ganzen Assistenzsysteme dazu, an die Freude des Fahrradfahrens oder, zur Not, des Gehens zu denken.
Erstaunlicherweise (zumindest für mich) kann ich mir als ein Alltagsfahrzeug (falls mein G mich verlassen würde) eher so etwas wie einen Ford F150 (als 5-Liter V8-Benziner - ich konnte mal das 2017-er Modell ein paar Sunden lang fahren - also richtig fahren, mit Drifts bei jeder Gelegenheit etc. - und war total begeistert), oder, als Gegenpol, einen Tesla Model Y vorstellen - zwar noch nie gefahren, finde aber sehr interessant.
Und zum M176 G500: Meiner war die Tage zur vierten jährlichen Inspektion. Diese hat ca. 2.500 Euro gekostet. Bis auf Sprit-, Pflege-, Park-, Steuer- und Versicherungskosten ist das das einzige Mal im Jahr, dass mein Fahrzeug überhaupt Kosten verursacht. Nach 4 Jahren und 40.000 km (zwar mein Alltags-, aber nicht einziges Fahrzeug) gar kein Rost, keine Lack- oder Beschichtungsdefekte/-Beschädigungen, keine technischen Defekte, rein gar nichts. Es muss auch noch erwähnt werden, dass mein Fahrzeug seit ca. einem Jahr und 10.000 km mit dem von Brabus umgebauten Motor (550 PS, 800 Nm) läuft. Und das auch noch oft mit Dauervollgas bei 230 km/h. Was mir immer klarer wird, ist, dass ich diese rohe V8-Biturbo-Gewalt so oft es geht zelebrieren sollte, solange es geht, denn so etwas wird es nie wieder geben. Auch der aktuelle W463a hat (für mich) bei Weitem nicht den Erlebniswert des W463. Was aus meiner Sicht dem unvergleichlich besseren Komfort und der deutlich höheren Raffinesse des W463a geschuldet ist.

Wie funktionieren der Brabus Umbau?
Wie stark merkst Du die Leistung?

Hallo,
@Tube … ich habe mir ja den 463a genau wegen des zusätzlichen Komforts gegönnt …und was die Leistung angeht nachdem er beim Spassbringer meines Vertrauens gewesen ist habe ich keine weiteren Wünsche und es muss nicht immer Brabus sein… meiner sieht noch immer aus wie ein 500er und ist nun aus reiner Vernuft bei 270 elektronisch abgeriegelt aber der Weg dahin hat schon den ein oder anderen ehrfürchtig nach rechts fahren lassen…

Schöne G…rüsse

@Tube Amplifier

Die Brabus-Leistungssteigerung beinhaltet neue Turbos, Nockenwellen, Nockenwellenlagerungen, Software (selbstadaptierendes Zusatzsteuergerät, damit nach jedem Werks-Software-Update nichts gelöscht wird) etc. Mit dem 550er-Kit von Brabus ist es, verglichen mit der Serie, eine andere Dimension. Der Motor wirkt wie befreit. Verglichen mit dem 463er G63 mit 571 PS wirkt meiner ab ca. 150 km/h kraftvoller und bis dahin ähnlich stark, aber unterhaltsamer. Was noch auffällt, sind eine harmonische(re) Motorabstimmung als beim serienmäßigen 500er und ca. 2-4 Liter (je nach Fahrweise) weniger Sprit pro 100 km, was vermutlich geringeren Reibverlusten durch deutlich feinere Hardware samt Lagerungen zu verdanken ist.

Zunächst Danke @AsiRider zu Deinem Beitrag mit der Brabus Leistungssteigerung. Scheint recht interessant zu sein.

So ganz der gute Freund ist der neue Defender doch noch nicht:

https://www.youtube.com/watch?v=rjFlWkbrVhQ

Gut, dass Spiel mit der schwachen Batterie kann der G leider auch ganz gut. Aber der hat wenigstens kein Luftfahrwerk, das dauernd ausfällt. Außerdem llässt es sich hervorragend im G schlafen, wenn die Rücksitzbank für so eine Tour ausgebaut ist (ist natürliich ein mittlerer Kraftakt, am besten drehen und nach hinten herausnehmen).

Das sind eben die Kinderkrankheiten im ersten Jahr. Die Qualität wird sicher noch besser werden.

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