Kuga PHEV abgebrannt
http://www.wiesbadenaktuell.de…n-wiesbaden-in-brand.html
Beste Antwort im Thema
Was ich sagen wollte man(n) sollte die Kirche in diesem Fall mal einfach im Dorf lassen...lies dich mal zum Thema BMW Diesel AGR Glykol Kühlung ein und wieviel BMW deswegen abgebrannt sind...das ist sogenannte deutsche Premium Qualität...wenn du zu 100% sicher gehen willst musst dir halt ne Kutsche zulegen...die brennt sicher nicht so schnell ab....und ja ich hab bis zum Schluss geladen und bin sogar mit Frau und Kind im Kuga gefahren und tu es immer noch...und stell dir vor...ich bin trotz Corona in den Urlaub geflogen...und werde danach wieder mit dem Kuga fahren...Unglaublich oder...
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Hier sind aber einige ziemlich vorschnell. Der Artikel verweist zwar auf den Rückruf aber es ist immer noch 7nklar ob der Wagen überhaupt davon betroffen war (Bauzeitraum), ob der Händler die Prüfung durchgeführt hat und ob dies die Ursache war. Der Rückruf ist rein informativ erwähnt. Es könnte ebenso die fehlende Entlüftung oder ein neues Problem sein.
Alles in allem aber trotzdem ein PR Gau für Ford und mich wundert wie wenig aus Köln zu all dem zu hören ist.
Natürlich liest Köln hier mit.
Aber es ist nicht so wichtig was wir hier schreiben. Und was sollte Ford uns hierzu mitteilen. Es ist technisches Neuland für Hersteller, Händler und Kunden. Auch alle unterschiedlichen Meinungen hier, ziemlich ohne Bedeutung, solange wir anständig miteinander umgehen (Und das passt doch). Es ist ein relativ kleiner Kreis.
Wichtig für die Hersteller ist, was mit Breitenwirkung veröffentlicht wird, wie hier geschehen, weil mit Nennung des Fahrzeugs. Das findet natürlich auch seinen weiteren Weg in der Presse. Es gab bereits etliche Brände mit Hybrid-Fahrzeugen ohne Nennung des Herstellers oder Modells. BMW traf das auch schon, soweit zu eruieren.
Für uns hier im Forum finde ich es schon wichtig, über diese Dinge sprechen zu dürfen. Jedenfalls bin ich persönlich sehr froh, hier informiert zu werden.
Was Spekulation ist und was nicht, ist doch leicht auszumachen. Finde ich auch gar nicht schlimm. Im Gegenteil wurden doch eher die Bedenken inzwischen bestätigt. Natürlich kann es auch neben den beiden Rückrufen jede andere Ursache sein, haben ja einige geschrieben. Wäre dann aber umso schlimmer, meine ich.
Ich habe hier auch noch keinen Verschwörungs-Theoretiker ausgemacht, wie von einem anderen Vorredner festgestellt. Vielleicht bin ich hier noch nicht lange genug dabei. Allerdings sollte man sich an die allgemein gültigen Definitionen halten. Demnach sind Verschwörungs-Theoretiker nicht diejenigen, die seriöse Nachrichten ernst nehmen und sich hierzu differenziert Gedanken machen, sondern genau das Gegenteil.
Lassen wir die Leute doch schreiben, was sie umtreibt. Dadurch entsteht doch der Austausch. Ist ja auch ein nicht unwichtiges Thema hier.
Sicher gibt es viele Variablen, wie wichtig das für den Einzelnen ist, Auto schon abgeholt (man will am Liebsten nichts Negatives mehr hören), Single, Paar oder Familie und Kinder im Auto, etc., etc.
Wir können natürlich auch darüber diskutieren, ob das abgefackelte Fahrzeug eines der letzten ausgelieferten Modelle in Panther blau metallic war oder die schöneren 19 Zoll Felgen hatte. Aber auch dazu gibts schon einen eigenen thread.
Also ich bin froh, hier Informationen zu bekommen, zu allen Aspekten !
Wie das dann im Umgang mit dem Fahrzeug jeder für sich entscheidet, ist ganz individuell. Vielleicht hatte der stolze Besitzer im vorliegenden Fall ja sogar eigene Bedenken oder gar hier mit gelesen und den Wagen deshalb nicht in der Garage geladen, wie es schon einige hier nicht mehr tun würden.
Wenn dieser Austausch dann eigen Haus und Hof, Eigentum anderer oder gar Gesundheit und Leben schützt, sollten wir alle gerne dabei sein.
Na der Mitbewerb brennt gleich gut:
https://www.sn.at/.../...-einsatzkraefte-mussten-wache-halten-91139719
Ob es das besser macht? Es ist vermeidbar und ich bin mir sicher, dass Ford das in den Griff bekommt - die Frage ist nur wie schnell. Es gab schon den ein oder anderen PHEV in Amerika, zum Beispiel den C-Max Energi von dem um die 35.000 Einheiten gebaut wurden.
Auch der Kuga wurde in Amerika entwickelt (anders als z.B. Fiesta, Focus, Puma), daher sollte schon etwas Erfahrung vorhanden sein.
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Das ist kein Ford-exklusives Thema das ist richtig.
Soweit ich dass herauslesen konnte aus dem Artikel schlugen Funken aus dem Unterboden und der hat den Ladevorgang daraufhin abgebrochen. Danach kammen Flammen raus und der Wagen wurde gelöscht und in ein Wasserbad gestellt.
Das deutet auf den Fehler mit den Ladekontakten/eingedrückte Ladebox hin. Evtl. Hat der Händler hier nicht sauber gearbeiter vor der Auslieferung. Aber alles Spekulation, den wahren Grund wird nur die Versicherung und Ford kennen. Ich bin übrigens auch einer von denen die weiterladen bis 90%, aber die Batterie auch leerfahren bis 0%. Abkühlen danach ist Standard und geladen wird extern bzw. vor der Garage. 1. Rückruf erledigt, der 2. Auch bald, dann darf ich wieder offiziel..😉
Ich würde bei einem Neufahrzeug erst mal den Akku komplett leerfahren und die ersten 2-3 Ladevorgänge außerhalb der Garage durchführen - und einen Eimer mit Wasser bereitstellen. 😉
Bei einem neuen Fahrzeug bzw. neuer Ladeeinrichtung sind irgendwelche Fehlfunktionen vermutlich sehr selten aber nicht gänzlich auszuschließen.
Hatte der nicht die 20“ Alus drauf 😉
Meine Aussage zum Verhalten Fords bezieht sich allgemein auf das Fahrzeug. Es gibt ja auch schon einige Berichte zum Ladeverhalten mit laut klackendem Bauteilen, Fehlermeldungen im Display und Autos im Tiefschlaf mit leerer 12V Batterie, die sich nicht mehr starten lassen. Sowohl Händler als Ford erwecken nicht den Eindruck sich dafür sonderlich zu interessieren.
Abgebrannt sich doch schon fast alle, auch genügend Teslas. Ford ist auch nicht gerade als Experte für Elektromobilität bekannt aber ich denke, dass jeder Verständnis dafür hat, dass es bei einem so hochtechnisierten Produkt zu Problemen kommen kann. Vertrauen schafft man dann aber nur, wenn man offensiv damit umgeht und kommuniziert. Sonst erweckt es eher den Eindruck man wolle den Deckel draufhalten um z.B. auch die Einführung des Mach-E nicht zu torpedieren. Elektroautos sind nämlich enorm wichtig für die Hersteller um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
@Stef1711 gebe ich dir völlig recht. Klar kann ich mit „Bergabfahrassistent nicht verfügbar“ oder „Auto-Hold gestört“ leben. „Pre-Collision-Assist nicht verfügbar“ ist schon weniger lustig. Und ich denke mal, das ist Software, weil nach „Ausschalten, Einschalten“ gehts wieder. Auch direkt nach der Fehlermeldung.
Das was Stef1711 schreibt scheint mir auch so. Man fürchtet sich vor negativer Presse bzgl. Des Mach-E dessen Markteinführung und Entwicklung viel Geld gekostet haben dürfte. Immerhin ein direkter Model Y/3-Konkurrent.
Daher scheint Ford das Thema Rückruf/Software-Probleme nicht so an die grosse Glocke hängen zu wollen, das Verhalten bei der Problembeseitigung ist aber ein entscheidender Faktor bei der Auswahl des nächsten Vollelektroautos..
Ja klar. Je größer die Felgen, desto weniger Gummi - dann brennt er auch nicht so lange??.
Aber nein. Alles gut hier. Hab Dich schon richtig verstanden.
Wenn man meine bisherigen Beiträge liest, sieht man ja, dass ich auch mehr von Ford erwartet habe; in jeder Hinsicht. Aber sich zu solchen Vorfällen öffentlich zu äußern, macht meines Wissens kein Hersteller.
Die Rückrufe sollten aber für alle funktionieren und hier sehe ich das Versagen der Händler.
Und natürlich steht in der Chronologie der Abläufe das technische Versagen des Herstellers voran, wovon alle betroffen sind; mehr oder weniger.
Einiges von den Problemen, die sich hier bei Ford allzu offensichtlich auftun, wären allerdings technisch absolut vermeidbar gewesen.
Wenn andere auch solche vermeidbaren Fehler machen, wäre das kein Grund für gegenseitige Entschuldigungen.
Zu schnell und zu leichtfertig beim Plug-In, sicher um auch möglichst schnell den Flottenverbrauch runter zu drücken, deshalb auch die Förderungen und Vergünstigungen seitens Ford. Da bin ich bei Dir.
Zitat:
@Stef1711 schrieb am 30. August 2020 um 11:51:36 Uhr:
Hatte der nicht die 20“ Alus drauf 😉Meine Aussage zum Verhalten Fords bezieht sich allgemein auf das Fahrzeug. Es gibt ja auch schon einige Berichte zum Ladeverhalten mit laut klackendem Bauteilen, Fehlermeldungen im Display und Autos im Tiefschlaf mit leerer 12V Batterie, die sich nicht mehr starten lassen. Sowohl Händler als Ford erwecken nicht den Eindruck sich dafür sonderlich zu interessieren.
Zu Informationen seitens Ford:
Im Englisch-sprachigen Geschäftsraum von Ford (UK und USA) wird der (erste) Rückruf mit vier abgebrannten Fahrzeugen begründet. Weiß nicht, ob das auch in Deutschland so differenziert begründet wurde. Sicher wird Ford sich da in USA „etwas nackiger machen“ müssen.
Dort sind bereits vom Kuga 2/Escape dokumentierte 47 Stück ausgebrannt, noch ohne PHEV...
stellt sich die Frage, was da die Brandursache war. Gerade weil der Kuga 2/Escape ja ein Vorgängermodell zum Aktuellen Kuga ist und man den noch nicht als PHEV kaufen konnte.
Aber da werden sie sich wohl eher in Schweigen hüllen.
Ich hatte bei meinem Kuga MK2 keinen Rückruf in den 4 Jahren. War aber auch ein Diesel.
@aper1
w ie kommst Du da drauf, dass Köln hier mit liest?
Denke die haben ganz andere Sorgen als diverse Foren zu durchforsten. Die Händler stehen hier nun zwischen den Stühlen und müssen den ganzen Mist ausbaden, weil Sie entweder nichts machen können oder dürfenbzw. zum schwerigen verdonnert sind.
@inge70
Du hast Dich vertan. Dass Köln mit liest, habe ich geschrieben.
Ich bin überzeugt, dass dies alle größeren Hersteller tun. Da ist mit finanziellem Background genügend Raum für Marktanalyse und Marketing. Die aktuellen Diskussionen hier liest ein geschulter Mitarbeiter in der Kaffeepause.
Dass Köln hier mit liest, war überhaupt nicht negativ gemeint und ist ja auch nichts Schlechtes.
Weißt Du, wo ein Hersteller schneller und konzentrierter über eventuelle Probleme, aber auch positive Rückmeldungen und Kundenwünsche informiert wird? Meinst Du ernsthaft, man wartet dort nur auf Rückmeldungen von Händlern?
Auch dass man sich seitens Ford hier nicht äußert, habe ich ja eher entschuldigt, da dies kein Hersteller macht.
Deshalb auch meine wertfreie informative Mitteilung zu den Erläuterungen Fords im englischsprachigen Raum zu den Problemen. Natürlich hat man dort ggf. andere Technik verbaut als beim europäischen Kuga und natürlich war es noch kein PHEV. Bitte nochmal lesen.
Zu den Händlern:
Auch das ist nicht so vereinfacht auf einen Punkt zu bringen, sondern differenzierter zu betrachten.
Es gibt Händler, bei denen klappt alles, darunter sind die von Dir genannten und es gibt die, bei denen klappt weniger, offensichtlich nicht einmal ein Rückruf bei brandgefährlichen technischen Mängeln.
Ich habe heute das offizielle Schreiben von Ford bzgl Rückruf erhalten.
Lustig finde ich das die das Datum 15.08.2020 oben drauf schreiben! Brief hat keinen Stempel.
Schöner Rechtsstreit wenn mir die Bude die letzten 2 Wochen abgebrannt wäre, weil ich ja weiter geladen habe (ohne Info) ...
Akku hat noch 75%. Ab jetzt wird nicht mehr geladen :-)