Alternative zum Caddy - womit zu vergleichen (Schiebetür ist MUSS)

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,
meine Schwiegereltern wollen sich einen Caddy Roncalli kaufen. Ich würde Ihnen gerne auch Alternative Fahrzeuge zumindest mal zum Vergleich zeigen wollen. Ein wesentliches Kriterium von ihnen sind aber die Schiebetür. Was gibt es diesbezüglich in einer ähnlichen Preisklasse noch am Markt? Der B-Max von Ford ist noch nicht am Markt und wahrscheinlich kleiner der 1007 von Peugeot gibt es nicht mehr. Was fällt Euch ein?

Danke
PS3112

Beste Antwort im Thema

Erstmal finde ich es ganz schön daneben wenn man sich freut das andere Leute mit ihren Fahrzeugen die vllt teurer waren als dein Fiat Probleme haben.
Ich denke nur weil man sich ein etwas teureres Fahrzeug gekauft muss man nicht gleich zur belustigung derer herhalten die sich das nicht leisten wollten.
Ich finde das klingt immer so etwas gehässig und evtl auch neidvoll,nach dem Motto: Ha schau mal...teure karre und immer kaputt.
Wir sind bestimmt keine neureichen (haben Caddy und Golf6 Variant). Aber ich stelle mich auch nicht hin und lache über dein (achtung IRONIE) Pizzataxi.

Desweitern kann ein Fiat Ja auch durchaus gut sein. Aber...wenn er es nicht es sehen halt die meisten drüber weg...nach dem Motto: ist Ja nur nen Fiat,war Ja auch günstig...dann darf er das.

Dieses Plus hat VW halt nicht bei solchen Diskussionen,das wollte ich damit nur sagen.

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Zitat:

@buffgrimmel schrieb am 17. Jan. 2020 um 21:43:42 Uhr:


Vielleicht im Peugeot-Bereich?

upps, hab vergessen zu erwähnen dass ich den Rifter grad im Vergleich zu meinem caddy 1.9tdi überlege anzuschaffen und eben 1300kg-WoWa komfortabel ziehen möchte.

Trotzdem solltest du im Peugeot Rifter Bereich fragen, ein Caddyfahrer wird dir das wohl nicht beantworten können.

@fritzfritzfranz soviele Erfahrungen wird es noch nicht geben bei dem relativ neuen Fahrzeug. Caravaning hat den baugleichen Opel Combo getestet, nachzulesen hier.
https://www.caravaning.de/.../

ok, irgendwie scheitern alle meine HDK-caddy-Alternativen am zu kleinen Hubraum d. h. zu wenig Drehmoment...

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300Nm ab 1750 Umdrehungen ist jetzt nicht so extrem wenig!
Klar, es hängt vom Getriebe ab, wieviel davon auf der Straße ankommt. Beim Anfahren am Hang mit schwerem Hänger werden die Vorderräder schön auf dem Asphalt rubbeln. Aber ich meine, die große Zeit der Handschaltungen ist auch in Europa endlich vorbei.

Interessant finde ich übrigens auch die Dangel 4x4 Umbauten, wobei es die meines Wissens leider nicht mit einem Automatikgetriebe gibt. Nicht billig, aber das ist ein 4x4 Caddy auch nicht.

Die 300Nm reichen locker zum ziehen, nur das Anfahren am Berg ist mit den kleinen Dieseln eher schwierig. Ich habe Caddy Maxi Kasten mit 1.6 TDI und 2.0 TDI beide 102 Ps Handschalter. Der Unterschied beim Anfahren am Berg ist deutlich spürbar. Jeder der mehr als 1000 kg Anhänger ziehen möchte, sollte sich im klaren sein das rangieren und Fahren in den Bergen erhöhten Verschleiß bedeutet.

Wir haben uns Anfang 2019 für einen Caddy entschieden und ich muss sagen die Entscheidung viel wirklich nicht leicht. Da es die oben genannten Drillinge Rifter & Co. zu dem Zeitpunkt nur neu gab, vielen sie preislich schonmal raus.
Kombis , wie die aktuelle C-Klasse standen auch auf unserer Liste, ein wirklich verdammt schickes Gefährt, jedoch wenn man das erste mal das Kofferräumchen aufmacht, fragt man sich wie das mit 2 Kindern und Urlaubsgepäck klappen soll. Der Caddy ist auch wahrlich kein günstiges Auto, in der Preisklasse <17,5k gab es nun einen Jahreswagen mit 5J. Garantie & Grundausstattung. Dafür hätte man auch einen gleichwertigen Grand Scenic mit nahezu Vollausstattung bekommen. Aber die Schiebetüren sind einfach so praktisch und ich denke den Aufpreis wird man auch beim Verkauf irgendwann mal wieder raus bekommen, da die Kisten wirklich gefragt sind. Und was nicht da ist, geht auch nicht kaputt 🙂😁😁

Ist zwar nur meine persönliche Meinung, aber wenn ich so die "modernen" Konkurenten zum Caddy sehe, dann bin ich froh einen "altbackenen" Caddy zu haben.
Optik und Haptik sagen mir da deutlich mehr zu, zumindest wenn man den Highline nimmt. Dazu der wirklich angenehm zu fahrende 110kW TDI. Da kommt die Konkurrenz für mich einfach im Moment nicht mit....
Aber leider ist so ne Kiste dann auch Liste schnell mal > 40000€.

Mit >40000€ findet man aber auch "richtige" Autos, da muss sich nicht mit einem aufgehübschten Kleinlieferwagen begnügen.
Zur Erinnerung: Mein 1,4l Gewinner Caddy hat 2009 mit ein paar Extras wie Licht und Sicht Paket oder Klimaautomatik nach Abzug der damals üblichen Rabatte 12500€ gekostet.

@unpaved Die Polen haben auch erkannt das der Caddy beliebt ist und haben vor 3 Jahren eine Gewerkschaft gegründet. Es wurden die Arbeitsbedingungen und die Löhne verbessert. Nur mal angenommen der Preis steigt jährlich um 2 Prozent würde der Gewinner Caddy heute schon fast 16000 Euro kosten. Im Vergleich zum Caddy von 2009 ist der Caddy 4 viel komfortabeler und mehr Pkw geworden. Ist dein Einkommen seit 2009 gleich geblieben?

Zitat:

@unpaved schrieb am 18. Januar 2020 um 22:15:33 Uhr:


Mit >40000€ findet man aber auch "richtige" Autos, da muss sich nicht mit einem aufgehübschten Kleinlieferwagen begnügen.

Was heißt begnügen. Für mich ist der Caddy ideal. Schiebetüren und hohe Sitzposition sind praktisch mit den Kids. Sitzkomfotz vorne und hinten ist gut. Gummiboden durch ist praktisch für Holzmachen im Wald oder wenns mal um Bau/Gartenmaterialientransport geht. Trotzdem ist das Gefühl vorne nicht viel anders als bei Golf und Co. Auf der Rückbank kann zwischen den zwei Kindern ein Erwachsener sitzen. Mit der großen Motorisierung sind auch längere Autobahnetappen gut zu meistern (wobei ich noch keine hatte).

Meine Alternative zum Caddy wäre eher ein Multivan gewesen. Von daher finde ich > 40000 Liste ok, zumal ich auch weniger bezahlt habe. Trotzdem war für mich die Entscheidung zum Nutzfahrzeug eine bewusste und richtige. Und im Vergleich zum Volkscaddy, den ich als einzige anderen Caddy gut und vom eigenen Fahren kenne, liegen zwischen den Fahrzeugen Welten...

Zitat:

@mambaela schrieb am 18. Januar 2020 um 22:28:59 Uhr:


@unpaved
..........Im Vergleich zum Caddy von 2009 ist der Caddy 4 viel komfortabeler und mehr Pkw geworden. Ist dein Einkommen seit 2009 gleich geblieben?

Der Caddy ist und bleibt ein NFZ, wenn auch aufgehübscht und überteuert.
Mein Einkommen ist im Vergleich zu 2009 gesunken, weil ich seit 2017 im Ruhestand bin.

Davon abgesehen:
Gegen die neuen Caddy spricht auch, dass die Di Ottomotoren sich mit LPG schwer tun und die CNG Varianten zu wenig Tankmöglichkeiten haben. Für Diesel ist Kurzstreckenbetrieb gar nicht gut. Abgesehen davon würde mich das verlorene Vertrauen aufgrund des Dieselbetrugs von VW davon abhalten, einen VW Diesel zu kaufen. Unter Berücksichtigung der absehbar drastisch steigenden Preise für Diesel und Benzin möchte ich eh kein Fahrzeug mit traditionellem Verbrennungsmotor mehr kaufen.

Bei < 40000 € würde es aktuell ein Outlander PHEV oder ein RAV4 Hybrid. Als Zweitwagen und Transporter haben wir allerdings einen Navara Pickup, für den es leider noch keine Hybridalternatve gibt. Aber da hoffe ich, dass Toxota den Hilux entsprechend weiter entwickelt.
Wer aktuell ein neues Fahrzeug benötigt, hat bei NFZ, also auch bei HDK und Vans, noch keine Alternative.

@unpaved im großen und ganzen hast du schon Recht, der Caddy ist und bleibt ein Nutzfahrzeug. Der Vorteil am Nutzfahrzeug ist die sehr robuste Auslegung. Welches Fahrzeug mit sportlicher und komfortabeler Mehrlenker Hinterachse schafft heutzutage noch über 250tkm bzw 12 Jahre ohne Reparaturen? Die Stoßdämpfer lassen sich hinten ohne großen Aufwand wechseln. Die meisten Konkurrenten vom Caddy haben viel zu wenig Zuladung für so ein großes Fahrzeug. Der Opel Combo hat zum Beispiel nur noch 430 kg Zuladung bei Betrieb einen Anhängers.

Rente oder Ruhestand ist bei vielen ein Rückgang des Einkommens. Bis dahin sollte man möglichst jedes Jahr eine Erhöhung um mindestens die Inflationrate bekommen sonst sinkt das Einkommen.

VW hat betrogen keine Frage, aber ausbaden darf es der kleine Mann. Die Verantwortlichen kommen alle fast strafffrei davon, gedeckt von der Politik.

Auch andere Hersteller sitzen Mängel aus bzw betrügen. Ein Freund hat sich den Mitsubishi Outlander phev gekauft und der Händler tut nichts gegen den Mangel das die elektrische Reichweite nur noch 25 km statt 50 beträgt nach 2 Jahren. Das Problem hat ein deutscher Australier hier sehr schön beschrieben.
https://youtu.be/R1yaly7FBbM

Zitat:

Gegen die neuen Caddy spricht auch, dass die Di Ottomotoren sich mit LPG schwer tun

Ich fahre seit 2 Jahren mit LPG.

Dieter

VW TSI werden meines Wissens sehr selten umgerüstet. Zumindest die ersten Jahre wurde dringend davon abgeraten. Ich habe den Thread gerade gelesen, toll, dass es jetzt geht und dass du zufrieden bist.

Gibt es eigentlich für den Caddy Freigaben nach ECE-R 115 und wie wird es mit Euro 6d bei LPG Umrüstung?

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