In der Stadt "richtig" beschleunigen mit TSI ? Diagramm...

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo alle miteinander,

Ich frage mich, wie man mit einem TSI in der Stadt am besten beschleunigt. Mit "am besten" meinte ich so, dass man doch voran kommt, aber dennoch sparsam bleibt. Ich fahre den 160PS, ich glaube selbiges oder ähnliches wird auch für den 122PS gelten.

Dabei stelle ich mir die Frage, ob man relativ frühzeitig in den nächsthöheren Gang hochschlaten soll (siehe schwarze Markierung im Diagramm). Hier beschleunigt man den Wagen von 0 auf 55km/h langsam, mit vielen Gangwechseln und bis die Endgeschwindigkeit erreicht wird. Es vergeht eine lange Zeit - mit reduziertem Verbrauch.

Dem gegenüber steht die andere Möglichkeit, eher sportlich loszufahren, sprich gleich den 1. fast ausfahren und später nicht in den 2. sondern gleich in den 4. oder 5. zu schalten und dann "rollen" lassen. So erreicht man die Endgeschwindigkeit schneller, jedoch mit erhöhtem Verbrauch.

Also wie beschleunigt man nun am "vernünftigsten" was den Verbrauch angeht? 20 Sekunden mit 20Liter/100km im BC oder 8 Sekunden mit 50Liter/100km im BC?

Siehe Diagramm.

Liebe Grüße
yambaaa

Beschleunigungtsi
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sechserralli


Hallo!

Vorweg, ich möchte keine persönlich angreifen!

Ich versteh euer Denken nicht, ein Auto für über 20000€ zu kaufen, womöglich mit Extras die nicht sein müssen und dann sich damit beschäftigen, von A nach B möglichst sparsam anzukommen?!

Genauso kann ich die Leute nicht verstehen, die an ne Tanke sehen, dass der Sprit 5cent billiger ist und sich dann in die Schlange stellen und ne Stunde warten bis sie dran sind.
Bestes Beispiel war Ende letzten Jahres eine Tanke, wo glaub ich, ein Radiosender 10000l umsonst spendierte und die Leute nen Tag vorher sich schon angestellt haben und über Nacht im Auto blieben und damit, wenns hochkommt, 80€ sparen.

Fazit: Ich hätte was besseres mit der Zeit vor und nebenbei,in einer Stunde verdiene ich nen Drittel eines vollen Tanks!

lg secherralli

Und ich verstehe genau dich nicht.

Nur weil man 20000 für ein Auto ausgibt ist man lange nicht Krösus und will sein Geld verschleudern.

Stell dir vor manche konnten sich diese 20000 eben durch ihre Sparsamkeit leisten.

Genauso ein Vorurteil hört man ab und zu, wenn man von Gasanlagen redet. Warum kauft man ein xxxxxx€ Auto um dann mit Gas zu sparen?

Gegenfrage: Warum nicht? Wo steht es geschrieben, daß man für etwas mehr ausgeben muß, als es sein müßte?

Ist doch schön, wenn du in einer Stunde so viel Verdienst. Kannst es ja dann gerne verprassen.

Ich gebe dir nur einen Tip: Egal wieviel du in einer Stunde verdienst, du wirst in einer Minute immer mehr ausgeben können.

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Der Kompressor hilft doch beim Sparen!?! Mit der Zwangsaufladung läuft der Motor doch effizienter, oder?

Ja und nein, kommt wohl drauf an mit welcher Last. Sonst würde er ja auch nicht abgeschaltet werden. Der Kompressor hat nämlich den Nachteil, dass er durch den Riemenantrieb immer den Grundumsatz erhöht, diesen Nachteil muss er im Gegensatz zum Turbo erst wieder rausholen, dass schaft er bei niedriger Last wohl nicht.

Zitat:

Original geschrieben von e36/8


Der Kompressor hilft doch beim Sparen!?! Mit der Zwangsaufladung läuft der Motor doch effizienter, oder?

Der Kompressor simuliert durch die Aufladung einen höheren Hubraum, dadurch hat der Motor mehr Kraft, spritzt dafür aber auch mehr Benzin ein. Effizienter wird der Motor dadurch nicht, die Kraft kommt immer noch vom Kraftstoff, nur, dass eben mehr Kraftstoff/Luft bei einer Zündung in den Zylinder gepresst wird.

Er ist durch die Aufladung insofern effizienter, dass die Aufladung eben nicht genutzt werden muss. Wenn du wenig Gas gibst kommt der Kompressor garnicht zum Einsatz. Ein Hubraumstarker Motor kann nicht mal eben "simulieren", dass er nur den halben Hubraum hätte, außerdem hat er mehr Reibungsverluste.

Auf den VW Technikseiten steht, dass der Kompressor ab 1500Umin bzw. 2/3 Gaspedalstellung einsetzt.

Das kann ich beides so bestätigen. Zum einen zieht der Golf ab 1500Umin spürbar besser, davor eher wie ein 80-100PS Sauger. Und zum anderen habe ich mal bei 25km/h im 3ten Gang (ca. 950-1000Umin) voll draufgelatscht und war über den unerwarteten Bums überrascht. Der war nicht so extrem wie bei nem TDI, aber deutlich spürbar.

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Zitat:

Original geschrieben von Rippa



Der Kompressor simuliert durch die Aufladung einen höheren Hubraum, dadurch hat der Motor mehr Kraft, spritzt dafür aber auch mehr Benzin ein. Effizienter wird der Motor dadurch nicht, die Kraft kommt immer noch vom Kraftstoff, nur, dass eben mehr Kraftstoff/Luft bei einer Zündung in den Zylinder gepresst wird.

Er ist durch die Aufladung insofern effizienter, dass die Aufladung eben nicht genutzt werden muss. Wenn du wenig Gas gibst kommt der Kompressor garnicht zum Einsatz. Ein Hubraumstarker Motor kann nicht mal eben "simulieren", dass er nur den halben Hubraum hätte, außerdem hat er mehr Reibungsverluste.

Wo die Kraft herkommt ist klar. Aber ich kann Kraftstoff mit unterschiedlichen Verlusten verbrennen. Die höhere Reibung beim zugeschaltetem Kompressor wird eben durch die Aufladung kompensiert. Bisher dachte ich, dass der Reibungsverlust kleiner als der Gewinn durch die Aufladung ist.

In der AutoBild war mal ein Test, wo auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten der Verbrauch ermittelt worden ist. Der Mercedes-Kompressor war mit Abstand das verbrauchsärmste Auto (bei den Benzinern) in diesem Vergleich.

Ja, weil durch das höhere Drehmoment des Kompressors sicherlich auch die Drehzahl mit gesenkt werden konnte und hier eine hohe Last herrscht.
Aber das ist teils ganz was anderes als die Problematik in der Stadt.

Zitat:

Original geschrieben von Rippa



Zitat:

Original geschrieben von e36/8


Der Kompressor hilft doch beim Sparen!?! Mit der Zwangsaufladung läuft der Motor doch effizienter, oder?
Der Kompressor simuliert durch die Aufladung einen höheren Hubraum, dadurch hat der Motor mehr Kraft, spritzt dafür aber auch mehr Benzin ein. Effizienter wird der Motor dadurch nicht, die Kraft kommt immer noch vom Kraftstoff, nur, dass eben mehr Kraftstoff/Luft bei einer Zündung in den Zylinder gepresst wird.

Er ist durch die Aufladung insofern effizienter, dass die Aufladung eben nicht genutzt werden muss. Wenn du wenig Gas gibst kommt der Kompressor garnicht zum Einsatz. Ein Hubraumstarker Motor kann nicht mal eben "simulieren", dass er nur den halben Hubraum hätte, außerdem hat er mehr Reibungsverluste.

Es gibt Motoren die bei wenig Last Zylinderbänke abschalten (z.B. Mercedes). Wäre eine Simulation von niedrigerem Hubraum.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Aber das ist teils ganz was anderes als die Problematik in der Stadt.

Das finde ich eben nicht. Beim Beschleunigen habe ich auch Last. Beim Beschleunigen werde ich vermutlich ungefähr genauso viel Leistung abfordern, wie der Mercedes bei 160 kmh konstant. Deshalb ist mein Gedanke, dass der Komperessor in der Stadt zuschalten muss, damit man beim Beschleunigen effizient vorwärts kommt.

Heute morgen habe ich die Gänge bis ca. 2400 umin statt 2000 umin gedreht und bin auf denselben Verbrauch wie gestern gekommen. Ich meine aber, dass ich heute mehr rote Ampeln hatte und die Variante mit später schalten und etwas weniger Gas, sparsamer wäre. Also öfter mit Kompressor fahrend.

Früher bin ich den 1.4 Polo 6N meines Bruders gefahren. Da waren Verbräuche unter 6 l aber utopisch, obwohl der Wagen 400 kg leichter war. Wenn ich meinen 1.4er nun ohne jegliche Aufladung (im Bereich, wo kein Kompressor einsetzt) fahre, wo soll dann der Vorteil sein und die Verbräuche um 6 l bei wesentlich mehr Gewicht und 1,5-fach breiterer Bereifung herkommen?

Ja, der Kompressor sorgt dafür, effizienter bei Last(also zügig) zu beschleunigen. Geht es darum, so sparsam wie möglich zu beschleunigen, dann lieber ohne Kompressor, nicht umsonst wird er ja nur dazu gekoppelt ab einer bestimmten Gaspedalstellung.

Was man beim 160PS nicht vergessen darf, Kompressor hin oder her, der Turbo wird hier auch schon etwas mitlaufen.

Hi Rippa,

sorry, wenn ich mich so blöd ausgedrückt habe und es nicht rüberkam. Ich versuch es nochmal.

Zitat:

Original geschrieben von Rippa


... Du sagst doch selbst, dass der Tempomat die unteren Gänge etwas höher ausdreht . . . .

Korrekt.

Zitat:

vor ein paar Posts hattest du noch behauptet, dass er immer schon bei 2000 schalten würde, was stimmt denn jetzt?

Beides. Erklärung siehe unten im Kommentar.

Zitat:

Weil Ersteres ist doch genau, was ich auch die ganze Zeit behaupte.

Volle Zustimmung. Daher meine Nachfrage oben, was Du mit Gaspedal streicheln meinst?

Zitat:

Vergiss das Spritspartraining vom Sauger beim TSI, genau das funktioniert nämlich nicht bei ihm. Das DSG verfolgt doch beim Beschleunigen auch die Strategie, möglichst schnell immer runterzuschalte, oder?

Je nach Stellung des Gaspedals. Es fährt auch lässig den Berg mit 1.500 U/Min hoch, wo ich denke, ich müsste doch 2 Gänge zurück schalten.

Zitat:

Das DSG würde nicht versuchen, im fünften Gang mit Vollgas kurz zu beschleunigen, sondern schaltet eher in den dritten zurück und gibt dafür weniger Gas.

Bei Vollgas würde es zurückschalten und im kleineren Gang

maximal

Gas geben. Diese Situation hatte ich nicht betrachtet, da in der Stadt selten. Im 5. Gang fährt das DSG mindestens 40 km/h bei sehr tiefer Drehzahl, ich weiß es nicht genau wo diese liegt, irgendwo bei 1.500 U/Min. Gibt man jetzt Vollgas schaltet das DSG zurück und man ist bei 2.000 U/min. Man muss also blitzschnell wieder vom Gas, daher stoßweise Gas geben. Das Drehzahlniveau hängt von der Geschwindigkeit ab. Will man in der Stadt Sprit sparen, sollte man versuchen immer bei ca. 2.000 U/Min (+- 500) zu schalten. Beispiel weiter unten.

Zitat:

DSG/Tempomat übernehmen das doch eh für dich, in dem Fall sind die Ratschläge natürlich fürn A... wenn du beim DSG so nen Gasstoß gibst, dann wird er den niedrigen Gang etwas höher drehen, das ist so ziemlich das selbe dann, wie ich meine.... die Spritspar Tipps lassen sich doch wenn, dann nur auf den Handschalter anwenden, oder? ...

Für beide gilt, beschleunigen "

wie ein

" Tempomat. Man rollt im 1. Gang an und benutzt dann die kleinen Gänge, mit ihren kurzen Übersetzungen, um Geschwindigkeit aufzubauen. Je höher der Gang ist, desto früher schaltet man. Man wird ja immer schneller. Wenn möglich, überspringt man sogar Gänge. Im Optimalfall würde dies ungefähr so aussehen: Im 1. Gang anrollen, den 2. Gang bis 2.500, den 3. bis 2.300, den 4. bis 1.900, den 5. bis 1.600, ... Die unteren Gänge werden also etwas höher gezogen. Ob DSG oder Schalter ist dabei egal. Beim DSG schaltet so der Tempomat. Im Alltag wirst Du ähnlich fahren, nur schneller, also werden die Schaltpunkte einfach etwas höher liegen. Aber im Alltag bist Du ja auch nicht auf Rekordfahrt.

DSG - gerade hier sind die Spritspartipps extrem wichtig. Viele kennen diese nicht, ärgern sich aber über den Verbrauch. Sie streicheln das Gaspedal und sorgen so dafür, dass das DSG extrem früh schaltet. Also bereits bei 1.200 bis 1.400 U/Min. Dies macht es dann auch in den kleinen Gängen. Der Verbrauch ist dabei nicht optimal! Selbst der Tempomat dreht die Gänge höher und verbraucht dabei weniger.

Allgemein formuliert: Das Gaspedal streicheln, kostet Sprit. Wenn man beschleunigt, dann kurz kräftig Gas geben. Zurückschalten ist ausdrücklich erlaubt! Die Drehzahl sollte dabei aber möglichst tief bleiben. In der Stadt kann man sich als Ziel ca. 2.000 U/Min setzen. Dann schnell hoch schalten und im höchstmöglichen Gang bei ca. 1.500 U/Min dahin gleiten. Die Getriebart ist egal, dies gilt für beide. Und Turbo und Kompressor sind weit weg vom "Saufen".

Spritsparen bedeutet kräftig Gas geben. Diesen "Widerspruch" verstehen viele nicht.

Der klassiche Fall tritt im Spritspartraining auf. Der Fahrer streichelt das Gaspedal. Damit signalisiert er der Elektronik nur, dass er ganz langsam beschleunigen will. Der Fahrer denkt, dies sei optimal. Dies ist es nicht. Der Trainer fordert ihn auf "Vollgas" zu geben. Damit meint er einfach, so kräftig Gas zu geben, dass die Elektronik kapiert, jetzt ist maximaler Schub bei dieser tiefen Drehzahl verlangt. Es wird dabei exakt die Spritmenge eingespritzt, die bei dieser tiefen Drehzahl zur maximalen Beschleunigung führt.

Also bitte nicht an "Vollgas" aufhängen, darum geht es nicht. Der wichtige Teil der Botschaft ist: Das Gaspedal beim Beschleunigen nicht streicheln. Dies spart keinen Sprit!

VG myinfo

Zitat:

Original geschrieben von Rippa



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Problem bei Automatikgetrieben ist immer, Vollgas = runterschalten, das heißt gerade bei nem reinen Sauger ist hier das berücksichtigen der Drosselklappenstellung nicht möglich.
Ist es dann aber nicht ein Widerspruch, dass das DSG mit dieser "Nicht-Effektiven" Fahrweise weniger Sprit verbraucht, als jeder Handschalter? 😁

DSG und Handsschalter, der nach Schaltempfehlung gefahren wird, liegen in etwa gleich auf beim NEFZ. (Handschalter ohne SE kann man in der Praxis natürlich genauso sparsam fahren.)

Warum? Weil alle früh hochschalten.

Wie funktioniert eigentlich "Gas geben"? Wie wird dies umgesetzt?

Gebe ich wenig Gas, wird wenig Kraftstoff eingespritzt. Ich bestimme "die" Menge Sprit und damit den Geschwindigkeitszuwachs der Beschleunigung.

Gebe ich "Vollgas", wird der ganze Tank eingespritzt. Oder? Natürlich nicht, die Elektronik erkennt den Istzustand und erhält das Signal, jetzt bitte für die maximale Beschleunigung sorgen. Daraufhin wird exakt so viel eingespritzt, dass dieses Ziel erreicht wird.

Es geht also nur darum, der Elektronik mitzuteilen, dass sie jetzt die maximal mögliche Beschleunigung auslösen soll.

Und da ich nicht weiß, welche Stelle des Gaspedals dies bei bei meiner momentan gefahrenen Geschwindigkeit ist, muss ich halt so auf das Gas treten, dass ich diesen Punkt überschreite und die Elektronik dies für mich übernimmt.

Also reden wir nicht mehr von "Vollgas", 1/2 bis 3/4 Gas geben oder 60% Gas geben, sondern einfach von kräftig Gas geben.

Ziel ist es, die Beschleunigungsphase so kurz wie möglich zu halten.

Ziel ist es, dabei die Drehzahl im tiefen Bereich zu halten. Je nach Motor 1.000 bis 3.500 U/Min, den TSI besser nur bis 2.500. Bevor jetzt wieder ein Superschlauer hinterm Busch vorkommt, ja, dies hängt von der Geschwindigkeit ab. Bei 180 km/h auf der AB geht dies natürlich nicht. Wir reden hier nicht vom Heizen mit Drehzahlen jenseits der 3.500 U/Min sondern vom Spritsparen.

Ziel ist es, dabei im optimalen Gang zu fahren. Also den für die Beschleunigung effizientesten Gang zu nutzen.

Ziel ist es, dabei den optimalen Mitteldruck auszunutzen. (Siehe Muscheldiagramm)

Auszug: "... So ist es zum Beispiel das Ziel eines Automatikgetriebes den Motor möglichst häufig in den Betriebsbereichen mit dem niedrigst möglichen spezifischen Kraftstoffverbrauch zu betreiben"

Usw.

Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Ja, der schaltet ab.
Ist ja auch für den Verbrauch förderlich, jetzt die Frage, ab welcher Gaspedalstellung schaltet der Kompressor wieder zu, zum sparen müsste man ja jetzt das vermeiden.
Aber das heißt aber auch, zwischen 122PS und 160PS TSI müsste man zwischen 2 Strategien unterscheiden.

Hi,

man willl eine bestimmte Leistung X erreichen. Diese will man so sparsam wie möglich erreichen. Dazu nimmt man einen Motor mit weniger Hubraum und verwendet eine Aufladung. Der Motor fährt somit unter höherer Last und ist dabei effizienter.

Man muß 2 Fälle betrachten:

1. Die Beschleunigung

Diese sollte immer unter Last, also Aufladung, stattfinden. Da sie hier am effizientesten ist.

2. Die Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit.

Hier kommt immer eine Abwägung ins Spiel. Der Motor erreicht die gleiche Leistung bei verschiedenen Zuständen. Der Fall mit der tiefsten Drehzahl ist der effizienteste.

Beispiel: Der Motor erreicht die Leistung X bei Drehzahl 4.500. Die gleiche Leistung erreicht er durch die Aufladung früher bei tieferer Drehzahl, dies wäre effizienter.

Ab 1.500 U/Min liegt durch die Aufladung das maximale Drehmoment an. Also fährt man in der Praxis immer mit Aufladung. Ausnahme man geht vom Gas, rollt also mit Schubabschaltung.

Links siehe Beiträge oben. Anbei zwei Screenshots von der VW Webseite zum Twincharger. Lest den Text und schaut die Grafiken an. Beim Anfahren ist der Kompressor immer dabei. Dieser läuft bis maximal 3.500 U/min mit (Text). Der Turbo (grün-gelbe Fläche) setzt deutlich früher ein.

VG myinfo

Kompressor-anfahren
Kompressor-turbo

Zitat:

Original geschrieben von sechserralli


Hallo!

Vorweg, ich möchte keine persönlich angreifen!

Ich versteh euer Denken nicht, ein Auto für über 20000€ zu kaufen, womöglich mit Extras die nicht sein müssen und dann sich damit beschäftigen, von A nach B möglichst sparsam anzukommen?!

Genauso kann ich die Leute nicht verstehen, die an ne Tanke sehen, dass der Sprit 5cent billiger ist und sich dann in die Schlange stellen und ne Stunde warten bis sie dran sind.
Bestes Beispiel war Ende letzten Jahres eine Tanke, wo glaub ich, ein Radiosender 10000l umsonst spendierte und die Leute nen Tag vorher sich schon angestellt haben und über Nacht im Auto blieben und damit, wenns hochkommt, 80€ sparen.

Fazit: Ich hätte was besseres mit der Zeit vor und nebenbei,in einer Stunde verdiene ich nen Drittel eines vollen Tanks!

lg secherralli

Bravo!Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Und wer mit "Umwelt Blabla" argumentiert und sich einen neuen Wagen gekauft hat,der hat den Knall sowieso nicht gehört.

Am ökonomischsten ist, den Wagen solange zu fahren wie nur geht. Wer nach 3 Jahren einen Neuen kauft und mit Umwelt argumentiert hat die Belastungsfaktoren auf die Umwelt definitiv nicht verstanden.

Also meine Meinung dazu einfâch den Golf 1,8 Tsi 160 PS mit 7gang DSG da kanns du schön gemütlich cruisen ,oder sportlich fahren nein eher fliegen , da bist ich schon weg und siehs du nur noch meinen auspuff wenn du im zweiten gang schaltes , die automatik ist einfach toll , schalten das war früher .

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