Aktuelle SW-Version i4
Weiß jemand, was die aktuelle SW Version des i4 ist?
Im Auto wird aktuell bei mir 21-11-60 angezeigt.
BMW ist anscheinend nicht fähig irgendwo auf den vielen Portalen, die man bekommt (mein BMW, connected, ....) einem diese Info anzuzeigen.
Meine my BMW App hat mir gerade als upgrade übrigens das "connected Booster Paket" angeboten, (immerhin für € 99.-) mit Diensten, die das Auto soundso schon hat (z.B: RTTI, MAP Update, ...).
Also da ist in Sachen Benutzerkomfort noch viel, viel Luft nach oben.
1037 Antworten
Ich denke ehrlich nicht dass das was mit der Verbrennerplattform zu tun hat sondern einfach mit keiner Weitsicht und sparen. Wie man sieht kann man für den i4 ab 07/2023 eine andere Headunit verbauen, das hätte man auch schon direkt beim Start tun können.
Für mich ist das größte Problem beim i4 das Mindest des Herstellers.
Der Kunde hat doch bekommen, was er bezahlt hat. Warum sollte ich ihm nachträglich noch Funktionen schenken?
Das ist die Denke eines Automobilhersteller, der in seinem Kopf noch immer die Mechaniker sieht, die losrennen und neue Alufelgen anschrauben. Hier geht es aber um Software, die für dieses Auto entwickelt wurde, die dafür sorgt, dass der frühe Kunde nicht schlechter gestellt ist, als einer, der etwas später einkauft.
Also genau das Verhalten, das jeder Handynutzer, Computernutzer seit vielen Jahren selbstverständlich von seinem Hersteller bekommt. BMW muss das nicht tun, das Auto fährt ja, aber ich muss auch keinen BMW mehr kaufen. Bisher war das Auto dramatisch besser als sein Vertriebsnetz. Jetzt sieht es für mich so aus, als ob das Problem nicht beim Händler sondern beim Hersteller liegt.
Ich kann jetzt sagen, dass ich ein 80.000 Euro KFZ habe, das gerade einmal ein halbes Jahr alt ist und damit nach BMW-Verhältnissen bereits zu alt für aktuelle Software.
Der i4 kam im 2. HJ 2021 auf den Markt.
Wir haben 1. HJ 2023.
Da sind ein bis zwei neue Handygenerationen dazwischen, um mal diesen Vergleich ("rollendes Smartphone"😉 zu bemühen.
Aus einem iPhone 13 wird auch kein iPhone 14.
Viel Kritik zu dem Thema ist ja nachvollziehbar, aber ein wenig einordnen darf man das schon.
Zumal die Software von 3/22 auf 3/23 ja deutlich besser geworden ist, auch für Bestandsfahrzeuge, zum Beispiel bei der Routenplanung.
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Zitat:
@-jj- schrieb am 25. Mai 2023 um 15:45:41 Uhr:
Für mich ist das größte Problem beim i4 das Mindest des Herstellers.
Der Kunde hat doch bekommen, was er bezahlt hat. Warum sollte ich ihm nachträglich noch Funktionen schenken?
Das ist die Denke eines Automobilhersteller, der in seinem Kopf noch immer die Mechaniker sieht, die losrennen und neue Alufelgen anschrauben. Hier geht es aber um Software, die für dieses Auto entwickelt wurde, die dafür sorgt, dass der frühe Kunde nicht schlechter gestellt ist, als einer, der etwas später einkauft.
Also genau das Verhalten, das jeder Handynutzer, Computernutzer seit vielen Jahren selbstverständlich von seinem Hersteller bekommt. BMW muss das nicht tun, das Auto fährt ja, aber ich muss auch keinen BMW mehr kaufen. Bisher war das Auto dramatisch besser als sein Vertriebsnetz. Jetzt sieht es für mich so aus, als ob das Problem nicht beim Händler sondern beim Hersteller liegt.
Ich kann jetzt sagen, dass ich ein 80.000 Euro KFZ habe, das gerade einmal ein halbes Jahr alt ist und damit nach BMW-Verhältnissen bereits zu alt für aktuelle Software.
Gut gebrüllt Löwe 😉.
Sehe ich genau so. Und als ehemaliger Besitzer eines Tesla M3 Performance weiss ich dass es möglich ist, wenn man (n) will….
Zitat:
@i4Tester schrieb am 25. Mai 2023 um 14:55:09 Uhr:
Ich denke ehrlich nicht dass das was mit der Verbrennerplattform zu tun hat sondern einfach mit keiner Weitsicht und sparen. Wie man sieht kann man für den i4 ab 07/2023 eine andere Headunit verbauen, das hätte man auch schon direkt beim Start tun können.
Denke ich schon - nennt man Gleichteilestrategie. Warum in die E-Version des G20 eine andere Headunit mit Updatepotential für vielleicht fünf Jahre verbauen, wenn man so das Teil über alle Serien (3er, 4er) in größeren Stückzahlen beschaffen kann? Lieber stückelt man jedes Quartal an Software und einzelnen Teilen bei der Produktion und gerät so ins Hintertreffen zu anderen Herstellern was Software angeht.
Mein im Mai ausgelieferter i4 hat schon das im November oder war es sogar Juli 2022 eingeführt Feature der manuellen Vorkonditionierung nicht mehr bekommen - die Fuhre war da gerade mal sechs Monate vorher vom Band gelaufen.
An sich hat BMW es ja schon ganz ordentlich gemacht mit der Software, aber so hinkt man im Bestand halt hinterher und manch einer wird vor Leasingablauf auch mal woanders schauen.
@safesurfer1965 aber genau das macht BMW doch jetzt, dem i4 die MGU22 spendieren im Gegensatz zu den Verbrennermodellen. Damit ist das Argument mit der geteilten Plattform ja hinfällig.
Ob der i4 damit dann auch Youtube, Amazon & Co. kriegt, sehen wir dann im Sommer. Ich zumindest hoffe es 🙂
@-jj-
Ich bin froh, dass ich ein Auto habe und keine Software. Bei mir funktioniert alles -alles- wie im Prospekt, alles wie es soll. Wie ist das bei der Software? Wenn es gut kommt, gehen 2/3 wie beschrieben, 15..20% mit Einschränkung, weil nur bei ausgewählten standardisierten Fällen, die in der Realität zu selten vorkommen. Und den Rest kann man vergessen. Bei Updates werden manche Sachen besser, manche aber auch schlechter. Trotzdem zahle ich zum Kaufpreis 18% Servicegebühr p.a..
Egal was man herstellt und zum Kunden bringt, wenn man will, dass es fehlerfrei funktioniert, kann man nicht alles ändern, weil man die Fehler die sich bei jeder Änderung einschleichen (können) dann nicht mehr beherrscht. Bei Software haben sich komischerweise fast all daran gewöhnt, dass sie fehlerhaft ist, bei der rollenden, um die es hier oft geht auch.
Ich hoffe, dass BMW noch lange den Ehrgeiz hat, Autos zu verkaufen, die voll funktionieren, wenn sie verkauft werden. Wenn das heißt, dass sie im ersten Schritt die funktionierende MGU vom Vorgängermodell einsetzen, dann ist das eben so. Lieber verzichte ich auf manche Updates nach 2..3 Jahren, als dass ich 2..3 Jahre und Updates warten muss, bis die Karte halbwegs funktioniert.
Der i4 ist ja auch immer noch ein Fahrzeug aus der alten Verbrennergeneration, der wurde Nebenbei als Nische (elektrisch) in der Nische (4er) entwickelt - quasi noch Übung, bzw. Brückengeneration - aber dafür schon ein durchschlagender Erfolg den BMW selbst so nicht eingeplant hatte.
Neue Klasse ist dann Pflicht/Kür da dürft ihr dann etwas mehr erwarten was die SW/Upgrades angeht, immerhin Bugfixing und kleine Funktionsupdates bekommt er ja trotzdem, das neue UI z.B. fand ich persönlich jetzt auch gar nicht so erstrebenswert, nach dem was ich gesehen habe.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 25. Mai 2023 um 18:06:45 Uhr:
@safesurfer1965 aber genau das macht BMW doch jetzt, dem i4 die MGU22 spendieren im Gegensatz zu den Verbrennermodellen. Damit ist das Argument mit der geteilten Plattform ja hinfällig.
Genau und löblich - nur gerade einmal 12-15 Monate alte i4 bleiben auf der Strecke. Das ist der Punkt der mich ärgert.
Zitat:
Ob der i4 damit dann auch Youtube, Amazon & Co. kriegt, sehen wir dann im Sommer. Ich zumindest hoffe es 🙂
Darauf kann ich persönlich verzichten im Auto. Auf sehr gute Ladeplanung (gut ist sie ja zum Glück auch jetzt schon) und manuelle Batteriekonditionierung (wäre schön sie zu haben) wäre ich da eher aus.
Die Strategie von BMW ist ultra mangelhaft, wenn ich nicht zufrieden wäre mit dem was mein i4 bekommt hätte ich ehrlich storniert.
Die Software Strategie stammt gefühlt aus den 90igern selbst mein Hyundai i40cw bekam bessere Updates als das ... und vor allem wurde nicht mitten im Zyklus ohne LCI oder sonst was was wichtiges hinzugefügt.
Zitat:
@i4Tester schrieb am 25. Mai 2023 um 23:16:49 Uhr:
Die Strategie von BMW ist ultra mangelhaft, wenn ich nicht zufrieden wäre mit dem was mein i4 bekommt hätte ich ehrlich storniert.
Dann hätten andere, die den BMW wirklich haben wollen, ihn vielleicht früher bekommen. Warum kaufen Sie keine Möhre die Mist ist und erst nach 2..3 Updates halbwegs funktioniert?
Zitat:
@i4Tester schrieb am 25. Mai 2023 um 23:16:49 Uhr:
Die Strategie von BMW ist ultra mangelhaft, wenn ich nicht zufrieden wäre mit dem was mein i4 bekommt hätte ich ehrlich storniert.Die Software Strategie stammt gefühlt aus den 90igern selbst mein Hyundai i40cw bekam bessere Updates als das ... und vor allem wurde nicht mitten im Zyklus ohne LCI oder sonst was was wichtiges hinzugefügt.
Naja mein Hyundai kona Elektro bekam zb nicht die Remote App Anbindung, welche ohne lci irgendwann eingeführt wurde. War echt froh als ich das Auto abgeben konnte. Ladeplanung war mit die schlechteste auf dem Markt und wurde auch nicht via ota Update verbessert..
Die i4 ladeplanung funktioniert schon richtig gut. Plus ota Updates klappen ohne Probleme und die Remote App hat mich seit einem Jahr nicht einmal im Stich gelassen. Auch wird die App stetig verbessert.