Allgemeine Kaufberatung A8/S8 (D3/4E) 2002-2010
Hallo zusammen, Jay mein Name.
Bin die Tage bei der Suche nach einem anderen Fahrzeug nebenbei auf diesen Audi A8 hier gestoßen.
Das eigentliche Fahrzeug das ich mir anschauen wollte entsprach leider nicht meinen Wünschen. Der Audi hingegen hatte mein Interesse geweckt.
Da ich absolut keinen Schimmer von Audi habe wollt ich mal Eure Meinung dazu hören.
Habe ein wenig rumgelesen und des öfteren keine guten Feedbacks dabei gehabt.
Sei es aufgrund der Motorisierung in der Baureihe als auch mit der Multitronic.
Alle Daten zum Fahrzeug sollten in den folgenden Bildern zu finden sein.
Beste Antwort im Thema
Wisst ihr Jungs, eigentlich ist das hier immernoch die Kaufberatung(!!!) und nicht der: "Wie hab ich wozu meinen Tacho geeicht und wie schnell kann ich dann fahren"-Thread.
Wenn euch das Thema so wichtig ist, packt das bitte in einen eigenen neuen Thread, es hier immerwieder aufzuwärmen oder sich im Falle von SWAN dazu berufen zu fühlen, sich immerwieder zu rechtfertigen, ist nicht Ziel der Sache und soll hier auch nicht weiter fortgesetzt werden. Ich bitte dies zu beachten, danke!
Gruß
Magnus
1725 Antworten
Richtig! Deswegen ärgere ich mich schon meinen 4H 4.2 TDI verkauft zu haben.
Und solange Kunden so denken, werden wir weiterhin keine Autos mehr mit hochwertigen Komponenten bekommen, nurnoch mit rostigen Stahlachsträgern und billigstem Plastikgelumpe.
Im Alter rächt sich das, bei wenigen Jahren alten Fahrzeugen ist es natürlich egal.
Aber die breite Maße lässt es ja leider mit sich machen.
Leider wird man früher oder später nicht mehr um den Müll herumkommen, weil der 4E dann doch irgendwann zu alt wird.
Bei einem Preis von deutlich über 100k erwarte ich aussergewönliche Materialien an jeder Stelle und nicht nur nen schönen Sitz.
Mach dir nix drauß, Leute die nur das bling bling sehen juckt es nicht ob unten drunter alles weg fault.
Ich fahr da auch lieber meine alten Kisten und weiß bei so dem ein oder anderen das der in 50 jahren noch fährt.
Mein Kumpel hat übrigens nen 4H 4.2 tdi. 155.000km und er würde das auto am liebsten verbrennen.
Hat nur Probleme mit dem bock
Der hatte schon alles , getriebe schaden , turbolader tot , acc ohne Funktion , ständig geht irgendwas anderes nicht.
Schön ist wenn die lader ihn in notlauf schicken und er fährt wie 90ps
Aber alles scheiß egal solang die sitze dich massieren!
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Der 4H 4.2 TDI war mit Abstand einer meiner besten Audis. War nie was dran gewesen, lief immer perfekt!
Wenn ihr mal ein Problem-Auto wollte... nehmt (m)einen SQ7...
Ähnliche Themen
Der neue sq7 ist langweilig.....
Wollt mal gegen meinen 4.2 Tdi rennen fahren.
Wenn der Typ gewusst hätte das da nen Diesel mit fast 700.000km an ihm klebt hätte er wohl die Welt nicht verstanden....
Gut , die verstehen einige nicht wenn ich mit meinem Opel unterwegs bin
Zitat:
@das-weberli schrieb am 1. August 2018 um 09:55:27 Uhr:
Naja , ein A8 kann schon zum Golf Tarif fahren wenn die Motor Software passt .
Über 1000km mit 77.....83L Diesel kann der 4.2 Tdi
Ich weiß, schaffe ich übrigens nach meiner Lambda Kur jetzt auch, trotz 275er Niederquerschnittsreifen im Sommer, mit A/C an. (Im Stau mach ich die aber immer aus.) 'hab ich schon gepostet, aber ich schaffe jetzt Verbrauch nach KI mit nachgerechnet genau gleich und KI war sogar zum ersten Mal etwas mehr, als gemessen und gerechnet. Wobei ich hab bei dauernd 35°C auch z. Zt. nicht meine umprogrammierte Motorvorheizung über die SH laufen, die im KI natürlich nie berücksichtigt werden kann und schon alleine durch SH Einsatz KI und gemessen und gerechnet meine Werte im Schnitt immer höher sind im KI, gegenüber messen und rechnen.
Neulich 400 km Mitteldeutschland - Norddeutschland, mit viel Stau's Baustellen zwischen 80 und 120 km und davon ca. 100 km sehr schnell trotzdem 7,8 ltr./100km gerechnet randvoll bis randvoll und nach KI 8 ltr. Das gab's noch nie.
Das gute ist von 6 - 30 ltr/100km und mehr, kann man sich b ei der Maschine aussuchen wieviel man durchblasen will. Das geht aber nur mit einem sauberen Motor, vor allem bei denen, die noch AGR,Oxy Kats und DPF's haben, mit Vor - und Nacheinspritzung und dem ganzen Mist. Das ganze System gilt es entweder sauber zu halten, oder zu entfernen, was allerdings die BE kostet und Steuerhinterziehung ist....Das Motorsoftware im Schwach - bis Teillastbereich Verbrauch senken kann, ist klar. Oben dann aber das Gegenteil. Und ich fahr hauptsächlich - sobald es geht und erlaubt ist - ICE Tempo, was ich von deutschen Strassen und Auto's auch erwarten können muss.
Zitat:
@das-weberli schrieb am 2. August 2018 um 00:59:05 Uhr:
Der neue sq7 ist langweilig.....
Wollt mal gegen meinen 4.2 Tdi rennen fahren.Wenn der Typ gewusst hätte das da nen Diesel mit fast 700.000km an ihm klebt hätte er wohl die Welt nicht verstanden....
Gut , die verstehen einige nicht wenn ich mit meinem Opel unterwegs bin
Eben deswegen sag ich ja.. ärgere mich den A8 weggegeben zu haben.
4.2 TDI war schneller, harmonischer und sparsamer.
Zitat:
@SQ5-313 schrieb am 2. August 2018 um 00:55:25 Uhr:
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Der 4H 4.2 TDI war mit Abstand einer meiner besten Audis. War nie was dran gewesen, lief immer perfekt!Wenn ihr mal ein Problem-Auto wollte... nehmt (m)einen SQ7...
Dem kann ich nur beipflichten, der 4H ist mit weitem Abstand das beste Auto was ich bisher hatte.
Bei den Problemen die der Kollege mit dem Auto hat, würde ich mal prüfen ob das Auto nicht 2 oder 3x so viele km runter hat wie angegeben.
Ich fahre nur A8 aus allen den von mir genannten Gründen und da kommt dann auch nur genau der D3/4E mit genau meinem 4.2 TDI in Frage. Ich hab Ihn als Jahreswagen online ohne Probefahrt im September/Oktober 2010 bei einem sehr guten :-) (hat viel ex Regierungsfahrzeuge) 700 km weit weg, online, per e - mail und am Telephon gut eingekauft und meinen 320 CDI T - Modell, erst 3 Jahre alt, Super set up von mir w.z. die Bremsen aus der S Klasse etc., nagelneu in Sindelfingen vom Band gefahren, dem :-) auf den Hof gestellt (120 tsd. km in 3 Jahren) und mit meinem damals neuen Dicken - wie neu - wieder ab nach Hause.
Bei meinem Dicken, war 30. Juni 2009 Tag der ersten Zulassung, mit 27 tsd. und etwas auf dem Buckel, als er wie Blei beim Händler stand, wegen Modellwechsel. Da gab es dann gleich vorgezogen eine volle Inspektion (LL Service nach KI) und die ersten neuen Bremsen vorne und einen Satz schneekettentaugliche Winterräder (Gullideckel) dazu, volle Garantie noch 1 Jahr bzw. 5 Jahren Werksgarantie. Die dicken Probleme hat der :-) somit erledigt und das waren etliche k für Otto Normalverbraucher sicher im Bereich bis 8 - 10 k.
Jetzt hab ich Ihn ja auch schon 8 Jahre und von Anfang an voll unter Kontrolle und mache ja viel und halte Ihn artgerecht und warte meine Karre ja wie ein commercial airplane, oder eben schnelle großvolumige Diesel, die im Betrieb nie ausfallen dürfen = vorbeugende Wartung eben. Die kennen ich sehr gut und hab Sie für mich über 13 Ölanalysen hin immer weiter optimiert und fahre seit Jahren mit Verschleiß und Verschmutzungswerten auf dem Niveau eines Gasmotors, also nochmal wesentlich besser als jeder Benziner und das bei hohen Fahrleistungen - artgerechte Haltung eben.
Ich fahr meinen definitiv auf, Langzeit Test's in eigener Sache, aber was besseres kommt da ohnehin nicht nach. Er ist mir auch ans Herz gewachsen und ich fahre keinen Schonbetrieb! Eher Heavy Duty.
Geiles Auto. Sau bequem und immer der schnellste auf der linken Spur - immer! wenn begrenzt halt nur 20 drüber, Punkte kann und will ich mir nicht mehr Leisten. Mein Konto war 2 x voll z. Zt. 0.
In 8 Jahren 222 tsd. km, sind das bei mir aber nur gezählt im KI II und nicht etwa geschätzt, 4.200 Betriebsstunden (Ich warte ja nach Stunden, nicht nach km) und das ist natürlich nur sehr wenig für die Maschine. 8 - 10.000 h schafft die immer, ggf. nach Top Ende Overhaul auch 20.000 h. Dann hab ich meine Millionen. Mein Fahrprofil zwischen den Intervallen liegt 50 - 80 km/h im Schnitt auf 200 h. Insgesamt über alles ein Schnitt von 53 km/h. Ein bisschen Stadt - und Überlandfahrten sind natürlich auch bei mir mal dabei, aber die habe ich seit 2 Jahren fast komplett weggedrückt, da ich Stadt und Kurzstrecke fast nur noch mit meiner 22 Jahre alten BMW 100 GS PD classic fahre, alleine schon wegen Radar und Parkplätzen und im Wesentlichen mit dem Dicken eben nur Langstrecke, wie sich das schon aus dem Schnitt ergibt.
Da hab ich dann rund 22 - 26.000 Liter Diesel durchgefeuert. das sind mind. 5 - 8000.- € nur an Spritkosten weniger, bei Fahrleistungen, die über jeden Zweifel erhaben sind.
Okay davon muss ich noch 1:200 - 1:300 ERC Power Diesel abziehen, das ich immer für ein Jahr zum Händler EK einkaufe und bei jedem tanken zugebe. Praktische Fläschchen - kein Gefummel und gut.
Das sind dann zwar wieder 12 - 8 Cent oben drauf, aber dafür kann ich überall den billigsten Diesel tanken, Premium mach ich ja selber und besser als aus jeder Zapfsäule am Markt. Eine andere Art von Diesel Tuning.
Das bringt auf lange Sicht natürlich viel und ich bin ja noch weiter am Optimieren. Lambda Tank Diesel wende ich ja schon seit etlichen Jahren an. Neu im Programm bei mir ist die Ölkur, von der ich bisher sehr überzeugt bin. Die nächste Ölanalyse wirds zeigen und das alles zusammen bringt mich immer an die 750 tsd. - 1 Mio. km.
Dann wäre er aber 27 - 35 Jahre alt.
Also ich mach mir um ein neues Auto erst mal keinen Kopf mehr. Von den 16 Auto's, die ich in über 2 Mio. km bisher gefahren bin, plus ca. 50 - 80 tsd. km Mietwagen, Spezialfahrzeuge und LKW, habe ich außer 3, alle meine PKW's zu früh verkauft.
Ich behalte den, bis er mir unterm A.... zusammenbricht. Die Preise heut und die Qualität passen überhaupt nicht mehr zusammen und ich habe ganz andere Ansprüche.
Ein A8 kann aus meiner Sicht und Erfahrung eine clevere und gute Alternative sein, wenn man Ihn artgerecht hält und einsetzt. Alles 'ne Frage des Umgangs und Pflege und Wartung.
Die einen himmeln jedes Auto < 150 tsd. km, die anderen schaffen > 1,5 Mio. km eine Maschine.
In USA hat ein Volvo Fahrer den Schneewittchensarg 2,7 Mio. km gefahren und läuft.
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 2. August 2018 um 10:23:00 Uhr:
Zitat:
@SQ5-313 schrieb am 2. August 2018 um 00:55:25 Uhr:
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Der 4H 4.2 TDI war mit Abstand einer meiner besten Audis. War nie was dran gewesen, lief immer perfekt!Wenn ihr mal ein Problem-Auto wollte... nehmt (m)einen SQ7...
Dem kann ich nur beipflichten, der 4H ist mit weitem Abstand das beste Auto was ich bisher hatte.
Bei den Problemen die der Kollege mit dem Auto hat, würde ich mal prüfen ob das Auto nicht 2 oder 3x so viele km runter hat wie angegeben.
Der ist lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi.
Lief auf ne Firma.
Interessant ist das beide turbolader schon Probleme hatten .
Vergiss 3x so viel Laufleistung
Ich hab fast 700.000 und der hat noch die ersten Lader .
Meiner geht auch viel besser 🙂
Wie gesagt, ist nicht nachvollziehbar für mich.
Dann wurde er schlecht behandelt beim Vorbesitzer ...
Haben hier einen 4H mit 325.000 km, 4.2 TDI. Hat noch nie die Werkstatt außerhalb des Service/Inspektion gesehen. Ok... stimmt, 1x. Adaptive Light Birne kaputt.
Zitat:
@das-weberli schrieb am 2. August 2018 um 23:36:03 Uhr:
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 2. August 2018 um 10:23:00 Uhr:
Dem kann ich nur beipflichten, der 4H ist mit weitem Abstand das beste Auto was ich bisher hatte.
Bei den Problemen die der Kollege mit dem Auto hat, würde ich mal prüfen ob das Auto nicht 2 oder 3x so viele km runter hat wie angegeben.Der ist lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi.
Lief auf ne Firma.
Interessant ist das beide turbolader schon Probleme hatten .
Vergiss 3x so viel Laufleistung
Ich hab fast 700.000 und der hat noch die ersten Lader .Meiner geht auch viel besser 🙂
Gerade wenn das ein firmenleasing war, ist ein manipulierter km stand alles andere als unwahrscheinlich. So lassen sich ungemein kosten sparen. Dann bekommt er halt nur alle 60000 nen service und vorher wird immer schön der km stand zurückgedreht. Das würde auch die probleme mit den turbos erklären, wenn das öl quasi nur noch aus diesel besteht. Oder der typ konnte einfach nicht fahren und hat den immer kalt getreten und heiß abgestellt, so bekommt man ebenfalls jeden motor klein.
Man braucht sich nur mal im 4H forum umschauen, dort hat so gut wie niemand probleme mit dem 4.2 tdi.
Zur Kaufberatung hier mal generell:
Ob manipuliert oder nicht, kann man spätestens im MSTG auslesen, da sind auch bei den neuern Modellen die km gesamt abgelegt und die kann man im MSTG nicht löschen.
Aber davon mal ab: Die km = Tachostand, sagen doch rein gar nix. 0,0. Allenfalls km in welcher Zeit = Fahrprofil.
1. Jeder Kaltstart hat den exakt gleichen Motorverschleiß, wie 500 km Vollgas auf der Autobahn. Ja, das ist so und Fakt und wissenschaftlich an div. Uni's für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik ausreichend erforscht und bewiesen und weiß jeder, der sich nur etwas mit Verbrennungsmotoren und Physik auskennt.
2. Wo wurden die km gefahren? (Fahrprofil, Kurz,-Mittel,-Langstrecke) und die wichtigste Frage:
3. Wie?
z. B. starten viele Leute heute nur zum Umparken in Garagen, oder auf Höfen etc. Ihre Auto's nur für ein paar Minuten, oder fahren 3 - 4 km zur Arbeit 2 x am Tag = 2 Kaltstarts, oder nur zum Brötchen holen. Das killt jeden Motor, vor allem auch große noch schneller, z. B.Trecker, Bagger und LKW Diesel.
Dann als nächstes der extrem ungesunde PKW Stadt - und Kurzstreckenverkehr, mit viel zu langen Warmlaufphasen = Kaltlauf, bei viel zu geringer Abgastemperatur, oder km lange Stau's mit Klimaanlage an, lange Leerlaufzeit sind tögdlich = Stadt und Stau = Schädliches Betriebsprofil....
Gesunde Langstrecke im 60 - 70% Lastbereich - wer fährt die noch? Die meisten fliegen, oder fahren Bahn, klar bei den besch. BAB's, Stau's und Dauer Baustellen. Auf Zeit fahren, wie früher, Hamburg - München in 4 - 6 h, kann man ja nicht mehr schaffen auf Deutschlands maroden Strassen und Brücken etc., ist ja alles Schrott, heute muss man 8 - 10 h kalkulieren mit fast doppelt so schnellen Auto's durch Baustelle an Baustelle und/oder total überlastet, weil man das Geld lieber woanders ausgegeben hat als in Strassenbau. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte.
Aber mal unabhängig davon:
Ein 4,2 ltr. V8 32V Bi-Turbo Diesel, mit Garrett VTG Ladern, die 225.000 U/min. drehen bei bis zu 850°C, (im 4 H wahrscheinlich noch mehr) bei uns bis zu 2.5 bar Ladedruck, auf 4.2 ltr. Hubraum, 1.600 - 2.500 bar Hochdruck - Kraftstoffeinspritzung, Motoren mit ungünstiger Abgasnachbehandlung für die Lebensdauer, bei 11,5 ltr Öl und 15 ltr. Kühlwasser im System, sowie 10,5 ltr. Getriebeöl, ist eben einfach nix für jeden und vor allem nicht für jeden Zweck! Der braucht die meiste Zeit des Jahres 15 - 20 km bis er auf Betriebstemperatur ist.
Wie gesagt: Die, die was vom Auto fahren verstehen und dann auch noch von großvolumigen Motoren und nur ein bisschen generell von Motoren und Getrieben und fachgerchtem Umgang, schaffen 1 Mio. km mit einem Auto und einer Maschine, die anderen schaffen den Motor in < 150 tsd. km, that's it.
Leasing heißt grundsätzlich das die Auto's getreten und schlecht behandelt werden, auch mal gerne mit zu wenig oder zuviel Öl (Kraftstoffverdünnung) beides gleich schädlich und auch in aller Regel nach dem häufigen und schädlichen Kaltstart dann auch noch kalt hochgejagt werden und allenfalls Minimalwartung LL - Service nach Scheckheft bekommen, wenn überhaupt.
Damit Firmen für Ihre Fuhrparks solche Verträge abschließen, wurde LL Service (30 tsd. km und mehr) doch überhaupt nur eingeführt. 24, 36 oder 48 Monaten, in seltenen Fällen bis zu 60, in aller Regel in 3 Leasingjahren kaum bis gar nicht in die Werkstatt, bzw. außer tanken, Bremsen und Reifen möglichst nix machen. Von solchen Verträgen wimmelt es doch. Und nur um mal eins ganz klar zu machen:
Minimalwartung ist übrigens Scheckheft = Hersteller Mindestwartung - zu Minimalkosten vor zu erwartendem Betriebsausfall und Schadenbeginn!!!! Das ganze ist nur kalkuliertes Geschäft und Marketing und Haltergewohnheiten (Käuferorientiert)
Mit fachgerechter Wartung für zuverlässigen Langzeitbetrieb und hohe Motorstandzeiten hat das alles wenig bis nix zu tun. LL Service und Wartung nach Serviceheft killt die Kisten, bzw. reduziert die Lebensdauer um mind. 50%, aber das reicht ja für die meisten Otto Normalverbraucher auch aus. Verbraucherverhalten - Marktforschung...etc. dämmerts? Dazu kommen dann noch so idiotische Aussagen, daß man Öl ja gar nicht wechseln braucht......Stammtischparolen im Dilirium.
Kein Mensch hat Interesse daran, das Fahrzeuge lange halten, ausser ein paar wenigen von uns hier.
Alle 30 tsd. km Ölwechsel ist halt auch nur gut für < 300 tsd. km Lebenserwartung. Reicht den meisten ja auch.
Nur deswegen kann man ja auch Lebenszeitfüllung beim Getriebeöl machen, ist ja alles nur auf max. 150 - 300 tsd. kalkuliert, bzw. ausgelegt und damit ist der :-) noch ganz weit vorn.
BMW gibt seinen Leasingfahrzeugen 150 tsd. km und zwar offiziell.
Aber so oder so, alles entscheidend ist das Betriebsprofil:
150.000 km Stadt = 7.500 Betriebsstunden.
150.000 km Mittel = 5.000 Betriebsstunden
150.000 km Langstrecke = 2.500 Betriebsstunden.
Das ist schon mal der erste gravierende Unterschied warum Motoren in Auto's so unterschiedliche Motorprobleme bzw. Lebensdauer in Jahren oder nach km Stand aufweisen. Ganz einfach.
Als nächstes gravierend ist die Anzahl der Kaltstarts in Bezug auf km Stand und Lebensdauer/Motorstandzeiten:
Leasing 36 Monate = 220 Arbeitstage p.a. = 660 Kaltstarts = 330.000 km Motorverschleiß, wie auf der Autobahn bei Vollgas und entsprechend weiter.
So gesehen ist jeder Motor gut für 1 mio. km wenn man Ihn richtig einsetzt und betreibt. (Jetzt kann vielleicht auch jeder verstehen, warum man Diesel vorheizt, bevor man Sie startet und wenn man es ganz richtig macht Öl und Kühlwasser und dann ganz wichtig: Vorm starten Öldruck aufbaut....so geht das richtig! Großdiesel wo es drauf ankommt, kann man gar nicht kalt starten und auch Diesel - Lokomotiven nicht. Bei den großen unter 60°C Kühlmitteltemp. starten die gar nicht erst. Deswegen ist z. B. auch meine SH umprogrammiert und mein Dicker kennt so gut wie gar keine Kaltstarts - fast nie, außer jetzt bei 35°C im Schatten seit Wochen)
Was Laufleistung und Betriebssicherheit bzw. Motorstandzeiten (Lebensdauer bis zur Generalüberholung) angeht, hängt alles nur von Pflege - und Wartung, sach - und fachgerchtem Umgang (Betriebsprofil) mit der Technik ab.
Das ein 80.000 PS, 2 - Takt Großdiesel / Kreuzkopfmotor, der als Langsamläufer gerade mal 80 U/min. bei Vollast macht und 24 h im Dauerbetrieb läuft, 100.000 Betriebsstunden und wesentlich mehr macht (entspricht etwa 5 - 8 Mio. km bei einem Strassenfahrzeug mittleres Betriebsprofil) geht nur weil in 3 Schichten (Wachbetrieb) zig Schrauber und Ingenieure pausenlos die Maschine überwachen, hauptsächlich Drücke und Temperaturen, laufend warten einschl. Zylinderlaufbahnen und Kolbenringe wechseln, Lagerschalen etc. und warten und pflegen ständig nach Betriebsstunden mit Verschleißteile wechseln. Solche Motoren werden laufend gewartet, streng nach Stunden. Schmierstoffe und/oder Ölwechsel auf Schiffen und Flugzeugen wird streng überwacht und umgesetzt und nach Stunden und/oder Kraftstoffverbrauch gemacht, natürlich immer mit Ölanalysen.
Bei jedem tanken wird übrigens auch eine Kraftstoffprobe gezogen und protokolliert. Von Kraft - und Schmierstoffen hängt alles ab. Generell erfolgt richtige Wartung nach Betriebsstunden und/oder vorgeschriebenm Höchstalter, je nachdem was zuerst eintritt, völlig egal wie gut die Maschinen laufen....
Da wird überholt und erneuert am laufenden Band. Deswegen laufen Schiffe und Ihre Motoren zeimlich zuverlässig rund um den Globus, Tag und Nacht auf 80 - 100% Leistung im 24 h Heavy Duty / Dauerbetrieb, mit nur sehr selten liegen bleiben - Betriebsausfall wegen Motorschaden und/oder fallen Flugzeuge so selten vom Himmel wegen Motorschaden, oder bleiben Diesellokomotiven auf den Gleisen stehen.
Das gilt auch für Motoren (Schnelläufer) zur Stromerzeugung, (Kraftwerke, Generatoren, BHKW's.)
So einfach ist das ganze.....
Jeder Bus - und LKW Diesel in den USA muss 1 Mio. km Laufleistung bringen.
Schnelläufer im Industrieeinsatz im 24 h Dauerbetrieb bekommen stumpf bei 10.000 Betriebsstunden einen Top end overhaul (Köpfe,Ventile, Einsprtzdüsen, - pumpen etc.) und bei 20.000 h eine Grundüberholung.
So laufen auch die ewig, mind. 60.000 h und deutlich mehr. Auch da gibt es welche mit 120.000 h.
So kann man davon ausgehen, daß selbst unsere Motoren ohne Top end overhaul bis zu 10.000 h laufen.
Wieviel km das im Einzelfall bei jedem sind, hängt nur vom Fahrprofil ab
Das ist das ganze Geheimnis.
Im Prinzip, wenn man das Auto und die Historie kennt, kann man sich ausrechnen wieviele km individuell erreicht werden können bei gleichbleibendem Betriebsprofil. Einfach auf den Punkt gebracht:
Zwischen 150 - 1,5 Mio. km ist alles drin und damit kann man arbeiten.......
Also meiner den ich fast von Anfang an kenne (28 tsd.km in 2009 - 2010 in 12 Monaten als Werkswagen vom :-) vom Chauffeur gefahren = Langstrecke/Dauerbetrieb), und enstprechend umgerüstet habe und warte, ist auf jeden Fall gut bis mind. 500.000 km und wenn ich dann ggf. wenn erforderlich Köpfe, Ventile, Düsen und Steuerketten mache, auch locker 1 Mio. km, dann käme die Generalüberholung und weiter gehts, deswegen D3/4E 4.2 TDI.
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 3. August 2018 um 01:15:24 Uhr:
Zitat:
@das-weberli schrieb am 2. August 2018 um 23:36:03 Uhr:
Der ist lückenlos Scheckheft gepflegt bei Audi.
Lief auf ne Firma.
Interessant ist das beide turbolader schon Probleme hatten .
Vergiss 3x so viel Laufleistung
Ich hab fast 700.000 und der hat noch die ersten Lader .Meiner geht auch viel besser 🙂
Gerade wenn das ein firmenleasing war, ist ein manipulierter km stand alles andere als unwahrscheinlich. So lassen sich ungemein kosten sparen. Dann bekommt er halt nur alle 60000 nen service und vorher wird immer schön der km stand zurückgedreht. Das würde auch die probleme mit den turbos erklären, wenn das öl quasi nur noch aus diesel besteht. Oder der typ konnte einfach nicht fahren und hat den immer kalt getreten und heiß abgestellt, so bekommt man ebenfalls jeden motor klein.
Man braucht sich nur mal im 4H forum umschauen, dort hat so gut wie niemand probleme mit dem 4.2 tdi.
Mechanisch sind die lader okay.
Die vtg Stellmotoren machen ärger.
Und dazu kommt noch der getriebe Totalschaden
Darf man auch nicht vergessen
Was ist da passiert?
In die 8 Gang TT habe ich viel Vertrauen - regelmäßigen Service vorausgesetzt.