Aktuelle Umweltdebatte
Im Zusammenhang mit den gerade laufenden CO²-Diskussionen bin ich mal gespannt wie gerade die Premium-Fahrzeughersteller, bei künftigen Neuentwicklungen und Modellpräsentationen, reagieren.
Kann man es sich eigentlich noch leisten einen nochmals leistungsgesteigerten und noch durstigeren Boliden wie den BMW-V10 offensiv zu bewerben ?
Dasselben gilt natürlich auch für den anstehenden Audi RS6-V10 oder den Porsche Cayenne turbo etc.
Da werden derzeit sicherlich einige Köpfe in den Marketingabteilungen heißlaufen.
Versucht man das Thema auszusitzen oder geht man ganz neue Wege indem man die Entwicklung derartiger CO²-Produzenten gar nicht mehr verfolgt und sich stattdessen auf sparsamere Motoren bzw. Gesamt-Konzepte konzentriert ?
Was denkt Ihr darüber ?
132 Antworten
@ paparazzi
Mich würde mal interessieren was Du berufl. machst 🙂 wegen Univorträge und so. Rein interessehalber, gerne auch per PN 😉
Zitat:
Original geschrieben von mr.papparazi
....Der CO2 Ausstoß Deutschlands an der Welt liegt bei ca. 0,15% (fallend)...
@papparazi
Mich würde viel mehr interessieren wie Du auf einen solch geringen Deutschland-Anteil von nur 0,15% kommst.
Der tatsächliche Wert liegt nämlich um mehr als das 20-fache höher und Deutschland kann sich im Verhältnis zur relativ geringen Größe und Einwohnerzahl eben nicht gerade damit rühmen.
Gruß, Cool1967
Mich würde mal interessieren wieviel CO2 wir austoßen würden wenn wir auf dem technischen Stand der Chinesen wären. Wär bestimmt um einiges höher als jetzt.
MfG Y
Zitat:
Original geschrieben von m4200gt
Das derzeit drohende Damoklesschwert "Tempolimit" ist meiner Ansicht nach eine weitere Option zur Gängelei der Bürger. Es scheint, als ginge es nur noch darum, schnellstmöglich eine maximale Zahl an Rechten zu beschneiden.
Wider besseren Wissens bläuen "Fachleute" dem mündigen, doch ahnungslosen Bürger ein, der Sicherheit und nicht zuletzt der Umwelt mit einem langsamen Dahinrollen auf der Autobahn beitragen zu können. Dabei säumt der Löwenanteil der Asphaltkreuze den Grünstreifen schmaler, unübersichtlicher Landstraßen (75% aller fatalen Unfälle ereignen sich dort)... - und der Anteil der PKW am Gesamt-CO2-Ausstoß ist lächerlich gering...
Unter dem Tarnmantel von Sicherheit und Schutz konnte die "regierende Klasse" schon immer viel drehen - man denke an die Anti-Terrorgesetze (Überwachung).
Und dann Kommentare darüber im Radio: "Ja, wenn ich nix zu verberge 'hab, dann kann isch ja mit offene Karte schpiele, und üwwerall gefilmt werre".Wieso soll ich jetzt keine ~250 PS mehr haben dürfen bzw. auch deren Potential nicht mehr ausschöpfen dürfen?
Wieso soll ich dafür eine Strafsteuer bezahlen?Der Fakt, daß man mir die Fahrerlaubnis ausgestellt hat, bescheinigt, daß ich durchaus die Reife erlangt habe, ein Kfz zu führen - damit geht auch einher, daß ich mein Umfeld einschätzen kann und mir umsichtiges Verhalten nicht fremd ist.
Dummerweise finden Politiker und Experten, die die Vision einer drastischen, vernichtenden Erwärmung in ca. 50 Jahren haben - aber den Wintereinbruch im Januar nicht sahen 🙄, gehör beim Volk. Die Akzeptanz für mögliches Handeln ist da und wird nicht zuletzt durch den Sozialneid getragen. Viele sind ohnehin angekotzt, daß der Nachbar Porsche fährt. Hat man selbst 5 Bälger und einen mit Frittenfett betriebenen Sharan, dann geilt man sich natürlich daran auf, daß Nachbars Zuffenhausener bald die rote Karte sieht - daß auch dieser bald nur noch 130 schleichen darf.
Solch einfach gestrickte Naturen findet man in Deutschland zuhauf - man darf also davon ausgehen, daß die Gleichmachung aus dem Gesundheitswesen direkt den Weg in den Verkehrssektor finden wird.Wieso sollten denn nur Besserverdiener Privat versichert sein,.. jaja? Die unter der Brücke haben im Sozialstaat genau das gleiche Recht und sollten natürlich auch - privatversichert - von derem hart verdienten Geld zehren können. Weiter so! Weiter so!
Resümee: Wer einen dicken Motor hat, wird bald als Buhmann dastehen und sonntags in der Dorfkirche vom örtlichen Pastor womöglich noch dafür geächtet.
Hängt sie höher, die Umweltsünder...
ETWAS plakativ, aber ich kann mich anschließen.
Auch (oder gerade?!?) den beiläufig eingestreuten,
ähm, "sozialen Komponenten" der Kritik. 😉
Gruss
von einem Ex-7er-BMWler, der große Maschinen allein
aufgrund ihrer geringen Verbreitung für die kleineren
"Sünder" bzgl. des CO2-Gesamtgehaltes der Luft hält
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Hier mal ein interessanter Link zu Treibhausgasen.
Interessant sind die Werte "Emmisionen in t pro Einwohner",
China liegt bei regelrecht moderaten 3,1t/EW garnicht so schlecht, Deutschland liegt bei 12,3t/EW (warum schimpfen wir eigentlich alle so auf China😉?), die USA natürlich Spitzenreiter mit 23,55t/EW.
Gruß, Cool1967
Zitat:
Original geschrieben von Cool1967
Hier mal ein interessanter Link zu Treibhausgasen.
Interessant sind die Werte "Emmisionen in t pro Einwohner",
China liegt bei regelrecht moderaten 3,1t/EW garnicht so schlecht, Deutschland liegt bei 12,3t/EW (warum schimpfen wir eigentlich alle so auf China😉?), die USA natürlich Spitzenreiter mit 23,55t/EW.Gruß, Cool1967
Deutschland = 85 Mio Einwohner
China = 1Mrd. Einwohner
Insgesamt Deutschland 12,3t * 85Mio = ca. 1Mrd t
Insgesamt China 3,1t * 1Mrd = ca. 3,1Mrd t
und ich glaube nicht, daß die Chinesen 3x soviel an Produkten und Innovationen für die ganze Welt bringen (zu denen sicher auch Anlagen für den Umweltschutz gehören) als Deutschland.
Ich weiß, daß die Rechnung sehr pauschal ist, aber die Relation erkennt man. Außerdem ist es nur eine Frage der Zeit bis es sich angleicht. In China hat der Aufschwung erst angefangen.
MfG Y
Bei China sollte man zudem bedenken, das ein sehr großer Teil gar nicht an dem "Fortschritt" teilnimmt, sondern in armen Dörfern irgendwo ohne wesentlichen Fortschritt lebt (somit nicht mit einberechnet werden sollten).
... daher auch mein "😉" zum China-Vergleich.
Was ich an der Klimadiskussion immer wieder interessant finde, dass wir Deutsche uns als die Umweltengel sehen, die wir eigentlich doch garnicht sind, und dann immer schön auf die anderen schimpfen "die ja noch viiiieel schlimmer sind, und sollen die erstmal was tun, nutzt doch nichts wenn wir unseren winzigen Anteil nochmal um ein Quentchen verringern", etc. etc. ....
Gruß, Cool1967
Zitat:
Original geschrieben von Cool1967
... daher auch mein "😉" zum China-Vergleich.
Was ich an der Klimadiskussion immer wieder interessant finde, dass wir Deutsche uns als die Umweltengel sehen, die wir eigentlich doch garnicht sind, und dann immer schön auf die anderen schimpfen "die ja noch viiiieel schlimmer sind, und sollen die erstmal was tun, nutzt doch nichts wenn wir unseren winzigen Anteil nochmal um ein Quentchen verringern", etc. etc. ....
Gruß, Cool1967
Ist natürlich immer alles relativ zu sehen. Es ist schon klar, daß z.B. Afrika fast nichts an CO2 austößt, allerdings kommt von dort auch keinerlei Fortschritt und innovative Produkte, die für die ganze Menschheit Vorteile bringen. Deutschland ist nunmal ein Industrieland und nicht umsonst sind wir Exportweltmeister und für so ein kleines Land ist das schon beachtlich.
Trotzdem aber bemüht man sich in D darum, daß der Schadstoffausstoß zurückgeht. Zaubern können die deutschen Ingenieure halt leider noch nicht.
Wenn man jetzt mal den Vergleich zu den USA zieht, so sind die sicherlich mit uns technisch auf Augenhöhe aber die haben sich (bis jetzt) einen sch*** für Umweltschutz interessiert obwohl bei denen ein ähnlich "niedriges" Niveau wie bei uns sicher machbar wäre. Genug kann man sicher nie machen.
China kann man z. Zt. sicher noch keinen Vorwurf machen aber trotzdem sollten sie jetzt schon anfangen umzudenken und sie haben sicher nicht die Zeit, die D hatte (zugegeben).
MfG Y
Zitat:
Zitat:Original geschrieben von colonia_space
Vor 30 Jahre war das Klima in Bliesheim (nähe Köln) definitiv weniger angenehm als heute. Imho hat sich das Klima für mich persönlich also verbessert.Klar, lokal betrachtet mag das so sein. Wer jammert schon Sylt oder anderen Inseln nach, wenn die weg sind - was wohnt man auch dort.
Will nur sagen: Man kann das Problem noch so beschränkt lokal für sich schönreden. Es ist ein großes globales Problem.Zitat:Original geschrieben von colonia_space
UNd wenn die Prognosen sehe heißt es:
Längerer, etwas trockenerer Sommer und feuchter milder WInter...dann heißt das für mich schöne Grillabende im Sommer und kein Eiskratzen im Winter, was will man denn mehr!!Das tolle ist: Mais zu grillen gewöhnst du dir am besten auch ab, der Wächst nämlich nicht mehr. Auch sonstiges Grünzeug wird Probleme bekommen. Ab da kannst du dich ja mal die Nahrungskette entlang hangeln...
Zitat:Original geschrieben von colonia_space
UNd selbst zum Skifahren wird noch auf lange SIcht genügend SChnee sein, denn selbst in diesem Winter, wo es extrem wenig Niederschlag in den Alpen gegeben hat, kann man in vielen Gebieten sehr gut Skifahren.Also sowas wie "Freizeitvergnügen" mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Was die Erwärumg angeht, da spielt sie in einer ganz anderen Liga. Schmilzt das Eis der Polarkappen ab, dann versiegt der Golfstrom. Makabere Positive Auswirkung: Es kommt kein warmes Mehrwasser mehr zu uns, was der Erwärmung entgegenwirken dürfte. Welche Auswirkung das allerdings noch hat möchte ich mir nicht vorstellen. Aber solange man noch in der Kategorie "Grillabend" und "Skifahren" denkt...
mir war klar, dass diese art von beiträgen jetzt kommten wird....
ICh habe es in anderen Beiträgen wesentlich differenzierter ausgeführt, nur ich habe nicht die Lust alles 5x zu schreiben.
Auswirkungen der Klimaveränderung:
Zunächst einmal muss postuliert werden, dass es dem Klima an sich "egal" ist, wie es sich verhält, "gutes oder schlechtes" Klima ist lediglich ein vom Menschen abhängiges Phänomen. Gut ist eben das wo wir unsere Bedürfnisse besonders gut befriedigen können.
Klar ist:
-->es wird Räume geben in denen sich relativ wenig verändert
Beispiel hierfür ist z.B. die Arktis (für schlaumeier: der südpol). Das Eisschild ist hier absolut konstant und taut auch nicht ab.
Dies ist übrigens auch der Grund warum sämtliche Prognosen von wegen "dramatische ERhöhung der Meeresspiegels" falsch sind. Die Antarktis wird zwar das meiste ihres Eises verlieren, schwimmt jedoch auf dem Wasser und da Eis eine geringe Dichte hat als kaltes Wasser, wird dies den Meeresspiegel sogar leicht senken!!
Die einzige Erhöhung des Meeresspiegels findet durch das Abtauen des Grönlandeises statt. Der Meeresspiegel wird max. um einen halben Meter steigen, das ist für die Menschheit nicht mal der Hauch einer Bedrohung.
-->Es wird Räume geben die benachteiligt werden
Hierzu gehören allerdings nicht wie der BAMS Leser meint, Holland das nun überflutet wird etc.., denn selbst die Hollänger werden es schaffen einen 50cm Damm zu bauen, falls es notwenig ist. (Flußdämme bewegen sich im Rahmen von bis zu 10 Meter im übrigen).
Die eigentlich benachteiligten Räume sind subtropische Räume, die aufgrund der stärker werdenden Hitze, zunehmend geringe humide Phasen erleben werden und somit ein Wasserproblem bekommen.
Landwirtschaft in den subtropischen Gebieten (Sahel Zone z.B.) dürfte schwerer werden. In diesen Bereichen sind daher auch am ehesten "katastrophen" zu erwarten, da gerade hier sehr viel arme Menschen leben (in Afrika vor allen).
Zu beachten ist jedoch, dass ein höherer CO2 Gehalt dazu führt, dass Pflanzen weniger Wasser brauchen. Prinzipiell hilft auch hier das CO2, einzig das wärmere Klima ist hier eher negetiv zu bewerten.
-->Es wird Räum geben die bevorzugt werden
Und zwar nicht zu wenige!! Die gesamte Polarregion wird deutlich besser nutzbar. Die Vegetationsperioden erhöhen sich massiv, es kann mehr Biomasse produziert werden bei wärmeren Klima.
Landwirtschaft wird in nördlichen Gegenden möglich, in denen es bisher nicht möglich war.
Die Mittelbreiten profitieren von milden Wintern, die die Energiekosten verringern. Auch hier wird die Vegetationsperiode vergrößert, mediterrane Pflanzen können wachsen.
Die Vegetation wird sich leicht verändern, aber zum positiven hin.
Du hast völlig recht, dass ein Versiegen des Golf Stroms zu kälteren Wintern hier führen könnte. Nur die aktuelle Entwicklung deutet wohl auf alles andere hin, oder???
Und selbst wenn der Golf Strom sich abschwächst?? Wäre das der Weltuntergang?? Kann man dann nicht mehr Grillen oder Skifahren? Wer erlaubt mir in welchen kategorien zu denken..nur weil ich nicht den Weltuntergang prophezeihe.
Schau dir das Klima an der Ostküste der USA an, das entspricht in etwa dem Klima, hier wenn der Golfstrom völlig versiegen würde (was er mit 100% Sicherheit nicht tut)....
Da das Klima jedoch insgesamt wärmer würde, hätte ein Versiegen des Golf Stroms eben kleinere Auswirkungen. Es wäre hier eben kälter als jetzt, das wäre schade, aber auch damit kann man locker leben!!
Ich gehe jedoch bisher davon aus, dass der Golf Strom relativ unbeeinflusst bleiben wird und die Temperaturen daher auch in Europa tendenziell eher wärmer werden.
zum Thema Mais:
Mais wird dann eben ein paar Grad nördlicher angebaut als bisher!!
Und nochwas:
Ihr könnt gerne alle meine Beiträge zum Thema lesen, habe jetzt hier nur einen Auszug dargestellt.
Ich studiere Geographie, ihr könnt mir glauben, ich weiß wovon ich rede.
Und das Gerede von der "Klimakatastrophe" ist nunmal ein großer Schwachsinn!!
Auf Beiträge wie
Zitat:
Er fährt Escort, da scheint Geldmangel noch der geringste Mangel zu sein!
brauche ich wohl nicht weiter einzugehen, oder?? Hier im großen 5er Forum finanziert ihr euren Söhnen warhscheinlich neue E60 während des Studiums oder??
Ihr müsst schließlich auch was für die Umwelt tun😉
Nur Spaß, aber ich bitte euch, solche Kommentare dann auch sein zu lassen.
Die Prognosen des UN- Berichtes sind Beleg für den methodisch untauglichen Versuch einen prinzipiell nichtlinearen chaotischen Prozess wie das Klima durch eine mit Algorithmen arbeitende iterative Simulation über einen längeren Zeitraum vorauszusagen.
Daraus erklären sich auch die enormen Schwankungen in den Prognosen, die ja immerhin die „Kleinigkeit“ von 600 % ausmachen, und ein Indiz für die jämmerliche wissenschaftliche Qualität der Studie sind. Ergebnisse die nicht in das Bild passen, wurden gar nicht aufgenommen, abweichende Wissenschaftler werden gar als „Leugner“ gezielt diskreditiert. Immerhin bleibt ihnen (noch) das Schicksal Giordano Brunos im Mittelalter erspart. Mit exakter Wissenschaft, die von der geistigen Auseinandersetzung lebt, hat das wenig zu tun, es ist das Stochern mit der Stange im Nebel, eine politische Studie, die Elemente einer Ersatzreligion annimmt und ausschließlich dazu dient, eine vorgefasste politische These mit einer wissenschaftlichen Aura zu verbrämen.
Nichtsdestotrotz bringen natürlich Studien, insbesondere wenn sie Weltuntergangsszenarien beschreiben hohes Medieninteresse und damit in der Regel auch Forschungsgelder, dass insbesondere wenn es gelingt, weiteren Forschungsbedarf mit erhöhtem Ressourceneinsatz zu begründen, dann sprudeln die staatlichen Steuergelder, umsomehr wenn das Ganze als zeitkritisch bezeichnet wird, denn in 20 Jahren wird man möglicherweise bemerkt haben, dass die Realität den Berechnungen boshafterweise nicht folgen will..
Es ist in diesem Zusammenhang auch völlig nebensächlich wenn man mal darauf hinweist, dass die seinerzeit hochgelobten Studien des „Club of Rome“ zu den „Grenzen des Wachstums“ sich retrospektiv als Windeier erwiesen haben. Kaum jemanden ist bekannt, dass der gesamte technisch bedingte CO 2 Ausstoss gerade mal 5 % des natürlichen Ausstosses ausmacht, diese Information wird offenbar bewusst nicht transportiert - und dass z.b. ein einziger heftiger Vulkanausbruch die gesamten Kalkulationen über den Haufen wirft.
Dass in der EU dieses Szenario trotzdem mit Macht unterstützt wird hat ausschließlich wirtschaftliche Gründe, die Autoindustrie von Frankreich, Italien und Spanien, die das untere Marktsegment bedient hat massive Interessen, hier zu Lasten der deutschen Industrie Marktanteile zu gewinnen. Es ist sogar richtig, wenn der zuständige Umweltkommissar behauptet, eine Reglementierung würde “kaum Arbeitsplätze kosten“. Er denkt dabei global, zumindest europäisch, d.h. die in Deutschland verlorenen ca. 250.000 Arbeitsplätze dürften in den o.a. Ländern und im außereuropäischen Ausland neu entstehen.
Wenn es zu den Einschränkungen kommt, wird BMW gut beraten sein, in Zukunft im aussereuropäischen Ausland zu produzieren, denn mit 120 g/km CO 2 lässt sich ein zufriedenstellend dynamisches Oberklassefahrzeug, dass die heutigen Komfort- und Sicherheitsstandards besitzt, nicht betreiben. Man kann nur hoffen, dass sich Frau Merkel hier nicht durch die allgegenwärtigen „Gutmenschen“ zu fatalen Zusagen drängen lässt, bei der allgemeinen realitätsfernen Appetenz der Politiker zum maistream befürchte ich das Schlimmste.
hallo,hab mir jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen,wollte aber trotzdem mal meine meinung zu dem ganzen thema posten.für verbesserungen wenn ich mich irre bin ich jederzeit offen!
ich bin sehr am umweltschutz interessiert das fängt schon da an kein papier oder sowas auf die strasse zu werfen,sortiere meinen müll und stehe dem thema ansonsten sehr offen gegenüber.
was mich nur wundert warum müssen in deutschland die autos so gebaut werden das sie sonst was für normen erfüllen und immer sauberer werden,und jeden tag werden tausende autos nach osteuropa gebracht die nichtmal annährend eine euro norm erfüllen?ist um deutschland ne glocke die das abhält oder wie?
was ist mit der co2 steuer die gerade in planung is für schmutzige autos?die gilt im ausland natürlich nich da können dreckkisten ohne ende gefahren werden und keinen störts!
wenn ihr mich fragt is das alle nur wieder ne geld sache um irgendwo steuern einzustreichen umweltschutz is den leuten doch völlig egal!
zu dem klimawandel:is völlig korrekt das sich das klima verändert und die temp ansteigt,jetzt haben wir mal nen warmen winter und alle reden schon wieder von der apolcalypse.das komische is nur,das vor 150jahren teilweise auch schon solche temperaturen herschten.
mfg arne
ps.wenn saubere autos,dann für alle,wollen ja schliesslich auch alle in die eu!genau so wie mit der industrie........
Zitat:
Original geschrieben von trisport45
Dass in der EU dieses Szenario trotzdem mit Macht unterstützt wird hat ausschließlich wirtschaftliche Gründe, die Autoindustrie von Frankreich, Italien und Spanien, die das untere Marktsegment bedient hat massive Interessen, hier zu Lasten der deutschen Industrie Marktanteile zu gewinnen. Es ist sogar richtig, wenn der zuständige Umweltkommissar behauptet, eine Reglementierung würde “kaum Arbeitsplätze kosten“. Er denkt dabei global, zumindest europäisch, d.h. die in Deutschland verlorenen ca. 250.000 Arbeitsplätze dürften in den o.a. Ländern und im außereuropäischen Ausland neu entstehen.
@trisport
Interessante Gesichtspunkte.
Hierzu würde dieser Artikel passen (wie die Faust aufs Auge). 😉
@colonia-space:
so so - die Arktis ist also der Südpol - Deiner Meinung nach.
Für 'die Schlaumeier'. Tja - besser kann sich kaum noch blamieren...
@colonia_space
das ist beschämend für jeden Geographen, was du hier postulierst. Nun für dich: Arktis oben (Insel, auf dem Wasser schwimmend), Antarktis unten (keine Insel sondern massives Gestein mit Eis bedeckt). I. Ü. ist es müßig, deine statements hier zu kommentieren....
Frank