Kuga PHEV abgebrannt

Ford Kuga

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Was ich sagen wollte man(n) sollte die Kirche in diesem Fall mal einfach im Dorf lassen...lies dich mal zum Thema BMW Diesel AGR Glykol Kühlung ein und wieviel BMW deswegen abgebrannt sind...das ist sogenannte deutsche Premium Qualität...wenn du zu 100% sicher gehen willst musst dir halt ne Kutsche zulegen...die brennt sicher nicht so schnell ab....und ja ich hab bis zum Schluss geladen und bin sogar mit Frau und Kind im Kuga gefahren und tu es immer noch...und stell dir vor...ich bin trotz Corona in den Urlaub geflogen...und werde danach wieder mit dem Kuga fahren...Unglaublich oder...

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@MrXY
würdest du mir nicht zustimmen, dass wenn tatsächlich die Batteriekühlung zu schwach ausgelegt bzw. falsch konstruiert ist, der ganze Plug-In sehr....schnell konstruiert wurde?
Ford hätte sich auch 6 Mon mehr Zeit lassen können mit dem Konstruieren, aber wahrscheinlich haben die neuen Supercredits gerufen und dadurch kam man in Zugzwang...
Ich hoffe nachwievor dass ich ein problemloses Fahrzeug bekomme nach den Umbauten, aber ich habe so meine Zweifel :/ Bin halt Pessimist bzw. Optimist mit Erfahrung 😉

Liebe Leidensgenossen,
auch ich hoffe auf baldige Behebung der bis jetzt bekannten Fehler. Normalerweise könnte ich mit der Ladekarte meiner Stadtwerke in der Region für einen Pauschalbetrag unbegrenzt Strom tanken. Klappt nur eben nicht, trotzdem werde ich keine Risiken eingehen und mich bei einem möglichen Brand mit dem Versicherer herum streiten. Hinein steigern werde ich mich auch nicht, denn im automatischen Hybridmodus fährt der Kuga sich wirklich gut. Bis dahin übe ich mich in Geduld und schicke meine Quittungen von der Tankstelle an Ford. Auf den Kommentar bin ich gespannt. Bis dahin tröste ich mich mit dem Spezialprodukt für die Käufer neuer Automobiltechnik aus dem Hause Ford. Siehe Bild und lasst den Kopf nicht hängen!

Spezialkundenservice

Wieso sollte die Battriekühlung zu schwach ausgelegt sein? Mit ein bisserl Hirn kann man das einfach ausschliessen:
A) jeder Hersteller möchte einen geringen Verbrauch, ein extremes aufheizen des Akku bedeutet Verluste, die gehen auf den Wirkungsgrad
B) ein zu schwaches Kühlsystem würde in einer Situation mit hoher Verlustleistung versagen, z.b. wenn 100kw bei Vollgas aus dem Akku entnommen wird steigen die Verluste und damit die Heizleistung. Ford schreibt nichts von bitte nur sanft beschleunigen....
C) ein schwach ausgelegtes Kühlsystem würde dazu führen dass sich der Akku im Fahrbetrieb (!) Stark erhitzt und die Beschleunigung stark begrenzt (Thermomanagment) externes Laden ist keinerlei herausforderung an das Thermomanagment aufgrund homäopatischer Ladeleistung damit einhergehend verschwindend geringer Verlustleistungen / Erwärmungen.
Tipp woran es liegt ist nicht nach dem Akku wird beim Laden angeblich heiss als Problem zu suchen. Das Ableitblech ist nur für den 'Katastrophenfall' zuständig.

@DrXenon - es geht um die mechanische Ausführung; im konkreten Fall ging es darum, dass mutmaßlich durch Aquaplaning der Unterbodenschutz soweit nach oben gebogen wurde, dass die Stutzen abgebrochen sind, an denen die Kühlmittelschläuche angeschlossen sind.

@Armedgeddon - natürlich habe ich das im Blick, aber wir kennen die Details zu dem Fall wie gesagt nicht. Die Tatsache, dass Ford jegliche Garantieansprüche abstreitet und der Halter (Firma) das anstandslos hinnimmt und über die Versicherung abwickelt macht zumindest mich etwas stutzig. Natürlich kann das der Weg des geringsten Widerstands sein, aber würde man nicht vor Gericht ziehen, wenn man vollständig überzeugt davon ist, dass ein konstruktives Problem vorliegt? So ein Vollkasko-Schaden ist langfristig gesehen eine ziemlich teure Geschichte. Dann käme auch bei Ford ein Stein ins Rollen und die Sache würde eingehend geprüft.

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@Papa
Wenn Du Argumente oder Sachbeiträge hast, dann gerne her damit. Ansonsten lass doch mal nach jetzt. Ich bin kein Online-Warrior. Denke, Du willst das auch nicht sein.
@MrXY
Wegen der abgerissenen Kühlschläuche am Akku hatte ich zuletzt konkrete Fragen gestellt an den Kollegen, der darüber berichtet hat. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ford nach Abschluss der Reparatur-/Austausch-Arbeiten ohne differenzierte, gerichtsfeste Begründung weiterhin die Schadensübernahme ablehnte. Wir haben nur eine Seite dazu hier gehört und leider blieben meine Nachfragen dann vom Kollegen unbeantwortet.
Solange hierzu keine weiteren Informationen gegeben werden, sah ich das zu diesem konkreten Fall deshalb schließlich auch kritisch und würde hier zumindest Vorwürfe im Hinblick auf die Abwicklung gegenüber Ford nicht weiter gelten lassen. Da bin ich bei Dir.
Dass aber die Konstruktion als solche schwach aussieht, würde ich schon weiterhin sagen. Da sprechen die vorliegenden Bilder schon für sich.
Aus meiner Sicht müsste Ford nicht auf einen zweiten Fall warten, nicht einmal auf einen ersten, um dies, wie von Dir erwähnt, mit einer zusätzlichen Aufhängung oder wie auch immer, zu verstärken. Bei der gegenwärtigen Lösung am Kuga darf da schon von Langzeit-Problemen ausgegangen werden, wenn man sich den Unterbau nicht schon zeitiger selbst kaputt fährt. Dazu wurden kritische Beiträge von Vielen gepostet. Unter der Prämisse Schutz der HV-Technik haben andere Hersteller das auf klassischer Verbrenner-Plattform anders gelöst.
Mit Tesla, der hier in diesem Zusammenhang immer wiederkehrend angeführt wird, weil er doch auch den Akku „unten dran“ hat, kann man es nicht vergleichen. Der basiert eben nicht auf Verbrenner-Plattform, sondern ist eine eigens als Vollstromer konstruierte Karosse. Da ist ein nachträgliches unten dran schrauben nicht nötig.
Wenn Ford das komplett unverändert lässt, wird erst die Zukunft zeigen, ob das hält. Man darf da schon an viel Wasser, Salz, Schmutz, Hochdruck-Reiniger und alles denken, was so auf Straßen herum liegen kann.
Es würde mich auch nicht mehr groß wundern, falls die aktuellen Probleme auf Feuchtigkeit in der HV-Technik zurück zu führen sind. Aber dies nur der Vollständigkeit halber, ohne in irgendeiner Weise mutmaßen zu wollen.

Bei den aktuellen Lade-Problemen muss Ford jetzt definitiv voran kommen. Das gilt auch für andere Hersteller, die auch Probleme haben; mit Ford leider die deutschen, die zu spät auf E-Mobilität gesetzt haben. Es gibt aber zahlenmäßig mehr Hersteller, die ihre Plug-in schon länger laufen haben und dabei keine bekannt gewordenen Anlaufschwierigkeiten, geschweige denn in diesem Ausmaß, hatten.
Dass Ford schnell reagiert hat nach dem Brand in Wiesbaden ist vollkommen richtig. Auch das habe ich gut gefunden und hier schon geschrieben.

Ich bin der Meinung, Ford hat die letzten Jahre eine sehr gute Entwicklung genommen. Bei vielen Modellen könnte ich mir zwischenzeitlich einen Ford vorstellen, nach mehreren VW und einigen guten Asiaten. Nobelmarke brauchte und brauche ich nicht. Der Amarok wird eingestellt. Ford wird den neuen Ranger voraussichtlich für VW mit entwickeln und bauen.
Ich sehe die Probleme beim Kuga PHEV für mich nicht als Ford-Ausschlussgrund. Auch der Kuga selbst bleibt ein attraktives Auto.
Aber die Schwachstellen beim PHEV sind nicht mehr zu leugnen. Da darf man sich schon Gedanken machen, ohne am Schlechtreden interessiert zu sein.
Die Bedenken konnte bisher weder Ford, ein Händler noch ein einziger Teilnehmer hier sachlich ausräumen.
Vielleicht werden wir bald überrascht.
Ich selbst hoffe noch immer auf eine positive Überraschung beim PHEV, weil ich vom Konzept überzeugt bin und den Wagen noch gerne hätte.

@Edgarfrost
Kauf ich mir 2 und lege sie ins Auto, in diesen Zeiten wertvoller wie Gold 🙂
@MrXY
Danke für die Richtigstellung, natürlich ist die Kühlschlauchaufhängung gemeint, hatte falsch formuliert.
Der Threadersteller hat sich zu dem Thema inzwischen nicht mehr gemeldet...
@Fordlader
Hätte das ganze Thema nicht besser zusammenfassen können, Danke ebenfalls, beschreibt das ganze sehr gut.

Ich melde mich noch einmal zu dem mir entstandenen Schaden - ich weiss, dass ich nichts aussergewöhnliches mit dem Fahrzeug gemacht habe. Ich wurde zu einem Fachhändler abgeschleppt, der dann auch den Schaden als erstes besichtigt hat - dort wurde mehr oder weniger bestätigt, dass das nicht passieren darf und ich mich vom Hersteller nicht abfertigen lassen soll. Für den Händler, von dem das Auto ist, der dann auch die Reparatur erledigt hat - kam ungesehen vom Schaden bereits die Aussage - das muss die Versicherung zahlen und geht Ford nichts an. Die Versicherung hat dann auch übernommen, konnte sich das Schadensbild und den Hergang auch nicht eindeutig erklären. Zum einen bin ich kein Autofreak - zum andern ist es, wie bereits erwähnt nicht mein eigenes Auto - wäre dies so, wäre ich sicherlich über einen rechtliche Unterstützung gegangen. Ich habe mich entschlossen einfach abzuwarten und zu beobachten was bei dem Fahrzeug weiter so passiert. Ich denke Der Hersteller kann bei dem Thema KUGA PHEV weiter mehr verlieren als das was die Reparaturkosten bei meinem Fahrzeug ausgemacht haben.
Ich denke der Verlauf der letzten Wochen zeigt eindeutig, wer hier das Problem hat und wo die Reise hingeht - ich bin sehr gespannt wann wieder KUGA PHEV Fahrzeuge ausgeliefert werden und ob wir, die einen fahren - und damit ja eigentlich auch zufrieden sind, - diesen am Ende des Jahres noch immer fahren …. Warten wir doch einfach mal ab!

@KUGAMW
Finde ich gut, dass Du Dich hierzu nochmal gemeldet hast. Dass die Angelegenheit so ohne Weiteres hingenommen und nur der Versicherung vorgelegt wurde, verstehe ich (noch) nicht. Hat die Versicherung über TK oder VK abgewickelt? Ich kann mir nur VK vorstellen (dann mit Annahme Eigenverschulden seitens Versicherung). Bist Du/ist der Arbeitgeber nicht von Prämien-Erhöhung betroffen?
Abgesehen davon, dass sich hierdurch letztlich keine Klärung zur Ursache ergibt, zahlt das dann letztlich die Versichertengemeinschaft.
Auch der Händler kann doch nicht ohne Rücksprache mit Ford und ohne Rückmeldung hierzu seitens Ford eine Garantie-Abwicklung so willkürlich entscheiden.
Verstehe mich nicht falsch, ich will glauben, dass Du nichts verkehrt gemacht hast und kann nachvollziehen, dass es Dich bei der Konstellation -Firmenwagen/Versicherung- nicht weiter interessieren muss. Aber da fehlen mir für meine Logik einfach noch ein paar „Brücken“.

https://www.kfz-rueckrufe.de/.../

Hier wird sich direkt auf Ford berufen und die eigentliche Batterie als Problem angesehen

Ich verstehe das so, dass auch wartende Kunden die 350€ bekommen

.... da gibt es ein paar Bustickets für 😉

Zitat:

@Papa75 schrieb am 15. September 2020 um 23:37:00 Uhr:


Ich verstehe das so, dass auch wartende Kunden die 350€ bekommen

.... da gibt es ein paar Bustickets für 😉

Was ist schon ein 350€ Gutschein, wenn ich jetzt meinen Kuga erst 2021 zulassen kann und ich so wegen der 19%MwSt. fast 1250€ mehr bezahle... 🙁

Fairerweise müsste ich mir in meinem Fall dann aber auch eingestehen, dass ich meinen Audi 3 Monate ohne Preisverfall weiterfahre, da der Inzahlungsnahmepreis ja steht.

Für Fairness volle Zustimmung! Ganz bei Dir.
Leider trifft es aber in diesen Fällen, bei Inzahlungnahme eines Fahrzeugs, nicht Ford. Es trifft in dieser Hinsicht die Händler, die unsere Gebrauchten vertraglich in Zahlung nehmen. Die müssten den Wertverlust tragen, was unter dem Jahr in den meisten Fällen nicht so dramatisch wäre, im Falle eines Jahreswechsels ggf. schon. Das würde sich für den Wiederverkauf nicht unerheblich auswirken, weil jedermann, Interessent, Schwacke & Co, sich am Jahr der Erstzulassung orientiert.
Weiß nicht, ob das alle Händler so einfach hinnehmen werden. Kommt hier wohl auf den jeweiligen Einzelfall an. Da müsste Ford dann ggf. mehr tun. Mit 350.- € Gutschrift wäre das nicht abgetan. Dazu die MWSt.-Erhöhung ab Jahreswechsel, falls uns das trifft. Es trifft einfach alle Seiten, Ford, Händler und Kundschaft !
Zunächst aber natürlich auf alle Fälle erfreulich, dass die 350.-€ auch für die wartende Kundschaft kommen. Wenn Ford da richtig wiedergegeben wurde...

Zitat:

@Papa75 schrieb am 16. September 2020 um 09:30:18 Uhr:


Fairerweise müsste ich mir in meinem Fall dann aber auch eingestehen, dass ich meinen Audi 3 Monate ohne Preisverfall weiterfahre, da der Inzahlungsnahmepreis ja steht.

Das unterschreibe ich zu 100%

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