Allwetterreifen
Welche Allwetterreifen sind beim Up serienmäßig drauf?
Beste Antwort im Thema
Als unser Lupo 7 war und zum TÜV musste, da wurden die Reifen beanstandet. Die wären 8 Jahre alt. Also waren die 1 Jahre älter als das Auto selbst. Oder das Auto hat 1 Jahr irgendwo nur rumgestanden.
Und so steht man dann dumm da: man hat nach 8 Jahren und 45.000 KM (Zweitwagen) zwei Sätze Reifen, beide haben noch ~5mm und man kriegt Probleme mit dem TÜV. Nicht dass der Lupo fahruntüchtig wäre dadurch, aber die Reifen wären nicht mehr verkehrssicher, das Gummi wäre schon sehr hart usw kamen als Argument vom TÜV-Prüfer.
Ich würde mit hier in unserer westdeutschen Gegend, wo wir Schnee eher aus dem TV kennen, für einen Stadtwagen wie den Lupo oder den neuen Up nie mehr zwei Sätze Reifen kaufen.
Der Goodyear 4 Seasons auf unserem Lupo ist genau so gut durch den Winter gekommen wie vorher der Conti-Winterreifen. Daher werde ich auch beim Up bei diesem Reifen bleiben, es sein denn, ich sehe noch einen besseren Ganzjahresrreifen. Vredestein soll auch gut sein, sagt man.
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Ich gehe davon aus, dass ein Nischenprodukt wie ein Allwetterreifen (noch dazu in dem doch etwas ungewöhnlichen Format des Ups) ja nicht kontinuierlich 52 Wochen im Jahr produziert wird. Da wirds vielleicht nur alle paar Monate einen Run geben.
Ein halbes Jahr ist noch dazu wirklich belanglos.
Georg
Als unser Lupo 7 war und zum TÜV musste, da wurden die Reifen beanstandet. Die wären 8 Jahre alt. Also waren die 1 Jahre älter als das Auto selbst. Oder das Auto hat 1 Jahr irgendwo nur rumgestanden.
Und so steht man dann dumm da: man hat nach 8 Jahren und 45.000 KM (Zweitwagen) zwei Sätze Reifen, beide haben noch ~5mm und man kriegt Probleme mit dem TÜV. Nicht dass der Lupo fahruntüchtig wäre dadurch, aber die Reifen wären nicht mehr verkehrssicher, das Gummi wäre schon sehr hart usw kamen als Argument vom TÜV-Prüfer.
Ich würde mit hier in unserer westdeutschen Gegend, wo wir Schnee eher aus dem TV kennen, für einen Stadtwagen wie den Lupo oder den neuen Up nie mehr zwei Sätze Reifen kaufen.
Der Goodyear 4 Seasons auf unserem Lupo ist genau so gut durch den Winter gekommen wie vorher der Conti-Winterreifen. Daher werde ich auch beim Up bei diesem Reifen bleiben, es sein denn, ich sehe noch einen besseren Ganzjahresrreifen. Vredestein soll auch gut sein, sagt man.
Eben.
Genau das waren für mich die Gründen, jetzt keine 2 neuen Sätze mehr zu kaufen.
Bei unserer Werkstatt kostet Wechseln+Einlagern für kleinere Autos gut 60,- Euro. Ohne Auswuchten, reinigen usw.
Mal rechnen: 2 mal pro Jahr - 8 Jahre lang - das sind falls keine Preiserhöhung kommt 960,-.
Dazu kommen die Anschaffungskosten für 4 zusätzliche LM-Felgen plus Reifen. Nochmal geschätzte 800,-
Man darf zwar die Position Schnee nicht völlig außer acht lassen, aber das ist schon heftig!
Ich kann mir aber gut vorstellen, das unsere Auserwählten in Berlin Regelungen finden werden, dass man nicht nur Sommer und Winterreifen aufziehen muss, sondern auch noch Frühlings- und Herbstreifen. Die sollen auch so ihre Vorteile haben bei Pollenflug und Blätterfall. 😉
Na gut, diese Kosten fallen bei mir nicht an.
Wechseln hab ich immer selbst erledigt, dazu bedarf es nur der 1x Investition in einen kleinen hydraulischen Rangierwagenheber aus dem Baumarkt (denn das on-board-Ding würde ich nur im äußersten Notfall far from home benutzen, so wenig standsicher, wie das ist) und ggf. noch in ein Radkreuz oder einen ausziehbaren Radschlüssel (zum Lösen) von ATU für € 5,-.
Drehmo hab ich, benutzte ich bei Alu auch, es ginge aber auch ohne.
Und Drehmos sind ja auch nicht mehr teuer, z.B. von Proxxon, für den Radwechsel völlig ausreichend für den ambitionierten Privatschrauber...
Und die WiRfn waren auf günstigen Stahlfelgen inkl. günstigen, nicht orig. Radkappen.
Für die 3 Monate absolut zu verschmerzen...😁
Mir fällt übrigens gerade ein, dass es die GJR-Diskussion schon mal im Bereich Fahrzeugtechnik gab, wenn ich mich nicht irre.
Dort kamen dann eben auch viele, für die sich 2 Sätze nicht lohnen, einfach weil die Dinger schneller verhärten, als man sie herunterfahren kann etc.
Jemand schrieb dann, er kaufe für seinen Zweitwagen aber auch keine GJR sondern möglichst nicht mehr ganz frische Winterreifen. Die werden von alleine härter (eben darum fahren wir ja GJR) und er fährt diese dann das ganze Jahr über.
Hat den Vorteil, dass WiRfn. den Vorschriften der witterungsgerechten Bereifung im Winter genügen (😁), im Sommer nicht wirklich signifikante Nachteile haben, wenn man nun nicht gerade ein ambitionierter Viel- und Schnellfahrer im GTI ist etc., dass sie von alleine härter werden, der höhere Verschleiß daher ggf. nur im ersten Sommer der Fall ist (ggf. eben zum Herbst kaufen, aus der vorherigen Wintersaison, dann sind sie schon 1 Jahr alt...) und dass sie eben günstiger seien als GJR.
Zu Zeiten, als ich noch jeden Hochsommer nach Kroatien in den Urlaub gefahren bin, wären GJR auch für mich nicht in Frage gekommen und Winterreifen für 12 Monate schon gar nicht. Aber heute...
Für z.B. einen Zweitwagen oder ein reines Pendelfahrzeug ein durchaus überzeugendes Konzept.
Hätte ich ggf. sogar auch so gemacht..., aber nun hab ich ja die GY 4seasons
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Na gut, diese Kosten fallen bei mir nicht an.Jemand schrieb dann, er kaufe für seinen Zweitwagen aber auch keine GJR sondern möglichst nicht mehr ganz frische Winterreifen.
Ja, die Kosten muss man natürlich persönlich einordnen. 🙂
Ein Freund fährt grundsätzlich nur Winterreifen. So wie ich das sehe, kommt der mit seinen Wagen auch so 5 Jahren hhin, bis er dann neue Reifen bräuchte. Was aber nicht pauschal auf andere Autos übertragen werden kann.
Das Thema dürfte wirklich schon etliche Mal durchgekaut worden sein an anderer Stelle...mir kam es ja auch eigentlich darauf an zu erfahren, was nun zu dieser "waffle"-felge passt. Ich werde wohl noch mal den VW-Händler ansprechen und dann zum Reifenhändler gehen. Der ist wesentlich günstiger.
Da der Up in 2 Wochen kommt, muss ich nun tätig werden. Vermutlich bekommt man für die "alten" Reifen mehr, wenn man die direkt bei Erhalt umbaut.
Zitat:
Original geschrieben von Hasso28
Und so steht man dann dumm da: man hat nach 8 Jahren und 45.000 KM (Zweitwagen) zwei Sätze Reifen, beide haben noch ~5mm und man kriegt Probleme mit dem TÜV. Nicht dass der Lupo fahruntüchtig wäre dadurch, aber die Reifen wären nicht mehr verkehrssicher, das Gummi wäre schon sehr hart usw kamen als Argument vom TÜV-Prüfer.
Das dürfte aber kein Argument sein, um die Tüvplakette zu versagen. Zumindest ist mir keine gesetzliche Regelung bekannt, die das Alter der Reifen einschränkt. Wenn sie Risse aufweisen, dann ist das natürlich ein Grund die Reifen zu bemängeln.
Zitat:
Original geschrieben von Hasso28
Bei unserer Werkstatt kostet Wechseln+Einlagern für kleinere Autos gut 60,- Euro. Ohne Auswuchten, reinigen usw.
Also meinen Reifen muss ich nun wirklich nicht beim VW-Händler einlagern. Das können andere Werkstätten genauso gut und einen Wechsel traue ich denen auch gerade noch zu. Ich zahle 15 Euro für das Wechseln und 15 Euro fürs Einlagern. Auf Grund schlechter Erfahrungen mit festgerosteten Rädern bei meinen Golf IV, tue ich mir den Wechsel jetzt nicht mehr an.
Zitat:
Original geschrieben von Hasso28
Ein Freund fährt grundsätzlich nur Winterreifen. So wie ich das sehe, kommt der mit seinen Wagen auch so 5 Jahren hhin, bis er dann neue Reifen bräuchte. Was aber nicht pauschal auf andere Autos übertragen werden kann.
Das wäre mir aber auch nichts. Ich finde es schon schlimm, dass Autovermietungen ab sofort schon wieder beginnen Mietwagen mit Winterreifen in die Flotte aufzunehmen. Das ist schon ganz schön schmierig auf heißen trockenen Fahrbahnen im Sommer.
Zitat:
Original geschrieben von Bleman
Das dürfte aber kein Argument sein, um die Tüvplakette zu versagen. Zumindest ist mir keine gesetzliche Regelung bekannt, die das Alter der Reifen einschränkt. Wenn sie Risse aufweisen, dann ist das natürlich ein Grund die Reifen zu bemängeln.
Die Plakette wurde ja nicht versagt.
Die Einlagerung ist bei uns auch bei vergleichbaren Firmen wie BMW oder Daimler in etwa gleich. 30 Euro für Montage und Einlagern zusammen halte ich für sehr preiswert. Da kann man Dir nur gratulieren! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Upholer
Ich habe den Up nach fünf Monaten Wartezeit abgeholt. Es sind Hankook Reifen verbaut.
Meiner wurde mit Continental Contact Premium 2 ausgeliefert. Als Winterbereifung habe ich neue Michelin Alpine 4 auf Stahlfelgen für 386 € über Ebay gekauft. Ist ein regulärer Reifenhändler.
Was mich freut
ist, dass es sich um original gekennzeichnete VW-Felgen handelt.
Die Radbolzen der Alus können auch auf den Stahlfelgen verwendet werden.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
...
Ich fahre derzeit auf dem u.g. Fzg. GJR von Goodyear, die im Test sehr gut abgeschnitten haben.
Laufen aber erst seit dem Frühjahr, daher kann ich über deren Wintereigenschaften noch keine Auskunft geben.
...
vernünftige entscheidung.
wie sind die anderem mit ihren gjr denn so über den winter gekommen? sind mit unseren goodyear zufrieden und freuen uns nach dem norddeutschen winter auf den bayrischen😁
Kann derzeit nur sagen:
Winter:
Da die Reifen noch neu waren im Winter 12/13 und entsprechend neues Profil besaßen: Keine Einschränkungen feststellbar. Die verschneite oder vereiste Rampe vom Parkplatz hoch auf Straßenniveau bin ich im Winter und langen kalten Frühjahr genauso gut hinaufgekommen (meist mit abgeschaltetem ESP bzw. ASR) wie zuvor die ganzen Jahre mit dem Satz WiRfn.
Auch sonst keine spürbaren Einschränkungen ggü. regulären WiRfn, allerdings fahre ich im Winter eben auch entsprechend und passe meine Fahrweise auf diese GJR auch an.
Dennoch gibt es ja auch mit WiRfn manchmal Situationen mit Rutschen oder leichtem Schieben über die Vorderräder (je nach Fahrweise und Straßenzustand) und hier konnte ich unterm Strich keine Unterschiede feststellen, was aufgrund des offenen Profils mit hohem Negativanteil (also winterreifenartig) auch kein Wunder ist.
Sommer:
Wie gesagt: In den Hochsommer nach Kroatien würde ich damit nicht fahren, wobei mal interessant wäre festzustellen, wie sich GJR in Kroatien bei Regen benehmen. Da werden die Straßenbeläge nämlich zu reinster Schmierseife, wie jeder Kroatien-Fan weiß, mit schlagartiger Unfallhäufung bei Regenbeginn. Habe da schon Situationen erlebt, die man eher einem getürkten Slapstick-Film zugeordnet hätte: LKW und PKW rutschten wie nichts aus der Kurve in den Graben oder Acker...).
Aber in D: Im Normalbetrieb und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass man eben keinen wenig profilierten Sommerreifen mit allerhöchsten Spurführungseingenschäften fährt (was man wissen sollte, wenn man GJR kauft), sondern einen grob profilierten, halben Winterreifen mit entspr. hohem Negativprofilanteil: Kein Thema.
Zugegeben: Die Referenzkurven auf meiner Referenzstrecke HH-WOB (Landstraße über LG, UE, Bad Bodenteich, Wittingen) können bzw. sollten nicht mehr ganz so dynamisch angefahren werden wie zuvor mit den Sommerreifen, denn da läuft das Auto zwar nicht weg, aber schiebt (für empfindliche Popometer, wozu ich meines zähle) etwas weiter raus.
Ich behaupte aber mal, dass der Normalfahrer sowas nicht merkt, zumal er eben normal fährt und auch zuvor auf SoRfn diese "Grenzbereiche" der Spurführung in mit hoher Geschwindigkeit angegangenen Kurven niemals erreicht hat, weil er eben normal fährt und nicht wie ein "Rennfahrer".
Bei Regen hat man ein subjektiv besseres, ruhigeres Gefühl als bei - zumindest älteren - Sommerreifen mit nicht mehr ganz taufrischem Profil.
Das ein GJR generell etwas längere Bremswege aufweist, sollte man sich beim Fahren immer vergegenwärtigen und seine Abstände darauf hin auch anpassen, worin ich allerdings auch kein Problem sehe.
Für all die o.g. NICHT-Möchtegern-Rennfahrer und für die up-Fahrtzeugklasse halte ich daher GJR für einen optimalen Kompromiss, zumal dann, wenn man die dem up eher angemessenen niedrigen Jahresfahrleistungen erfährt, bei denen sich 2 Reifensätze schlichtweg nicht lohnen, weil die Dinger eher altern als sie heruntergefahren sind.
Umgekehrt:
Hätte ich einen Golf GTI (der soviel schneller als mein TDI übrigens gar nicht ist...) oder gar einen Porsche 911 (auch schon gefahren...), will ich deren Potenzial ja gerade im Sommer erleben wollen.
Da wären GJR dann definitiv ein no-go für mich, aus den o.g. Gründen unter dem Kapitel Sommer.
Aber wer aus Kostengründen einen GTI - oder gar Porsche (für letzteren wird´s gar keine GJR geben, das ist sozusagen nur mein eigener Scherz hier am Rande...) - mit GJR fahren will oder muss, der sollte es eh bleiben lassen! 🙂
Allen anderen kann ich für den up GJR nur empfehlen!
Moin!
Wie verhält es sich eigentlich mit dem Spritverbrauch?
Um wie viel steigt der mit den Ganzjahresreifen?
MfG
Wurtzel
Zitat:
Original geschrieben von Wurtzel.45
Moin!Wie verhält es sich eigentlich mit dem Spritverbrauch?
Um wie viel steigt der mit den Ganzjahresreifen?MfG
Wurtzel
Wenn ich angesichts der häufigen Fahrten auf meiner Referenzstrecke mutig behaupten will, dass ich hier real vergleichbare Messfahrten über die vielen Male veranstalte, so würde ich sagen: + 0,2l/100km maximal.
Allerdings streng nach MFA für die Strecke HH-WOB bzw. retour abgelesen, nicht per Tankung etc. ermittelt.
Mit den alten WiRfn., die ich im Sommer vor Wechsel auf die GJR "aufgefahren" habe, konnte ich lt. MFA keinen Unterschied feststellen, was eher dafür sppricht, dass die so hart waren unterdessen...
Hi, ich muss das hier noch mal rauskramen.
Meine Frau und ich haben Anfang des Jahres einen Up gekauft. Incl. Sommer/Winterräder.
Sie hatte vorher einen Wagen gefahren auf dem wir immer Ganzjahresreifen montiert haben und war damit vollauf zufrieden.
Keine Wechsel, keine 2 Radsätze, mehr Lagermöglichkeiten im Keller, bzw. Garage .
Jetzt meine Frage.
Wir hatten immer Goodyear 4 Seasons. Die in Tests immer gut abgeschnitten haben.
Leider gibt es die nicht in der Dimension 185/50 16.
Es sind La Boca 6x16 Felgen.