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Allgemeines und spezielles 86c

VW Polo 2 (86C)
Themenstarteram 4. Mai 2019 um 22:17

Nabend Freunde des Altblech´s,

mit guter Laune in den Tag mit dem 86c. Ich war heute unterwegs für den Polo. Habe mir Dachträger gekauft. Verbrauch meines NZ 55PS liegt bei sauberen 6,6 Litern. Auch wenn tanken gerade keinen Spaß macht. 1,50 pro Liter und mehr ist schon erschreckend. (Und kost der Sprit auch 2 Mark 10, ups die Polizei hat´s nicht gesehen) . Das haben wir vor langem schon geknackt.

Für Menschen wie mich, ( 2 Meter Körperlänge und 120 kg) ist der Polo nur mit den Höhenverstellbaren Sitzen gut. Und selbst damit verstelle ich mit dem linken Bein ständig den Außenspiegel und beim Anschnallen haue ich regelmäßig gegen den Rückspiegel. Die Sitzwange des Fahrersitzes leidet unter dem ein und aussteigen einer Masse wie mir. Aber das ist alles egal, er bereitet mir und anderen Freude. Heute auf der A-Bahn neben einem T3 Joker gefahren und sich gegrüßt, Daumen hoch und Spaß an der Sache.

Gestern hatte ich nen 3 er BMW der ersten Generation vor mir. Schön. selten aber es fühlt sich so normal an und die neuen Auto´s so fremd.

Die Leute drehen sich um nach dem kleinen Polo. Gut so.

Nun zum speziellen: In Sachen Fahrwerk finde ich den guten etwas "schwammig" vorne rum. In schnell gefahrenen Kurven (geradeaus kann jeder) hab ich im Lenkrad das Gefühl als hätte der gute viel zu tun mit der Masse die bewegt wird und den Fliehkräften. Ich bin natürlich etwas verwöhnt von stabileren Fahrwerken von BMW und co, jedoch habt ihr sicher Ideen und Anregungen die auch H-Zulassungskonform sind.

Heute ist mir ein Detail aufgefallen das ich sehr schön finde. Die Beiden Schräubchen der km/h Anzeige sind rot. Frage: Ist das ein Detail welches den GT Modellen vorbehalten ist?

Noch ne Frage: Wie viele 86c Fahrer VFL sind hier eigentlich im Forum unterwegs?

Fetten Gruß

 

Beste Antwort im Thema
am 5. Mai 2019 um 5:43

Ja inzwischen wird hinter einem 86C hinter her geschaut, liegt wohl daran das der inzwischen aus der Masse des normalen Verkehrs heraussticht, mit seiner kantigen Form.

Sieht man ja inzwischen nur noch selten im normalen Straßenverkehr ein 86C.

 

Die Schrauben im Tacho sind normal schwarz, da hat wohl einer der Vorbesitzer die Schrauben rot angemalt.

Die rote Tachoumranung das ist typisch für den GT genau wie der Tacho mit Drehzahlmesser.

 

Man könnte vorne die Stabigummis neu machen, wenn noch nicht geschehen.

Einige machen sich zusätzlich Stellringe auf den Stabi, damit der nicht so hin und her wandert.

Auch ist es möglich PU Lager für den Stabi zu nehmen.

Nur ist damit nicht jeder Tüv Prüfer einverstanden.

Ein Satz neuer Stoßdämpfer, wenn die schon lange drin sind, ist auch nicht verkehrt. Man könnte dann etwas sportlicher abgestimmte Dämpfer nehmen, von Koni, Bilstein etc.

Denke da kann SteinOnkel noch mehr dazu sagen, was man da verbessern kann.

Kann mich eigentlich nicht beschweren, für ein so altes Auto, ohne richtige Vorderachse, liegt meiner ganz gut.

Aber gut, der hat ja auch etwas andere Fahrwerksabstimmung, vom Werk aus.

-Uniballgelenke in den Querlenkern ( normal einfache Gummilager), in der Aufnahme zur Karosserie

-Uniballgelenke in den Spurstangen innen zum Lenkgetriebe (normal Gummilager)

-Stabilager im Querlenker mit härterer Gummimischung als die normalen.

-kürzere Federn

-angepasste Stoßdämpfer

-Stabilisator an der Hinterachse (ab 75 PS verbaut)

-Lenkungsdämpfer am Lenkgetriebe (ab 75 PS verbaut)

 

Wie unschwer zu sehen, in meinem Profilbild, habe ich ein 86C VFL.

MfG

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24 Antworten
Themenstarteram 4. Mai 2019 um 22:19

Bild

Img-20190504-164703232
am 5. Mai 2019 um 5:43

Ja inzwischen wird hinter einem 86C hinter her geschaut, liegt wohl daran das der inzwischen aus der Masse des normalen Verkehrs heraussticht, mit seiner kantigen Form.

Sieht man ja inzwischen nur noch selten im normalen Straßenverkehr ein 86C.

 

Die Schrauben im Tacho sind normal schwarz, da hat wohl einer der Vorbesitzer die Schrauben rot angemalt.

Die rote Tachoumranung das ist typisch für den GT genau wie der Tacho mit Drehzahlmesser.

 

Man könnte vorne die Stabigummis neu machen, wenn noch nicht geschehen.

Einige machen sich zusätzlich Stellringe auf den Stabi, damit der nicht so hin und her wandert.

Auch ist es möglich PU Lager für den Stabi zu nehmen.

Nur ist damit nicht jeder Tüv Prüfer einverstanden.

Ein Satz neuer Stoßdämpfer, wenn die schon lange drin sind, ist auch nicht verkehrt. Man könnte dann etwas sportlicher abgestimmte Dämpfer nehmen, von Koni, Bilstein etc.

Denke da kann SteinOnkel noch mehr dazu sagen, was man da verbessern kann.

Kann mich eigentlich nicht beschweren, für ein so altes Auto, ohne richtige Vorderachse, liegt meiner ganz gut.

Aber gut, der hat ja auch etwas andere Fahrwerksabstimmung, vom Werk aus.

-Uniballgelenke in den Querlenkern ( normal einfache Gummilager), in der Aufnahme zur Karosserie

-Uniballgelenke in den Spurstangen innen zum Lenkgetriebe (normal Gummilager)

-Stabilager im Querlenker mit härterer Gummimischung als die normalen.

-kürzere Federn

-angepasste Stoßdämpfer

-Stabilisator an der Hinterachse (ab 75 PS verbaut)

-Lenkungsdämpfer am Lenkgetriebe (ab 75 PS verbaut)

 

Wie unschwer zu sehen, in meinem Profilbild, habe ich ein 86C VFL.

MfG

Themenstarteram 5. Mai 2019 um 7:23

Das weiß ich doch Christian. Du und Steinonkel (ok, Derby) seid eigentlich die einzigen die regelmäßig antwort geben. Max.Tom hat ja schon das Faceliftmodell.

In Sachen Fahrwerk ist beim kleinen noch Nachholbedarf. Für mich ist natürlich wichtig das diese technischen Änderungen H- konform sein sollen. Im September möchte ich die Hürde nehmen.

Bevor ich etwas kaufe und mich hinterher ärgere, frage ich natürlich zuerst die erfahrenen hier.

Der Einbau kürzerer Federn ergibt doch automatisch eine "tieferlegung" des kleinen, oder? Das möchte ich wenn es geht vermeiden. Ich werde 47 Jahre dieses Jahr und das tiefe ein und aussteigen fällt schwer.

Mit den Fachbegriffen kann ich mich ja schon mal informieren.

Danke schon mal.

am 5. Mai 2019 um 10:36

Man muss ja keine Tieferlegungsfedern einbauen bzw welche vom G40.

Würde dann entweder die alten noch weiter verwenden oder aber neue aus dem Zubehör (Bilstein).

Stoßdämpfer würde ich entweder die Bilstein B4 (Ersatz für die originalen) oder aber die B6 nehmen ( die sind sportlicher abgestimmt, wie die B4) an der Höhe ändert sich da nichts, mit Serienfedern.

Dazu neue Querlenker, Stabigummis vorne Spurstangen und Domlager. Eventuell noch die Hinterachslager von der Achse.

Nach der Kur sollte der deutlich knackiger werden, beim Lenken.

Wenn du du B4 Stoßdämpfer nimmst. beinst du weiter komfortabel, aber das Fahrverhalten sollte sich deutlich besser anfühlen.

MfG

Zitat:

@krone-1 schrieb am 05. Mai 2019 um 00:17:35 Uhr:

Noch ne Frage: Wie viele 86c Fahrer VFL sind hier eigentlich im Forum unterwegs?

Ich besitze aktuell auch ein Steilheck (1985) und seit kurzem auch ein Coupe (1990) aus der Zeit vor dem Facelift.

 

Beide aufgrund von Geldmangel derzeit nicht fahrbereit. Das Coupe habe ich quasi geschenkt bekommen, weil es als Schlachter gedient hat und sonst auf dem Schrott gelandet wäre.

 

Spätestens Ende des Jahres wird zumindest das Steilheck fit gemacht. Meine Freundin hat Spaß am Schrauben gefunden und würde den gerne fahren und für die Straße fertig machen.

 

Gruß

Chris

Die Vorderachse ist echt filigran.

Neue streben kosten selbst von Lemförder wenig.

Was mich immer störte war die Position der tankklappe.. Viel zu tief

Dämpfer habeich vorne die Verstärkten von Sachs drin und hinten Monroe verbaut und auch verstärkte Federn hinten.

Motor /Getriebe Gummi Lager sind die Verstärkten von "Claus von Essen" drin (2 - Teilig) da des sonst ein Scheiss Akt isss die normalen Gummilaver in die Halter zu Pflanzen... :rolleyes:.

Ansonsten fährt er sich genauso super wie sein Blauer Bruder beide mit brachialen Power 45 PS:) :)

P. S

Auch mit 45 PS iss der auf der Autobahn recht flott und LKW's kann man auch überholen und die sind Langstrecken Tauglich da von mir jahrelang selber erprobt :)

Chris und Co sehen mich auch immer auf den Melle_Treffen mit dem Grauen oder Blauen :)

Themenstarteram 5. Mai 2019 um 11:56

Vielen Dank für eure Erfahrungen. Querlenker sind ja neue drin. Dafür habe ich mehr Geld in die Hand genommen und beim örtlichen gekauft. Mein Gedanke ist neue Stoßdämpfer zu verbauen und in dem Zuge neue domlager und auch Federn.

Klar Federn sind nach 30 Jahren müde und die Dämpfer auch. Serienhöhe soll bleiben, knackig darf er werden.

am 6. Mai 2019 um 3:26

Ich fahre:

H&R Cup Kit 35mm Federn

Lenkungsdaempfer (SUPER wichtig)

Hinterachse mit Stabilisator (macht einen riesen Unterschied)

PU Lager Stabi vorne und innen (Achtung: Reifen verschleissen schneller!)

Liegt okay inner Kurve auf der Rundstrecke und hat noch genug Komfort, um damit zur Eisdiele zu tingeln.

Themenstarteram 12. Mai 2019 um 14:56

Ich benötige Information zu Dämpfern. Ich kenne Gasdruckdämpfer und Öldruckdämpfer. Den Grundsatz verstehe ich. Bei dem einen wird Gas komprimiert und beim anderen eben Öl.

Was ist besser? Oder kann man das nicht pauschal sagen? Wer kann was besser für welchen Zweck?

Was ist serienmäßig in einem Polo verbaut?

Serienmäßig waren Oldruckdämpfer verbaut, und ich habe wieder auf Öldruck zuruckgebaut nachdem ich vorher mal Gasdruck Dämpfer drin hatte und da war ich nicht so zufrieden..

am 12. Mai 2019 um 16:19

Gasdruck ist etwas straffer als Öldruck.

Kommt halt immer drauf an, für was für einen Zweck die Dämpfer sein sollen.

Komfort bekommt bei Öldruck mehr.

Sportlichkeit eher bei Gasdruck.

MfG

Zitat:

@krone-1 schrieb am 12. Mai 2019 um 16:56:08 Uhr:

. Bei dem einen wird Gas komprimiert und beim anderen eben Öl...

...

Nee, da bist du völlig auf dem Holzweg.

Sowohl bei Gas- aus auch bei Öldruckdämpfern bewegt sich ein Kolben mit einer kleinen Öffnung durch das ÖL und wird dadurch in seiner Bewegung gehemmt.

Beim Herausziehen des Kolbens mit zu großer Kraft bzw. Geschwindigkeit bildet sich unterhalb des Kolbens eine Vakuumblase. In diesem Moment ist es dann schlagartig mit der Dämpfungswirkung vorbei.

Auf dem Öl eines Öldämpfers lastet nur der atmosphärische Druck von 1 Bar.

Das bedeutet: Wenn der Dämpfer mit einer Zugkraft von mehr als 1kg pro cm² Kolbenfläche beaufschlagt wird, dann dämpft er nicht mehr.

Diesen Effekt kann man dadurch verringern, indem man das Öl unter einen höheren als den atmosphärischen Druck setzt.

Das macht man, indem OBERHALB des Öles ein Druckpolster aus Gas aufbaut.

Bei z.B. 10 Bar Innendruck reißt die Dämpfungswirkung erst bei 10kg pro cm² Kolbenfläche ab.

Da jetzt die Gefahr des Abreißens der Dämpfungswirkung kleiner ist, kann man sich gefahrlos größere Kräfte erlauben indem man die Bohrung im Kolben kleiner macht--->Der Dämpfer wird härter.

Als zusätzlicher Effekt wird durch den Gasdruck die Kolbenstange aus dem Dämpfer herausgedrückt, dies unterstützt in geringem Maße die Kraft der Fahrwerkfeder, das Fahrzeug kommt etwas höher. Das ist aber nicht der EIGENTLICHE Vorteil von Gasdruckdämpfern.

DoMi

Themenstarteram 13. Mai 2019 um 18:01

Lieber DoMi, dass ist eine wirklich tolle fachliche Erklärung. Es war für mich immer so wie bei ner Silikon Kartusche.

Aber auch da wird ja durch die Spritze der Boden (ein Plastikteil) durch die Spritze gedrückt. Nur eben das im Dämpfer keine Öfnnung am anderen Ende ist. (Wäre auch schlecht)

Für mich wäre Komfort wichtiger in Verbindung mit besseren Buchsen, Lenkungsdämpfer etc. Für sportlich fühle ich mich zu alt.

Vielen Dank euch für die Info´s.

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