Allgemeine Frage zum Laden

Audi Q6

Ich kann das Laden meines Firmenwagens an meiner Wallbox zuhause leider bisher nicht abrechnen (Finanzamt hat da wohl Bedenken…). Daher die Frage: Wenn ich ihn zuhause anschließe, kann ich da auch sagen, dass er nicht laden soll, sondern nur Morgens vorklimatisieren? Das würde ja sicher nicht zu viel Strom ziehen?

55 Antworten

Oh entschuldige, ich hab das kleine “e” übersehen ??
Gut, bei dem kleinen Akku…
Die meisten, die ich kenne, laden den sowieso nur sporadisch und haben den wegen dem Steuervorteil. Aber egal.

Für mich ist es an der falschen Ecke beim AG gespart.

Also bei uns würde das mMn an sich gehen, wenn der Mitarbeiter eine spezielle Wallbox hat die in irgend einer Form nur auf sein Fahrzeug freigeschaltet ist. Selber Grund wie warum wir bei den Chargern im Betrieb jeder ne Karte haben müssen für die korrekte Abrechnung.

Ich hab mich wirklich auf das Thema Vehicle to Grid und Vehicle to Home gefreut, bis ein Anwalt angefangen hat mir zu erklären wo wir als Unternehmen Probleme kriegen können mit der Abrechnung wenn jemand sein Fahrzeug bei uns lädt und dann sein Haus mit dem Strom versorgt.

Wie läuft das bei euch eigentlich mit den Ladesäulen im Betrieb zum Thema verhalten der Arbeitnehmer?
Weil bei uns gibt es schon Leute die sich beschwert haben das ihnen keine Ladesäule gestellt wird, sie hätten unseren Stromtarif ja bei ihrer Kostenkalkulation schon einbezogen und Zuhause können Sie eh nicht laden. Bei nem Privatfahrzeug wohlgemerkt, da kriegt man schon fast Lust dem Mitarbeiter das komplett zu untersagen. Dann noch die üblichen verdächtigen die jeden Tag, den gesamten Tag, an der Ladesäule hängen aber zu beschäftigt sind sich abzukoppeln sobald sie fertig geladen haben usw.

Zitat:

@sioux612 schrieb am 28. August 2024 um 09:46:14 Uhr:



Wie läuft das bei euch eigentlich mit den Ladesäulen im Betrieb zum Thema verhalten der Arbeitnehmer?
Weil bei uns gibt es schon Leute die sich beschwert haben das ihnen keine Ladesäule gestellt wird, sie hätten unseren Stromtarif ja bei ihrer Kostenkalkulation schon einbezogen und Zuhause können Sie eh nicht laden. Bei nem Privatfahrzeug wohlgemerkt, da kriegt man schon fast Lust dem Mitarbeiter das komplett zu untersagen. Dann noch die üblichen verdächtigen die jeden Tag, den gesamten Tag, an der Ladesäule hängen aber zu beschäftigt sind sich abzukoppeln sobald sie fertig geladen haben usw.

Das kann ich gut verstehen, genau die Prrbleme haben wir hier auch. Es gibt auf einmal ein Anspruchsdenken und Rücksicht auf die anderen Kollegen, nur wenns gerade passt. Wollen daher die Regeln verschärfen, Ladezeiten und Frequenz pro Woche.

Kurze Rückmeldung in die Runde: Autocharge mit Q6 und Fastned konnte erfolgreich aktiviert werden. Jetzt nur noch DC Stecker einstecken und Ladeerlebnis startet.

Ähnliche Themen

Was unterscheidet Autocharge vom Plug-and-charge?

Plug&Charge basiert auf einem ISO Protokoll bei dem im Fahrzeug ein Zertifikat hinterlegt ist und das die gegenseitige Kommunikation regelt.
Autocharge nutzt lediglich ein ID (Mac Adresse?) des Fahrzeugs, um den Vorgang in der Ladesäule zu legitimieren.
P&C gilt als deutlich sicherer gegenüber Missbrauch.

Für den User verhält sich beides gleich.

Zitat:

@sioux612 schrieb am 28. August 2024 um 09:46:14 Uhr:


Also bei uns würde das mMn an sich gehen, wenn der Mitarbeiter eine spezielle Wallbox hat die in irgend einer Form nur auf sein Fahrzeug freigeschaltet ist. Selber Grund wie warum wir bei den Chargern im Betrieb jeder ne Karte haben müssen für die korrekte Abrechnung.

Ich hab mich wirklich auf das Thema Vehicle to Grid und Vehicle to Home gefreut, bis ein Anwalt angefangen hat mir zu erklären wo wir als Unternehmen Probleme kriegen können mit der Abrechnung wenn jemand sein Fahrzeug bei uns lädt und dann sein Haus mit dem Strom versorgt.

Wie läuft das bei euch eigentlich mit den Ladesäulen im Betrieb zum Thema verhalten der Arbeitnehmer?
Weil bei uns gibt es schon Leute die sich beschwert haben das ihnen keine Ladesäule gestellt wird, sie hätten unseren Stromtarif ja bei ihrer Kostenkalkulation schon einbezogen und Zuhause können Sie eh nicht laden. Bei nem Privatfahrzeug wohlgemerkt, da kriegt man schon fast Lust dem Mitarbeiter das komplett zu untersagen. Dann noch die üblichen verdächtigen die jeden Tag, den gesamten Tag, an der Ladesäule hängen aber zu beschäftigt sind sich abzukoppeln sobald sie fertig geladen haben usw.

Bei uns nur für Firmenfahrzeuge, ohne Ladekarte. Ob da am Wochenende einer heimlich privat hinfährt, ich weiß gar nicht, ob das wer kontrolliert.
Ladeplätze sind teilweise personenbezogen (Management) und teilweise freie Plätze für reguläre MA mit Firmenwagen.
Diese Plätze müssen freigemacht werden, wenn das Laden abgeschlossen ist.
Bei den MA Parkplätzen sind noch öffentliche Ladesäulen, die wie sonst in der Öffentlichkeit zu bezahlen sind.

Zitat:

@McFly1068 schrieb am 28. August 2024 um 14:38:02 Uhr:


Plug&Charge basiert auf einem ISO Protokoll bei dem im Fahrzeug ein Zertifikat hinterlegt ist und das die gegenseitige Kommunikation regelt.
Autocharge nutzt lediglich ein ID (Mac Adresse?) des Fahrzeugs, um den Vorgang in der Ladesäule zu legitimieren.
P&C gilt als deutlich sicherer gegenüber Missbrauch.

Für den User verhält sich beides gleich.

Ein Unterschied gibt es bei Audi: Bei P&C gibt es leider häufiger speziell Ladeabbrüche an verschiedensten Säulen, bei denen sich Audi mit „mangelhafter Standard-Unterstützung der Ladesäulen“ rausredet. D.h jedenfalls beim Q8 etron deaktiviert man das nach ner Weile wieder freiwillig. Es gibt nix nervigeres als wenn man nach 20mins zurück zum Wagen geht und dieser hat nach 2Mins abgebrochen - und die myAudi App Server zucken nur mit den Schultern 😉.

Bin gespannt, wie sich die Erfahrungen bei regelmäßiger Langstrecke beim Q6 sind. Sollte es da einwandfrei laufen, liegts wohl doch eher am Q8.

@Tommy377

Kann nur von 5 Ladevorgängen an IONITY auf dem Weg nach Norden berichten. Da lief alles problemlos. Aber das ist sicher noch nicht aussagekräftig.

Wie ist das eigentlich mit dieser AUDI Ladekarte ? Ist die dann, nachdem ich die nächste Woche in Ingolstadt aktiviert habe, in der APP benutzbar ? Oder dauert das dann ein zwei Tage bis die aktiviert ist ?

Aber ganz ehrlich einige Dinge gehen doch mit einem Verbrenner mit Tankkarte auch. Ich kann damit auch mein Privatfahrzeug tanken. Oder den Sprit in einen Generator tun und in mein Haus einspeisen. Auch mit ner Ladekarte kann ich an der Säule jedes beliebige Auto vollladen. Man muss den Mitarbeitern auch etwas vertrauen können. Ich habe nen Bekannten der bekommt sein Benzin auch über den Arbeitgeber und der fährt immer ne Powerstation mit sich rum und läd die im Auto auf. Damit läd er zu Haus dann seine Handys und Tablets auf. Ist das gleiche in grün da schreit doch auch kein Steuerberater nach.

Zitat:

@McFly1068 schrieb am 28. August 2024 um 14:38:02 Uhr:


Plug&Charge basiert auf einem ISO Protokoll bei dem im Fahrzeug ein Zertifikat hinterlegt ist und das die gegenseitige Kommunikation regelt.
Autocharge nutzt lediglich ein ID (Mac Adresse?) des Fahrzeugs, um den Vorgang in der Ladesäule zu legitimieren.
P&C gilt als deutlich sicherer gegenüber Missbrauch.

Für den User verhält sich beides gleich.

Nicht ganz…
PnC ist quasi eine Ladekarte die im Auto hinterlegt ist. Das Auto authentifiziert sich mit einem Ladetarif bei der Säule und entsprechend diesen Tarifs wird abgerechnet. D.h. der Säulenanbieter ist quasi „egal“, du zahlst den Ladevorgang genauso so, wie du es mit der Plastik-Ladekarte machen würdest. Nur dass diese eben nicht mehr hinhalten musst, da das Auto diese selbst „hinhält“.

Bei Autocharge dagegen erfolgt die Authentifizierung nur ausschließlich durch die Ladesäule selber. Das Auto ist dabei nicht aktiv beteiligt. Damit ergibt sich, dass Autocharge immer Ladesäulenanbieter spezifisch ist. Also z.B. Fastned, EnBw. Du brauchst immer einen Ladetarif bei diesen Anbietern und kannst Autocharge nur mit den Tarifen dieser Anbieter bei deren eigenen Säulen verwenden. Wenn du Autocharge bei Fastned eingerichtet hast, ist das bei EnBw völlig egal. Dort musst du es nochmal neu einrichten mit deren Tarif.

Autocharge nutzt hierbei einen „inoffiziellen“ Hack und merkt sich bei der Einrichtung die MAC-Adresse vom Auto (hier wird soweit ich weiß zur Kommunikation ein Powerline Ethernet zwischen dem Auto und der Ladesäule aufgebaut, daher gibt es eine MAC-Adresse) und sagt dann einfach: diese MAC-Adresse wird über diesen Vertrag abgerechnet.

Mit Fahrzeugen der MEB-Plattform funktioniert das z.B. nicht, da diese bei jedem Ladevorgang zufällig wechselnde MAC-Adressen haben. Ich habe mal gehört: „Aus Datenschutzgründen.“

Wie verhält sich das mit übergreifenden Anbietern wie DKV, UTA? Würde das mit AutoCharge funktionieren?

Soweit ich weiß geht Autocharge nur mit dem eigenen Tarif vom jeweiligen Anbieter der Ladesäule.

DKV/UTA müssten ein PnC Zertifikat bereitstellen, welches ins Auto installiert wird. Und dann müssten die Ladesäulen eine PnC Authentifizierung unterstützen. Das machen bisher aber nur die wenigsten (IONITY, Aral Pulse).

Eine Zukunft bei der man bei jeder beliebigen Ladesäule sich ansteckt und es wird einfach geladen: die ist noch weit weg.

BP und eon haben auch PnC. Und auch wenn EnBW kein PnC anbietet, kann man dort trotzdem mit der Ladekarte vom Auto zu den vereinbarten Preisen laden.

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