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Alternative zum Caddy - womit zu vergleichen (Schiebetür ist MUSS)

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 23. März 2011 um 19:54

Hallo,

meine Schwiegereltern wollen sich einen Caddy Roncalli kaufen. Ich würde Ihnen gerne auch Alternative Fahrzeuge zumindest mal zum Vergleich zeigen wollen. Ein wesentliches Kriterium von ihnen sind aber die Schiebetür. Was gibt es diesbezüglich in einer ähnlichen Preisklasse noch am Markt? Der B-Max von Ford ist noch nicht am Markt und wahrscheinlich kleiner der 1007 von Peugeot gibt es nicht mehr. Was fällt Euch ein?

Danke

PS3112

Beste Antwort im Thema

Erstmal finde ich es ganz schön daneben wenn man sich freut das andere Leute mit ihren Fahrzeugen die vllt teurer waren als dein Fiat Probleme haben.

Ich denke nur weil man sich ein etwas teureres Fahrzeug gekauft muss man nicht gleich zur belustigung derer herhalten die sich das nicht leisten wollten.

Ich finde das klingt immer so etwas gehässig und evtl auch neidvoll,nach dem Motto: Ha schau mal...teure karre und immer kaputt.

Wir sind bestimmt keine neureichen (haben Caddy und Golf6 Variant). Aber ich stelle mich auch nicht hin und lache über dein (achtung IRONIE) Pizzataxi.

Desweitern kann ein Fiat Ja auch durchaus gut sein. Aber...wenn er es nicht es sehen halt die meisten drüber weg...nach dem Motto: ist Ja nur nen Fiat,war Ja auch günstig...dann darf er das.

Dieses Plus hat VW halt nicht bei solchen Diskussionen,das wollte ich damit nur sagen.

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Definiere erst mal Hochdachkombi!

Das ist aus meiner Sicht ein preisgünstiges Fahrzeug unter 3,5t, das es sowohl als PKW wie auch als Transporter gibt, mit ebener Ladekante und einem höherem Innenraum, als ein üblicher PKW. Mindestens so hoch, dass eine Waschmaschine stehend gut hineinpasst.

Ein HDK kann von einem PKW abgeleitet sein, muss es aber nicht (mehr) weil mittlerweile jeder Hersteller seine Baukästen hat, auf denen er diverse Karosserieformen aufbauen kann. Der VW Bus und der Transit sind eine Klasse höher, aber auch da wird die Abgrenzung schwierig, weil viele HDK mittlerweile auch in der Länge und Breite gewachsen sind. Unter 2m Höhe wäre auch noch so ein (weiches) Kriterium, ein hartes Kriterium ist dagegen der Preis.

In Europa hat das nach dem 2. Weltkrieg begonnen mit den R4, 2CV, Simca 1100, VW Fridolin Kastenwagen als Kleinwagen. Wann die Bezeichnung HDK aufgekommen ist, kann ich nicht sagen.

In den Papieren von meinem Caddy steht Fahrzeugklasse M1 PKW

Auch die Abgrenzung zu Van und Minivan ist schwierig. Mein 1998 Scudo war nach meinem Verständnis ein Hochdach-Kombi-Transporter, denn dn gab es mit flachem Dach auch als Fiat Ulysse und auch unter den Markennamen von Peugeot, Citroen und Lancia.

In der aktuellen Realität wird der Unterschied meist am Luxus der Innenausstattung festgemacht. Wobei es die Klasse "Van" in Europa kaum mehr gibt, da nennt man alles gleich SUV.

Oder anders:

Ein aktueller VW Caddy mit allen Extras ist eigentlich ein SUV, kein Kleintransporter oder ein Van, der nicht so genannt werden darf, denn "Van" ist in Deutschland ein Begriff aus dem letzten Jahrtausend.

Hier gibt's bald einen, der alles kann.

Mußt halt nur die Module kaufen.

https://electricbrands.de/myxbus/

(Hat aber keine Schiebetüren)

Zitat:

@PIPD black schrieb am 19. Mai 2022 um 10:46:06 Uhr:

Hier gibt's bald einen, der alles kann.

Mußt halt nur die Module kaufen.

https://electricbrands.de/myxbus/

(Hat aber keine Schiebetüren)

:D ...made my day...gibt es sogar als "California". :D

Momentan wird alles zum Camper umgebaut, was nicht schnell genug beim Export ist oder als Kurierfahrzeug verheizt wird :rolleyes:

Gibt ja auch schon Campingmodule für Ape's und Fahrradanhänger :D

Zitat:

@Badland schrieb am 19. Mai 2022 um 11:33:50 Uhr:

Gibt ja auch schon Campingmodule für Ape's und Fahrradanhänger :D

Watn Spaß... Es geht immer noch armseliger, man kann wirklich alles übertreiben :confused:

Für Fahrradtouren lass ich mir das ja noch eingehen, das ergibt auch Sinn,

aber Ape, da ist doch die gute alte Luftmatratze unter freien Himmel besser!

Heute habe ich das erste mal real im Staria gesessen, eine längere Probefahrt folgt demnächst.

Besonders auffallend ist, dass die Fenster seitlich sehr weit heruntergezogen sind, also nicht so schießschahrtenähnlich wie bei aktuellen PKW. Das erinnert mich an die Fahrzeuge aus den 1970ern, als man sich noch nicht in rollenden Festungen versteckt hat, sondern mit viel Glas möglichst viel Übersicht schaffen wollte. Mir gefällt er von innen und von außen, weil er klare, glatte Linien hat und keine barocken Wölbungen und Wülste. Von außen ein wenig wie eine modernisierte, größere Version des ersten Renault Espace, der noch bei Matra designt wurde, vor der Übernahme von Matra/Simca durch Peugeot und der Weitergabe des fertig entwickelten Espace an Renault.

Von innen allerdings ist der Staria für meine Vorstellungen leider viel zu luxuriös. Eine hochwertige Ledersitzbank in den Schuppen zu verbannen, widerstrebt mir sehr. Was sonst könnt man damit machen, wenn man sie nun mal so gar nicht im Auto braucht?

Mein Hauptproblem ist daher, dass es den Staria in Deutschland derzeit nur als 7 Sitzer Luxusbus gibt und ich eigentlich nur einen etwas größeren, variablen nutzfahrzeugorientierten 4x4 Nachfolger mit 2 bis 4 Sitzen für den Caddy suche, besser mit Hecktüren statt Heckklappe, damit auch mal eine Palette per Gabelstapler rein geladen werden kann und mit problemlos entfernbaren mittleren Sitzen.

Andererseits ist auch in der aktuellen Version der Preisvorteil des Staria gegenüber vergleichbar ausgestatteten 4x4 VW T5/6 oder V-Klasse schon erheblich. Die Lieferzeit ist derzeit übrigens bei rund 6 Monaten.

Möglich, dass ich gestern endlich meine Alternative zum Caddy gefunden und gekauft habe. Abholung ist kommenden Freitag, denn am Donnerstag muss ich ihn erst mal zulassen. Das klappt hier in Eschwege zum Glück sehr schnell.

Es ist ein wenig gefahrener Ssangyong Rodius von 2016 mit Euro 6, 2,2l, 178PS, Wandlerautomatik, knapp 40000km, Allrad, Untersetzung, riesig viel Platz auf 5,13m Fahrzeuglänge, Klima, Tempomat, 7 Sitzen,AHK, ......... leider keine Schiebetüren.

In UK gibt es sogar ein Aufstelldach und einen Campingausbau dafür.

Wir werden sehen, ob er den Caddy ablöst, den Navara oder vielleicht sogar beide. Unsere Wohnkabinenzeit ist jedenfalls vorbei, der Navara diente die letzten Jahre vor allem als Transporter für Baumaterialien. Aber das wird auch weniger und da der Rodius ein PKW ist und kein LKW wie der Navara, gibt es auch mit 2t Anhänger weniger Einschränkungen. Der Caddy ist uns zu klein als Hauptfahrzeug und fürs Mittelgebirge mit 80 PS zu schlapp, vor allem, wenn er voll beladen ist.

So sparsam wie der 1,4l Caddy mit LPG wird der Rodius nicht fahren, aber dafür hat er reichlich Platz. Allrad Vans oder Kleinbusse mit Untersetzung als Alternative gibt es praktisch nicht auf dem EU Markt. Da landet man gleich bei Sprinter oder Daily 4x4. Der Maxi Caddy ist erheblich kleiner, sehr viel teurer und ihm fehlen die Wandlerautomatik, die Untersetzung und die Bodenfreiheit.

Der Hyundai, über den ich kürzlich geschrieben habe, ist mir mit gut 50000€ erheblich zu teuer, auch wenn er mir ausnehmend gut gefällt. Aber niemand kann eine verlässliche Prognose abgeben, wie es mit Treibstoffversorgung, Preisen, Fahrverboten .... in den nächsten 5 bis 10 Jahren weiter geht. Da ist dann ein Verlust unter 20000€ für einen gebrauchten Rodius leichter zu verschmerzen, als ein Verlust von 50000€ für einen Staria

Bernhard

Wir bleiben gespannt.:)

Zitat:

@unpaved schrieb am 31. Juli 2022 um 17:56:58 Uhr:

Möglich, dass ich gestern endlich meine Alternative zum Caddy gefunden und gekauft habe.

Es ist ein wenig gefahrener Ssangyong Rodius von 2016 ......... leider keine Schiebetüren.

In UK gibt es sogar ein Aufstelldach und einen Campingausbau dafür.

Ja, wurde hier mal beschrieben....

https://auto-motor.at/.../SsangYong-Rodius-Campingmobil.html

Ich lese hier gerade in der Zeitung, dass es den Combo jetzt auch als Allrader mit Dangel 4x4 ab Werk gibt. Sogar mit optionalem Sperrdifferential.

Opel hat die Dangel 4x4 schon einige Zeit im Programm. Sogar bei jedem Opel Händler bestellbar.

Hier die derzeit aktuelle Dangel Preisliste für Opel mit Verbrennungsmotor:

https://www.dangel.com/.../opel-preisliste-15.04.2022-deutsch.pdf

Umbau geht nur bei der Bestellung eines Neufahrzeugs, nicht nachträglich. Und da gibt es diverse Einschränkungen bei der Auswahl von Motor, Ausstattung und Getriebe. Untersetzung gibt es gar nicht. Rechne mal mit +- 10000€ Aufpreis.

Wie weit in der Berlingo Klasse aktuell überhaupt noch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor angeboten werden, ist eine andere Frage. Zumindest die PKW Ausführungen gibt es meines Wissens nur noch als BEV.

Ob auch die Toyota Transporter Varianten des PSA/Stellantis Konzerns auf 4x4 umrüstbar sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei BEV/Hybrid wäre Allradantrieb aber ein ganz anderes Thema, denn da müsste einfach nur ein geeigneter E-Motor an die Hinterachse, so wie beim RAV4 PHEV. Untersetzung wird je nach Auslegung möglicherweise auch nicht benötigt, denn das Drehmoment von E-Motoren ist ab der ersten Umdrehung sehr hoch.

Gebrauchte Dangel 4x4 und sind kaum zu finden.

Manchmal allerdings mit sehr viel Einsatz und europaweiter Suche doch, ein Bekannter und Peugeot Fan hat mittlerweile zwei restaurierte und fahrbereite Peugeot 504 Pickups mit Dangel 4x4.

"Diese sechs Familienvans gibt es für unter 30.000 Euro:"

https://www.autobild.de/.../...wow-kaufen-preis-leistung-22231035.html

Oh man, die können bei Autodoof noch nicht mal den Toyota vom Renault unterscheiden, und präsentieren als Renault Kangoo den Toyota Proace City Verso in der langversion L2 im Bildchen.... :D :D :D

Und ich möchte bezweifeln, dass der Berlingo überhaupt noch als Verbrenner für Privatkauf lieferbar ist. Sind womöglich noch irgendwelche Ladenhüter mit einer Ausstattung, die keiner haben möchte.

Seit einem Jahr gibt es nichts Neues bei den Caddy Alternativen, schade!

Ich hatte ja gedacht, der Rodius wäre für uns der Caddy und Navara Nachfolger, aber der hat leider keine Chance. Auch nach über einem Jahr kann meine Frau den Ssangyong absolut nicht leiden. Dabei fährt er eigentlich angenehm, komfortabel und hat viel Platz, ist ein, wie ich finde, sehr angenehmes Langstrecken Fahrzeug.

Der 2009 1,4l LPG Candy bleibt uns auf jeden Fall noch erhalten, der läuft auch nach 14 Jahren und 140000km noch gut, der hat ja auch den Vorteil, dass 1l LPG unter 1€ kostet und er damit sehr günstig fährt. Da wäre ein Verkauf unwirtschaftlich.

Hyundai hat beim Staria mittlerweile zwar eine etwas günstigere Version, aber immer noch ausschließlich Diesel. Ein Diesel soll es aber definitiv nicht mehr werden, dafür haben wir zu viele Kurzstrecken, die KFZ Steuern und die Diesel Preise werden in den nächsten 10 Jahren erheblich steigen.

40 bis 60 km kann ein PHEV mit eigenem Akku und Strom von unserem Scheunendach fahren und in dem Rahmen bewegen sich auch die meisten unserer lokalen Strecken, während längere Strecken gerne mal über 600 bis 1000km gehen und ich zusätzliche Ladepausen alle 200km bis 250km nicht wirklich akzeptabel finden würde.

Als Alternative zu Rodius und Navara denke ich jetzt über den Ford Tourneo PHEV und den Ford Ranger PHEV nach. Der Tourneo PHEV ist schon fast lieferbar, aber leider nur als 2WD, der Ranger kommt gegen Ende 2024, wobei der Preis noch unbekannt ist. Ob Pickup oder Transporter bleibt noch offen. Beide Konzepte haben für uns Vorteile und Nachteile, da bedarf es noch einiger Diskussionen.

Allrad gibt es nur beim Ranger PHEV, nicht beim Tourneo Custom PHEV.

Angekündigt ist, dass auch Mitsubishi/Nissan und Toyota mit PHEV Pickup auf den Markt kommen werden, aber noch weiß niemand nichts genaues.

Ford kooperiert bei diversen Nutzfahrzeugen mit VW, unter anderem auf VW Basis der Caddy/Tourneo Connect, auf Ford Basis der Transit/Tourneo Custom/VW T7 und bei den Pickups auf Ford Basis der Ranger/Amarok. Allerdings habe ich den Eindruck, die Ford Varianten sind vielleicht etwas weniger edel, dafür aber günstiger, trotz weitgehend ähnlicher Technik.

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