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Alfa 147 - "Schrott" - "hohe Folgekosten" - oder einfach nur schlechtes Image???

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 11:23

Guten Morgen, Guten Samstag und guten tag.

Ich interessiere mich für den optischen Leckerbissen Alfa 147 ... - vorab sollte gesagt werden, dass ich ein armer Student bin und nach einem neuen Fahrzeug (Golf-Like) suche.

Der Alfa sieht zweifelsfrei besser aus als der Golf 4 als Beispiel. - Es heißt ja "der günstige Golf ist der Alfa 147!"

Andererseits heißt es ebenfalls, dass Alfa Romeo ein Werkstatt-Fahrzeug ist. Sprich - der Preis des 147´ers ist zwar super - doch die Folgekosten sind enorm. Dauernd Probleme?!?!?!?

Ist das tatsächlich der Fall??? Hat man mit einem 147´er (Baujahr 2000-2002) viele Probleme - hat man hohe Folgekosten???

Genau das muss ich vermeiden, da ich als Student nicht die Möglichkeit habe, teure Reparaturen bezahlen zu können.

Oder ist es einfach nur ein schlechtes Image???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

@Rotherbach

Willst du jetzt behaupten, daß ZR Schäden die einzige Baustelle bei Alfa ist?

Manchmal glaube ich schon, daß du die Rosarote Italienerbrille ;) mal abnehmen solltest.

Auch wenn du glaubts Ahnung von Autos zu haben, so heißt das nicht, daß DU immer recht haben mußt.

Auch wenn deine Berichte immer sehr schön geschrieben sind. Da getraut sich manch einer überhaupt nicht zu widersprechen. :D 

Mein Urteil nach 18 beruflichen Jahren in der Autobranche fällt bezüglich Alfa leider anders aus.

Aber stimmt! Von unterschiedlichen Meinungen lebt ja MT.

Also... ;)

hallöchen cleandevil!

ich fahre meinen 156er immernoch ohne motorschaden(dreimal holz),und wüsste auch nicht

wo bei ihm sonst eine baustelle währe???

also jedes auto braucht wartung,das eine mehr das eine weniger,ich denke da sind wir uns alle einig?

tja alfa ist ja nun bisher auch für seine sportlichkeit bekannt,und wird auch dementsprechend gefahren,

was eben auch auf die halbarkeit gehen kann,wen man den die wartung vernachlässigt!

man sollte immer daran denken,ein 1,8TS oder 2,0TS drehen bis 7000 umdrehungen in der minute,

und wen den eben so ein depp dieses ihm kaltenzustand des öffteren macht,könnte es auf dauer in die hose

gehen;)!

also wen man seinen kleinen lieb hat und ihm auch immer gut behandelt sollte es keine grossen probleme

geben!

grüssi

 

 

 

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Wenn du ein armer Student bist, rate ich dir von einem Auto generell ab, vor allem in der Klasse. Kauf dir besser einen 146. Ich sitze gerade wieder vor der 80.000er Kundendiest Rechnung 430 Euro. Beinhaltet, Nachschweissen am Auspuffmitteltop, neue Handbresseile, Luftfilter, Pollenfilter, neues Türfangband, Batterienachladen, diverses.

Das Batterienachladen werde ich nicht zahlen, aber dann sind es immer noch 400 Euro. Und das ist noch ein eher kleiner Kundendienst, weil weder Zahnriemen noch Ölwechsel dabei sind. Ölwechsel alle 12-15 und Zahnriemen alle 60. Kannst du dir ja mal durchrechnen, was so ein Auto kostet, Versicherung und Steuer noch garnicht inbegriffen. Reifen auch nicht. Und auch nicht Lackpflege und Wäsche. Und Unfall darfst du dann natürlich auch keinen haben.

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 12:59

Das ein Auto viel kostet ist klar - leider - Spaß und Bequemlichkeit kostet in der Regel Geld.:(

Zahnriemwechsel - ist teuer aber alle 60000 - naja ! Ich fahre maximal 12000 im Jahr und insofern sollte ein derartiger Besuch einer Werkstatt nicht so häufig sein.

Ölwechsel - kein Problem. Da kenne ich menschen, die das machen. Ist ja nichts bei.

Ich denke, dass diese Dinge auch bei anderen Fahrzeugen ...VW, Opel, Audi, Bmw und Porsche anfallen...

vielmehr würde mich interessieren, ob der Alfa ...sei es nun ein 146´er, 147´er oder der 156´er, den ich ebenfalls ziemlich nett finde, auch Probleme bereiten, die nicht ganz normal sind und bei anderen Marken nicht unbedingt anfallen. Sei es nun die Elektronik, Getriebe Fahrwerk oder gar Motorschaden???

Genau da liegen oft die Kostenpunkte.

Die Ersatzteile sind nun auch mal teurer als beim Golf einfach schon wegen den Stückzahlen her. Warscheinlich wird ein Golf so häufig in einem Jahr gebaut wie ein Alfa in der gesammten Produktionszeit.

Ich würde eher zu was anderem raten gerade, wenn man ein begrenztes Buged hat. Ich würde eher zu Punto und Ko raten. Man müsste mal die Versicherungkosten vergleichen....

Achja in der Regel haben Alfas einen Expresszuschlag beim Versicherungsgeber.

italo

am 23. Februar 2008 um 13:16

Ich fahre selbst einen ALlfa 156 v6 habe bis jetzt noch keine probleme mit dem wagen gehabt gut motorschaden ist bei den alfa öfter vorgekommen aber auch nur weil die besitzer nicht rechtzeitig den zahnrimen gewechselt haben aber da kann alfa auch nix für eigenes verschulden meine ich wenn du die service interwalle einhälst ist der wagen unverwüstbar !!!!!!!!!!!!

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 14:17

;) 1/3 der Antworten sprechen mehr oder weniger für den Alfa (wobei es nur 3/3 waren) und die anderen 2/3 gegen den Alfa - und das in einem Alfa Forum -... ich nehme an Ihr fahrt ebenfalls einen Alfa Romeo???:rolleyes:

Das sollte Grund genug sein, die Finger von diesem Fahrzeug zu halten. Ich danke Euch. Naja. Dennoch können meine Augen einfach nicht von dem Teil ablassen. Die deutschen (Golf und Co. sind immer so eckig und 'unschön') - Ersatzteile... okay. Nehmen wir mal an, dass ein ersatzteil 50% mehr kostet als ein Golf. Zahnriemen - 50% mehr - naja bezahlbar, Motorschaden 50% mehr - unbezahlbar.

Das stimmt schon! Und insofern ist es eben wichtig zu wissen, was defekt ist und was in der Regel häufiger defekt ist als bei VW.

Wenn Ihr mir sagt. Nichts - der Alfa läuft ebenso zuverlässig, wie der Golf, würde ich mir dennoch eventuell einen Alfa Romeo kaufen, da ich die höheren Kosten für kleine Ersatzteile (fallen ja nicht oft an) durchaus bezahlen könnte - versicherung liegt nicht viel höher - schon erkundigt - fahre auf

OK, dann sage ich nochmal ganz klar nein. Ein Alfa ist in jedem Fall teurer als ein Golf, kann man nicht ändern. Für Pfennigfuchser absolut ungeeignet. Mit Student hat es nicht so viel zu tun, ich bin schließlich auch einer. Aber ich verdiene eben genug nebenbei.

Allerdings kann man immer daneben langen. Gerade bei Golf IV und Co, Kupplungsschäden und Plastikteile die brechen, blind kannst du ein Deutsches Fabrikat auch nicht kaufen, da kann man mittlerweile auch schwer auf die Nase Fallen (Stichwort Lopez). Dann bleibt noch BMW, die sind in der Anschaffung aber eben wesentlich teurer. Einen Tod muss man eben sterben!

Kann mich AR147 nur anschließen. Habe meinen Alfa 147 JTD 2002 neu gekauft und jetzt 150.000 km auf der Uhr. Die normalen Wartungen mit jeweils ca. 250 bis 300 € sind denke ich o.k., darüber hinaus jedoch mehrfach verschlissene diverse Fahrwerksteile (ungefähr 3x 450 €), zweimal liegengeblieben wegen defekter Benzinpumpe, zweimal festgegammelte Bremssättel hinten (bevor mans merkt, ist die Scheibe schon heißgelaufen und blau angelaufen oder die Bremsbeläge einseitig verschlissen, machte zweimal knapp 400 €), die 80.000er Wartung mit Zahnriemenersatz und einigen zusätzlich austauschten Teilen ging mit fast 1500 € ins Geld, und dazu noch ausserplanmäßige Kleinigkeiten wie Griff von der Handschuhfachklappe, mehrfach festgegammeltes Handbremskabel, Glühkerzen, Defekt an der Dieseleinspritzung (teilweise auf Kulanz, Eigenanteil aber immer noch 300 €)... Dazu halt noch die typischen Verschleissrep. wie Bremsen usw...

Nein, auch wenn der Einstiegspreis vielleicht günstiger ist als bei der Konkurrenz, eine Spardose ist dieses Auto sicher nicht.

Hmm du solltest manchmal ein bisschen mit der Handbremse bremsen so bei ~50 km/h, das ist das ganz normale Schwimmsattel System, nahezu baugleich mit Audi/VW. Kommt daher, wenn man viel alleine in dem Auto fährt und normal bremst, wird alles über die vorderen Zangen geregelt, die hinteren haben nichts zu tun -> öfter mal Handbremse ziehen, richtig schleifen lassen. Das mache ich schon immer so und werde es beibehalten, damit sehen die hinteren Sättel und Scheiben immer gesund aus. Verschleiss sollte man dabei nicht fürchten, ist sowieso kaum vorhanden und es hilft einem nichts, sonst vergammeln die Teile.

Hmm Kraftstoffpumpe ist ärgerlich, was kostet da der Wechsel? Hat mein Benziner das auch? Habe über Probleme damit eigentlich nur selten was gehört. Auch der Fahrwerksverschleiß ist eigentlich nur erklärbar wenn du viel Innenstadt gurkst. TÜV meinte bei mir, Fahrwerk ist soweit noch ok und das obwohl noch NIE etwas gemacht wurde. Dämpfer und so werden wahrscheinlich mal fällig, Buchsen schauen auch etwas porös aus, aber insgesamt bin ich da sehr zufrieden. Und das obwohl ich im Sommer auf 17 Zoll 225 und Winter auf 16" 205ern fahre. Bremsen hat er auch noch komplett die ersten drinnen.

Nebenbei bemerkt, du hast echt einen extrem coolen Fuhrpark :D so hätte ich ihn in ein paar Jahren auch gerne, top hihi...

Also 50% teurer als bei nem Golf sind die Ersatzteile bei Alfa sicher nicht...

Meine Erfahrung mit Alfas (waren schon einige, da die ganze Familie Alfa fährt) ist folgende:

In der Regel sind sie sehr zuverlässig, im Unterhalt (Versicherung, Benzin, Service, Ersatzteile) eine Spur teurer als die Konkurrenz.

Wenn du der Meinung bist, du könntest dir GRUNDSÄTZLICH ein Auto der Golfklasse leisten, dann kannst du dir auch nen 147er leisten... Nur würde ich dafür 500-1000 Euro mehr im Jahr rechnen, als bei nem vergleichbaren Auto.

Motorschäden sind zu 95% die Schuld der Halter, welche den Zahnriemen nicht gewechselt haben (bei den T.S. 60'000km oder 5 Jahre, mittlerweile glaube ich sogar nach 4 Jahre empfohlen), oder den Wagen mit zuwenig Öl bewegt haben.

Als Student neigt man aber gerne dazu, so einen ZR-Wechsel mal ein paar tausend Km raus zu schieben, und das kann man dann u.U. (sau) teuer bezahlen...

Wenn du dir einen guten Gebrauchten, mit Garantie von einem seriösen Händler holst, dann ist das Risiko und die Kosten kaum höher als bei der Konkurrenz.

Und min. 1/3 des Kaufpreises als "eiserne Reserve" auf dem Konto haben - falls mal was kaputt geht...

Gruss

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 17:38

Dann werde ich wohl die Finger von einem Alfa lassen müssen. Naja - was kann man mir denn alternativ dazu empfehlen??? Budget 6000 Euro. >100 PS < 180 PS

Der Clio 16 V (vor allem der 2.0) würde mir auch gefallen - kennt da jemanden, der einen kennt, der einen kennt, der einen kannte???

oder der Peugeot 206 S16

Sind schon sportliche Fahrzeuge.

Bezinverbrauch: Im Durchschnitt < 10 L. (ich weiß ist schwierig ab 150 PS) - Fahre sparsam und zum größten Teil Land und Autobahn.

Sorry das ich mich einmische, aber als ,,armer Student'' möchtest automobilmäßig ziemlich hoch hinaus. ;) 

Auch dein anvisierter Clio oder Peugeot S16 sind keine Sparmobile. Und da ich selbst 7 Jahre bei Renault gearbeitet habe kann ich dir sagen, daß diese Autos auch sehr ins Geld gehen können. Ersatzteilpreise bei Renault und Peugeot habens insich! Auch die Versicherungen liegen bei deinen Kandidaten auf hohem Niveau.

Manchmal sollte man seine Ansprüche etwas zurückschrauben. Ansonsten fällt man mitunter ganz schön auf die Nase.

@ AR147:

Das mit der Handbremse könnte ein guter Tip sein, werde es mal versuchen.

Was die Kraftstoffpumpe angeht: Bin damit wie gesagt liegengeblieben (mitten in der Pampas), zu einer Fremdwerkstatt geschleppt worden, dort hat man das Ding ausgebaut, "bearbeitet" und wieder eingebaut (knapp 200 €), mit der Folge, dass ich ein paar Tage später wieder liegengeblieben bin, diesmal allerdings in der Nähe meiner Heimatbasis. Dort hat man festgestellt, dass einfach ein Loch in die Pumpe gebohrt worden war (wie oder wo auch immer) und das Ding bei niedrigem Kraftstoffstand nicht mehr gefördert hat. Habe dann von der Fremdschmiede immerhin die Hälfte der Rechnung erstattet bekommen.

Was den Fuhrpark angeht: der wird demnächst wahrscheinlich etwas monotoner, denn ich beabsichtige, meinen Alfa gegen ein Saab Cabrio einzutauschen. Denn es gibt nur eins, was über einen Turbodiesel geht, und das ist ein Turbobenziner: untenrum Drehmoment wie ein Diesel, obenrum die Drehzahl und Leistung einer Turbine!

... ach ja, was das Fahrwerk angeht: ich fahre eigentlich fast nur Autobahn. Aber meine Alfa-Schmiede hat sich über den Fahrwerksverschleiß nicht gewundert und meinte, es wäre halt ein "komplexes und dynamisches Fahrwerk, wo sich viel gegeneinander bewegt" (ergo auch viel verschleißt...).

@iakregnif

Ich glaube auch, dass Dein Lastenheft ziemlich anspruchsvoll ist für das, was Du aufwenden willst. Nimm Dir vielleicht ein Beispiel an mir: Bin als Student Fahrrad gefahren, und wenn ich ein Auto brauchte, habe ich es mir von meiner Freundin geliehen (ein Escort Diesel, OHNE Turbo...) :D

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 20:00

Gut, was die Kosten betrifft. Ein Clio 2.0 16 V mit 169 PS kostet kostet kaum mehr als ein Twingo mit 75 PS in der Versicherung. Ich würde ohnehin vermutlich nur Haftpflicht nehmen - bei 50 % - wären das ca. 80 Euro vierteljährlich - der Twingo würde 60 Euro kosten. Kfz-Steuer wird auf 135 Euro hinauslaufen (jährlich) da kostet der Twingo auch nicht viel mehr. Dann bleiben noch die Bezinkosten, die vermutlich deutlich höher liegen werden. Allerdings dreht unser Twingo auf der langen Bahn im 5. Gang sehr hoch ab 120 Km/h und ich nehme an, dass da der Clio nicht viel mehr frisst, bei der gleichen Geschwindigkeit. Insofern werden auch da die Kosten nicht viel höher liegen. Bleiben zuletzt noch die Verschleißteile - und genau da habe ich wieder keine Ahnung. Bedeuten die 100 PS mehr auch einen weitaus höheren Verschließ???

Ich danke Euch aber zunächst an dieser Stelle für Eure zahlreichen Antworten:)bemerkenswert

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