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Allgemeine Frage: Diesel oder Benziner?
Hallo,
da ich demnächst ein neues Auto brauche habe ich eine Frage bezgl. des Treibstoffs: Ich fahre im Jahr ca. 10000-15000km. Das meiste davon in der Stadt und über Landstraßen.
Was wäre für mich besser geeignet? Diesel oder Benziner?
Und, es sollte ein VW Passat Kombi ab BJ '97 sein. Welchen Motor empfehlt ihr mir da?
Viele Grüße und ein Frohes Neues!
Steffen
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53 Antworten
Pauschale Aussagen, wie die von Gasfahrer sind schlimm.
Der Passat von uns kostet in unserer Schadenfreiheitsklasse ca. 50 Euro mehr in der Versicherung als 2 vergleichbare Benziner (2.0 und 1.8t)
Geh das am besten mit deiner Versicherung durch, wir sind bei der Huk-Coburg.
Wenn es um Gebrauchte geht, hält sich der Anschaffungspreis je nach Ausstattung und KM-Leistung in Grenzen, liegt also niemals soweit auseinander wie bei einem Neukauf.
Die Spritpreise sinken bald wieder stetig (Heizöl-Nachfrage) und dann hast du wieder eine deutliche Differenz. Die Mär von den höheren Werkstattpreisen stimmt auch nur bedingt. Bei den meisten Reparaturen ist es egal ob Diesel oder Benziner.
Ich hoffe dir geholfen zu haben. Aber solche Aussagen wie von gasfahrer nerven. Du kannst mit einem Benziner und mit einem Diesel in der Werkstatt landen und dort zur Kasse gebeten werden.
Dies soll auch keine Hymne auf einen Diesel sein, ich wollte dir nur mit sachlichen Argumenten zeigen, dass die Aussage von gasfahrer Stuss ist.
Gruß, Alex
@ aw307b
du sagst das die aussagen vom gasfahrer schlimm sind???
also entweder du bist absoluter experte und arbeitest in rotterdam oder du erzählst von sachen die keiner so wirklich weiß.
woher willst du wissen das der dieselpreis wieder sinkt?die annäherung an den benzinpreis hat ja nicht erst in den kalten monaten begonnen und somit denke ich kann man nicht sagen das sie also mit den warmen monaten wieder zurück geht.
Hallo,
Mein 96´iger Passat braucht bei identischer Fahrweise etwa 3 Liter weniger auf 100 KM als ein vergleichbaren Benziner.
Das entspricht einer Einsparung von etwa von 450 Liter bei einer Fahrleistung von Jährlich 15000 KM, dazu kommt noch der höhere Benzinpreis von ca. 10 Cent je Liter beim Benzin,14 Cent beim Super-das heißt das der Diesel um die 600 Euro günstiger ist als ein Benziner!
Die Steuern sind allerdings fast doppelt so hoch wie bei dem Benziner.Da ist der Benziner im Jahr etwa 120 Euro günstiger.
Der Diesel Passat hat eine höhere Werterhaltung ,ist daher im Ankauf aber auch beim Verkauf etwas teurer.
PS:Um gleichwertige Daten beim Anfahren und besonders beim beschleunigen zu erziehlen kann der Tdi mit 90 PS locker mit einem 100 PS Benziner mithalten!
Ich spreche aus Erfahrung-habe beide Fahrzeuge!
@sandt1:
mit deiner aussage kann man im gegensatz zu aw307b's beitrag nichts anfangen. er hat doch vollkommen recht. wer die letzten jahre den dieselpreis beobachtet hat, wird seine aussage bestätigen können.
@Rainer.P.I.:
so sehe ich das auch. deine kostenaufstellung ist schlüssig.
Selbst wenn der Preis für Diesel und Benzin gleich hoch sein würde-was ich mir nicht vorstellen kann denn die Speditionen würden dagegen Sturm laufen-steht immer noch ein minderverbrauch von 3 Liter für den Diesel, entsprechend 450 Euro im Raum.
Also ich sehe bei den momentanen vorgaben keine alternative zu Diesel und wenn die Steuerbefreiung für Biodiesel und Gas Ende 2007 ausläuft werden auch diese den Dieselpreis nicht mehr so stark wie im moment unterbieten können!
Zitat:
Original geschrieben von aw307b
Pauschale Aussagen, wie die von Gasfahrer sind schlimm.
wer lesen kann, ist klar im vorteil: 200 eur bezogen sich auf versicherung UND steuern.
nehmen wir mal die 50 eur von dir in der versicherung.
so, steueren 1,8 benzin D3/Euro3/Euro4 a 5,11 = 91,98
TDI 1,9 D3/Euro3/Euro4 a' 13,80 = 262,20
differenz = 170,22 EUR
plus mehrkosten an versicherung (hast du ja selbst errechnet) 50 EUR
SUMME 220,22 EUR - MEHRKOSTEN für den Diesel nur für Steuern + Versicherung.
vermutungen wie "dieselpreis sinkt wieder" lasse ich einfach mal unkommentiert.
über anschaffungskosten kann man nur so schreiben (reden), wenn man noch nie einen gebrauchten auf dem heutigen gebrauchtwagenmarkt gesucht hat. geh' doch einfach mal zu www.dat.de und vergleiche. das sind händlereinkaufspreise. wenn du da schon ein negatives ergebnis quittiert bekommst, schaust du einfach mal beim händler um die ecke. der wird dir einen diesel im gleichen baujahr für noch mehr anbieten, er weiß ja um den geringen verbrauch und schlägt dem beim verkauf doppelt wieder auf den preis.
ok, hier der ek für
1,8: 7336 eur (beim händler ca. 8200-8500)
1,9 tdi: 8802 (beim händler ca. 10000-11000)
und noch was: finde er erst einmal einen TDI mit "so wenig km" :)
15.07.99, 110.000 km, trendline, kombi
so, werkstattaufenthalt für spezielle diesel-bauteile
- dieselfilter
- turbo (haben die 1,8 und 2.0l benziner nicht)
- einspritzpumpe
geht nur eines dieser teile kaputt: herzlichen glückwunsch. gebraucht so gut wie nie zu bekommen.
zahnriemenwechsel in der werkstatt meines vertrauens:
benzin 250 eur
diesel 650 eur
öl, luftfilter, bremsen etc. lasse ich mal raus weil bei beiden vorhanden. kupplungswechsel beim diesel ist auch etwas teurer.
noch etwas, was keiner aussprechen mag, aber wohl jeder dieselfahrer unterm strich zugeben wird: reifenverschleiß. der so hoch gelobte riß bei 1500 durch das so sagenhafte drehmoment. was bewirkt der als ungeliebten nebeneffekt? richtig. reibung an den kontaktflächen der kupplung und zur straße sprich den reifen. -> erhöhter reifenverschleiß.
*Strike* :-)
@Rainer.P.I:
was für fahrzeuge sind das? ein 1,8T begnügt sich auch mit 8l bei moderater fahrweise. nimmst du die fahrzeuge auch für gleiche strecken?
Dein Vergleich hingt-Das ist die totale Märchenstunde.
1. Der Zahnriemenwechsel ist bei beiden Modellen gleich teuer,es sind in etwa 220 Euro-nur mit oder ohne Klima ist ein Unterschied.
2. zu den Steuern ,der vergleichbare Benziner kostet seit dem 1.1.2005 6.50 Euro je 100 ccm .
3.ich hatte geschrieben das der Diesel in der Anschaffung teurer ist diese bekommt man beim Verkauf aber auch zurück!
4. die lebensdauer eines Diesels ist durchschnittlich dreimal so lange wie die eines Benziners-das heiß ich würde einen Diesel der 150000 KM auf der Uhr hat lieber und mit besseren gefühl kaufen als einen Benziner mit 100000 KM. im übrigen auch weil Diesel in der regen langstreckenfahrzeuge sind.
5. die hier angeführte höhere Versicherungsprämie ist auch nur bedingt richtig,denn erstens ist der Diesel nur in der Vollkasko teurer und zweitens macht der Preisunterschied noch nicht mal 20 Euro im Jahr aus.Bei SFK 70% .
6. der KAT geht beim Benziner nach etwa 100000 KM meistens kaputt das macht mal eben 750 Euro!
und nun zuletzt bezweifele ich doch stark das der 1,8 Benziner mit 8 liter im Normalbetrieb laufen soll,Realistisch sind doch wohl eher 9,5 Liter.In der Stadt oder im Winter sind es auch wohl mal 10Liter-ich hatte diese Auto und spreche aus Erfahrung!
Im übigen muß auch jeder selbst wissen welch ein Auto(Kraftstoffart) er fahren möchte,da kommt es nicht drauf an ob der eine oder der andere Versucht etwas schlecht zu reden.
Am Ende stehen die Zahlen und wer Rechnen kann wird wissen das ein Diesel schon ab 10000 Km bedeutend günstiger ist.
ich kann rainer in allen punkten recht geben.
zum thema spritverbrauch. schaut euch doch nur mal die werksangaben von vw zum stadtverbrauch an:
2l 115PS benziner: 11,1 Liter
1,9l 130PS TDI: 7,6 Liter
dazu kommt noch das gewaltig höhere drehmoment und der fahrspass des TDI.
zum thema dieselpreise:
wer augen im kopf hat wird schon die letzten wochen beobachtet haben, dass die differenz zwischen diesel und benzin wieder grösser geworden ist auf ca 16 cent. das wird sich auch noch fortsetzen, da diesel vom staat ja deutlich geringer besteuert ist.
Danke Rainer und Judy. Mehr bleibt zu den offensichtlich fadenscheinigen Aussagen von gasfahrer nicht hinzuzufügen.
Ich sagte bereits, dass die Versicherung von der Gesellschaft und der Einstufung abhängt. Der Spritpreis sinkt und wird weiter sinken und sich wieder auf einem gewissen Niveau einpendeln.
Natürlich gibt es Defekte beim Diesel die beim Benziner so nicht eintreten, aber umgekehrt ist es genauso --> siehe Kat.
Wenn man natürlich bei jeder Ampel einen Burn-Out startet, braucht man sich über erhöhten Reifenverschleiss nicht wundern. Das Problem blieb mir und anderen passat-Fahrern wohl bisher verborgen.
Gruß, Alex
Also meine Meinung dazu: Wenn Passat dann TDI oder 1.8T.Gerade der 1.8 und 2.0 Benziner sollen nicht so die Brüller sein.
Der 110PS TDI ist mein Favorit.Stärker ist natürlich besser.Den 90PS Motor kenn ich nur im IIIer Golf.Da ist er aber schön spritzig.Aber im Passat hat der wohl gut zu kämpfen.Der 100PS PD TDI lässt sich auch ganz gut fahren.Die VW Diesel sind einfach Top.dafür sind die Saugbenziner halt nicht so meins...
Zitat:
Die VW Diesel sind einfach Top.dafür sind die Saugbenziner halt nicht so meins
die diesel sind zwar auch verbesserungsfähig, aber hauptsächlich nur in sachen laufkultur, zahnriemen und lmm. verbrauch und leistung sind top.
Zitat:
Original geschrieben von BMWTordi
Die VW Diesel sind einfach Top.
Das kann ich nicht nachvollziehen!
Zumindest die 4-Zylinder-PD-TDIs halte ich sogar für ausgesprochen schlecht:
- sehr laut und unkultiviert
- extrem kraftlos bei niedrigen Drehzahlen (bei Drehzahlen um 1000 U/min im 5.+6. Gang ist eine Beschleunigung nicht möglich)
- gewöhnungsbedürfitge Drehmomentencharakteristik: unten keine Kraft, dann extrem stark ansteigend
- deutliche Verzögerung bei Gasannahme
Die Dieselmotoren anderer Hersteller sind da besser.
Zu den aktuellen VW-Benzinmotoren kann ich nichts sagen.
Zitat:
Original geschrieben von Rainer.P.I.
Dein Vergleich hingt-Das ist die totale Märchenstunde.
1. Der Zahnriemenwechsel ist bei beiden Modellen gleich teuer,es sind in etwa 220 Euro-nur mit oder ohne Klima ist ein Unterschied.
2. zu den Steuern ,der vergleichbare Benziner kostet seit dem 1.1.2005 6.50 Euro je 100 ccm .
3.ich hatte geschrieben das der Diesel in der Anschaffung teurer ist diese bekommt man beim Verkauf aber auch zurück!
4. die lebensdauer eines Diesels ist durchschnittlich dreimal so lange wie die eines Benziners-das heiß ich würde einen Diesel der 150000 KM auf der Uhr hat lieber und mit besseren gefühl kaufen als einen Benziner mit 100000 KM. im übrigen auch weil Diesel in der regen langstreckenfahrzeuge sind.
5. die hier angeführte höhere Versicherungsprämie ist auch nur bedingt richtig,denn erstens ist der Diesel nur in der Vollkasko teurer und zweitens macht der Preisunterschied noch nicht mal 20 Euro im Jahr aus.Bei SFK 70% .
6. der KAT geht beim Benziner nach etwa 100000 KM meistens kaputt das macht mal eben 750 Euro!
und nun zuletzt bezweifele ich doch stark das der 1,8 Benziner mit 8 liter im Normalbetrieb laufen soll,Realistisch sind doch wohl eher 9,5 Liter.In der Stadt oder im Winter sind es auch wohl mal 10Liter-ich hatte diese Auto und spreche aus Erfahrung!
Im übigen muß auch jeder selbst wissen welch ein Auto(Kraftstoffart) er fahren möchte,da kommt es nicht drauf an ob der eine oder der andere Versucht etwas schlecht zu reden.
Am Ende stehen die Zahlen und wer Rechnen kann wird wissen das ein Diesel schon ab 10000 Km bedeutend günstiger ist.
zu 1)
Ich kann nur sagen, was mir der Onkel meines Vertrauens sagte. Wenn sowas ansteht, erledige ich das am WE in der Garage. Material ist in etwa gleich, allerdings muss dazu beim 3B oder 3BG i.d.R. die Front raus. Selbst dafür wollte VW ja schon 200 eur haben.... Beim 35i geht das problemlos so.
zu 2)
Richtig, da bin ich wohl in der Zeile verrutscht. Wenn Du mich schon korrigierst, dann korrigier' doch den Satz für Diesel auch gleich mit, der ist nämlich auch angehoben worden.
Benzin statt 5,11 6,75 in 2005
Diesel statt 13,80 15,44 in 2005
wohlgemerkt alles D3, Euro 2 ist noch ein paar ct teurer.
zu 3)
Mag sein, dass Du einen höheren Wiederverkaufswert erzielst. Prozentual von dem, was Du mehr ausgegeben hast. Niemals die Differenz. Wieviel genau das ist, weißt Du jetzt noch nicht und das kann sich in Zukunft (bei der Preis- und Umweltpolitik) auch ändern.
zu 4)
Zur Lebensdauer kann ich Dir nicht so ganz zustimmen. Mag sein, dass ein Diesel etwas länger hält, aber bestimmt nicht dreimal so lang. Mal von ein paar wenigen Motoren abgesehen (sowohl Diesel als auch Benzin). 350.000 ist auch für einen Benzinmotor bei Langstrecke kein Problem wenn man den Ölwechsel und Zahnriemenwechsel einhält. Diesel auf Kurzstrecke (kalt) sind auch nicht haltbar.
zu 5)
Versicherung ist immer so eine Sache. Bei dem Tarifdschungel erst recht. Ich habe das an 4 Verschiedenen Modellen mal durchgerechnet und musste wirklich einen Schnitt von ca. 50 EUR (+-) feststellen. Nur Haftpflicht. Pro Jahr versteht sich.
zu 6)
Ein Diesel hat wohl keinen Kat?!
Ich selbst fahre nun schon meinen 5. Benziner in Folge. Bei allen Fahrzeugen war bei 170.000 km immer noch der erste Kat drin.
Was wird aber in naher Zukunft, wenn noch Rußpartikelfilter eingebaut werden müssen? Die überleben dann wohl den Dieselmotor?
Warum nehmt Ihr immer den 2.0l Motor zum Vergleich? Das ist der Spritfresser schlechthin. Zum V6 ist kein großer Abstand mehr... Der 1,8 ist viel sparsamer.
Im Stadtverkehr fressen alle Motoren mehr, auch ein Diesel. Auf Langstrecken sind sie weniger durstig.
Die Entscheidung soll jeder selbst treffen, dazu wollen wir hier doch beitragen, oder?
Pro und Contra zählt, nicht irgendwelche Anmachsprüche.
Die 10.000 als Grenze anzulegen ist auch schon wieder eine Pauschalierung ;)
Nee, mal im Ernst, auf Empfehlung von 10 Leuten würde ich mich weder für Benzin noch Diesel entscheiden. Was da zählt ist das, was am Jahresende übrigbleibt.
UND DIE ERDE IST DOCH EINE SCHEIBE!!!
Hat Gas im Tank eigendlich irrrgenwelche auswirkungen auf den Fahrer?Professor!
Desweiteren-Hoffnungsloser Fall.
Jedes gute Argument ist hier zwecklos!
argumentiere er und widerlege meine aussagen.
beleidigen kann ich auch, habe ich aber nicht nötig....