alle raten mir von renault ab???
huhu.hab mich bisschen in einen Renault Megane TCe 180 Coupe verguckt.nur ist es so das mit heute erst ein ehemallige renaultmitarbeiter und anschließend ein autoverkäufer abriet so ein wagen zu kaufen.😕haben die wirklich so viele macken mit der elektrik und sind deshalb verhältnismäßig billig?
Beste Antwort im Thema
Der typische Franzosen-Fahrer kleinerer/preiswerterer Modelle ist wie gesagt so einer, der eigentlich alle Wartungen ignoriert und spätestens ab dem 3. Jahr nichts mehr machen lässt, nur sparen will und menschlich gesehen grundsätzlich alles besser weiß. So einer, der noch frech reagiert, wenn man ihm sagt, dass er die Mängel doch selbst verantwortet, wenn er nichts machen lässt, Werkstattaufenthalte scheut, Reparaturen grundsätzlich nur billig selber etc. "hindübelt" und auch wegen solchen Sparwüten, die man nicht nachvollziehen kann, teilweise nach relativ kurzer Nutzungsdauer oft ernsthafte Probleme mit dem TÜV bekommt (siehe Dacia Sandero, der faktisch ein Renault ist).
Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!
Wird der Wagen dann aber, weil man ja nie etwas machen ließ, einmal etwas teurer und es geht an einige Reparaturen, wird der Fahrer sehr wütend - natürlich hat in diesem Falle nur das Auto die Schuld.
Das geht dann so: Zuerst wird der örtliche Renault-Händler aufgesucht und verantwortlich gemacht für ein "schlechtes Auto", dann wird in der Regel sobald in einem Internetforum über Renault geschimpft und nicht selten macht man auch den Importeur verrückt. Selbstredend betreibt so jemand dann auch bei jeder Gelegenheit nachdrücklich, wo er nur kann Anti-Werbung für Renault und behauptet dabei von sich, er habe "das Auto immer vorschriftsmäßig gepflegt", also alle zwei Jahre zum TÜV gebracht und gelegentlich vielleicht mal nach dem Öl geschaut...
Weil das dann dermaßen laut publiziert wird, spricht es sich herum, das ist alles, so kommen auch Vorurteile zustande, französische Autos seien qualitativ minderwertig, wenig haltbar, unzuverlässig etc.!
Ähnliche Probleme sind auch der Auslöser für das schlechte Abschneiden neuer Dacia-Modelle beim TÜV! Solche Wagen werden gekauft, weil sie für wenig Geld gut ausgestattet, einigermaßen modern und recht komfortabel/flott sind - und entsprechend wie Gegenstände behandelt. Pflege ist hier ein Fremdwort - viele Franzosen-Fahrer sehen sie als unnötige Ausgabe, als herausgeworfenes Geld oder gar als Abzocke zum Wohl des Händlers an!
Ich denke/hoffe, dass ich die Bildung solcher Vorurteile damit einigermaßen zugänglich machen konnte.
82 Antworten
Also: Ich hatte schon Ford, Audi, Opel, VW, Mazda und Fiat in meinem Leben. Von daher habe ich Vergleichsmöglichkeiten.
Jetzt fahre ich ein Renault Megane 1 Cabrio und meine Freundin ein Megane 3 Schrägheck.
Der Megane 3 ist okay von der Verarbeitung (Material Innenausstattung) her, kommt aber definitiv nicht ganz an z.B. Ford ran. Mit VW oder Audi ist das schonmal gar nicht zu vergleichen, auch preislich.
Mein Megane Cabrio ist zwar nett designed, aber wirkt schon etwas billig verarbeitet im Innenraum. Irgendwas knarzt oder klappert auch immer gern mal. Aber um Megane 1 gehts ja hier nicht.
Ich finde, Renault hat aufgeholt, aber ganz kommen die qualitativ noch immer nicht ran an viele andere Hersteller; dafür ist Renault halt auch konkurrenzlos preisgünstig. Wenn man so wenig Geld investiert, muss man nunmal leben mit den Unzulänglichkeiten.
Was nervt sind die hohen Originalteilpreise; bei Ford ist das komplett anders. Da lohnt sich der Einkauf im Zubehörhandel oft nicht mehr, so günstig sind die. Jedenfalls war das bei meinem früheren Mondeo II so.
Mein Fazit: Wer auf hohe Materialqualität der Innenausstattung wert legt, ist mit Renault allgemein nicht so gut bedient. Da sollte man doch lieber etwas tiefer in die Tasche greifen.
Die Technik ist nicht besser oder schlechter als anderswo, nach meinen Erfahrungen bisher.
Bin am Wochenende paar mal mit meinem Megane 3 und paar Mal mit dem A3 (jeweils gehobene, aber nicht oberste Ausstattungslinie) von einem Kumpel (mit)gefahren. Ich konnte in der Materialgüte keinen großen Unterschied feststellen, er übrigens auch nicht. Einige Sachen sehen im Megane auch definitiv besser aus (Mittelarmlehne!).
Ärgerlich ist, dass nach knapp 75tkm nun schon zum zweiten Mal der Kurbelwellendichtring getauscht wurde. Wenn ich nicht noch Garantie hätte...ansonsten war noch nix nennenswertes am Auto.
Der typische Franzosen-Fahrer kleinerer/preiswerterer Modelle ist wie gesagt so einer, der eigentlich alle Wartungen ignoriert und spätestens ab dem 3. Jahr nichts mehr machen lässt, nur sparen will und menschlich gesehen grundsätzlich alles besser weiß. So einer, der noch frech reagiert, wenn man ihm sagt, dass er die Mängel doch selbst verantwortet, wenn er nichts machen lässt, Werkstattaufenthalte scheut, Reparaturen grundsätzlich nur billig selber etc. "hindübelt" und auch wegen solchen Sparwüten, die man nicht nachvollziehen kann, teilweise nach relativ kurzer Nutzungsdauer oft ernsthafte Probleme mit dem TÜV bekommt (siehe Dacia Sandero, der faktisch ein Renault ist).
Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!
Wird der Wagen dann aber, weil man ja nie etwas machen ließ, einmal etwas teurer und es geht an einige Reparaturen, wird der Fahrer sehr wütend - natürlich hat in diesem Falle nur das Auto die Schuld.
Das geht dann so: Zuerst wird der örtliche Renault-Händler aufgesucht und verantwortlich gemacht für ein "schlechtes Auto", dann wird in der Regel sobald in einem Internetforum über Renault geschimpft und nicht selten macht man auch den Importeur verrückt. Selbstredend betreibt so jemand dann auch bei jeder Gelegenheit nachdrücklich, wo er nur kann Anti-Werbung für Renault und behauptet dabei von sich, er habe "das Auto immer vorschriftsmäßig gepflegt", also alle zwei Jahre zum TÜV gebracht und gelegentlich vielleicht mal nach dem Öl geschaut...
Weil das dann dermaßen laut publiziert wird, spricht es sich herum, das ist alles, so kommen auch Vorurteile zustande, französische Autos seien qualitativ minderwertig, wenig haltbar, unzuverlässig etc.!
Ähnliche Probleme sind auch der Auslöser für das schlechte Abschneiden neuer Dacia-Modelle beim TÜV! Solche Wagen werden gekauft, weil sie für wenig Geld gut ausgestattet, einigermaßen modern und recht komfortabel/flott sind - und entsprechend wie Gegenstände behandelt. Pflege ist hier ein Fremdwort - viele Franzosen-Fahrer sehen sie als unnötige Ausgabe, als herausgeworfenes Geld oder gar als Abzocke zum Wohl des Händlers an!
Ich denke/hoffe, dass ich die Bildung solcher Vorurteile damit einigermaßen zugänglich machen konnte.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Wird der "teure" Golf etwa oftmals mehr als 15 Jahre lang scheckheftgepflegt und kommt wegen jeder Kleinigkeit in die VW-Werkstatt oder zumindest zu einem Kfz-Meisterbetrieb, muss der "billige" Mégane beispielsweise in der Regel nach drei Jahren maximal, spätestens nach Garantieende, ohne periodische Wartungen auskommen und bekommt allenfalls gelegentlich Öl nachgefüllt - wenn es die Anzeige meldet, dass einzufüllen wäre. Denn von sich aus tut so ein Franzosen-Fahrer meist gar nichts. Es gibt auch hier Ausnahmen, aber die bestätigen die Regel!
Um deine Aussage mit einem Beispiel zu untermauern:
Megane III 1.6 16V 81kW EZ Ende 2009. Werkstattaufenthalte ohne Wartung/Aufrüstungen wie AHK/Unfälle/Probleme, die wahrscheinlich von einer Unfallreparatur herrühren (an den Bremsen wurde übrigens noch nichts gewechselt, viel AB):
bis 100Mm:
- Rückruf wg. vorsorglicher Montage eines Kabelbinders an der Lenksäule. Kosten: 0EUR.
- 2x ABL-Lampe ersetzt (l+r)
bis 135Mm:
- kaputte Lambda-Sonde
- ca. 3/4 Jahr später nochmal kaputte Lambda-Sonde (die ausgebaute wurde extra geprüft)
- ca. 1 Tag später nochmal selbe Warnmeldung
-> Öl im Kabelstrang, passiert laut meinen Recherchen relativ selten. Meine Werkstatt stand da zunächst auch wie der Ochs vorm Berg und konnten sich nicht erklären, woher das Problem kommt, aber sie haben dann auch gleich bei Renault angefragt.
Kosten insg.: Dank Kulanz "nur" ca. 600EUR inkl. Ersatzfahrzeug.
- Fahrertür hat angefangen zu knacken, kann man aber laut der Auskünfte in einem Thread hier knacken lassen, muss halt irgendwann repariert werden wenn's nicht mehr tut wie es soll, ist wohl relativ günstig.
Wie man an meinen Threads sieht, ist das noch nicht solange her.
Also inkl. Wertminderung durch Unfälle bis zur letzten Reparatur habe ich bisher ca. -170EUR in unerwartete Sachen investiert und der Betrag wird sich wohl noch durch den letzten Unfall noch etwas verringern :-)
notting
Ähnliche Themen
@Italieri: JUPP, das dann aber bei allen Fahrzeugmarken!
Zitat:
Original geschrieben von andi_sco
@Italieri: JUPP, das dann aber bei allen Fahrzeugmarken!
Natürlich, da kann man dann auch Fiat, Lancia, Citroen und Peugeot nennen.
Jetzt doch?!?
Dann viel Spaß mit dem Skoda und allzeit gute Fahrt!
Und welcher ist vom Fahrgefühl her, besser?
Zitat:
Original geschrieben von andi_sco
Und welcher ist vom Fahrgefühl her, besser?
skoda wirkt deutlich agiler als der 5er
Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
skoda wirkt deutlich agiler als der 5erZitat:
Original geschrieben von andi_sco
Und welcher ist vom Fahrgefühl her, besser?
Der Octavia ist ja auch zwei Klassen kleiner als ein Fünfer-BMW; im Grunde ist dieser Skoda ja ein bis an die Grenzen des Möglichen verlängerter VW Golf. Ich finde nicht, dass man Octavia und BMW miteinander ernsthaft vergleichen kann, das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Der Octavia ist ja auch zwei Klassen kleiner als ein Fünfer-BMW; im Grunde ist dieser Skoda ja ein bis an die Grenzen des Möglichen verlängerter VW Golf. Ich finde nicht, dass man Octavia und BMW miteinander ernsthaft vergleichen kann, das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht.Zitat:
Original geschrieben von meistermeier
skoda wirkt deutlich agiler als der 5er
also der octavia ist besser vom raumangebot als der 5er für mich als großen fahrer.alleine die unzälligen ablagen sind schon der hammer.das in der höhe und tiefe verstellbare lenkrad ist auch klasse.der 5er war mein ausflug von der compact in die obere mittelklasse.tolles auto wenn man viel autobahn fährt.da sind 200 wie 130 in andern fahrzeugen.aber auf der landstraße kommt wenig fahrfreude auf.einfach zu schwer und groß.
Wie wärs mit Daten?
- Preis
- Baujahr
- KM
Allzeit gute Fahrt