BMW X1 Getriebe kaputt

BMW X1

Guten Abend allerseits,

Ich habe vor 4,5 Jahren einen X1 als Neuwagen mit Automatikgetriebe gekauft. Dieser ist bis jetzt etwas mehr als 78.000 km gefahren. Nun ist im Urlaub in Österreich der Wagen kaputt gegangen. Diagnose: Getriebeschaden. Kosten alleine fürs Material 7700€!
Sowohl die Vertragswerkstatt vor Ort als auch mein Händler hier haben gesagt, das hätten sie bei einem Automatikwagen in dem Alter mit der Laufleistung noch nie erlebt. So ein Getriebe würde normalerweise mindestens 200-250000 km halten, bei einem Automatikwagen erst recht. Alle Services wurden ordnungsgemäß beim Vertragshändler durchgeführt. Mein Händler meinte, ich solle mich mit einer Kulanzanfrage persönlich an die Kundenbetreuung wenden, er könne sich nicht vorstellen, dass BMW die Kosten nicht vollständig übernimmt.
Nach über 2 Wochen Wartezeit nun die Antwort, man übernehme nur 70% der Materialkosten. Damit bleibt mir immer noch eine Rechnungssumme von knapp 3500€ inklusive Einbau übrig! ??
Ich habe zwar eine Rechtsschutzversicherung, habe diese allerdings erst vergangenes Jahr abgeschlossen, so dass die hier nicht greift. Was würdet ihr mir raten? Dennoch einen Anwalt einschalten unter der Annahme, dass das Getriebe von Vornherein fehlerhaft war und hier gar kein Kulanzfall vorliegt (zumindest ein entsprechendes Schreiben könnte man ja verfassen, ob man dann wirklich so weit gehen will, einen Gutachter einzuschalten ist wieder eine andere Frage....) oder übelst zähneknirschend das Angebot annehmen?
Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen mit defektem Getriebe bei BMW gemacht?
Danke für eine Einschätzung und sorry für den langen Text!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Agathe44 schrieb am 23. Oktober 2020 um 12:17:53 Uhr:


Ich hab ein DKG in meinem Auto.... ich bin nicht blond.... und der Typ in der Werkstatt wohl auch nicht oder?????

...da würde ich jetzt mal gar keine Hilfestellung oder Rat mehr geben nach dieser Aussage! Sorry, so nicht...🙄

Xentres hat hier Recht mit seiner Antwort!

507 weitere Antworten
507 Antworten

Warum schwurbelst du eigentlich immer noch hier rum und hast nicht den Schneid und gehst mit deinen ganzen Erkenntnissen zu BMW und forderst den Austausch deines Getriebes?
Also ich meine, nach dieser glanzvollen Recherche sollte das doch kein Thema sein.

Oder geht es dir einfach nur darum seitenlange Beiträge zu verfassen, die sowieso niemand in Gänze liest?

Nach wie vor steht die Frage im Raum, was willst du überhaupt erreichen?

Hast du Probleme mit dem Getriebe oder hast du nur einfach Langeweile?

Zitat:

@unknow-racer schrieb am 8. Dezember 2022 um 16:46:45 Uhr:



Zitat:

@Querens schrieb am 8. Dezember 2022 um 15:59:27 Uhr:


Denn auch von GA8F22AW auf GA8G45AW wurde während der laufenden Produktion des Pre-LCI umgestellt.

ja genau, nämlich vom mechanischen Wählhebel zum elektronischen Wählhebel.

In obigem Punkt hast Du wohl tatsächlich Recht, siehe https://www.leebmann24.de/bmw-ersatzteile/view/typindex/?series=f48 und dort den Unterschied zwischen den F48-Modellen "JJ11" und "HU31"

Das ältere Modelle HU31 hat das ältere Getriebe und wenn man sich bei diesem Modell den Gangwahlhebel ansieht, dann ist es wohl der mechanische: https://www.leebmann24.de/.../?...

Bei dem Modell JJ11 ist es dagegen das neuere Getriebe mit dem elektronischen Gangwahlhebel: https://www.leebmann24.de/.../?...

Daraus folgt:

Neuere xdrive-Modelle mit Automatik ab 11/2017 haben möglicherweise ein Automatikgetriebe mit einem Konstruktionsmangel, der dazu führt, dass das Getriebe bereits bei niedrigen Laufleistungen ab rund 40.000 km den Dienst versagt. Mit wirtschaftlichem Totalschaden als Folge.

Ob der Konstruktonsmangel jemals in der Produktion bei jüngeren F48 durch ein neueres Getriebe behoben wurde, ist nicht bekannt. Jedenfalls scheint der mögliche Konstruktionsmangel nach den Mitteilungen der User hier Autos mit Erstzulassung bis zumindest 09/2018 zu betreffen.

Kurzfassung:

BMX X1 F48 + Allrad + Automatik + Baujahr 11/2017 bis mutmaßlich zumindest 09/2018 => möglicherweise großes Risiko für Getriebeschaden lange vor zu erwartendem Ende der Laufleistung.

Die einzigen, die hier rumschwurbeln (keine Ahnung, was das für ein Wort sein soll), sind die, die vehement ein Problem am Getriebe wegreden wollen... Die Beobachtungen vom aktuellen Fall hier habe ich mit meinem bereits mit den ersten Kilometern gemacht ( Bj 2019, xdrive), derzeit 44000km, noch bis 03.2024 Gewährleistung, nach Info vom Meister reicht es noch nicht, also heißt es, zittern...

Mal eine kurze Zwischenfrage (leider keine Zeit den ganzen Thread zu lesen da zu viele Vollzitate drin sind), sdrive ist also nicht betroffen?

Ähnliche Themen

Zitat:

@Panoramadach-Hans schrieb am 8. Dezember 2022 um 21:56:38 Uhr:


Mal eine kurze Zwischenfrage (leider keine Zeit den ganzen Thread zu lesen da zu viele Vollzitate drin sind), sdrive ist also nicht betroffen?

Das wäre natürlich schön, wenn wir das sicher wüssten. Ausgehend von den Berichten hier im Forum stellt sich das Bild dar wie in der Anlage gezeigt.

Ich deute das so, dass es vor allem bei XDRIVE mit neuerem Automatik-Getriebe (ab 2017) ein Problem geben könnte.

In drei Fällen wurden allerdings auch bei SDRIVE Getriebeschäden gemeldet. Diese betrafen aber - ausweislich EZ - alle das alte Getriebe. Ganz sorglos kann also wohl auch bei einem SDRIVE mit dem alten Getriebe nicht sein.

Man sieht aber eben auch, wie eindrucksvoll im PDF hinterlegt, dass ALLE aufgelisteten Probleme von BMW höchst kulant behandelt wurden.
Und wenn man dann noch in die Diskussion einstreut, dass sich in Foren Menschen mit Problemen melden, wenigst aber solche, die restlos glücklich sind, ist die Situation wohl lange nicht so haarig, wie es hier teilweise dargestellt wird. Auch scheint es wenig praktikabel zu sein, hypothetische Schäden in der Zukunft aus den hier gelisteten Fällen abzuleiten.
Ich finde bestimmt sofort 10 User, denen nach 3 Jahren die Xenonbrenner gestorben sind, was aber kein Grund ist der Produktion des Hersteller komplettes Versagen vorzuwerfen (nur ein schnelles Beispiel, was nicht diskutiert werden muss).

Man kann jetzt weiter so verbissen diskutieren, ob das sinnvoll ist, dass niemand klein beigeben möchte, lassen wir jetzt mal dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, dass ein normaler Umgangston und die Nettiquette, egal wie sachlich-verbissen die Diskussion geführt wird, einzuhalten sind, denn das ist der einzige Grund, weshalb die Moderation hier seit ein paar Tagen einen festen Wohnsitz eingerichtet hat und sich einige User erfolgreich bemühen auf sich aufmerksam zu machen.

Gruß
Zimpalazumpala , MT-Moderator

Dem Appell von Zimpalazumpala will ich mich uneingeschränkt anschließen.

Was die kulanzweise Übernahme des Getriebetausches durch BMW angeht, muss ich etwas beschämterweise einräumen, dass ich es in der Bestandsaufnahme bisher nicht immer so ganz genau mit der exakten Form der Übernahme genommen hatte.

Ich hatte in vielen Fällen einfach nur "Tausch durch BMW" vermerkt ohne genaue Angabe, ob der Tausch nun freiwillig auf Kulanz (so klingt meine Formulierung ja) oder gezwungenermaßen auf Garantie erfolgte.

Das ist auch manchmal etwas mühsam aus den Beiträgen herauszulesen. Denn man kann scheinbar neben dem Garantieantrag auch noch parallel einen Kulanzantrag stellen und manchmal wird dann vordergründig auch letzterer bewilligt. Das hat wohl etwas mit dem Innenverhältnis zwischen BMW als Hersteller und Garantiegeber und dem Verkäufer als gesetzlich Gewährleistungsverpflichteten zu tun.

Manchmal ist mir aus den Erläuterungen der Betroffenen auch nicht so recht klar, wer eigentlich Garantiegeber im Einzelfall war. Rein rechtlich ist ja alles möglich. Auch der Verkäufer kann eine Garantie abgeben. Auch bestehen wohl ganz verschiedene Formen von Garantien: Neuwagengarantie, Euro Plus-Garantie, Anschlussgarantie, Care-Paket-Garantie, usw., usw.

Ich habe jetzt alle Fälle nochmals daraufhin analysiert, ob es sich wirklich um "Kulanz" oder "Garantie" handelte. Als Garantiefall definiert sich für mich dabei jeder Fall, in dem Händler oder Hersteller zur Mangelbeseitigung vertraglich u/o gesetzlich verpflichtet waren. Echte Kulanzen sind nur diejenigen Fälle, in denen "BMW" freiwillig die Kosten oder einen Teil übernommen hat.

Bei meiner Recherche bin ich auch noch über ein paar weiterer Berichte über Getriebeschäden gestolpert. Aufgenommen in unsere Liste habe ich aber nicht die Berichte, die wie der Bericht von @Bochumer1 oder dieser hier:

https://www.motor-talk.de/.../...orgaenge-gasannahme-t7298058.html?...

verdächtig nach dem vielseits beschriebenen Getriebemangel klingen, sondern nur die Fälle, in denen es tatsächlich auch zur Diagnose eines austauschbedürftigen Getriebeschadens kam.

Von den nunmehr bisher bekannten 15 Fällen wurde

in 1 Fall die Kostenbeteiligung an der Reparatur des Getriebeausfalls abgelehnt,
in 1 Fall teilweise auf Kulanz übernommen,
in 2 Fällen ganz auf Kulanz übernommen und
in 10 Fällen übernommen, weil BMW sowieso dazu verpflichtet war.

In einem Fall ist es unklar, wobei ich eher auf Garantie tippe als auf Kulanz.

Interessant ist auch, dass sich aus dem Fall von "Florian-F48" dank seiner extrem präzisen Angaben zum exakten Motormodell seines F48 "B47D", des Produktionscodes "JJ11" einmal mehr das verdächtige Getriebemodell GA8G45AW - also das neuere Getriebemodell mit elektronischem Gangwahlhebel - als mutmaßlicher Übeltäter identifizieren lässt.

Und noch etwas könnte Betroffene wie @Bochumer1 interessieren. Es verdichtet sich aus den Berichten der Geschädigten für mich immer mehr der Eindruck, dass BMW die Möglichkeit hat, das Getriebe durch digitales Auslesen daraufhin zu untersuchen, ob es den vermuteten schweren Konstruktionsmangel hat. Man muss also vielleicht nicht unbedingt waren, bis die Kiste mit einem Getriebefresser nach Ablauf der Garantie stehenbleibt....

@republic war so nett und hat nachgesehen: Auch bei ihm war der betroffene Getriebetyp das GA8G45AW

Ich glaube, wir können jetzt davon ausgehen, dass das eigentliche Problem den F48 Automatik XDRIVE betrifft mit dem neueren Getriebe GA8G45AW.

Die 3 SDRIVE-Fälle aus 2016 mit dem anderen Getriebetyp erscheinen vor dem Hintergrund von 12 XDRIVE-Fällen zu Autos mit Produktion zwischen Ende 2017 und wahrscheinlich Ende 2018, vielleicht noch Anfang 2019 als Sonderfälle. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass es vier Mal mehr XDRIVE als SDRIVE gibt - ? Selbst wenn, wäre es jedoch auffällig, dass das Problem bei den SDrive das alte Getriebe betrifft, während es bei den XDRIVE bisher ausschließlich der neuere Getriebetypus war.

Aus dem Gedankenaustausch mit Republic hat sich noch eine Erkenntnis ergeben, die mir bisher entgangen war.

Es gibt tatsächlich auch ganz offiziell diverse Untergetriebeversionen des GA8G45AW. Wenn man auf der Leebmann-Seite nachschlägt, welche Getriebe für den F48 mit dem Produktionscode "JJ11" zugelassen sind, findet man ganze 9 Getriebeversionen des GA8G45AW.

Siehe hier: https://www.leebmann24.de/.../?...

bzw. die nachstehend hieraus exzerptierte Übersicht:

Zusatzinformation
GA8G45XAW - EUP
Verbaut ab / bis
- / 03/2018
Teilenummer
24008481122

Zusatzinformation
GA8G45AW - EF5
Verbaut ab / bis
- / 11/2018
Teilenummer
24008740322

Zusatzinformation
GA8G45AW - EP5
Verbaut ab / bis
- / 11/2018
Teilenummer
24009468922

Zusatzinformation
GA8G45AW - E05
Verbaut ab / bis
- / 03/2019
Teilenummer
24009423822

Zusatzinformation
GA8G45XAW
Verbaut ab / bis
- / 11/2018
Teilenummer
24008489922

Zusatzinformation
GA8G45XAW
Verbaut ab / bis
- / 10/2019
Teilenummer
24008741522

Zusatzinformation
GA8G45XAW
Verbaut ab / bis
-
Teilenummer
24009454522

Zusatzinformation
GA8G45AW - EZ5
Verbaut ab / bis
- / 11/2019
Teilenummer
24009455022

Zusatzinformation
GA8G45AW - ENU
Verbaut ab / bis
-
Teilenummer
24009844222

Wie man an der Liste sieht, wurde während der Produktion scheinbar auf andere Getriebeversionen umgestellt.

So wurde etwa GA8G45AW - EF5 und GA8G45AW - EP5 nur bis 11/2018 verbaut, das GA8G45AW - E05 dagegen bis 03/2019 und das GA8G45AW - EZ5 bis 11/2019

Ob diese Form des Upgrades während der laufenden Produktion normal ist, kann ich nicht beurteilen. Interessant wäre aber jetzt natürlich herauszufinden, welche(r) "Getriebetyp-Unterversionen" von dem Defekt betroffen sind.

Das würde es wesentlich erleichtern, einzugrenzen, wer sich Gedanken machen muss und wer nicht.

Aber wie stellt man die exakte Versionsnummer des Getriebes des eigenen Wagens fest?

Bei den Betroffenen, die bereits einen Getriebeaustausch erlitten haben, sollte die Information wohl aus der Doku durch die Werkstatt ersichtlich sein? Getriebe mit der Teilenummer xyz wurde durch abc ersetzt?

Vielleicht kann auch @turbomori hier etwas Licht ins Dunkel bringen, bei dem ja gerade aktuell der Getriebetausch stattfindet?

Meiner befindet sich aktuell in der Werkstatt, ich hatte bei Fahrzeugabgabe um die Information zu den Getriebetypen gebeten. Mal sehen ob ich die Info bekomme, morgen sollte der Wagen fertig werden.

Danke schon einmal für Deinen Einsatz! Bin gespannt, ob Du etwas herausbekommst.

Und drücke Daumen für einen wieder wunderbar schaltenden BMW :-). Die Leebmann-Daten oben zeigen zumindest, dass es wirklich Untertypen gibt, was die Aussage Deines Kfz-Meisters zum behobenen Konstruktionsmangel im Austauschgetriebe plausibel erscheinen lässt....

Laufende Änderungen in der Produktion sind völlig normal. Nur so werden "Kinderkrankheiten" weniger.

Ok, in Ordnung.

Aber damit bestätigst Du ja sogar noch, dass die Ursache für die Änderung in der Produktion in einer "Krankheit" gelegen haben könnte.

Die entscheidende Frage ist damit nur noch, ob es sich wirklich nur um eine "Kinderkrankheit" oder eine ernsthafte Krankheit handelte. Und, worin überhaupt eine weniger schlimme "Kinderkrankheit" bei einem so wichtigen, zentralen Bauteil wie dem Getriebe bestehen könnte. Und in diesem Fall scheint es ziemlich viele Änderungen innerhalb es eines vergleichsweise kurzen Zeitraums gegeben zu haben. Wir sprechen hier ja auch nur über ein Automodell des Produktionscodes JJ11. Bei den anderen Modellvarianten des F48 habe ich das nicht untersucht. im worst case finden sich dort noch weitere Varianten des GA8G45AW. Ich vermute, dass das nicht so ist und man die gleiche Entwicklung spiegelbildlich bei den 25xd und den 20xi finden wird. Weniger an Änderungen dürfte aber noch unwahrscheinlicher sein.

Ich werde aus den ganzen 9 (!) verschiedenen Getriebeuntervarianten über den Zeitraum von rund 2 Jahren nicht schlau. Bei ein paar davon scheint es sich nicht um serienmäßig verbaute Getriebe, sondern eigens für den Austausch gebaute Getriebe zu handeln. Und ein paar haben bei unterschiedlicher Teilenummer die gleiche Bezeichnung.

Trotzdem werden am Ende des Tages wohl mindestens 4, eher mehr, diskret unterschiedliche Getriebe-Untervarianten des GA8G45AW verbaut worden sein. Und das im Laufe einer recht kurzen Zeitspanne.

Die kürzeste Lebensdauer scheint dabei das erste Getriebe, das "GA8G45XAW - EUP" gehabt zu haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde erst in der zweiten Hälfte von 2017 auf elektronischen Gangwahlhebel umgestellt.

Es ist klar, dass damit das "GA8G45XAW - EUP" als besonders verdächtig erscheint, denn die Hälfte aller Fälle hat ja eine EZ aus 2017 und müsste demzufolge dieses Getriebe haben. Eigentlich sollte das auch @turbomori 's Getriebe gewesen sein.

Es gibt in der Tabelle einen "statistischen Abriss" bei März 2018 - genau dem Datum, an dem die Produktion scheinbar erstmals umgestellt wurde.

Zwar haben noch @Schrotti1234 und @republic Autos mit jüngeren EZ aus 07/2018 und 08/2018.

Ich weiß jedoch nicht: Könnte es sich dabei noch um Autos handeln, die noch Ende März 2018 gebaut wurden und erst Anfang August ausgeliefert wurden? Oder ist das ausgeschlossen, weil es so lange zeitliche Abstände zwischen Bauzeitpunkt und EZ eigentlich nicht gibt? Hier wäre es ganz interessant zu wissen, wann die beiden Autos von @Schrotti1234 und @republic wirklich produziert wurden. Aber das erfährt man wahrscheinlich nur mit einer VIN-Decoder-Abfrage?

Bei meinem Autochen liegt nur gerade einmal eine gute Woche zwischen dem Produktionsdatum und dem EZ-Datum.

Allerdings dürfte die Sache noch komplizierter liegen. Denn das offizielle Produktionsdatum des Autos ist ja nicht identisch mit dem Produktionszeitpunkt aller Bauteile und damit des Getriebes. In der kranken "Just-in-time-Ära", in der wir leben, dürften die Zeiträume aber vermutlich trotzdem eng sein - ?

Daher eher eine Experten-Frage:

Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Auto mit EZ 01.08.2018 noch ein Getriebe mit Produktionsdatum 31.03.2018 eingebaut bekommen hat? Da liegen ja immerhin 4 Monate dazwischen....?

@Schrotti1234 und @republic : Wißt Ihr zufälligerweise, wann Eure Autos offiziell vom Band gingen?

Anhand der VIN kann man das z.b. bei mdecoder.com ausgeben lassen.

Dazu muss man wissen, wie lange es dauert auf dem Seeweg Autoteile z.B. aus Japan zu transportieren.

Gemäss mdecoder
2018-04-20
Lg republic

[Vollzitat gelöscht, GaryK]

Deine Antwort
Ähnliche Themen