Allg. Reparaturkosten F40...?

BMW 1er F40

Liebe Leute,

wie hoch sind denn die Reparaturkosten im Schnitt bei euch?

Hintergrund: Ich denke über einen F40 nach, Automatik, Benziner, max. rd. 20.000 km. Mein Fahrprofil: ca. 80 % Stadt / 20 % Landstraße.

Ich fahre meine Fahrzeuge gerne recht lange (8 Jahre und länger) und überlege nun, ob ich ab einer gewissen Nutzungsdauer bzw. Laufzeit unverhältnismäßig hohe Kosten tragen muss. In den ersten Jahren erwarte ich das nicht, bin mir aber nicht sicher, wie es ab 50.000 km und mehr aussieht.

Dass es eine pauschale Antwort hier nicht geben kann, ist mir klar. Ich hoffe aber wenigstens auf so etwas wie ne Tendenz…

Alternativen wären "Vernunftfahrzeuge" wie z. B. VW Golf 8 oder sogar VW Taigo. (S. a. hier: https://www.motor-talk.de/.../...w-golf-8-vs-bmw-1er-f40-t7508768.html) Das würde allerdings nur infrage kommen, sollte zu erwarten sein, dass die "Kosten-Schere" zwischen dem F40 und den VWs nach ein paar Jahren extrem auseinander geht.

Viele Grüße in die Runde!
r.

67 Antworten

Zitat:

@Swallow schrieb am 13. August 2023 um 17:23:23 Uhr:



Zitat:

@daniel5865 schrieb am 12. August 2023 um 20:05:46 Uhr:


...
Prinzipiell brauchen die neueren Modelle wie der f40 recht schnell mal neue Bremsen, vor allem hinten.
....

Nochmal ich:

Neue Bremsen meint doch wohl lediglich neue Beläge?

Kann man die eigentlich noch selber wechseln oder inzwischen nur noch die Fachwerkstatt?

Hinten muss man die el. Parkbremse zurückfahren, das geht über Tester oder App.

Ansonsten ist das keine besondere Wissenschaft.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 13. August 2023 um 18:10:41 Uhr:


Ich fange an zu schmunzeln, wenn jemand den Verschleiß von Bremsen von der angetriebenen Achse abhängig macht.

Dann schmunzle mal schön weiter.
Beim F22 waren immer zuerst die hinteren Beläge runter
Beim F44 waren/sind es immer die vorderen.

Man muss da schon unterscheiden.
Beim F20 mussten die Assistenzsysteme womöglich weitaus öfter hinten eingreifen (scheixx Hinterradantrieb eben 😁 😉 😉 ) als das vielleicht beim F40 nötig ist.

Ich kann versichern, dass beim (harten) bremsen die Bremslast vornehmlich von der vorderren Bremse aufgebracht wird.
Bei meiner Yamaha (Hinterradantrieb) hebt das Hinterrad auch schon mal ab, da bremst es nur noch vorne.

Mit der angetriebenen Achse hat das zunächst wenig zu tun. Es könnte aber, wie von einigen ja schon geschrieben, einen gewissen Zusammenhang mit dem ESP geben.

Dynamische Radlastverteilung.

Und noch dazu der F40 hat im Gegensatz zu F20 die Electronic Differential Lock Control und Performance Control bekommen, wo durch gezielte Bremseingriffe eine Art Torque Vectroring bzw. Differentialsperre simuliert wird. Das merkt man schon deutlich in den Kurven, zumindest wenn man vom F20 auf dem F40 umsteigt.

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Zitat:

@kiboer schrieb am 14. August 2023 um 15:48:25 Uhr:


Und noch dazu der F40 hat im Gegensatz zu F20 die Electronic Differential Lock Control und Performance Control bekommen, wo durch gezielte Bremseingriffe eine Art Torque Vectroring bzw. Differentialsperre simuliert wird. Das merkt man schon deutlich in den Kurven, zumindest wenn man vom F20 auf dem F40 umsteigt.

Es geht hauptsächlich um die Aussage das der F40 vor allem hinten mehr Bremsbeläge braucht, was nicht stimmt.
Die von dir erwähnte Eletronic Differential Lock Control arbeit erst wenn das DSC ausgeschaltet ist und wirkt auf die Vorderräder. Ansonsten ist im F40 die ARB-Technologie (Aktornahe Radschlupfbegrenzung) verbaut.
Was obige Aussage ja nochmal widerlegt, das der F40 hinten mehr Bremsbeläge braucht.

Zitat:

@Fourdoors schrieb am 14. August 2023 um 10:33:02 Uhr:



Zitat:

@TaifunMch schrieb am 13. August 2023 um 18:10:41 Uhr:


Ich fange an zu schmunzeln, wenn jemand den Verschleiß von Bremsen von der angetriebenen Achse abhängig macht.

Dann schmunzle mal schön weiter.
Beim F22 waren immer zuerst die hinteren Beläge runter
Beim F44 waren/sind es immer die vorderen.

Das hat doch nix mit der angetriebenen Achse zu tun. Wenn du bremst, dann wird keine Achse angetrieben.

Das hat etwas mit Gewichtsverteilung und der Härte des Fahrwerks zu tun. Taucht der Wagen vorne tief ein, dann wird die Bremse vorne wichtiger, weil der Wagen hinten sehr leicht wird.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 14. August 2023 um 17:29:11 Uhr:



Zitat:

@Fourdoors schrieb am 14. August 2023 um 10:33:02 Uhr:


Dann schmunzle mal schön weiter.
Beim F22 waren immer zuerst die hinteren Beläge runter
Beim F44 waren/sind es immer die vorderen.

Das hat doch nix mit der angetriebenen Achse zu tun. Wenn du bremst, dann wird keine Achse angetrieben.

Das hat etwas mit Gewichtsverteilung und der Härte des Fahrwerks zu tun. Taucht der Wagen vorne tief ein, dann wird die Bremse vorne wichtiger, weil der Wagen hinten sehr leicht wird.

Könnt ihr mal Thema bleiben.
Was haltet ihr euch bei meiner Antwort auf.
Ich habe die Erfahrung gemacht das meine Fahrzeuge
F22 waren immer zuerst die hinteren Beläge runter,
F44 waren/sind es immer die vorderen. Punkt.
SO war das bei allen Fahrzeuge so die ich hatte.
Warum das so ist, ist mir eigentlich völlig Schnuppe.

Diese unnötige Diskussion hilft dem TE keinen Milimeter weiter.

Die unnötige Diskussion hast Du mit Deiner falschen Theorie losgetreten.

@Swallow Zu den Unterhaltskosten:
Das öl des DKG muss gewechselt werden, das ist Fakt. Nur kommt der Wechsel meist deutlich später. Dass da eine gewisse Sorge bleibt, kann ich gut verstehen.

Wie Du weißt, bin ich ein Verfechter kürzerer Ölwechselintervalle, insbesondere bei viel Kurzstreckenbetrieb. Die Gründe sind so einfach wie einleuchtend: Das Motoröl muss Abrieb und Schmutz in der Schwebe halten. Öl nimmt immer, aber ganz besonders bei Kurzstrecken mit Kaltstart, Kraftstoff auf. Ebenso Wasser. Das führt logischerweise dazu, dass die Viskosität und Schmierfähigkeit leidet. Die Additive lassen nach ... Usw

Zum Einlesen in das Thema empfiehlt sich das Forum oil-club.de.

Es hat auch Gründe, warum fast alle anderen Hersteller kürzere Intervalle vorgeben.

Wenn Du das Auto nicht ewig fahren willst, kannst Du natürlich trotzdem das 30.000er Intervall fahren, der Motor wird damit nicht sofort kaputt gehen. Wenn Du ihn länger fahren möchtest, würde ich verkürzen.

Du kannst den "Zwischenölwechsel" ja selbst machen oder bei McOil oder oder ... Dann ist das kein echter Kostenfaktor mehr.

Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 14. August 2023 um 22:22:34 Uhr:


Die unnötige Diskussion hast Du mit Deiner falschen Theorie losgetreten.

Ihr habt immer wieder damit angefangen.
Ich habe eine Aussage gemacht, du hast es erklärt und ich habe dem nicht widersprochen.
Da wäre das Thema mit zwei Beiträgen erledigt gewesen
Ich habe dann lediglich geschrieben wie der Bremsverschleiß VA/HA bei meinen Fahrzeugen war/ist und das ist fakt.

Generell ist es dem TE egal ob vorne oder hinten die Beläge früher runter sind.
Das war nicht seine Frage.

Vielleicht machen wir jetzt bei der Gelegenheit mal einen Deckel auf das Thema, denn es ist im Prinzip doch wohl egal, auf welcher Achse die Bremsbeläge zuerst runter sind.

Mich würde eher interessieren, ob das beim F40 generell häufiger und / oder teurer als bei den Mitbewerbern Audi und Mercedes ist.

Grüße

Nein.

Ist extrem von der Fahrweise abhängig.

Die Frage des TE kann m.E. dahingehend beantwortet werden, als dass es keinen bemerkenswerten Unterschied in den Wartungskosten eines BMW F40 und eines Golf 8 geben wird.

Beide brauchen das gleiche Öl und ob sich die Preise für Bremsscheiben, Scheibenwischer, Radlager oder sonst was gravierend unterscheiden kann ich mir nicht vorstellen.

Versicherungstarife kann der TE selber vergleichen.

Ansonsten: das kaufen was gefällt.

Zitat:

@Propolis schrieb am 15. August 2023 um 13:03:34 Uhr:


Die Frage des TE kann m.E. dahingehend beantwortet werden, als dass es keinen bemerkenswerten Unterschied in den Wartungskosten eines BMW F40 und eines Golf 8 geben wird.

...

Das würde bedeuten, dass die Stundensätze bei BMW und VW in etwa gleich sind (kommt das hin?), oder dass man sowieso eine freie Werkstatt aufsucht.

Heute hatte ich den F40 bei der hiesigen Niederlassung zum Wechsel der Bremsbeläge (Vorne und Hinten, ohne Bremsscheiben)

Inkl. Teilen habe ich hierfür 742.69 EUR bezahlen dürfen.

Musste erstmal ziemlich schlucken, hatte aber laut Rechnung alles seine Richtigkeit.

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