Allgemeine Kaufberatung A4 B6 / B7

Audi A4 B7/8E

Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.

Grüße
Andreas

Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.

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Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.

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Zum Sechskant der Ölpumpe habe keine Serviceaktion. Das ist "eigenes Risiko" bei allen B7 2.0 TDIs. Ab ca. 180t km steht der Tausch des DPF an und das Fahrwerk wird dann auch irgendwann unwiderruflich kommen.

Zitat:

@Boss_Hawk schrieb am 21. Mai 2017 um 22:18:51 Uhr:


Das verkoken entsteht durch Bio- oder Schwefelanteile im Diesel, weiß nicht genau. Aber im Ultimate ist das nicht drin, deshalb passiert das bei dieser Sorte nicht.

Kurz zum Thema "Koks". Koks ist allgemein gesprochen dehyriertes Öl-Zeugs. Sowas kann sauerkatalytisch entstehen (u.a. durch Schwefel und bestimmte Metallionen). Schwefel ist im Benzin gesetzlich auf 10 ppm limitiert, keine Raffinerie liegt nennenswert drunter. Weil die Entschwefelung einen Haufen Geld kostet. Im Biodiesel ist sogar weniger Schwefel drin als in normalem Diesel. Der einzige wirklich schwefelfreie Dieseltreibstoff ist vollsynthetischer aus dem SHOP-Prozess, aber dieser ist auch bei Shell & Co nur beigemengt.

Die Art der Metalloberfläche einer Düse spielt IMHO eine größere Rolle als die Frage, ob nun Ultimate oder normaler Diesel getankt wird. Der "Biodiesel" ist auch nur dann ein Problem, wenn nennenswert Kraftstoff ins Öl kommt. Was nicht der Regelfall ist.

Aussagen von Verkäufern wie "hab immer Ultimate getankt" sind also etwa so viel Wert wie "kann meinen Namen auch linksherum tanzen".

Als ich vor 8 Jahren mein Auto gekauft hab, müsste ich als erstes eine Ultraschall-Reinigung machen lassen und dann hab ich normalen Diesel getankt. Nach 30Tkm wieder Ultraschall-Reinigung, dann hab ich es mit Shell V-power Diesel probiert, hat nichts gebracht - nach ca. 30Tkm wieder Ultraschall-Reinigung. Seit dem tanke ich Ultimate und bin bis heute zufrieden. Man kann, wie es viele machen, auch 2-Taktöl nehmen aber ich bin vom Ultimate überzeugt und bleib dabei. Jeder macht halt so seine Erfahrungen.
Wer es nicht glaubt, ich hab noch alle Tankquittungen aufgehoben ;-)

Danke schon mal für eure Antworten. Aber ich dachte, dass mit den neuen PDEs das Masseproblem, Verkoken, geringe vmax, hoher Verbrauch und Turboloch kuriert wären? Kann das wer bestätigen?
Welche Nummer hat denn die entsprechende Serviceaktion für den PD-Wechsel?
Sind die letzten Modelle aus Bj. 07/08 auch nicht robuster?

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Zitat:

@Andy B7 schrieb am 18. Mai 2017 um 15:33:40 Uhr:


Sieht ganz gepflegt aus, Ausstattung ist OK, preislich als VB gar nicht mal übel. Leider hat er ein Multitronic-Getriebe. Würde ich die Finger davon lassen. Die Multitronic ist die unbeliebte und unzuverlässige Automatik von Audi. Diese ist immer mit Fronttrieblern kombiniert. Den Quattro gibt's mit der guten Wandler-Automatik. Leider gibt's den 2.7er im A4 nur mit Frontantrieb (soweit ich weiß nur im A6 als Quattro). Also such besser nach einem mit Handschaltung. Oder nach einem 3.0 TDI, den gibt's mit Quattro.

Edit: Wenn du unwissend bist und erstmal Input zum Fahrzeug an sich brauchst, schau in unsere FAQ. Da findest du alles, was du brauchst, auch Serienmängel und Infos zu allen Motoren und Getrieben! 🙂

Um das nochmal abzuschliessen: Da es die Kombination 2.7er in Verbindung mit Quattro und Tiptronic nicht im A4 gibt, würde ich auch zum A6 greifen. Habe nur Gutes über den Motor gelesen und die Tiptronic scheint ja das haltbarere Getriebe zu sein. Ist das dann eine vernünftige Kombination? Mir ist natürlich bewusst, dass es man auch immer mal Pech haben kann...

Tiptronic ist der klassische "Ölquirl" (Wandler), mach einen Automatik-Ölwechsel und gut ists. Ob 2.7 oder 3.0 macht effektiv keinen Unterschied, da die Endgeschwindigkeit proportional der dritten(!) Wurzel aus der Leistung ist. Dauert etwas länger bis man die 200er Marke knackt, aber zu 99% bummelt einem eh jemand langsameres vor der Nase rum.

Ok. Endgeschwindigkeit und Beschleunigung ist eh nicht so wichtig. Hauptsache stabil und zuverlässig. Dann werde ich mich mal auf die Suche machen.

Bei 1.8 Tonnen und deutlich unter 300PS wird "Beschleunigung" eh überbewertet bzw. ist sehr relativ.... Der A6 ist halt deutlich mehr auf Komfort ausgelegt, bei meinem 3.0i im B6 ist dieser deutlich "sportlicher" untersetzt als der selbe Motor im damals gebauten A6. Auch um den Geräuschpegel zu senken.

Im A6 4F Forum tummeln sich so einige User mit dem 2.7 TDI quattro Wandlerautomatik, ist offenbar eine solide Basis, die meisten äußern sich enorm zufrieden mit dieser Kombi. Der 2.7er ist eine Langstrecken taugliche Komfortmachine und leistungsmäßig souverän genug. Aber nicht sportlich.

Zuverlässig ist er, aber irgendwann kommt wie schon erwähnt der DPF, weil voller Asche.

Ich selbst habe den 2.7er als Handschalter und Fronti gefunden, obwohl ich nur was dieselmäßiges im mittleren Leistungsbereich mit ca. 140 PS gesucht hatte. Bin sehr zufrieden mit dem Motor, Hat bald 300 tkm, springt an wie ein junger Gott. Nur dieser DPF mit seinen Regenerationen ist etwas einschränkend, besonders wenn er mit Nacheinspritzung aktiv regeneriert. Wahrscheinlich weil der Oxi-Kat in die Jahre kommt, neigt er während des Beginns der Reg. zum Rauchen bei kleiner Drehzahl. Wenn ich währenddessen aber bei Tempo 50 im Dritten fahre, dreht er bei knapp unter 2000 rpm, was sich als regenerationsfördernd und rauchfrei äußert. Nach ca. 10 min ist er dann aber durch.

Mit der Rauchneigung beim Regenerieren bei kleiner Drehzahl scheinen viele auch im A6 4F Forum leben zu müssen. Das ist ein kleiner Pferdefuß, der bei meinem ca. alle 1300 km auftritt. Bei BAB-Fahrten merkt man das aber nicht, auch weil im 6. Gang bei Tempo 120 bereits 2000 rpm anliegen (und wegen der höheren Motorlast mit höherer Abgastemperatur).

Aber immer wenn hier ein User vom Ölpumpen-Antriebsschaden oder von ausgeleierten PDE-Aufnahmebohrungen im Zylinderkopf oder von Zylinderkopf-Rissen berichtet, dann bin ich heilfroh, mich gegen den 2.0 PD TDI im B7 entschieden zu haben.

Also ich komme ursprünglich von einem Golf 6 mit dem 160 PS TSI Motor und DSG Getriebe... Das war bis dato das schlimmste Fahrzeug, was ich bisher hatte. 3x DSG getauscht (Kulanz), bei 90 TKm Steuerkette getauscht (Kulanz) und bei 95 TKm Zylinderkopf/Kolbenringe etc. getauscht (KEINE Kulanz). Hatte zu Letzt 1 Liter Öl auf 500Km.
Na ja, Gott sei Dank noch gutes Geld bekommen - aber so was muss ich nicht nochmal haben. Waren letzten Endes über 25 außerplanmäßige Werkstattbesuche. Daher auch die Suche nach etwas Stabilem :-)

Relativiert die 6000€. die meiner in den letzten 5 Jahren "hat haben wollen". Fahrwerk, Zahnriemen, Nebenaggi-Antriebsscheibe samt Spanner/Lager, 2 x Fahrwerk (in Etappen - leider), Radlager .... Schaltsaugrohr machen lassen wären nochmal 600€ plus X, das ists mir bei 240.000 km nicht wert. Fehlen halt 20-30 km/h obenrum, was solls, dafür säuft der zuverlässig 1l öl alle 2000-3000 km. In der alltagsrelevanten Mitte drückt der aber wie er sollte. Außer der Schaden beim kaputten Nebenaggretate-Riemenspanner kein einziger "unaufschiebbarer" Werkstattaufenthalt.

Ab 150.000 km find ich wichtiger, ob/wie gut der Wagen hält. Sind leider die Hauptkosten, Verbrauch nen Liter mehr oder weniger ist komplett Nebensache. Stehe aktuell bezüglich Vollkosten (all inclu) bei 24 Cent/km wenn der Restwert nahe Null angesetzt wird. Das machts erträglich. Positiv: Kein Rost, nix am Auspuff oder sonstige "tragende Teile". Was ich weniger gut finde: Der klappert und knarzt langsam, Softlack der ersten Generation sieht zudem Scheiße aus. Dafür liegt er satt und sehr gut auf der Strasse, das neue Fahrwerk hat dem deutlich gut getan.

Wenn ich überleg, was der 3.0 TDI damals mehr gekostet hätte (fast 10K Aufpreis, die wurden um 19K gehandelt und nicht zwischen 10-12k wie die 3.0i V6 im B6) bei zugleich mehr Kilometer und dann noch das Thema DPF/Injektoren ... danke auch. 3600€ für DPF und Injektoren ist nicht zu wenig kalkuliert und das wären auf 100.000 km immerhin 3,60€/100km. Zuzüglich dem damaligen Aufpreis zwischen Benziner und Diesel. Wäre "ziemlich teuer krass gespart" gewesen.

Falls jemand gerade auf der Suche ist, ich werde mich von meiner B6 Limo 3.0 ASN quattro Handschalter trennen. Das Auto hatte ich mal mit Schwungradschaden gekauft und daraufhin das sowie einen neuen Kupplungssatz getauscht/verbaut. Hab auch noch einige andere Modifikationen vorgenommen, genaueres per PN oder einfach mal bei mobile reinschauen: schwarze Limo mit ca. 145.000 km für 7350€ 🙂

Also wenn du es schon in die Kaufberatung setzt, die Farbe der Innenausstattung fertigt imho keineswegs diesen Preis. Egal ob MB, BMW o. Audi, Fahrzeuge mit dieser Farbkombination sind bei Händlern meist 1-2k unter Durchschnitt zu erwerben weil nicht gefragt. (Und wer mal ein Auto mit schwarzen Lack hatte weiß, geile Farbe, schei... zu pflegen weil man jeden Swirl, Kratzer und Hologramm sieht)

Linker Xenonscheinwerfer sieht undicht aus.

Stell doch lieber aktuelle Bilder rein, den angegeben vermutlich nachgerüsteten Tempomat seh ich nicht.

Zitat:

@Chefkoch1984 schrieb am 24. Mai 2017 um 21:47:46 Uhr:


Also wenn du es schon in die Kaufberatung setzt, die Farbe der Innenausstattung fertigt imho keineswegs diesen Preis. Egal ob MB, BMW o. Audi, Fahrzeuge mit dieser Farbkombination sind bei Händlern meist 1-2k unter Durchschnitt zu erwerben weil nicht gefragt. (Und wer mal ein Auto mit schwarzen Lack hatte weiß, geile Farbe, schei... zu pflegen weil man jeden Swirl, Kratzer und Hologramm sieht)

Linker Xenonscheinwerfer sieht undicht aus.

Stell doch lieber aktuelle Bilder rein, den angegeben vermutlich nachgerüsteten Tempomat seh ich nicht.

Farbe ist immer geschmackssache, mir gefällt die Kombination zB deutlich besser als schwarz schwarz. Daran würde ich bei einem 13 Jahre alten Auto aber eher weniger den Preis festmachen als am km-Stand und Allgemeinzustand. Zudem richtet sich das Auto nicht an den Massenmarkt, sondern an jemanden, der weiß was er will und die Modifikationen zu schätzen weiß. Eilig hab ichs auch nicht 🙂

Ja die Bilder sind vom letzten Jahr als ich das Auto gekauft habe, da waren noch einige Baustellen die ich behoben habe, wie z. B. undichte Scheinwerfer. Und natürlich sind deshalb auch die nachgerüsteten Sachen nicht auf de Bildern ersichtlich, abgesehen vom Navi hab ich noch keine Fotos wieder gemacht 🙂

Ist es der aus Chemnitz mit beiger Innenausstattung? Wenn ja, find ich persönlich optisch sehr schick. Trotzdem sind 7350€ für ein mind. 13jähriges Auto zu viel.

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