Allgemeine Infos zu US-Cars
Moin Freunde!
Da ich mich seid geraumer Zeit mit Amerikanischen Autos beschäftige, sei es die schönen 50-60'er oder auch die frühen 70 bis mittleren 80'er, habe ich beschlossen mir irgendwann einen solchen Wagen zuzulegen.
Momentan bin ich noch 17 Jahre alt, Führerschein vorhanden und habe wie oben beschrieben ein Herz für die Amerikanischen Autos 'entwickelt'.
Da ich natürlich weiß bzw mir sehr gut vorstellen kann das es dort sehr viel beim Kauf zu beachten gibt, muss man bei mir was diese Sachen angeht ganz von vorn anfangen.
Dazu würde ich euch bitten, je nach verfügbarer Zeit eurerseits, mir diese Fragen zu beantworten:
- Welche Autos könntet ihr mir als Preis/Leistungs Kracher 'empfehlen'?
- Auf was sollte man beim Kauf neben Tachostand, Rost noch ganz besonders achten?
- bekommt man schon, je nach Wagen (ich stecke natürlich auch gerne sehr viel Herzblut in eine Restauration, sofern sie nicht das unmögliche verlangt (viele meiner Verwandten/Bekannten arbeiten in Werkstätten als KFZ-Meister und sonstiges)) für ungefähr 1500-5000 Euro etwas schickes bekommen?
Ich meine, klar, ich habe schon so meine Lieblings-Karren aber ich lasse mich auch sehr gerne auf andere Wagen umlenken sofern sie mir gefallen (und das tuhen sehr viele...)
Gruß,
Philipp
PS: Seid bitte gnädig mit mir, ich stecke mitten in der Lernphase 😁
58 Antworten
Wobei man den L03 auch per Kaltlaufregler auf Euro 2 bringen kann und selbst für den L05 gibt es sogenannte Minikats. Inwiefern die noch eintragungsfähig sind weiß ich allerdings nicht. Meiner hatte den Kaltlaufregler schon seit 2007 drin und da ist es unkritisch. Halbiert mal eben die Steuern 😉
Natürlich sollte man nicht die letzte Bastelbude kaufen. Da zahlt man am Ende immer drauf.
Danke nochmal für alle Tipps und Infos sowie Links, die schaue ich mir mal durch.
PS: Wie gesagt, Autobahn ist bei mir allgemein vollkommen unwichtig, ich bin eher ein Fan von Landstraßen, schön Ruhig ung Gelassrn fahren, dass ist eher so meins.
Bei --www.catawiki.com-- steht ein "73er Oldsmobile
Cutlass Coupe (350 Rocket) in der Auktion. Aus USA, steht in NL
und koennte (eventuell) im Bereich deines Budgets bleiben.
Auktion laeuft noch 3 Tage, derzeit steht er bei 2000 EU..........
Gruss
Danke!
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Moin Freunde, da bin ich wieder:
Bevor ich euch mit Links etc zubombadiere, wollte ich noch fragen inwieweit das bei eventuellen Reperaturen oder so ausschaut. Wieviele Möglichkeiten hat man in Deutchland, seinen Wagen dann reperieren zu lassen? Mein Onkel ist KFZ-Meister, dass heißt ich 'Würde' dahingehnd 'abgesichert' sein was arbeiten angeht. Dann nun aber die nächste Frage: Was sind denn so die häufig austretenden Kinderkrankheiten von den US-Klassikern BJ 78- 88 (90)?
Danke für jeden Tipp und jede Hilfe!
Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Das ist immer auch ein wenig Modellabhängig. Da wirst du dich wohl mit deinen Traummodellen tiefergehend auseinandersetzen und die verschiedenen Risiken gegeneinander abwägen. Warungsrei ist keines dieser Autos. Ist aber bei europäischen Autos auch nicht anders.
Alles klar, verstehe.
Liege ich richtig, dass die 70'er und frühen 80'er ''Freundlicher'' Gegenüber Reperaturen sind? Sprich Elektronic oder solche Sachen. Klar, am Motor kann immer was passieren, dass ist bei jedem anderen Wagen denke ich nicht wirklich anders. Nur inwieweit kann man die U-Maschinen auch wieder flott bekommen? Oder stelle ich mir das nur so schwer vor und im Grunde genommen ist das für eine Werkstatt oder deren Mitarbeiter auch keine wirklich größere Herausforderung (Motor ist ja Motor (sehr grob gesehen)).
modellabhängig: Nen Seville mit Zylinderabschaltung kann dir hier in D sicher keine frei Werkstatt reparieren, geschweige denn US Car Werkstätten, nen Buick Regal oder ne C3 so ziemlich jede US Car Werkstatt.
Grundsätzlich würde ich behaupten, dass jeder Kfz-Mechaniker ein Kfz reparieren (also Teile tauschen ;-) ) kann. Zumindest was Verschleißteile (Bremsen, Stoßdämpfer etc. pp.) angeht.
Meines Wissens nach sind die Motoren aus den genannten Baujahren (70'er frühe 80'er) doch relativ reparaturfreundlich - jedoch Modellabhängig wie die oben genannte Zylinderabschaltung.
Es gab beispielsweise in den 60-70 Jahren Fahrzeuge, an denen alles mechanisch funktionierte, andere Modelle hatten alles schon elektrisch oder hydraulisch. Ob Sitzverstellung, Spiegel, Fenster, Verdeck, Kurvenlicht etc. Je nach Alter und Pflege können natürlich elektrische Helferlein schneller ausfallen als eine mechanische Kurbel. Es gibt sehr viel Reparaturliteratur (komisches Wort). Fast jede Reparatur ist irgendwo beschrieben, wodurch sie ein KFZ-Meister auch erledigen können sollte. Die Zeit ist halt ein Faktor. In einer Werkstatt schaut sich keiner stundenlang im Netz um, wo die Erklärung ist. Oder jemand befasst sich mit der englischsprachigen Literatur. Hier ist es zu teuer. Wenn du die Infos aber sammelst, kann es dein Onkel ja umsetzen.
Deutsche Werkstätten kannst du mit einem US-Car vergessen. Entweder haben die Leute keine Ahnung oder keine Lust sich damit zu befassen oder aber man bezahlt das zehnfache für Ersatzteile als sie auf dem freien Markt kosten.
Reparaturen solltest du dir selber aneignen. Hätte auch nie gedacht, dass ich selbst mal groß an meinen Fahrzeugen rumschraube 🙂 Bei Sachen wo du dich nicht rantraust (bei mir sind das z.B. Bremsen, Motor-/Getriebeinnenleben und Schweißarbeiten), suche dir eine gute US-Car Werkstatt. Da gibt es eine gute Übersichtsliste hier im Forum. Spezielle Ersatzteile musst du oftmals aber auch selbst besorgen für die Werkstätten. Allerdings ist das das kleinste Problem, in den USA gibt's eigentlich alles (gibt auch deutsche Shops aber der Import ist meistens günstiger).
Alles klaro, sehr schön, danke euch allen!
Ich würde dann nacher gerne ein paar Links zu Fahrzeugen hiereinposten, sofern einer Lust und Laune hat kann man sich da ja gerne mal durchstöbern 🙂