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Akkugarantie bei PHEV

BMW X1 U11

Der U11 hat ja die 2+1 Garantie, also 3 Jahre ohne Kilometerbegrenzung.

Der Akku 6 Jahre oder 100.000km.

Hat schon ein PHEV- Eigner in sein Wartungsheft geschaut und die Garantiebedingungen für den Akku geprüft?

Welche Inspektionen/Inaugenscheinnahmen nach Ablauf der 2+1 Garantie sind zwingend erforderlich um die 6-jährige Akkugarantie nicht zu gefährden?

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14 Antworten

Dazu gibt dir das BMW Batteriezertifikat für PHEV Auskunft:

https://www.bmw.de/.../iPerformance.pdf.asset.1490193419387.pdf

"Die Leistungszusagen aus dem BMW Battery Certificate setzen voraus, dass die Inspektionen in den vom Hersteller vorgegebenen Intervallen vorgenommen und Überprüfungen und ggf. Nachbesserungen im Rahmen dieser Inspektionen an der Hochvolt-Batterie durchgeführt werden. Die Leistungszusagen bestehen nicht, soweit ein Sachmangel an der Hochvolt-Batterie auf Unfallschäden zurückzuführen ist oder dadurch entstanden ist, dass

- das BMW Fahrzeug unter Bedingungen betrieben worden ist, für die es nicht homologiert war (z.B. in einem vom Erstauslieferungsort abweichenden Land mit abweichenden Homologations-Bedingungen), oder

- das BMW Fahrzeug unsachgemäß behandelt oder überbeansprucht worden ist, z.B. bei motorsportlichen Wettbewerben, oder

- in das BMW Fahrzeug Teile eingebaut worden sind, deren Verwendung der Hersteller nicht genehmigt hat oder das BMW Fahrzeug oder Teile davon (z.B. Software) in einer vom Hersteller nicht genehmigten Weise verändert worden sind oder

- die Vorschriften über die Behandlung, Wartung und Pflege des BMW Fahrzeugs (insbesondere nach der Betriebsanleitung) nicht befolgt worden sind oder

- die Hochvolt-Batterie geöffnet oder aus dem BMW Fahrzeug entfernt worden ist."

Zitat:

"Die Leistungszusagen aus dem BMW Battery Certificate setzen voraus, dass die Inspektionen in den vom Hersteller vorgegebenen Intervallen vorgenommen und Überprüfungen und ggf. Nachbesserungen im Rahmen dieser Inspektionen an der Hochvolt-Batterie durchgeführt werden.

Das hatte ich gefunden, doch kann man das auch so lesen, dass es für die Hochvolt- Batterie extra / separate Inspektionen gibt, wenn das z.B. für die Akkuseite in anderen Intervallen erforderlich wäre

 

 

Gegenüber den Nicht-PHEV gibt es da vermutlich zusätzliche Vorgänge bei den Inspektionen, wo auch der Akku und das Hochvoltsystem geprüft wird (Sichtprüfung, Auslesung von Diagnosedaten), die den Kunden aber kaum interessieren dürften.

Es sind "die Inspektionen in den vom Hersteller vorgegebenen Intervallen" vorzunehmen.

Also die üblichen Services, wenn das Fahrzeug Service verlangt.

"Überprüfungen und ggf. Nachbesserungen [...] an der Hochvolt-Batterie" werden dann ohnehin "im Rahmen dieser Inspektionen" durchgeführt.

Es liegt mir fern alles besser zuwissen, aber hier lese ich wieder warum ich (noch) kein Akkuauto kaufen möchte. Diese angesprochene zusätzliche Akkuinspektionsaüberprüfung sind dann wieder eine Position mehr auf der Werkstattrechnung. Auch erreicht BMW damit, dass die meisten Besitzer sicherheitshalber bei BMW ihre Inspektionen 6 Jahre lang machen werden. Auch bei eventuellen Nach oder Umbauten kann sich im Fall eines Akkuschadens BMW auch puerstellen. Das sind nur so meine Gedanken, die will ich niemanden aufdrücken oder mich gar für schlauer bezeichnen.

Gruß

Zitat:

@Atan schrieb am 28. März 2023 um 01:10:07 Uhr:

Diese angesprochene zusätzliche Akkuinspektionsaüberprüfung sind dann wieder eine Position mehr auf der Werkstattrechnung.

Kannst du hier zusätzliche Kosten belegen oder sogar quantifizieren?

 

Nach- und Umbauten sind immer jeglicher Gewährleistung/Kulanz abträglich, müssen dabei aber auch das betreffende Bauteil involvieren. Eine Spurverbreiterung dürfte kaum den Akku tangieren.

 

Die meisten werden wegen der BMW Kulanz ohnehin 5 bis 6 Jahre bei BMW zum Service gehen.

 

Ich hab zum Beispiel ohnehin 7 Jahre Service bei BMW gebucht (zum Schnäppchenpreis für BMW Verhältnisse noch dazu).

Ich kann Atan's Gedankengänge nicht nur nachvollziehen, ähnliche Gedanken brachten mich auf die Frage.

Mein bestelltes Auto ist noch nicht geliefert, fällt aber in die Preiserhöhung, die ich nicht akzeptieren werde.

Entweder übernimmt der Händler oder BMW die Differenz, ansonsten bleibt das Auto wo es ist........ es sei denn, ich bekomme ein Kompensationsgeschäft, deshalb beschäftige ich mich gerade mit Garantie und Wartung.

Geplant ist, mit dem Auto 90% elektrisch zu fahren, also unterliegen alle Verbrennerkomponenten nur sehr geringem Verschleiss, deshalb würde ich wegen diesen Dingen die BMW- Inspektionen nach den drei Jahren Garantie einstellen, mit den Verschleissteilen komme ich selbst gut klar.

Falls BMW nun nach vier Jahren kontrollieren möchte, ob der Ölstand nach meinem Ölwechsel stimmt und ich die Bremsbeläge korrekt gewechselt habe, um die Akkugarantie aufrecht zu erhalten, muss ich dies natürlich in meiner Wirtschaftslichkeitrechnung berücksichtigen.

Wäre das Elektrogedöns losgelöst vom Rest muss ich anders rechnen.

"Ansonsten bleibt das Auto wo es ist" ist normalerweise keine Drohung, die beim Händler irgendwas bewirkt außer Achselzucken.

Ist auch keine Drohung, nur eine Feststellung.

Wenn alle Kunden konsquent wären, müssten sich alle Händler dann vor lauter Achselzucken erstmal Termine beim Physiotherapeuten machen, und eine Woche später könnten sie bei ihrer Bank antanzen.

Aus der Sicht der Kunden darf man das auch betrachten.

Um wie viel Preiserhöhung geht es denn?

 

Vielleicht bekommst du ja ein Service-Paket dazu, aber das 5 Jahre Paket kostet ja doch schon einiges und bekommt man nicht einfach so geschenkt.

 

Ist doch unerheblich um wieviel es geht.

Diese nachträglichen Preiserhöhungen sind in meinen Augen unanständige Geschäftspraktiken und gehören sich nicht. In USA z.B. wird das Auto deutlich billiger verkauft als hier, ich glaube nicht dass BMW dort etwas verschenkt, an dem billigeren Auto wird immer noch Geld verdient, und hier werden die Preise erhöht, weil es den doofen Deutschen zu gut geht und man es mit denen machen kann. Dass die Fahnenstange nicht zu Ende ist, sieht man auch bei den Rabatten der Geschäftskunden.

Wäre toll wenn man sowas mal wieder eingerenkt bekäme.

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1104829401

https://www.handelsblatt.com/.../29037692.html

Zitat:

@BOT schrieb am 28. März 2023 um 10:19:57 Uhr:

Ist doch unerheblich um wieviel es geht.

Diese nachträglichen Preiserhöhungen sind in meinen Augen unanständige Geschäftspraktiken und gehören sich nicht. In USA z.B. wird das Auto deutlich billiger verkauft als hier, ich glaube nicht dass BMW dort etwas verschenkt, an dem billigeren Auto wird immer noch Geld verdient, und hier werden die Preise erhöht, weil es den doofen Deutschen zu gut geht und man es mit denen machen kann. Dass die Fahnenstange nicht zu Ende ist, sieht man auch bei den Rabatten der Geschäftskunden.

Wäre toll wenn man sowas mal wieder eingerenkt bekäme.

OT:

Vielleicht waere ein Umzug nach zB. USA eine Idee.

Nicht boese gemeint.

Mir wurde das des oeftern (umziehen) gesagt. Die Niederlande kennt neben MwSt BPM ( Luxussteuer) und mit

> 10K ist unseren X1 extra vorbelastet.

@BOT

 

Ich dachte ja, dir geht es um die Akkugarantie und weniger um finanzielles Gemauschel.

 

Der Verweis auf das Ausland bringt übrigens nichts, denn da findest du in alle Richtungen unterschiedliche Beispiele. In Portugal ist der X1 PHEV beispielsweise noch teurer als in Deutschland. Und nun? Vielleicht machen wir ja ein eigenes Thema zu den internationalen Preisen auf.

Zitat:

@BOT schrieb am 28. März 2023 um 10:19:57 Uhr:

Ist doch unerheblich um wieviel es geht.

Diese nachträglichen Preiserhöhungen sind in meinen Augen unanständige Geschäftspraktiken und gehören sich nicht. In USA z.B. wird das Auto deutlich billiger verkauft als hier, ich glaube nicht dass BMW dort etwas verschenkt, an dem billigeren Auto wird immer noch Geld verdient, und hier werden die Preise erhöht, weil es den doofen Deutschen zu gut geht und man es mit denen machen kann. Dass die Fahnenstange nicht zu Ende ist, sieht man auch bei den Rabatten der Geschäftskunden.

Wäre toll wenn man sowas mal wieder eingerenkt bekäme.

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1104829401

https://www.handelsblatt.com/.../29037692.html

Die Margen sind im Moment eher niedrig (Im Vergleich zu früher) und der Rekordgewinn ist nur auf eine Neubewertung des chinesischen Anteils zurückzuführen.

Habe in den letzten Monaten viel recherchiert und schon festgestellt, das BMW zur Zeit das Mass der Dinge ist, deswegen ist es schon verständlich, wenn die Verkäufe steigen, insbesondere im höherklassigen Bereich wo die Margen etwas höher sind. Auch ich bin immer noch ziemlich schockiert von den Preisen.. ich rechne immer noch um.. 65000 Euro = fast 130,000DM.. dafür hätte man früher locker einen richtig guten Porsche bekommen...

am 28. März 2023 um 9:06

Und jetzt wieder on-topic:

Zitat:

@Xentres schrieb am 28. März 2023 um 07:43:38 Uhr:

Zitat:

@Atan schrieb am 28. März 2023 um 01:10:07 Uhr:

Diese angesprochene zusätzliche Akkuinspektionsaüberprüfung sind dann wieder eine Position mehr auf der Werkstattrechnung.

Kannst du hier zusätzliche Kosten belegen oder sogar quantifizieren?

...

Bei meinem letzten BMW 225xe PHEV kann ich zwar nur vom Service nach 2 Jahren berichten, aber zumindest dieser schien mir ohne jegliche Mehrkosten gegenüber dem nicht-Hybrid abzulaufen.

Bitte daher Vermutungen über Mehrkosten auch als Vermutung kennzeichnen, und belegbare Mehrkosten davon unterscheiden.

Bzgl. Service-Aufwand nach 4 Jahren habe ich keine Erfahrung. Ich vermute aber einfach so, dass er wiederum nicht höher ist als beim nicht-Hybrid.

Service-Rechnung aus 2021 anbei, zzgl. MwSt.

Ich sehe da nichts Hybrid-Spezifisches.

Bitte nicht über den Ölpreis bei BMW und den Mikrofilter aufregen, wäre m.E. OT.

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