Alle Infos zum S6
Hier ein Thread rund um den neuen S6. Wird es ein 8 Zylinder bleiben, oder wird es wirklich der 2.9 TFSI aus dem aktuellen RS4?
Ich gehe davon aus, dass die Vermutungen der neue S6 C8 wird ein Diesel sich in reine Spekulationen auflösen werden ;)
Hier können alle Infos gesammelt werden!
Beste Antwort im Thema
Probefahrt S6 Avant und Vergleich mit A6 Avant Bitu VFL
Ich hatte den S6 zur Probefahrt. Nach der Enttäuschung bei der Probefahrt mit dem A7 50 TDI war ich vor allem auf das Verhalten beim Beschleunigen gespannt. Bin in den letzten Jahren über 200.000km mit dem A5 TDI mit 240PS und 140.000km mit dem A6 BiTu VFL 313PS gefahren.
Autobahn
Auf der Autobahn ist der S6 noch mal souveräner als der BiTu (Hier hätte ich aber auch mit dem A7 50 TDI gut leben können). Leistung ist eigentlich immer vorhanden. Der S6 zieht auch bis 250 durch, wobei mir der Durchzug > 220 egal ist. ZF-Automatik schaltet sehr sanft und deutlich angenehmer als bei meinen BiTu. Das wird aber wahrscheinlich mit dem Alter (7 Jahre und 183.00km) zusammenhängen. Meistens im Auto Modus gefahren. Im Dynamik Modus werden die Gänge etwas höher ausgedreht. Dafür ist der Soundaktuar deutlich präsenter, ist mir auf Dauer etwas zu viel.
Landstraße
Auf der Landstraße bin ich immer wieder mit Tempo 70/80/90 gefahren und habe dann stark beschleunigt. Der Schub setzt deutlich früher ein und das zurückschalten der ZF Automatik ist merklich schneller als bei meinen BiTu. Kein Vergleich mit dem A7 50 TDI der gerade auf der Landstraße gefühlt immer 2 Gedenksekunden hatte (Modus Auto / Dynamik s.o). Überholen macht richtig Spaß. Man ist aber ziemlich schnell über der erlaubten Geschwindigkeit.
Elektrischer Verdichter
Der elektrische Verdichter sorgt bis 1650 Umdrehungen für zusätzliches Drehmoment. Sobald man bei niedrigen Drehzahlen beschleunigt, schaltet die ZF Automatik sofort 1-2 Gänge runter so dass man sich eigentlich immer oberhalb von 1600 Umdrehungen befindet. Im Dynamik Modus fällt die Drehzahl auch kaum unter 1600 Umdrehungen. Ist mir nicht klar wie der Verdichter dann arbeitet, aber es funktioniert.
Fahrwerk/Komfort
Der S6 hatte Luftfederung und 20“ Reifen. Damit war er sehr komfortabel unterwegs. Allerdings haben die 20“ (255/40 R 20) Reifen deutlich mehr Gummi auf dem Reifen als meine aktuellen 20“ (255/35 R 20)Reifen. Ich denke die 21“ (255/35 R 21) entsprechen vom Komfort meinen jetzigen 20“ Reifen. Ich habe beim S7 21“ bestellt.
Display mit Touchscreen
Finde ich Optisch top, die Bedienung ist viel einfacher als erwartet. Bin aber noch etwas skeptisch
S = Sportwagen ?
Nein der S6 ist kein Sportwagen. Zu schwer, zu langer Radstand, Motor nicht drehfreudig genug/Drehzahlband zu klein.
Fazit
Für mich (35.00km pro Jahr / 95% Autobahn) ist der S6 ein toller Reisewagen. Der Motor ist deutlich besser als beim A6 50TDI und auch einen ticken besser als bei meinem BiTu. Eine tolle Optik und für mich ein stimmiges Fahrzeug. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich den S7 aber als A7 55TDI bestellt. Auf die Auspuffblenden und die sonstige S7 Optik könnte ich verzichten, zumal die Farbe Tritonblau und die 5-V-Speichen-Stern-Design 21“ Felgen beim S7 nicht bestellbar sind. Ich habe aber das Gefühl das Audi die bisherige Käuferschicht des S6/S7 hat fallen lassen. Nach einem V8 mit 450PS scheint mir der aktuelle Motor für diesen Personenkreis keine Alternative zu sein.
Freue mich auf meinen S7 und hoffe das Lieferdatum Oktober wird durch eine Priorisierung noch nach vorne verschoben.
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4836 Antworten
...das es kein „Sportwagen „ ist, war zumindest mir absolut klar!
Wie versprochen, nach den ersten 2500km ( 1.500km über Sylvester im Skiurlaub ) mit dem S6 meine ersten Erfahrungswerte Und - dies zur Info - ich komme mit Erfahrungen von drei Bitus und nicht vom S6 Benziner.
Bisher bin ich sehr zufrieden und habe aus meiner Sicht richtigerweise einen sehr schicken Kilometerfresser für mich und meine Familie bekommen. Und für mein Fahrprofil entsprechend genau die richtige Wahl getroffen. Da ich durch den Skiurlaub bedingt bisher hauptsächlich Autobahn gefahren bin, kann ich ( mein letzter Allroad Bitu hatte das Update drauf ) keinen Unterschied bzw. keine Verschlimmbesserung beim Anfahren feststellen ( mein S6 wurde Ende November produziert und Anfang Dezember ausgeliefert ). Mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern inkl. vollem Kofferraum habe ich für mich ausreichend Kraft und fühle hier auch keine Verschlechterung zu den Bitus. Eher einen kleinen Vorteil, den ich aber ggf. nur subjektiv habe.
Er fährt sich extrem souverän und ist auch bei Geschwindigkeiten zwischen 180-200 sehr leise ( Akustikverglasung ist verbaut ). Zudem schalte ich auf Comfort bei Fahrten auf der Bahn und mit den Kindern.
Die Bedienung ( ich bin hier fast komplett auf Sprache umgestiegen ) funktioniert wirklich sehr gut und ich brauche während der Fahrt meine Hände kaum vom Lenkrad nehmen, was bei schnellen Autobahnfahrten ein Sicherheitsplus für mich darstellt.
Nach den Komfortsitzen im Allroad habe ich nun wieder die S-Sportsitze, welche zu meiner Statur extrem gut passen ( 1,88cm bei knapp 100kg ehemaliger Sportlermasse ) und ich diese als sehr sehr bequem auch auf langen Fahrten empfinde. Habe zudem diesmal wieder Alcantara gewählt, was mir ( speziell im Winter ) wesentlich angenehmer ist.
Als negativ kann ich bisher nur den Spritverbrauch anbringen. Dies "könnte" aber noch der Einfahrzeit, den 21´ Winterreifen und dem vollgepackten Auto wegen des Skiurlaubes geschuldet sein. Hier haben die Bitus ( sogar mit Dachbox "und" 4 MTB-Rädern ) gut 1-1,5l weniger verbraucht. Die Durchschnittsgeschwindigkeit war aber auch sicherlich 20km/h geringer. Ich hoffe, der Verbrauch sinkt hier noch um 1-2l, dann wäre ich vom Grundsatz für dieses schwere Auto mit den 21´ Zöllern zufrieden.
Habe auch bereits mit dem Pferdehänger ein paar Meter hinter mich gebracht. Hier gefällt wird die Kraftentfaltung wesentlich besser as bei den vorherigen Bitus. Er fühlt sich aus dem Stand wesentlich leichter / unangestrengter an. Kann dies ggf. jemand bestätigen?
Werde jetzt noch die Ringe in schwarz tauschen und ggf. die Felgen in Anthrazit oder Schwarz pulvern lassen. Mal schauen, da ich für den Sommer noch die 21´Blade-Felgen vom RS7 4G habe. Diese sollten passen, lt. Rücksprache mit meinem Reifenhändler.
Als Fazit: ein würdiger Nachfolger meiner Bitus, welchen ich aber auch sehr gerne als "A6 55tdi Competiton" bestellt hätte, da auch aus meiner Sicht die Bezeichnung S6 nicht wirklich zutreffend ist. Ansonsten freue ich mich sehr über das Auto und bin mit meiner Ende April getroffenen Entscheidung mehr als zufrieden.
LG
TSD
( im Anhang noch ein Foto des Verbrauchs von der Fahrt in die Berge zwecks Skiurlaub )
Zitat:
@TwentSkyDiver schrieb am 3. Januar 2020 um 09:41:43 Uhr:
Werde jetzt noch die Ringe in schwarz tauschen und ggf. die Felgen in Anthrazit oder Schwarz pulvern lassen. Mal schauen, da ich für den Sommer noch die 21´Blade-Felgen vom RS7 4G habe. Diese sollten passen, lt. Rücksprache mit meinem Reifenhändler.
Als Fazit: ein würdiger Nachfolger meiner Bitus, welchen ich aber auch sehr gerne als "A6 55tdi Competiton" bestellt hätte, da auch aus meiner Sicht die Bezeichnung S6 nicht wirklich zutreffend ist. Ansonsten freue ich mich sehr über das Auto und bin mit meiner Ende April getroffenen Entscheidung mehr als zufrieden.
LG
TSD
( im Anhang noch ein Foto des Verbrauchs von der Fahrt in die Berge zwecks Skiurlaub )
Klingt doch nicht schlecht:) Da kann ich mich auf meinen schon freuen.
Habe mal eine Frage zu Thema Winterreifen. Zum einen welche Reifengröße ist mit eingetragen wenn man 21" Sommerreifen bestellt hat, 21",20", 19"?
Kann man wirklich die Felgen und Reifenkombination vom 4G fahren?
Zitat:
@schnullekatz schrieb am 3. Januar 2020 um 06:55:21 Uhr:
...immer, wenn weniger als 2000 upm anliegen-souveräne Leistungentfaltung ist etwas anderes. Von einem Fahrzeug dieser Kategorie hätte ich das nicht erwartet!
Als souverän würde ich die Leistungsentfaltung auch nicht bezeichnen. Die Enttäuschung der S6- Fahrer ist für mich nachvollziehbar, wenn man sie mit dem Vorgänger vergleicht. Ich habe mir den 55TDI aber als Bugfix für das Turboloch des 50TDI zugelegt. Diesen Job macht er großartig. In gefühlten 300ms dreht er mit mehr als 2000/min.
Der Verbrauch ist ja echt heftig. Innerorts wäre das aufgrund der Masse von über 2 Tonnen nachvollziehbar, aber auf der Autobahn finde ich es zu viel.
Zitat:
@roughroad schrieb am 3. Januar 2020 um 10:23:03 Uhr:
Zitat:
@schnullekatz schrieb am 3. Januar 2020 um 06:55:21 Uhr:
...immer, wenn weniger als 2000 upm anliegen-souveräne Leistungentfaltung ist etwas anderes. Von einem Fahrzeug dieser Kategorie hätte ich das nicht erwartet!
Als souverän würde ich die Leistungsentfaltung auch nicht bezeichnen. Die Enttäuschung der S6- Fahrer ist für mich nachvollziehbar, wenn man sie mit dem Vorgänger vergleicht. Ich habe mir den 55TDI aber als Bugfix für das Turboloch des 50TDI zugelegt. Diesen Job macht er großartig. In gefühlten 300ms dreht er mit mehr als 2000/min.
Unabhängig davon, dass hier schon ein Funken Wahrheit zu spüren ist: Ist man ein „echter“ S6 Fahrer, wenn man einen V6 TDI mit einem V8 Benziner vergleicht und dann enttäuscht ist??? Oder kommt ein „echte“ S6 Fahrer gar nicht auf so eine Idee. :p
Zitat:
@judyclt schrieb am 3. Januar 2020 um 10:29:21 Uhr:
Der Verbrauch ist ja echt heftig. Innerorts wäre das aufgrund der Masse von über 2 Tonnen nachvollziehbar, aber auf der Autobahn finde ich es zu viel.
Innerorts ist mein Verbrauch zweistellig, auf der Autobahn liege ich je nach Fahrweise zwischen 7 und 9 Litern (max 180).
Zitat:
@judyclt schrieb am 3. Januar 2020 um 10:29:21 Uhr:
Der Verbrauch ist ja echt heftig. Innerorts wäre das aufgrund der Masse von über 2 Tonnen nachvollziehbar, aber auf der Autobahn finde ich es zu viel.
129 km/h durschnitt bedeutet das er weiße Passagen nahe der 200 gefahren ist, ich hätte mit meinem Allroad 272 ps da ca eine 9,0-9,5 stehen und das alleine bis zu zweit, mit 250 kg weniger Masse und weniger Mitfahrern und ohne Dachgepäck. D.h wohl realistisch. Bei vorrausschauender Fahrt sind mit diesen Durchschnittsgeschwindigkeiten auch 8-8,5 möglich beim s6 sicher um die 10 Liter
Im Prinzip sagt der Artikel ja nichts anderes, wenn er mal läuft, bringt er auch seine Leistung!
Sagt aber zugleich, dass Audi beim Diesel in einem Dilemma steckt und der EAV nicht ausreichend für ein HARMONISCHES / sämiges unten raus fahren ist.
Der Benchmark liegt derzeit woanders (sagt der Artikel), trotz des hohen Aufwand mit dem Technologiewunder EAV. Es funktioniert in seinen Grenzen, aber könnte besser sein. Der Autor vergleicht den Motor ja mit einem Diesel der Konkurrenz.
Der Autor verweist beim Begriff "Souveränität" auf die ELA Werte, was Durchbeschleunigen im gleichen Gang bedeutet. Würde ich auch so sehen, was den Spaß am dicken Diesel ausmacht.
Zitat:
Unabhängig davon, dass hier schon ein Funken Wahrheit zu spüren ist: Ist man ein „echter“ S6 Fahrer, wenn man einen V6 TDI mit einem V8 Benziner vergleicht und dann enttäuscht ist??? Oder kommt ein „echte“ S6 Fahrer gar nicht auf so eine Idee. :p
Also der vorige S6 war/ist ein echtes "S" Modell in der Tradition der Modellreihe.
Beim aktuellen Modell würde ich die S6-Embleme weglassen und wie in früheren Zeiten TDI in rot dran schreiben.
Die runden Plastikteile am Heck, die was auch immer darstellen sollen, müsste man entfernen und die Stoßstange schließen. Dann passt es. :D Bis auf die mehr als 2 Tonnen Gewicht vielleicht, da ist ja der plus leichter. :p
Und um die Frage zu beantworten, ein "echtes" S-Modell hat einen Benziner. Gerne V8, notfalls V6. Und natürlich entsprechend Leistung. :D
Da schon ein Golf R mehr als 300 PS hat, fängt ein echtes Sportmodell in der Klasse des A6 nicht unter 450 PS an. :D Siehe z.B. auch M550i.
Zitat:
@2Ghost schrieb am 3. Januar 2020 um 10:53:44 Uhr:
Zitat:
Unabhängig davon, dass hier schon ein Funken Wahrheit zu spüren ist: Ist man ein „echter“ S6 Fahrer, wenn man einen V6 TDI mit einem V8 Benziner vergleicht und dann enttäuscht ist??? Oder kommt ein „echte“ S6 Fahrer gar nicht auf so eine Idee. :p
Also der vorige S6 war/ist ein echtes "S" Modell in der Tradition der Modellreihe.
Beim aktuellen Modell würde ich die S6-Embleme weglassen und wie in früheren Zeiten TDI in rot dran schreiben.
Die runden Plastikteile am Heck, die was auch immer darstellen sollen, müsste man entfernen und die Stoßstange schließen. Dann passt es. :D Bis auf die mehr als 2 Tonnen Gewicht vielleicht, da ist ja der plus leichter. :p
Und um die Frage zu beantworten, ein "echtes" S-Modell hat einen Benziner. Gerne V8, notfalls V6. Und natürlich entsprechend Leistung. :D
Da schon ein Golf R mehr als 300 PS hat, fängt ein echtes Sportmodell in der Klasse des A6 nicht unter 450 PS an. :D Siehe z.B. auch M550i.
Es ging bei meiner Frage nicht um das Auto, sondern um die „echten“ Fahrer, also um alle die tatsächlich den neuen mit dem alten vergleichen und nun enttäuscht sind. Das können ja nicht die Technik-Affinen Fahrer sein (solche würden einen derartigen Vergleich nicht anstellen) sondern einfach Leute, die den „neuen“ Zielgruppen das Auto madig reden wollen.
Wer den neuen als das kauft was er ist, wird auch schnell merken, dass er besser ist als ein Golf „R“. Aber halt in anderen Sachen.
Ach so, wie ich vor einer Weile schon nach der Probefahrt schrieb, für mich wäre der Wagen nichts. Und ich bin auch definitiv von der "Neuausrichtung" der S Modelle von Audi enttäuscht.
Das führt dazu, dass ich den plus aus dem Leasing gekauft habe und beide Autos deutlich länger bleiben als geplant. Wenn eine Auswahl an BMW-Werkstätten in der Nähe wäre, würden M5 und M550i im Austausch in Frage kommen. Nun warte ich mal entspannt, wie es bei Audi weiter geht. Erwarte aber insbesondere im Bezug auf den V8 nichts Gutes.
P.S. Der Golf R war nur ein spontaner Gedanke, da selbst in der Klasse 300 PS nicht mehr außergewöhnlich sind.
Zumindest in der längsbeschleunigung nimmt der Golf r (18-19sek auf 200) dem S6 2-3 Sekunden ab, und das empfinde ich doch als schwach, hier hätte mindestens 400 ps rein gemusst um das S zu rechtfertigen. Er ist lediglich ein competition mit anderem Namen
Zitat:
@LJ_Skinny schrieb am 3. Januar 2020 um 10:47:15 Uhr:
Der Autor verweist beim Begriff "Souveränität" auf die ELA Werte, was Durchbeschleunigen im gleichen Gang bedeutet. Würde ich auch so sehen, was den Spaß am dicken Diesel ausmacht.
Was aber in Zeiten des Automatikgetriebes nur noch sehr begrenzte Relevanz hat. Warum sollte man von 80 bis 160 im manuellen Modus ohne zu schalten beschleunigen?
Klar, bei diesen Papierwerten ist der 38Ps stärkere BMW besser. Wenn auch nicht so viel, wie ich erwartet hätte.
Wenn man die Sportauto Messwerte aber auf eine Disziplin mit gewissem Praxisbezug umrechnet, verschwindet dieser Vorteil sogar nahezu.
Die typische Autobahnbeschleunigung von 120 bis 160kmh könnte aus Komfortgründen ohne zu schalten interessant sein.
5.Gang:
BMW 5,4 Sekunden
Audi 5,4s
6.Gang:
BMW 6,5s
Audi 6,6s
7.Gang
BMW 9,3s
Audi 9,4s
Erstaunlich für 150kg weniger und 35 Ps mehr.
Im Automatik-Modus ist er aber natürlich trotzdem gut eine Sekunde schneller.
Zitat:
@LJ_Skinny schrieb am 3. Januar 2020 um 10:47:15 Uhr:
Im Prinzip sagt der Artikel ja nichts anderes, wenn er mal läuft, bringt er auch seine Leistung!
Sagt aber zugleich, dass Audi beim Diesel in einem Dilemma steckt und der EAV nicht ausreichend für ein HARMONISCHES / sämiges unten raus fahren ist.
Der Benchmark liegt derzeit woanders (sagt der Artikel), trotz des hohen Aufwand mit dem Technologiewunder EAV. Es funktioniert in seinen Grenzen, aber könnte besser sein. Der Autor vergleicht den Motor ja mit einem Diesel der Konkurrenz.
Der Autor verweist beim Begriff "Souveränität" auf die ELA Werte, was Durchbeschleunigen im gleichen Gang bedeutet. Würde ich auch so sehen, was den Spaß am dicken Diesel ausmacht.
Du bringst es auf dem Punkt „geschmeidige Beschleunigung“ von unten raus ist nicht möglich. Man ist ständig in einem dieseluntypisch hohen Drehzahlbereich unterwegs.
Natürlich kann man den Diesel nicht mit einem V8 vergleichen und ein Sportwagen ist selbst ein RS6 nicht!